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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2021

Wunderbares Buch mit Botschaft

Lenchens Geheimnis
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Lenchens Eltern wollen nie genau das, was Lenchen will. Das ist doch gemein! Sie will endlich auch mal bestimmen. Deshalb bittet Lenchen eine Fee um Hilfe. Sie soll ihre Eltern verzaubern. Am Anfang klappt ...

Lenchens Eltern wollen nie genau das, was Lenchen will. Das ist doch gemein! Sie will endlich auch mal bestimmen. Deshalb bittet Lenchen eine Fee um Hilfe. Sie soll ihre Eltern verzaubern. Am Anfang klappt das auch ganz gut. Stück für Stück werden Lenchens Eltern immer kleiner gezaubert und je kleiner sie werden, desto besser kann Lenchen sich durchsetzen. Endlich gibt es Kekse zum Abendessen und Zeichentrickfilme statt langweiliger Nachrichten. Doch diese verkehrte Welt hat auch ihre Tücken und schon bald steht Lenchen vor der Entscheidung, ob sie ihre Eltern nicht doch lieber wieder ganz in echt bei sich haben will. (Klappentext)

Diese gut gemachte, und fast unbekannte Geschichte von Michael Ende mit den wunderbaren Illustrationen hat uns (2 Kinder und Oma) sehr gut gefallen. Es ist altersgerecht gestaltet und läßt sich sehr gut vorlesen. Aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden damit sehr gut zurechtkommen. Die Charaktere sind gut gestaltet und beschrieben und wir konnten uns Lenchen vor allem sehr gut vorstellen. Auch werden sich sicherlich manche Eltern oder auch Kinder in der Geschichte zum Teil wiederfinden. Die Botschaft ist auf jeden Fall bei uns angekommen. Ein wunderbares Buch, das viele lesen sollten.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Einlassen und fallenlassen können

Die zerbrochene Feder
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Ende 1815, Zeit der Restauration. Die junge Witwe Henriette wird nachts aus dem Schlaf gerissen und muss laut Polizeierlass binnen einer Stunde Preußen verlassen. Ihre Schilderungen des Kriegsleides und ...

Ende 1815, Zeit der Restauration. Die junge Witwe Henriette wird nachts aus dem Schlaf gerissen und muss laut Polizeierlass binnen einer Stunde Preußen verlassen. Ihre Schilderungen des Kriegsleides und Herrscherversagens während der Völkerschlacht haben in höchsten Kreisen Missfallen geweckt. Ihr Oheim Friedrich Gerlach im sächsischen Freiberg nimmt sie auf. Doch auch hier haben sich die Zeiten geändert: verschärfte Zensur, die Rückkehr zum Korsett und der gesellschaftliche Druck, sich wieder zu vermählen, setzen ihr zu. Gemeinsam mit dem traumatisierten Felix, einem alten Verbündeten aus Kriegstagen, stellt sie sich gegen den aufziehenden Geist, in dem Bücherverbrennungen und Attentate als Heldentaten gefeiert werden. (Klappentext)

Dieser Roman hat mir gut gefallen. Er ist etwas „anders“ als die Romane, die man von Sabine Ebert kennt. Trotzdem war ich schnell an der Seite von Henriette und ihre „Erlebnisse“ klingen für mich sehr authentisch und gut vorstellbar. Er schein gut recherchiert zu sein und das Kopfkino fing schnell das Rattern an. Oft wußte ich nicht, was ist Realität und Fiktion. Es entstand eine gewissen Atmoshäre, der ich mich nicht entziehen konnte. Man muß sich aber auf die Geschichte einlassen und fallenlassen können.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Zuhause kann überall sein

Der kleine Buddha auf der Reise nach Hause
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"Zuhause ist es doch am schönsten", heißt es. „Aber wo genau ist eigentlich mein Zuhause?“, fragt sich der kleine Buddha und überlegt, was "zuhause sein" wirklich bedeutet. Dazu begibt er sich von seinem ...

