Das Schicksal von Tamar und ihrer Mutter hat mich sehr berührt
Tamars Geschichte zeigte deutlich wie grausam die Zeit damals war und was der unbändige Wille einer Mutter ihr Kind zu schützen, erreichen kann. Mehr dazu erfährst du unten im Text.
Meine Meinung zur ...
Tamars Geschichte zeigte deutlich wie grausam die Zeit damals war und was der unbändige Wille einer Mutter ihr Kind zu schützen, erreichen kann. Mehr dazu erfährst du unten im Text.
Meine Meinung zur Geschichte:
Der Holocaust ist etwas, das niemals vergessen werden darf. So etwas darf keinesfalls wieder passieren. Deshalb finde ich es unglaublich wichtig, dass Schicksale aus dieser Zeit erzählt werden. Tamars Schicksal hat mich sehr berührt. Das dreijährige Kind verstand damals nicht, was mit ihr und ihrer Familie geschah. Die Erzählweise mit den Stimmen des Mädchens und der Mutter war sehr bewegend. Es war als reiste ich durch die Zeit und begab mich an deren Seite. Ich erlebte sehr eindrücklich, wie es ihnen erging. Die Geschichte erzählte in kurzer und knackiger Form das Geschehen, brachte jedoch auch sehr viel Gefühl hinein. Dabei konnte ich die Angst der Eltern und der Menschen wahrnehmen.
Durch die jiddische Musik und die Geräusche, welche die Geschichte begleiteten und untermalten, bekam ich mehrmals Gänsehaut. Schade, dass ich die jiddischen Texte nicht verstehen konnte. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass sie mir Botschaften und Gefühle übermittelten. Eimal stiegen mir sogar die Tränen in die Augen, weil ich so gerührt war. Der Überlebenswille der Mutter war wahrlich unerschöpflich. Ich bewundere die Mutter für die Kraft, die sie trotz all der Schrecken, der Angst und der Trauer aufbrachte. Mehrmals drohten sie aufzufliegen. Mehrmals wurde es extrem knapp. Doch niemals gab die Mutter auf und machte weiter. Die kleine Tamar, anfangs noch erfüllt von unschuldiger Naivität, lernte dazu und versuchte ihr zu helfen.
Das Hörbuch erzäht, wie die Verfolgung der Juden in Litauen begann und immer schlimmer wurde, bis es zu den schrecklichen Umständen und schließlich der grausame Taten der Nazis kam. Es führt vor Augen wie der Tod um sich griff und wie falsch diese Verfolgung und die Unmenschlichkeiten waren.
Meine Meinung zu den Sprecherinnen:
Iris Berben und Sofia Bertolo lasen die Geschichte eindrücklich und mit vielen Emotionen. Sofia Bertolo gelang es die Unschuld von Tamar einfließen zu lassen. Bei Iris Berben konnte ich die Sorge und die Angst der Mutter in ihrer Stimme hören. Durch die Beiden erlebte ich die Geschichte sehr intensiv und konnt mich hineinfühlen.
Mein Fazit:
Die Geschichte von Tamar und ihrer Mutter ist bewegend, traurig und eindrücklich erzählt. In den 56 Minuten werden die grausamen Zustände von damals und Taten der Nazis geschildert. Gleichzeitig erlebte ich einen unbändigen Überlebenswille, der Tamars Mutter enorm stärke Kräfte für ihren Kampf brachte. Die Erzählung nahm mich emotional sehr mit und ist sehr intensiv beschrieben. Durch die beiden Sprecherinnen wurde ich mit in jene schlimmen Jahre genommen und konnte fühlen, wie es ihnen damals erging.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!