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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2023

Humorvoll

Bissle Spätzle, Habibi?
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Das Cover hat mich wie immer als erstes überzeugt, doch auch der Inhalt des Buches kam nicht zu kurz. Der Zusammenprall der muslimischen und der schwäbischen Kultur wurde gekonnt humorvoll in die Geschichte ...

Das Cover hat mich wie immer als erstes überzeugt, doch auch der Inhalt des Buches kam nicht zu kurz. Der Zusammenprall der muslimischen und der schwäbischen Kultur wurde gekonnt humorvoll in die Geschichte integriert und brachte so den ein oder anderen Schmunzeler.
Die Charaktere sind alle sehr authentisch und sympathisch geschrieben und vor allem die Protagonistin schafft es dem Leser einen kurzen aber guten Einblick in das Leben einer modernen Muslima heutzutage zu geben.
An einigen Stellen hätte mir vielleicht noch etwas mehr Humor und Action gefehlt, aber ansonsten konnte mich diese Geschichte recht gut unterhalten.
Außerdem wären vielleicht noch einige weitere Schnittstellen zwischen dem Schwäbischen und dem Muslimischen interessant gewesen.

Fazit: Ein gutes Buch zum zwischendurch lesen aber leider auch nichts zu besonderes.

Veröffentlicht am 19.10.2022

Enttäuschend

Tod einer Stadtelfe
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Das Cover war bei diesem Buch wohl eine der wenigen Sachen, die mir wirklich sehr gefallen haben. Sobald ich einen Blick in den Inhalt geworfen habe, wurde ich ein bisschen enttäuscht.

Der Schreibstil ...

Das Cover war bei diesem Buch wohl eine der wenigen Sachen, die mir wirklich sehr gefallen haben. Sobald ich einen Blick in den Inhalt geworfen habe, wurde ich ein bisschen enttäuscht.

Der Schreibstil der Autorin war recht umgangssprachlich und auch schnell zu lesen, konnte aber nicht die nötigen Emotionen übermitteln und mich richtig abholen. Vor allem bei den Namen der Charaktere und den beschriebenen Klamottenstilen merkt man, dass es sich hierbei um eine Neuauflage von 2014 handelt.

Die Charaktere waren mir zum Teil etwas zu oberflächlich und vor allem die »beliebten« Jugendlichen in der Geschichte kamen durch ihr oberflächliches und klischeehaftes Handeln nicht sehr authentisch rüber.

Die Hauptthemen Drogen, Alkohol und sexueller Missbrauch wurden recht gut in die Geschichte eingebracht, jedoch hat es mir im Gesamten in der Geschichte an der Glaubhaftigkeit und Möglichkeit der Geschehnisse heutzutage irgendwie nicht ganz gereicht.

Das Ende konnte leider mit seiner überstürzten, teils zusammenhangslosen und recht depressiven Art leider auch nicht mehr viel an meiner Meinung ändern.

Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade diese Art vielleicht den ein oder anderen Jugendlichen etwas abschrecken könnte.

Fazit: Als 19-Jährige konnte mich das Buch trotz seiner guten Idee enttäuschenderweise nicht wirklich abholen.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Interessante Einblicke

Love in the Big City
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Das Cover ist mit seinen fuchsia und violett Tönen ein wirklicher Hingucker und passt sich der Lichterszene von Seoul in der Nacht an.
Der Schreibstil des Autors ist verwunderlicherweise trotz Übersetzung ...

Das Cover ist mit seinen fuchsia und violett Tönen ein wirklicher Hingucker und passt sich der Lichterszene von Seoul in der Nacht an.
Der Schreibstil des Autors ist verwunderlicherweise trotz Übersetzung ziemlich angenehm zu lesen und hält sich von der Schwierigkeit im guten Mittelmaß.
Den Protagonisten im Buch konnte ich in sehr vielen Szenen verstehen und mit seiner in den vier Kapiteln verteilter Lebensgeschichte konnte man sich ein gutes Bild von ihm machen.
Diese vier Kapitel teilen das Buch in vier Geschichten, die in chronologischer Reihenfolge von dem Leben als Homosexuellen Mann in Südkorea erzählen und welche Höhe- aber auch Tiefpunkte damit verbunden sind. Der meits Alltagserzählungen verschaffen dem Leser einen sehr guten Einblick in dieses Leben.
Die Handlung allein erzählt zwar von einem recht interessanten Leben, jedoch konnte mich dieser Aspekt allein nicht so ganz von dem Buch überzeugen.
Mir fehlte noch das gewisse Etwas oder eine Pointe am Ende.

Fazit: Ein interessantes Buch mit queeren Protagonisten, das jedoch nicht hundertprozentig überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Ist noch ausreifbar

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Das Cover sieht schön aus und passt sich mit den dunkelblauen Farben und den hübschen Illustrationen auch perfekt dem Inhalt der Geschichte an, was mir sehr gut gefällt.

Der Schreibstil der Autorin lässt ...

Das Cover sieht schön aus und passt sich mit den dunkelblauen Farben und den hübschen Illustrationen auch perfekt dem Inhalt der Geschichte an, was mir sehr gut gefällt.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker und einfach lesen. Jedoch empfand ich knapp 500 Seiten für den Inhalt des Buches etwas zu viel. Viele Sachen wurden wiederholt erwähnt, was etwas an der Spannung zog. Ich hatte einfach allgemein das Gefühl, dass die Handlung nicht sonderlich weit vorangekommen ist für solch eine hohe Seitenanzahl.

Ebenso wenig konnte ich eine richtige Charakterentwicklung sehen. Ich konnte nur teilweise mit den Figuren warm werden, was größtenteils vermutlich an ihrer Naivität und den Kommunikationsproblemen zwischen den beiden Protagonisten liegt. Natürlich gibt es in keiner Beziehung perfekte Kommunikation, aber ich gab es schon einige Stellen, an denen ich vor Verzweiflung meine Hand gegen die Stirn klatschen musste. Wenn beide Charaktere wirklich richtig miteinander geredet hätten und bei Uneinstimmigkeiten oder ähnlichem einfach nur mal nachgefragt oder kommuniziert hätten, wäre das Buch vielleicht um einiges kürzer.

Das Worldsetting und auch so einige andere Ideen haben mir dennoch sehr gut gefallen, wobei auch hier noch etwas Luft nach oben ist.

Fazit: Alles in allem eine sehr gute Idee, aber es gibt definitiv noch etwas Verbesserungsbedarf.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Nicht fesselnd

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Das Cover und die Gestaltung gefallen mir sehr. Vor allem die Landkarte im Buch gibt einem einen gewissen räumlichen Überblick.
Obwohl mir der Klappentext anfangs neugierig auf das Buch gemacht hat, konnte ...

Das Cover und die Gestaltung gefallen mir sehr. Vor allem die Landkarte im Buch gibt einem einen gewissen räumlichen Überblick.
Obwohl mir der Klappentext anfangs neugierig auf das Buch gemacht hat, konnte die Geschichte irgendwie nicht richtig mithalten.
Ich bin mir ziemlich unsicher, an welche Zielgruppe das Buch genau gerichtet ist. Die Handlungen kamen mir teils etwas zu gewaltvoll rüber für ein Kinderbuch, jedoch empfinde ich die Charaktere und ihre Aktionen wiederum zu kindisch für ein Jugendbuch.

Ein weiterer kleiner Punkt, der mich beim Lesen allerdings sehr gestört hat, waren die Namen. Diese hören sich auf Englisch recht gut an, aber ins Deutsche übersetzt verlieren sie ihre Besonderheit und es fühlt sich wieder an, als lese man ein Kinderbuch.
Auch konnte mich sonst die Handlung leider nicht sehr fesseln, da einfach vieles voraussehbar war und keine großen Überraschungen oder ähnliches vorkamen.
Dafür war die meist sehr bildliche Sprache im Schreibstil der Autorin sehr passend.


Fazit: Alles in allem könnte das Buch vielleicht für junge Jugendliche interessant sein, jedoch konnte es mich nicht überzeugen.

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