Frostfluch, Jennifer Estep
Klappentext:
"Hi, ich heiße Gwen Frost. Seit ich an der Mythos Academy bin, steht mein Leben auf dem Spiel. Denn die Schnitter des Chaos haben mich zu ihrem größten Feind erklärt. Jetzt muss ich alles ...
Klappentext:
"Hi, ich heiße Gwen Frost. Seit ich an der Mythos Academy bin, steht mein Leben auf dem Spiel. Denn die Schnitter des Chaos haben mich zu ihrem größten Feind erklärt. Jetzt muss ich alles daransetzen, um zu überleben.
Das Problem ist nur: Von allen Wikingern, Amazonen und Walküren wurde ausgerechnet der Spartaner Logan zu meinem Ausbilder erklärt. Und obwohl ich finde, dass er zu den tollsten Kerlen an der Mythos Academy gehört, werde ich das Gefühl nicht los, dass er mich lieber heute als morgen umbringen will..."
Gwen hat den Schnitter des Chaos´ ans Bein gepinkelt, deshalb sind diese jetzt ziemlich scharf darauf sie umzubringen. Ein Schulevent verpflanzt sie in einen Ski-Ort, wo die Schüler der Mythos Academy Schüler aus anderen Schulen treffen. So richtig genießen kann Gwen ihre Zeit dort aber nicht, denn sie wird das Gefühl nicht los, dass sie auch dort nicht sicher ist.
Auch das Cover des zweites Bandes reizte mich es zu lesen, denn es ist wunderschön. Der violette Ton dominiert, unterstrichen desselben Weiß´ wie zuvor, Augen, so herausvordernd wie Nike, die Göttin des Sieges.
Zuallererst ein Wort: Ich mag es nicht, wenn in den Folgebänden im ersten Kapitel erst einmal wiederholt wird, was so in den vorherigen Bänden geschehen ist. Das ist nur meine Meinung, manche halten so etwas für gut und richtig, ich nicht. Dies fiel mir jetzt aber besonders negativ ins Auge, weil die Autorin den Hang zu haben scheint - wie auch meiner Rezension zum ersten Buch beschrieben - alles sehr auszuschmücken, was das Buch ziemlich langatmig macht und die Handlung zwischendurch ziemlich stocken lässt.
Die Handlung an sich ist gut, drum bin ich der bescheidenen Meinung, dass das Buch noch mehr Potential gehabt hätte.
Gwen ist seit dem ersten Band ein wenig aufgetaucht, sie hat auch Freunde gefunden, was ihren Charakter noch sympatischer dastehen lässt. Logan ist mit einem anderen Mädchen zusammen. Gwen ist davon natürlich nicht begeistert.
Außerdem tritt Preston in das Licht des imaginären Scheinwerfers, gutaussehend, charmant, perfekt...für eine Ablenkung von Logan, den Gwen nicht vergessen kann.
Fazit: Der zweite Band überzeugt weniger als der Erste, für einen entspannten Tag auf der Couch eine Option, nicht jedoch für schlaflose Nächte und den Drang immer und immer weiterzulesen...