Cover-Bild In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)
Band 10 der Reihe "Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi"
(139)
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24,99
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  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 18.11.2021
  • ISBN: 9783550081040
Nele Neuhaus

In ewiger Freundschaft (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 10)

Kriminalroman | Der neue packende Taunus-Krimi der Bestsellerautorin

Ein tödliches Geheimnis – in Blut geschrieben
Der neue Krimi von Nr.1-Bestsellerautorin Nele Neuhaus!

Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben?  Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Zu langsam und durcheinander

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Im Obergeschoss einer vermissten Frau findet man ihren dementen Vater, der jedoch selber total verwirrt ist. Unten finden sie Blutspuren vor, so beginnen die neuen Ermittlungen für Pia Sander und Oliver ...

Im Obergeschoss einer vermissten Frau findet man ihren dementen Vater, der jedoch selber total verwirrt ist. Unten finden sie Blutspuren vor, so beginnen die neuen Ermittlungen für Pia Sander und Oliver von Bodenstein.

Nele Neuhaus kannte ich schon aus anderen Bücher, und war sonst eigentlich immer zufrieden. In diesem Buch geht mir allerdings alles viel zu langsam und langweilig vorran. Klar kann eine Geschichte auch langsam aufgebaut werden, aber hier fehlte mir einfach jede Art von Spannung. Wäre ich nicht eigentlich von der Autorin begeistert hätte ich bestimmt nicht bis zum Schluss gelesen. Zusätzlich wirkt die ganze Story mit dem Verlag viel zu unglaubwürdig. Mir war das ganze auch etwas zu durcheinander, das ich zwischendurch nicht mal mehr wusste wer mit wem in einer Beziehung steht und ähnliches. Ich hatte hier also auch richtig Probleme der Geschichte aufmerksam zu folgen, das unterstreicht aber nur nochmal das mir eben die Spannung fehlte. In diesem Buch ist fast schon das Privatleben der Personen interessanter, als der Fall selbst. Aber da hätte man dann auch einen normalen Roman draus machen können ohne irgendwelche Mordfälle dahinter.

Gegen das Cover kann man allerdings nichts negatives sagen ! Es wirkt richtig magisch und mystisch. Das die Katze, die im Prinzip auch im Buch vorkommt miteinangearbeitet wurde, finde ich klasse. Von der Farbgebung her passt es auch super zur Art des Buches. Ich verbinde Blau nämlich immer sofort mit Kriminalromanen.

Ich werde auch weiter ausschau nach Büchern von Nele Neuhaus halten, hätte aber dieses Buch hier sicher nicht vermisst. Für waschechte Fans der Reihe aber wohl trotzdem unbedingt ein muss.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

leider enttäuschend

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Heike Wersch wurde ermordet. Sie war nach langen Jahren fristlos aus dem Verlag Winterscheid entlassen worden, wo sie für das Verlagsprogramm zuständig gewesen war. Allerdings hatte sie einen eigenen Verlag ...

Heike Wersch wurde ermordet. Sie war nach langen Jahren fristlos aus dem Verlag Winterscheid entlassen worden, wo sie für das Verlagsprogramm zuständig gewesen war. Allerdings hatte sie einen eigenen Verlag eröffnen und die Autoren mitnehmen wollen. Sie hat ihren Rauswurf jedoch nicht so einfach hingenommen, sondern ist nicht nur gerichtlich gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber vorgegangen, sie hat ihn auch öffentlich verunglimpft und ging so weit, einen Autor des Plagiats zu bezichtigen. Sie war allseits mehr als unbeliebt. Wer ist der Täter?

Die Handlung entwickelte sich recht zäh. Auch die Polizei tappt lange im Dunkeln, verdächtigt mal diesen, mal jenen. Die Figuren, wie z.B. der Autor mit dem Plagiat, sind für meinen Geschmack zu überzeichnet und unglaubwürdig. Auch, dass Pia Sanders Exmann Hennig nun Krimiautor ist, seine Titel ausgerechnet die Buchtitel von Nele Neuhaus tragen, fand ich zu konstruiert. Dazu spielt das Ganze in der Verlagswelt, in der die Autorin sich ja bestens auskennt, die aber für den Leser nicht unbedingt interessant ist. Auch das Thema Gruppe von Freunden, die ein Geheimnis verbergen oder Intrigen innerhalb einer Unternehmerdynastie ist nicht wirklich neu. Schade, so war das Buch für mich leider enttäuschend.

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Nur für echte Fans

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Ich komme mir fast etwas wie ein Alien vor, weil sich bei mir bei der allenthalben großen Begeisterung für das Buch keine Euphorie einstellte.

Es ist bereits der zehnte Fall für die Ermittler Pia Sander ...

Ich komme mir fast etwas wie ein Alien vor, weil sich bei mir bei der allenthalben großen Begeisterung für das Buch keine Euphorie einstellte.

Es ist bereits der zehnte Fall für die Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein, für mich aber erst der zweite Band, den ich gelesen habe (oder waren es drei?). Das Privatleben der Charaktere fand ich durchaus amüsant zum Lesen und die Figuren haben mir gefallen.

Jetzt zum aber:
Die Handlung spielt im Verlagswesen und deshalb wird sehr ausgiebig erwähnt, wer im Verlag vorher bei welchem anderen (real existierenden) Verlag gearbeitet hat. Das hatte für die Handlung überhaupt keine Bedeutung und war für mich befremdlich.
Dann gab es Anspielungen auf Literaturkritiker, die vielleicht witzig sein sollten, bei mir aber auch sehr bemüht (oder sogar als persönliche Betroffenheit der Autorin) ankamen.
Richtig genervt hat mich der ständige Querverweis auf Vorgängerbände. Nicht ab und an und als notwendige Erläuterung von Wissen aus vorausgegangen Geschehnissen für Quereinsteiger, völlig ohne Belang für die aktuelle Handlung, bei mir kam es schon fast als Selbstbeweihräucherung an.

Die Story an sich empfand ich auch schleppend, richtige Spannung hat sich bei mir nicht eingestellt.

Insofern leider nicht mein Geschmack - aber die sind ja zum Glück verschieden.

Veröffentlicht am 25.11.2021

In ewiger Langeweile

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Es war einmal eine Autorin. Die war zwar megaberühmt, bekam aber entweder den Hals nicht voll oder hatte Komplexe, weil ein paar ihrer Bücher mal in der Ramschkiste zu finden waren. Also dachte sie: Ich ...

Es war einmal eine Autorin. Die war zwar megaberühmt, bekam aber entweder den Hals nicht voll oder hatte Komplexe, weil ein paar ihrer Bücher mal in der Ramschkiste zu finden waren. Also dachte sie: Ich schreibe jetzt mal ein Buch, in dem ich mit Leuten aus der Buchbranche abrechne und und außerdem jedem, der bei drei nicht auf dem Baum ist, meine eigenen Bücher noch mal um die Ohren haue.

Gesagt, getan.

Und schon war genau dieses Buch wieder auf den Bestsellerlisten und die Autorin hat alles richtig gemacht. Happy End.

Außer vielleicht für manche Leser. Solche wie mich. Ich hätte gern einen Fall gehabt, der mich interessiert. Der spannend geschrieben ist, ohne dass ich dauernd von alten Titeln der Autorin lesen muss. Ohne dass es zu ständigen Wiederholungen kommt, ohne dass die Charaktere alles, aber auch wirklich alles noch einmal durchkauen und dennoch nicht bei 1 + 1 auf 2 kommen.

Ein Buch, in dem nicht der (natürlich!) adlige Hauptcharakter von der eigenen Autorin schlimmer angehimmelt wird als einer der verdächtigen Autoren von der Chefin der Kriminalpolizei.

Ich hätte gern ein Buch gelesen, in dem es ohne Eigenlob abgeht. Ein Buch, in dem eine der Protagonistin nicht sagt: Gendern ist Mist, was soll der Quatsch. Ein Buch, in dem nicht auf jeder Seite gebrüllt wird: Wir sind reich und der Klimawandel geht uns am A... vorbei, Hauptsache, wir fahren unsere fetten Boliden oder Geländewagen.

Von einem Krimi war hier jedenfalls nicht viel zu finden, zumal eine wichtige Person erst irgendwann zum Schluss aus dem Hut gezaubert wurde.

Eigentlich hätte mich das Thema wirklich interessiert. Aber die Umsetzung war einfach furchtbar. Und wirklich nur geeignet für Leute, denen es zu peinlich ist, die Bahnhofsheftchen über den mega gutaussehenden Adligen und seine Liebschaften zu lesen. 1,5/5 Punkten.