"Zuhause ist es doch am schönsten", heißt es. „Aber wo genau ist eigentlich mein Zuhause?“, fragt sich der kleine Buddha und überlegt, was "zuhause sein" wirklich bedeutet. Dazu begibt er sich von seinem Lieblingsplatz unter dem Bodhi-Baum auf eine weitere Reise und damit zugleich auf die abenteuerliche Suche nach der eigenen Heimat. Unterwegs trifft der kleine Buddha über die Begegnung mit verschiedenen Menschen auf ganz unterschiedliche Vorstellungen vom eigenen Zuhause: „Zuhause“ kann ein Ort sein oder gleich die ganze Welt, eine bestimmte Person oder vielleicht nur ein Gefühl. Letzten Endes geht es darum, das Zuhause auch in sich zu finden, sich selbst Heimat zu sein. "Wohin gehöre ich?" Ein wunderschönes Buch über eine der wichtigsten Fragen des Lebens. (Klappentext)

Dieses Büchlein mit seinen kurzen Geschichten hat mich sehr berührt und auch zum Nachdenken gebracht. Es gibt einem Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken und sich besinnen. Es wirkte auf mich beruhigend und hinterlies eine gewisse positive Einstellung. Es ist auf angenehme Art verfasst und es entstand beim Lesen, ja ich muß schon sagen, eine fast magische Atmosphäre. Das alles hat mir sehr gut gefallen, man muß sich aber auch darauf einlassen können. Es zeigt auf, wie unterschiedlich „Zuhause“ sein kann.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Spannend und rätselhafr

Operation Falkenstein und die Angst vor dem Unbekannten
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Ein neues Abenteuer wartet auf Antonia, Jaron, Emma und Franky und ihren Spürsinn! Wonach suchte der Taucher, dem sie das Leben retten, das ihn in so große Gefahr brachte? Welche Rolle spielt die merkwürdige ...

Ein neues Abenteuer wartet auf Antonia, Jaron, Emma und Franky und ihren Spürsinn! Wonach suchte der Taucher, dem sie das Leben retten, das ihn in so große Gefahr brachte? Welche Rolle spielt die merkwürdige Familie, die sich im Schlosshotel einquartiert hat? Gleichzeitig werden die 4 vom See mit gemeinen Anschlägen auf Flüchtlinge konfrontiert. Kommen sie den Tätern auf die Spur? (Klappentext)
Dieses überaus spannende und gut aufbereitetes Buch hat mir sehr gut gefallen. Ein gut lesbarer und altersgerechter Schreibstil läßt die Seiten nur so dahinfliegen. Man taucht sehr schnell in die Geschichte ein und wird ein Teil davon. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und vor allem auch vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, wird in zwei Zeitebenen erzählt und interessante Wendungen halten sie Spannung sehr hoch. Die Handlungsorte sind sehr real beschrieben und vorstellbar. Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Unterhaltung, Abenteuer und auch Zeitgeschichte.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Fallenlassen und genießen

Stella und der Mondscheinvogel
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Als das Waisenmädchen Stella auf einem zugigen Bahnhof ein seltsames Paket mit einem alten Spielzeugvogel in die Hand gedrückt bekommt, ist das der Beginn eines großen Abenteuers. Stella ist auf dem Weg ...

Als das Waisenmädchen Stella auf einem zugigen Bahnhof ein seltsames Paket mit einem alten Spielzeugvogel in die Hand gedrückt bekommt, ist das der Beginn eines großen Abenteuers. Stella ist auf dem Weg in ein neues Leben bei entfernten Verwandten. Doch das Herrenhaus steht leer, nur zwei Bedienstete empfangen sie. Die Familie ist in Trauer, denn ihr Sohn Tomos ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Zusammen mit dem Spielzeugvogel, der magisch zum Leben erwacht, und bewaffnet mit einer machtvollen Schneekugel, macht Stella sich auf die Suche nach Tomos. Und betritt eine phantastische Welt aus Eis und Schnee … (Klappentext)

Dieses wunderbare Hörbuch hat mich in eine andere magische und phantastische Welt entführt. Ich war gleich in der Handlung eingetaucht und erlebte das wunderbare Märchen fast hautnah mit. Es ist eine sehr schöne Geschichte voller Geheimnisse und Rätsel. Es ist fesselnd und die eigene Fantasie kommt sehr schnell auf Touren. Diese Geschichte wird nicht nur junge Hörer in den Bann ziehen, sondern auch junggebliebene und ältere Hörer, die sich einfach noch fallen lassen können, um nur zu genießen und zu entschweben.

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