Cover-Bild Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9783749901166
Andrea Juliane Bitzer

Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt

Mit Louisa Dellert, Milena Glimbovski, Anastasia Umrik u.v.m. | Wie gründe ich ein Unternehmen | Ein Buch über Female Entrepreneurship

NEUE HELDINNEN BRAUCHT DAS LAND

Green Rebels sind die erfolgreichen Gründerinnen von morgen. Ob sie eigene Läden eröffnen, nachhaltige Produkte entwickeln oder ökologische Initiativen starten: Sie alle eint der Traum von einem besseren, zukunftsfähigen Planeten. Doch wer sind diese Frauen? Und warum fühlen ausgerechnet sie sich dazu berufen, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen?

Andrea Juliane Bitzer stellt die Lebensentwürfe, Hoffnungen und Fragen einer neuen Generation von Unternehmerinnen und Gründerinnen vor: von der ersten Geschäftsidee bis zur Umsetzung, den Erfolgen und Problemen, mit denen sie sich beim Aufbau ihres Unternehmens konfrontiert sahen.

Gnadenlos ehrlich erzählen die grünen Rebellinnen, wofür es sich zu kämpfen lohnt und warum das Risiko zu scheitern kein Hindernis sein sollte.Ein Buch, das gute Gründe aufzeigt, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen und unsere Gesellschaft endlich aktiv mitzugestalten.

»Ich empfehle jedem, der etwas verändern möchte: Tu etwas. Geh nicht nur auf eine Demo.« Anastasia Umrik, Gründerin von inkluWAS

Mit Louisa Dellert, Milena Glimbovski, Joana Breidenbach, Thekla Wilkening und vielen mehr


»Ein Buch voller Argumente, nicht zu warten und die Gesellschaft positiv mitzugestalten.« SLOW , 09.2021

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2021

Der Traum von einer besseren Welt

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Gerade dieser Untertitel war es, der mich so neugierig gemacht hat! Die Autorin ist nicht nur selbst sehr engagiert, sondern hat sich von Frauen inspirieren lassen, die ihren Traum von einer besseren, ...

Gerade dieser Untertitel war es, der mich so neugierig gemacht hat! Die Autorin ist nicht nur selbst sehr engagiert, sondern hat sich von Frauen inspirieren lassen, die ihren Traum von einer besseren, weil grüneren und gesünderen Welt leben. Manchmal gegen jede Vernunft und gegen viele Widerstände, immer engagiert und mit dem festen Ziel vor Augen. Ich fand das Buch sehr interessant und spannend, leider etwas verkopft und kompliziert geschrieben. Ich hätte mir einen etwas einfacheren und dadurch besser lesbaren Sprachstil gewünscht, das hätte für mich das Buch zu einem Knaller gemacht. Aber auch so hat es mir richtig gut gefallen.

Die einzelnen Geschichten sind so unterschiedlich wie die Frauen, die hier als Heldinnen und Green Rebels vorgestellt werden. Dazu sehr passende fand ich die Portraits der Frauen am Ende des Buchs, die noch einmal die jeweilige Person super zusammenfassen.

Die Botschaft? Jeder kann etwas ändern, auch wenn es manchmal nur im Kleinen ist. Denn nur gemeinsam sind wir stark und die Zukunft geht uns alle an!

Veröffentlicht am 28.11.2021

Frauenpower in Grün

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In ihrem Buch Green Rebels hat Andrea Juliane Bitzer junge Gründerinnen Interviewt die sich für eine grünere, nachhaltigere und gerechtere Zukunft einsetzten. Es werden tolle Unternehmen wie Share, das ...

In ihrem Buch Green Rebels hat Andrea Juliane Bitzer junge Gründerinnen Interviewt die sich für eine grünere, nachhaltigere und gerechtere Zukunft einsetzten. Es werden tolle Unternehmen wie Share, das wohl einigen ein Begriff sein sollte vorgestellt. Man erfährt vieles zu den Hintergründen die zur Gründung dieser Firmen geführt hat und auch wie schwierig es für junge umweltbewusste, an Nachhaltigkeit orientierte Frauen ist ein eigenes Unternehmen zu gründen. Noch immer sind es zum Großteil Männer die Kredite und Darlehen für ihre Geschäftsideen bekommen da man von jungen Frauen noch immer erwartet nicht mit Geld umgehen zu können oder sowieso bald ein Kind zu bekommen.

Die Firmen die vorgestellt werden waren mir, mit Ausnahme von Share bis jetzt unbekannt. Von Finanzberatung über Gastronomie bishin zu Hygieneprodukten ist jede Branche vertreten und es ist wirklich sehr interessant diese inspirierenden Frauen ein bisschen kennenzulernen.
Große Veränderungen brauchen zwei Dinge: eine gute Idee und viel Mut. Das Buch war wirklich interessant und bereichernd. Mir war nicht bewusst wie viele tolle junge innovative Firmen es gibt die sich bemühen so nachhaltig wie möglich zu sein. Darüber zu lesen hat mir einmal mehr gezeigt das es einige positive Entwicklungen und viele Menschen gibt die den Mut haben einen großen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und wertschöpfun zu machen.

Das Buch war wirklich interessant, jedoch für mich nicht so das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Es war interessant, lehrreich und spannend. Ein tolles Buch.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Von Wollretterinnen und anderen Heldinnen

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„Für ein Kilo Mischwolle bekommt ein Schäfer zwischen dreißig und achtzig Cent, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass er große Mengen liefert. Ein Schaf produziert zwischen drei und fünf Kilo Rohwolle ...

„Für ein Kilo Mischwolle bekommt ein Schäfer zwischen dreißig und achtzig Cent, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass er große Mengen liefert. Ein Schaf produziert zwischen drei und fünf Kilo Rohwolle pro Schur – doch die allein kostet zwischen zwei und fünf Euro. Kleinschäfer müssen draufzahlen, wenn sie ihre Wolle verkaufen wollen, und werfen sie deswegen weg…“ Stattdessen bezieht die Bundesrepublik Deutschland mit ihren wollverarbeitenden Unternehmen Tonnen von Wolle aus Übersee.

Dass da etwas nicht stimmt hat eine Mutter mit ihrem ersten Kind festgestellt: Sie kommt aus der Modebranche. Die 41jährige Iris Voß mit ihrem Unternehmen lyttn verarbeitet einheimische Schafswolle zu Babyschalenbezüge.

Das ist ein sogenanntes ‚start up‘ (also eine Unternehmensgründung im Mittelstand). Mit einem ‚online shop‘ macht sie auf ihre Produkte aufmerksam und kann sich dabei auch noch um ihr Kind kümmern. Das Kind schwitzt nicht in seiner Trage, gepolstert mit einheimischer Schafswolle.

„Elbwolle“, die Deichschafe wissen jetzt, dass mit ihrer Wolle etwas Sinnvolles passiert. (Ich erinnere mich daran, dass unsere Eltern und Großeltern auf Schaffellen sitzend oder liegend fotografiert wurden als Kleinkinder. Damals wusste man noch was gut ist. Ich habe auch einige Schafspullis und mein bester Überzieh – Pulli für den Winter, der riecht immer noch herrlich nach Schaf, weil ich ihn noch nie in den vielen Jahrzehnten Besitz gewaschen habe, er wärmt großartig und ist kuschelig.

In 13 Porträts stellt Andrea Juliane Bitzer Frauen vor, die kleine Unternehmensgründungen auf die Beine stellten. Davon hat mich Iris Voß am Meisten beeindruckt.

Ich habe das große Glück in einer Region (Südschwarzwald) zu leben, wo sehr viele kleine Unternehmen bestehen, die seit Jahrzehnten ökologisch orientiert produzieren. ‚Unverpackt‘ gibt es hier schon lange, Bauernhofläden wo wir einkaufen gehen (kurze Wege, regional, Bio, unverpackt)

Viele der anderen Porträtierten arbeiten ebenfalls in der Modeindustrie. Die Modeindustrie ist wohl eine der übelsten Industrien: Allein der Film, ‚der Teufel trägt Prada‘, hat von der Arroganz, Hektik und Gemeinheit dieser Branche berichtet (das Buch dazu ist von einer Frau aus der Branche geschrieben worden), auch das deutsche TV Format von ‚Germanys next Topmodel‘ geht in die gleiche Richtung, höchst brutal. Ich bin froh darüber, dass es green labels gibt, auch in meiner Stadt gibt es Designmenschen, die ihren eigenen Weg gehen. Außerdem ist mittlerweile bekannt, was für eine Unmenge von Wasser für die Modebranche verprasst wird, und wie Färbemittel und Co Flüsse zerstören. Großer Hut ab vor den Mode-Rebellinnen.

