Düster, spannend, Kälte pur
WaldeskälteVor 21 Jahren ereignete sich etwas Schreckliches in dem kleinen Bergdorf Eigerstal in den Schweizer Alpen. Damals wurden drei Mädchen in einen Wald verschleppt, davon kehrte nur ein Mädchen zurück-Valeria ...
Vor 21 Jahren ereignete sich etwas Schreckliches in dem kleinen Bergdorf Eigerstal in den Schweizer Alpen. Damals wurden drei Mädchen in einen Wald verschleppt, davon kehrte nur ein Mädchen zurück-Valeria Ravelli. Sie konnte sich an die Geschehnisse im Wald nicht mehr erinnern und auch nach so vielen Jahren kamen keine Erinnerungen zurück. Nur das Gefühl, dass der Täter mit im Dorf leben muss.
Heute ist sie Leutnant bei Interpol und ist Sonderermittlerin im Einsatz gegen das organisierte Verbrechen.
Ein junges Mädchen verschwindet spurlos. Valeria übernimmt den Fall und begibt sich in die alte Heimat, in der sich nie mehr zurückkehren wollte.
Die Vergangenheit hat sie bis heute nie wirklich los gelassen. So klappte die Zusammenarbeit mit örtlicher Polizei und der damaligen Ermittlerin Chloe Muston nicht besonders.
Ist es der Täter von damals? Kann Valeria endlich ihre Vergangenheit hinter sich lassen und das verwundene Mädchen retten?
Der Autor Martin Krüger schafft es mit seinem Schreibstil eine düstere Stimmung aufzubauen.
Dadurch spürt man sehr gut, was für eine allgemeine Kälte in dem kleinen Bergdorf herrscht.
Valerias Gedanken werden immer im Buch in kursiv dargestellt. Mir hat dies sehr gut gefallen, denn so bekam man einen kleinen Einblick auf das, was geschehen war.
Direkt zu Anfang haben sich viele Fragen in mir aufgebaut und ich musste einfach erfahren welche Zusammenhänge bei den beiden Fällen gibt.
Ist es ein und derselbe Täter?
🔹FAZIT🔹
Mich hat das Buch überzeugt und ich war förmlich gezwungen, es weiterzulesen.
Von mir gibt es ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne