Nach Band 1 war ich wirklich begeistert von der Arbeit der Autorin. Allerdings stellt sich nach Band 2 Ernüchterung ein.
The Second we met kann überhaupt nicht mit Band 1 mithalten. Die Protagonistin ist ...
Nach Band 1 war ich wirklich begeistert von der Arbeit der Autorin. Allerdings stellt sich nach Band 2 Ernüchterung ein.
The Second we met kann überhaupt nicht mit Band 1 mithalten. Die Protagonistin ist unfassbar unsympathisch und zickig. Bei Enemies to Lover Geschichten rechne ich ja bereits zu Beginn mit Figuren, die sich nicht ausstehen können, aber Ella schießt wirklich den Vogel ab. Nicht nur, ist sie einfach wirklich unausstehlich, nein, auch der Grund, weshalb sie Nix nicht ausstehen kann, ist einfach absolut dämlich und basiert auf einem Missverständnis. Solche Plots mag ich gar nicht.
Auch Nix ist leider nicht all zu sympathisch. Also Band 1 hat mich wirklich umgehauen und ich hatte so viel Spaß damit, aber Band 2 kann da leider in keinen Bereichen mithalten. Das ist mittlerweile bei solchen Collegereihen, die im Freundeskreis spielen, so häufig der Fall. Band 1 ist super und danach kommt nur noch Mist...
Ob ich die weiteren Bände lesen werde, weiß ich noch nicht. Eigentlich mag ich Hughes Stil sehr gerne. Allerdings verbaut man sich eben sehr viel, wenn man solch eine Protagonistin schreibt, die dem Leser eigentlich nur auf die Nerven geht, ohne irgendeine Art von Entwicklung.
Von mir gibts leider keine Empfehlung für diesen Band.
Ich liebe Listen und ich liebe Bücher solcher Art und vor allem liebe ich "10 Dinge, die ich an dir hasse". Da war es also nur eine kurze Frage, ob "15 Gründe, dich zu hassen" ebenfalls etwas für meinen ...
Ich liebe Listen und ich liebe Bücher solcher Art und vor allem liebe ich "10 Dinge, die ich an dir hasse". Da war es also nur eine kurze Frage, ob "15 Gründe, dich zu hassen" ebenfalls etwas für meinen Geschmack wäre.
Gestartet bin ich richtig gut. Das Buch lässt sich angenehm lesen und man kommt schnell voran. Der Schreibstil ist einfach, aber dem Setting angemessen. Das Eintauchen in die Geschichte und das Kennenlernen von Alice, Ty, Zara und Jackson hat wirklich Spaß gemacht. Wobei mir Zara und Jackson schon fast zu präsent waren, dafür, dass sie die besten Freunde der Hauptfiguren sind.
Alice und Ty sind solide Protagonisten. Sie sind sympathisch, haben aber ihre Ecken und Kanten - darum geht es ja quasi die ganze Geschichte lang. Hier fangen dann aber auch schon die ersten Kritikpunkte an. Während ich zu Beginn dachte, Zara wäre diejenige, die mir ordentlich auf den Keks geht, fing Alice allmählich an, mich mit ihrer Nörgelei zu nerven. Vieles an ihr ist toll und man merkt, dass sie eine Figur sein soll, die man mögen kann. Aber sie ist zeitweise so naiv und quengelig wie ein Kleinkind. Mit 17 Jahren hätte ich mir da manchmal ein bisschen mehr erhofft. Allerdings teilen wir die Liebe zu Blumhouse Productions Horrorfilmen und das ist schon ziemlich cool. Trotzdem hat sie mir die meiste Zeit einfach zu sehr 'n Brett vor'm Kopf, wenn man das mal so salopp formulieren möchte. Zara wird übrigens auch deutlich erträglicher, auch wenn ich ihre Geschichte ziemlich öde fand und sie, wenn es nach mir ging, nicht so ausgebreitet hätte werden müssen.
Mehr als einmal hätte ich mir die Geschichte übrigens aus Tylers Sichtweise gewünscht, weil seine Beweggründe teilweise einfach unerklärlich sind.
Leider finde ich die Story insgesamt recht oberflächlich, da alle Figuren irgendwie laufende Klischees sind und die Charakterentwicklung kaum bis gar nicht vorhanden ist, aber dass dann auch noch Plotholes vorhanden sind, bricht der Geschichte ein bisschen das Genick. Es werden Dinge erzählt, die dann nicht aufgeklärt werden, vieles ist nicht so eindeutig, wie man sich das vielleicht beim Schreiben dachte und dann saß ich hinterher da und dachte mir "Echt jetzt? Aber was war denn jetzt noch mit x, y und z?" Das stört mich wirklich enorm.
Übrigens würde ich mir wirklich wünschen, dass man sich selbst bei Figuren, die unsympathisch sein sollen, sich wenigstens den Hauch einer Mühe gibt, sie nicht unausstehlich werden zu lassen, sonst verfehlen sie in meinen Augen ein bisschen den Zweck in der Geschichte. Wenn ein anderes Love Interest auftaucht, das direkt zum Kotzen ist, dann habe ich absolut keine Sorge, dass sich die Protagonistin vielleicht doch anders entscheidet, als ich zu Beginn annahm. Aber vielleicht soll das auch so sein, denn das Buch ist von vorne bis hinten eigentlich total vorhersehbar.
Für mich gab es keine Überraschungen, was es leider auch langweilig macht. Hier und da gibt es ein paar Längen, aber ansonsten gefiel mir das Tempo der Geschichte - mit oben genannten Ausnahmen - ganz gut. Lediglich das Ende wirkte dann auch wieder hastig zusammengebastelt.
Zusätzlich hätte ich mir übrigens mehr von dem Projekt erwartet. Irgendwie ging es nur um Kleinigkeiten, die total banal sind. Erwartet hatte ich da doch eher Besonderheiten, die dann auch dementsprechend zum Fazit passen. So sind es eine Ansammlung von Kleinigkeiten, die jeden nerven würden und mit denen man das Ergebnis nicht so wirklich nachvollziehen kann.
Außerdem: Längen und Figuren, Szenarien oder Konflikte, die keinen Sinn haben, außer Seiten zu füllen, sind überflüssig und man hätte das sicher besser lösen können. Es kann einfach nicht sein, dass Streitthemen in den Raum gestellt werden, die dann nicht aufgeklärt werden und am Ende ist einfach alles Friede, Freude, Eierkuchen. Gerade wenn es zuvor so viel um Psychologie ging und es eigentlich hieß, wie wichtig es ist, miteinander zu reden. Dafür wird hier viel zu wenig miteinander geredet und das Buch zeigt hervorragend, wie das leider nicht funktioniert. Hier wurde einiges an Potential liegen gelassen.
Insgesamt ist "15 Gründe, dich zu hassen" eine nette Geschichte, hebt sich aber weder von anderen Stories dieser Art ab, noch bringt sie das gewisse Etwas mit. Viel eher macht sie sich durch die Lücken in der Handlung, fehlende Er- oder Aufklärung und Oberflächlichkeiten selbst ein bisschen schlecht, ist langweilig und lässt mich nach Beenden des Buches frustriert, ob der ungeklärten Dinge, zurück.
Eigentlich liebe ich die Romance von Emma Scott. All In 1 hat mich damals absolut für sich eingenommen und auch The Light in Us fand ich spannend! Allerdings hatte mich schon Teil 1 dieser Reihe nicht ...
Eigentlich liebe ich die Romance von Emma Scott. All In 1 hat mich damals absolut für sich eingenommen und auch The Light in Us fand ich spannend! Allerdings hatte mich schon Teil 1 dieser Reihe nicht mehr so wirklich begeistern können. Ja, einige Teile der Geschichte fand ich spannend, aber als Liebesroman fiel er eher durch. Und auch Band 2 kann mich nicht begeistern und gefällt mir sogar noch weniger als Band 1.
Darlene fand ich im ersten Band recht sympathisch, hatte mir sogar noch ein bisschen mehr Informationen zu ihr gewünscht, aber hier kann sie mich irgendwie nicht in ihren Bann ziehen. Sie ist zwar auf ihre Art sympathisch, aber leider mag ich so aufdringliche Figuren eher weniger. Und ein Tornado ist sie ja wohl auch nicht wirklich ...
Auch Sawyer hat überhaupt nicht zu der Rolle gepasst, die man mir verkaufen wollte. "Show, don't tell" wird hier nicht befolgt. Und das auch nicht bei Olivia, deren Verhalten ebenfalls nicht zu ihrem genannten Alter passte.
Die expliziten Szenen kritisierte ich schon im ersten Band. Generell war mir die Grundstimmung dort schon viel zu kitschig. Und das setzt sich hier genauso fort. Langatmige, schmalzige Story, die tempomäßig nie so wirklich passen möchte und mir Figuren andreht, die überhaupt nicht mehr greifbar sind, weil sie sich nicht entscheiden können, was sie nun sein möchten.
Ich habe keine Ahnung, was mit Emma Scotts Magie passiert ist, aber in ihren Geschichten scheint sie nicht mehr vorhanden zu sein, was ich sehr schade finde, da ich mich total auf Darlenes Geschichte gefreut hatte.
Eigentlich hatte ich mich auch auf Max' Geschichte gefreut, weil ich Gay Romance super gerne lese, aber nach 2 Teilen, die mich so ernüchtern zurücklassen, weiß ich nicht, ob ich mich da überhaupt noch freuen möchte.
Der Klappentext klang vielversprechend und ich hatte mich auf eine lockerleichte Geschichte gefreut, die mich mit Humor für sich gewinnen möchte.
Leider fiel mir der Einstieg schon recht schwer. Zwar ...
Der Klappentext klang vielversprechend und ich hatte mich auf eine lockerleichte Geschichte gefreut, die mich mit Humor für sich gewinnen möchte.
Leider fiel mir der Einstieg schon recht schwer. Zwar ist der Schreibstil durchaus angenehm, aber irgendwie konnte ich durchweg keinen Draht zur Geschichte oder zu den Figuren aufbauen. Alles blieb recht distanziert, was mir das Lesen erschwerte. Gerade wenn es so durcheinander gestaltet ist, fällt es mir schwer, mich auf ein Buch zu konzentrieren und hier gab es eine Vielzahl an Personen und Sprünge hin und her, was mich immer wieder herausgerissen hat. Dafür gefielen mir der Humor und die Chats umso besser. Die waren wirklich unterhaltsam und sind gelungen! Da ich ein riesen Fan von Büchern im Nachrichtenformat bin, hätte ich mir durchaus mehr davon gewünscht.
Die Figuren sind ein bisschen schwierig. Ich erwähnte ja bereits, dass mir insgesamt alles zu distanziert vorkam, aber Zoey gefiel mir als Protagonistin leider gar nicht. Sie war mir einfach zu nervig, zu zickig und hatte, sehr zu meinem Bedauern, nichts, was ich irgendwie sympathisch fand.
Miles hingegen war mir da schon lieber. Charmant, witzig und die Art, wie er seine Situation selbst sieht, hat ihn mir auf Anhieb sympathisch gemacht.
Leider stehe ich überhaupt nicht auf überflüssiges Drama, was das Ende für mich ein wenig versaut hat. Da hätte ich mir einfach etwas anderes gewünscht, weil man das wirklich nicht gebraucht hätte.
Mein Fazit ist also: Spannende Idee, die mit einer sympathischeren Protagonistin und weniger Drama bestimmt noch angenehmer gewesen wäre.
Nachdem ich über den Klappentext gestolpert bin, war mir sofort klar: Das Buch will ich lesen! Der Plot klang interessant und vielversprechend und ich habe mich wahnsinnig auf Phyllis Geschichte gefreut!
Der ...
Nachdem ich über den Klappentext gestolpert bin, war mir sofort klar: Das Buch will ich lesen! Der Plot klang interessant und vielversprechend und ich habe mich wahnsinnig auf Phyllis Geschichte gefreut!
Der Einstieg fiel auch super einfach und ich war sofort in der Geschichte. Auch der lockere Schreibstil gefällt mir gut. Allerdings verliert er im Verlauf deutlich an Spannung, was die Geschichte auf Dauer ein bisschen zäh werden lässt. Außerdem hätte das Buch ein bisschen besser korrigiert werden können - ständig fehlen Wörter oder es sind anderweitige Fehler vorhanden. Das stört in diesem extremen Umfang einfach nur beim Lesen, weil man ständig hängenbleibt.
Phyllis war mir auf Anhieb sympathisch. Ich mochte ihre ruhige Art und ihren Kampfgeist. Den Willen, an sich arbeiten zu wollen, haben nicht viele Menschen und umso schöner war es, dass sie die Sache direkt angegangen ist. Auch ihre besonnene Art, wenn es um Konflikte ging, mochte ich, auch wenn ich mir hier und da gewünscht hätte, dass sie mehr für sich einsteht.
Isaac hingegeben blieb mir über den gesamten Verlauf zu blass und das, was man von ihm bekommen hat, war mir ein wenig zu toxisch. Am Anfang fand ich ihn zwar echt nett, aber zum Ende hin hat er einfach Aussagen gebracht, die in Richtung Gaslighting gehen und das geht für mich überhaupt nicht.
Bis zur Hälfte verlief die Geschichte in einem angenehmen Tempo, aber ab da wurde es immer zäher. Die Situationen wurden immer langweiliger und später wurden immer wieder kleine Spannungsmomente eingebaut, die wie gewollt, aber nicht gekonnt wirkten, weil sie auch immer recht schnell aufgelöst wurden und man gemerkt hat, dass die Spannung eigentlich nicht wirklich echt war. Sowas ist immer ganz nett, aber mehr auch nicht und wertet eine Geschichte eher ab.
Das Ende hat die Geschichte für mich dann vollends in den Satz gesetzt, weil es für mich nicht stimmig war und Isaac sich einfach falsch und unfair verhielt, dies aber anscheinend keinen interessierte.
Letztlich habe ich mich durch das letzte Drittel nur noch gequält und war ganz froh, es dann endlich hinter mir zu haben. Ich hatte mir doch mehr Leichtigkeit und Humor von der Geschichte gewünscht und wurde dahingehend leider enttäuscht.