Chain of Gold

Chain of Gold ist eine wirklich spannende und fantasievolle Geschichte. Als allererstes muss ich sagen, dass man nicht alle anderen Bücher von ihr gelesen haben muss. (hust ich meine mich hust). Es gibt zwar viele Figuren, die man aus den anderen Bücher erkennen kann und so ein grösseres Hintergrundwissen hat, aber für die Handlung der Geschichte spielt es keine grosse Rolle.

Ich hatte zu Beginn allerdings ein bisschen Mühe in die Geschichte hineinzufinden, weil so viele Details erzählt wurden. Szenen, die meiner Meinung nach eher zu detailreich sind, gibt es echt häufig. Bis es dann richtig losgeht, hat man schon einen grossen Teil des Buches hinter sich. Als es dann aber richtig losging, wurde ich voll in den Bann der Geschichte gezogen. Ich fieberte mit den Figuren mit und konnte kaum erwarten, was als nächstes geschehen sollte.

Das Ende wiederum hat mich dann ein bisschen genervt, weil es natürlich auf den zweiten Band vorbereitet, aber viele Sachen so auch ungelöst gelassen wurden. Ein Teil einer Beziehung hat mir auch gar nicht gefallen, einfach weil ich so mit den Figuren mitgefiebert habe.

Was ein weiterer Kritikpunkt darstellt, ist die Erzählperspektive. Diese ist so konfus. Es wird in der dritten Person erzählt, wechselt aber plötzlich die Person, die im Fokus steht. So wurde mir nie richtig klar, von wem die Informationen nun stammen und wer was wie wahrnimmt.

Fazit: Das Buch ist echt gut, aber kein Highlight. Für alle Fans ist es sicher der Wahnsinn, aber mich hat es nicht so wahnsinnig überzeugen können. Das heisst, es hat mir gut gefallen und ich werde Band 2 sicher irgendwann lesen, aber es gab auch viele Dinge, die mich frustriert haben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Cover wirklich so so schön, ich liebe es und in dem Buch ist so eine schöne karte von den Orten die im Buch vorkommen.

Ich kam nicht direkt in das Buch rein, weswegen ich auch ziemlich lange brauchte es durchzulesen, ich hatte mir irgendwie mehr von dem Buch erhofft, es hat sich gezogen und zwischendurch wurde es meiner meinung nach auch langweilig. Aber das Ende war okay.
Die Geschichte spielt in der Vergangenheit weswegen die Sprache auch angepasst wurde, das macht es etwas schwerer zu lesen, aber war aufjedenfall mal etwas anderes.

Die Protagonisten fand ich toll, Cordelia und Alastair mochte ich am liebsten, Cordelia ist sehr mutig, gütig und liebenswert.
James mochte ich auch gerne, aber manchmal habe ich mich über ihn geärgert.

Ich würde es nur eingeschränkt weiterempfehlen, es konnte mich nicht so ganz fesseln und ich hoffe der zweite band wird besser. Für cassandra clare fans ist es aber wahrscheinlich interessant.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Klappentext:
Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin, auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist ...

Meine Meinung:
Ich habe mich riesig gefreut endlich wieder in die Welt der Shadowhunter einzutauchen, weil ich auch schon relativ viel von dem Buch gehört habe.
Ein bisschen enttäuscht hat mich das Buch leider schon.
Die Geschichte spielt in der Vergangenheit, daher ist die Sprache an diese Zeit angepasst, jedoch hat das meinen Lesefluss nicht gestört.
Die Unterhaltungen der Charaktere waren authentisch und nachvollziehbar, nur mit ein paar Ansichten und Werten, die in der Zeit vertreten wurde, hatte ich meine Probleme, wie beispielsweise der Rolle der Frauen.
Die Storyline war ziemlich interessant, trotzdem hat es sich irgendwie gezogen und der sonst so spannende Schreibstil von Cassandra Clare hat mich dieses Mal nicht ganz fesseln können.
Außerdem habe ich ein paar kleine Aspekte hervorgesehen, obwohl mich auch vieles überraschen konnte.
Cordelia ist eine wahnsinnig tolle Protagonistin und ich bewundere ihren Mut und ihre Güte.
Auch James konnte mich relativ schnell begeistern, obwohl ich mich manchmal ein wenig über ihn geärgert habe, aber nur, weil er manchmal sehr "blind" war.
Beide Protagonisten sind unheimlich stark und ich bewundere ihre Liebe und Aufopferungsbeteitschaft für alle Menschen, die ihnen viel bedeuten.
Auch die Nebenprotagonisten konnte ich relativ schnell in mein Herz schließen, außer ein paar Ausnahmen.
Leider muss ich auch zugeben, dass mich das Buch emotional auch nicht so richtig gepackt hat, wie andere Bücher der Autorin.
Obwohl mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, werde ich definitiv Band 2 lesen.

Fazit:
Irgendwie hatte ich ein bisschen mehr von dem Buch erwartet und vielleicht ist das auch der Grund, wieso ich ein bisschen enttäuscht bin.
Trotzdem werde ich die Reihe weiter lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere