Cover-Bild Frostfluch
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.08.2012
  • ISBN: 9783492702485
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer Estep

Frostfluch

Mythos Academy 2
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen. Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen. Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten Training - dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird jedoch klar, dass Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feinde der Mythos Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen alles daran, Gwen zu töten. Und zu allem Überfluss scheint auch Preston nicht der zu sein, für den sie ihn hält …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2020

Frostfluch, Jennifer Estep

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Klappentext:

"Hi, ich heiße Gwen Frost. Seit ich an der Mythos Academy bin, steht mein Leben auf dem Spiel. Denn die Schnitter des Chaos haben mich zu ihrem größten Feind erklärt. Jetzt muss ich alles ...

Klappentext:

"Hi, ich heiße Gwen Frost. Seit ich an der Mythos Academy bin, steht mein Leben auf dem Spiel. Denn die Schnitter des Chaos haben mich zu ihrem größten Feind erklärt. Jetzt muss ich alles daransetzen, um zu überleben.

Das Problem ist nur: Von allen Wikingern, Amazonen und Walküren wurde ausgerechnet der Spartaner Logan zu meinem Ausbilder erklärt. Und obwohl ich finde, dass er zu den tollsten Kerlen an der Mythos Academy gehört, werde ich das Gefühl nicht los, dass er mich lieber heute als morgen umbringen will..."

Gwen hat den Schnitter des Chaos´ ans Bein gepinkelt, deshalb sind diese jetzt ziemlich scharf darauf sie umzubringen. Ein Schulevent verpflanzt sie in einen Ski-Ort, wo die Schüler der Mythos Academy Schüler aus anderen Schulen treffen. So richtig genießen kann Gwen ihre Zeit dort aber nicht, denn sie wird das Gefühl nicht los, dass sie auch dort nicht sicher ist.

Auch das Cover des zweites Bandes reizte mich es zu lesen, denn es ist wunderschön. Der violette Ton dominiert, unterstrichen desselben Weiß´ wie zuvor, Augen, so herausvordernd wie Nike, die Göttin des Sieges.
Zuallererst ein Wort: Ich mag es nicht, wenn in den Folgebänden im ersten Kapitel erst einmal wiederholt wird, was so in den vorherigen Bänden geschehen ist. Das ist nur meine Meinung, manche halten so etwas für gut und richtig, ich nicht. Dies fiel mir jetzt aber besonders negativ ins Auge, weil die Autorin den Hang zu haben scheint - wie auch meiner Rezension zum ersten Buch beschrieben - alles sehr auszuschmücken, was das Buch ziemlich langatmig macht und die Handlung zwischendurch ziemlich stocken lässt.
Die Handlung an sich ist gut, drum bin ich der bescheidenen Meinung, dass das Buch noch mehr Potential gehabt hätte.
Gwen ist seit dem ersten Band ein wenig aufgetaucht, sie hat auch Freunde gefunden, was ihren Charakter noch sympatischer dastehen lässt. Logan ist mit einem anderen Mädchen zusammen. Gwen ist davon natürlich nicht begeistert.
Außerdem tritt Preston in das Licht des imaginären Scheinwerfers, gutaussehend, charmant, perfekt...für eine Ablenkung von Logan, den Gwen nicht vergessen kann.

Fazit: Der zweite Band überzeugt weniger als der Erste, für einen entspannten Tag auf der Couch eine Option, nicht jedoch für schlaflose Nächte und den Drang immer und immer weiterzulesen...

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Veröffentlicht am 02.12.2018

Das Abenteuer geht weiter

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Nach Gwens Kampf gegen die Schnitterin Jasmine ist Professorin Metis der Meinung, dass Gwen intensiver in diversen Kampftechniken ausgebildet werden soll. Zu ihrem Leidwesen ist der Ausbilder ausgerechnet ...

Nach Gwens Kampf gegen die Schnitterin Jasmine ist Professorin Metis der Meinung, dass Gwen intensiver in diversen Kampftechniken ausgebildet werden soll. Zu ihrem Leidwesen ist der Ausbilder ausgerechnet Logan Quinn, ihr Schwarm, der sie wegen jemand anderen abblitzen ließ. Ihr Liebesleben ist jedoch nicht Gwens größtes Problem. Jasmine´s Familie ist untergetaucht und jemand trachtet Gwen nach dem Leben.

Der Schreibstil der Autorin, ist wie im vorherigen Band flüssig und nicht verschachtelt. Ihre Ausdrucksweise ist modern und passt zum Jugendbuch. Was allerdings stört, sind die ständigen Wiederholungen.

Das Cover ist genauso unansehnlich, wie vom ersten Band.

Die Charaktere sind, wie im Band 1 interessant. Gwen befindet sich in einer gefährlichen Lange und muss wieder Detektivarbeit leisten. Die Sehnsucht nach Logan belastet sie sehr.

Fazit

Alles in allen hat mir der zweite Band der „Mythos Academy“ gut gefallen. Es kann jedoch noch deutlich besser sein.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Leider nicht annähern so gut wie der erste Band

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Nachdem Gwen nach den Ereignissen in Band 1 nun vollends in den Kampf gegen das Böse verwickelt ist, muss sie nun schnellstmöglich kämpfen lernen. Doch das ist gar nicht so einfach - denn trotz der Unterstützung ...

Nachdem Gwen nach den Ereignissen in Band 1 nun vollends in den Kampf gegen das Böse verwickelt ist, muss sie nun schnellstmöglich kämpfen lernen. Doch das ist gar nicht so einfach - denn trotz der Unterstützung ihrer besten Freundin Daphne will es ihr einfach nicht gelingen, besser zu werden. Besonders da ihr Trainer Logan ist, ihr heimlicher Schwarm, der sie aber absichtlich zurückstößt und abweisend behandelt. Um Gwen ein bisschen aufzumuntern, überredet Daphne diese schließlich, doch mit auf dem Schulausflug zum Skifahren zu kommen. Und schnell merkt Gwen, dass dieser Ausflug wirklich gut tut und lernt auch direkt den süßen Preston kennen. Doch auch im Skigebiet treiben sich wieder böse Schnitter, die Untertanen des bösen Gottes Loki, herum und versuchen, Gwen in die Quere zu kommen..

Ja, ich war begeistert vom ersten Teil der Reihe. Und nein, ich war es von diesem zweiten Band leider nicht. Dabei hätte das alles so einfach sein können: Gwen war wieder unglaublich sympathisch und ich habe mich wieder direkt mit ihr verbunden gefühlt. Jennifer Estep schafft es immer, dass man als Leser direkt eine Verbindung zu ihren Protagonisten aufbaut und es macht einfach Spaß, mit diesen dann Abenteuer zu erleben und gegen die bösen Schnitter zu kämpfen. Hier lag also gar nicht das Problem.

Auch die Spannung und die Geschichte waren wieder toll. Es hat mir sehr gut gefallen, dass nur ein kleiner Teil des Buches im Internat spielt und der Großteil dann auf dem Skiausflug. Durch diesen Wechsel des Schauplatzes kam nochmal Abwechslung in die Geschichte hinein, inklusive neuer Charaktere und neuer Geheimnisse, die Gwen mit ihrer Gypsygabe aufdecken konnte. Das Skigebiet bot einige tolle Möglichkeiten, die von der Autorin auch toll ausgenutzt worden - von romantischen Jahrmärkten im Schnee bis hin zu gefährlichen Lawinen, sodass ich dabei wieder unglaublich viel Spaß hatte. Hinzu kam, dass Gwen ja nun der Champion der Göttin Nike ist und dadurch besonders motiviert, ihre Aufgabe als Champion gut zu machen. Daher steckt sie wieder voller Tatendrang und schnüffelt erneut umher, es gibt also wieder einiges zu entdecken und ist wieder wahnsinnig spannend.

Was aber hat mich dann so sehr an diesem Buch gestört? Ganz einfach - die vielen Wiederholungen. Ich finde es ja vollkommen in Ordnung, wenn man bei Reihen zu Beginn eines Bandes noch einmal kurze Rückblenden hat und die letzten Ereignisse aus dem Vorgängerband kurz aufgenommen werden. Dadurch hat man als Leser, besonders wenn es schon etwas her ist, dass man den Vorgänger gelesen hat, wieder einen Überblick darüber, was als letztes geschah und ist direkt in der Geschichte drin.

Hier allerdings war die Wiederholung des ersten Bandes Frostkuss für mich maßlos übertrieben. Denn neben den wichtigsten Informationen, die vollkommen ausgereicht hätten, gab es so viele unwichtige Details die nochmal und nochmal erwähnt wurden, dass mich das Lesen doch sehr angestrengt hat. Und das nicht nur die ersten zwei, drei Kapitel lang, nein, gleich die Hälfte des Buches besteht fast nur aus Wiederholungen. Danach hörten diese endlich auf und das Buch nahm wieder die gewohnte Qualität an, aber die erste Hälfte war für mich leider wirklich anstrengend zu lesen. Und auch nicht nachzuvollziehen, denn für gewöhnlich fängt man ja als Leser mit Band 1 an und braucht dann nur eine kleine Auffrischung. Hier kann man aber getrost Band 1 weglassen und mit dem zweiten starten, denn alle wichtigen (und auch teilweise unwichtigen Infos) werden einem sowieso nochmal vorgekaut. Das fand ich wirklich unglaublich schade und hat mich enorm enttäuscht, weil ich mir so viel von Frostfluch erwartet hatte.
Insgesamt war das Buch dann für mich ok, hätte aber eindeutig viel viel viel (!!) besser sein können. Wie gesagt, die Story war wieder spannend, die Charaktere wieder sehr toll, es wäre wirklich alles perfekt gewesen, wenn es nicht diese endlosen Wiederholungen gegeben hätte. Diese haben mich unglaublich genervt und hätten eindeutig vermieden werden können. Natürlich werde ich trotzdem die Reihe weiterlesen und ich hoffe sehr, dass im nächsten Band direkt mit der Geschichte gestartet wird. ;) Daher leider nur 3 Herzen für Frostfluch von mir.