Jetzt warte ich auf das nächste Buch von Andrea Juliane Bitzer über die Öko-Oldies, die schon in den 70ern anfingen, mit ihrer Ausgabe von ‚Club of Rome‘ in der Hand, gegen den Strom zu schwimmen, der heute nun zum Glück ‚mainstream‘ geworden ist.

Das Umschlagsbild ist sehr auffallend gestaltet worden, pink (die neue 'girlie' Farbe) und einen blitzartigen grünen Zacken. Wenn das nicht auffällt auf dem Büchertisch...

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Grünes Gründen

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Das Buch „Green Rebels“ von Andrea Juliane Bitzer ist mit dem Untertitel „Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt“ im Harper Collins Verlag erschienen.

Unter Green Rebels versteht die Autorin erfolgreiche ...

Das Buch „Green Rebels“ von Andrea Juliane Bitzer ist mit dem Untertitel „Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt“ im Harper Collins Verlag erschienen.

Unter Green Rebels versteht die Autorin erfolgreiche Gründerinnen von morgen, die nachhaltige Produkte entwickeln oder Läden und Initiativen starten. Im Buch möchte sie diese Frauen vorstellen und lässt dabei die Frauen selbst zu Wort kommen. Andrea Juliane Bitzer hat für das Buch 13 Gründer*innen in Deutschland interviewt. Die einzelnen Interviews werden durch Erzählungen der Autorin ergänzt. So dass eine Vielzahl an Themen behandelt wird, der Fokus des Buches liegt aber auf Nachhaltigkeit in der Modebranche, da die Autorin selbst aus dieser Branche kommt.

„Green Rebels – Frauen und ihr Traum von einer besseren Welt“ steckt voller Anreize unsere Gesellschaft selbst aktiv mitzugestalten und gibt Mut, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Selbst wenn man kein eigenes Unternehmen gründen möchte, kann man aus dem Buch viele Ideen mitnehmen, wie man selbst nachhaltiger leben kann. Viele Nachhaltigkeitsthemen wurden angesprochen und haben mich zum Nachdenken angeregt, auch wenn Themen wie pflanzliche Ernährung und Müllvermeidung nicht wirklich neu waren.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Grün gründen

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Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen, Sinnhaftigkeit in der Arbeit zu finden und ein eigenes Unternehmen zu gründen mit dem Ziel aus unserer Welt einen besseren Ort zu schaffen – das haben die ...

Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen, Sinnhaftigkeit in der Arbeit zu finden und ein eigenes Unternehmen zu gründen mit dem Ziel aus unserer Welt einen besseren Ort zu schaffen – das haben die Frauen in diesem Buch geschafft.

Andrea Juliane Bitzer interviewte 13 Gründerinnen (und auch Gründer) in Deutschland, die nachhaltige Unternehmen gegründet haben. Ihre Geschichten hält sie in dem Buch „Green Rebels“ fest. Die Interviews werden durch Zusatzinfos und Bitzers eigenen Erfahrungen und Erzählungen ergänzt. Die angesprochenen Themen reichen über Nachhaltigkeit in der Modebranche und pflanzlicher Ernährung bis hin zu grünen Finanzen. Durch die Geschichten der grünen Rebellinnen wird gezeigt, dass und wie es, vor allem als Frau, möglich ist, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und die Kapitel sind kurzgehalten, weshalb sich das Buch gut zwischendurch lesen lässt. Man merkt, dass die Autorin aus der Modebranche kommt, da sich auch ein Großteil der Kapitel um dieses Thema dreht. Die meisten behandelten Themen waren mir bereits bekannt, jedoch konnte ich auch einige neue Dinge mitnehmen, welche zum Vertiefen anregen. In den Kurzporträts am Ende des Buches befinden sich auch die Webseiten der Gründerinnen, was ich gut finde.

Einen Stern muss ich abziehen, da ich mir detailliertere Infos zu den Unternehmen gewünscht hätte. Teilweise verstrickt sich die Autorin zu sehr in Fakten und Zusatzinfos, sodass die eigentlichen Gründerinnen in den Hintergrund rücken, was ich sehr schade finde.

Alles in allem ist „Green Rebels“ jedoch eine schöne Lektüre, die wichtige Nachhaltigkeitsthemen behandelt. Ich bewundere den Mut und die Willensstärke der Gründerinnen, aktiv etwas zu bewegen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Dies macht einem Mut, selbst zu handeln. „Green Rebels“ ist besonders für Leute interessant, die selbst grün gründen wollen.

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