Naerima wurde von Nils Arbol geschrieben und erschien im BoD Verlag. Bei Naerima handelt es sich um eine Mischung aus Abenteuer und Fantasy. Naerima kommt als kleines Mädchen in ein Dorf, doch sie weiß nichts außer, dass sie Naerima heißt. Sie wächst dort auf. Im Dorf hat sie aber nur sehr wenige Freunde. Einer von ihnen ist der Seher, ein alter Mann. Eines Tages verschwindet er und hinterlässt Naerima eine Nachricht. Sie macht sich sofort daran ihn zu suchen, denn in der Nachricht stehen Hinweise zu ihrer Vergangenheit.

Ich finde das Buch sehr ansprechend, weil es eine schöne Geschichte erzählt. Diese Geschichte wird viel lebendiger durch den Schreibstil des Autors. Er schreibt die Gedanken der Personen auf, deswegen kann man sich viel besser in die Personen hineinversetzen. Sehr besonders an dem Buch ist, dass immer mal wieder einige Jahre übersprungen werden. Deshalb muss man erst einmal verstehen wie sich Naerima weiterentwickelt hat. Trotzdem verliert man nicht das Interesse an der Geschichte.

Nils Arbol hat mit Naerima und die gestohlene Vergangenheit ein sehr schönes Buch geschrieben. Ich finde es sollte noch einen zweiten Band geben. Die Geschichte von Naerima muss einfach weitererzählt werden. Daher empfehle ich das Buch allen, die gerne Abenteuer und Fantasygeschichten mögen.

Ergänzung:

Die Altersempfehlung 12-14 Jahre passt sehr gut.

Es wurden 4 von 5 Sternen vergeben, da das Buch zwar ziemlich gut ist, jedoch vergibt die Rezensentin nur 5 Sterne bei Büchern, die wie "die Kirsche auf der Torte" sind .

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Das Buch beginnt mit einem Abendessen im Dezember, zu dem Maggie ihre Freunde und Familie einlädt, um die Vorweihnachtszeit einzuläuten. Zu den Personen zählen ihr Bruder, ihre Tante, ihre Kollegin, die Nachbarn und enge Freunde. Man begleitet all diese Leute durch das kommende Jahr und erfährt, was sie alles erleben bzw. durchleben. Maggie steht dabei nicht unbedingt im Mittelpunkt, aber sie ist die Verbindung zu all den Protagonisten. Sie denkt immer an alle anderen, viel zu selten an sich. Die Protagonisten waren mir (fast) alle sympathisch, besonders Maggie.


Mir hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Das Buch hat etwas über 300 Seiten und ich war innerhalb von 3 Abenden durch. Der Schreibstil ist schlicht, prägnant und nicht ausschweifend. Das hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist in 30 Kapitel unterteilt und diese wiederum in kleine Abschnitte von 1 bis 2 Seiten, in denen es immer um einen (oder 2) Protagonisten geht. Das war mal eine andere Art zu lesen und ich fand es echt gut.


Fazit: Ich kann das Buch sehr empfehlen, besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit. Eine leichte, schöne, hoffnungsvolle, sympathische und kurzweilige Geschichte! Dafür gibt es 4 Sterne von mir.

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Wie schon der erste Teil "Rebel Soul" hat dieses Buch nur ca. 300 Seiten. Nachdem das erste Buch mit einem Schocker endete, hieperte ich natürlich drauf zu erfahren, wie es nun mit Rush und Gia weiterging.

Spoilergefahr
Das Gia von einem One-Night-Stand schwanger war, hätte Rush noch verkraftet. Aber das der Vater des ungeborenen Kindes ausgerechnet jemand war, den Rush zutiefst hasste, warf ihn komplett aus der Bahn. Es war auch echt fies, wie Rush von der üblen Nachricht erfahren hatte. Er war dementsprechend verletzt und zog sich von Gia zurück.

Leider ging es im gesamten Mittelteil des Buches um die Frage, ob Rush sich trotz allen Schwierigkeiten und Hindernissen für Gia entscheidet oder nicht. Es zog sich endlos in die Länge, ohne das wirklich etwas passierte.

Auf den letzten 50 Seiten wurde es dann nochmal spannend und interessant.

Fazit:
Ich habe Gia und Rush wirklich in mein Herz geschlossen. Die Dialoge zwischen ihnen waren stets schlagfertig und erfrischend. Man will unbedingt erfahren, ob die zwei ihr Happy End finden. Im großen und ganzen ist das Buch eine gelungene Fortsetzung mit Schwächen im Mittelteil.

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Die Story ist etwas flach, aber an sich fand ich das Buch unterhaltsam. Schöne Liebesgeschichte, welche ich dann doch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen habe.

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Bewertet mit 3,5 Sternen.
Das Vorwort liest sich sehr interessant und zeigt die autobiographischen Parallelen zwischen dem Leben der Autorin und der Protagonistin. Noch faszinierender ist, dass der Roman bereits 1929 erstmals veröffentlicht wurde. Wenn man das Buch liest, könnte man sich die Geschichte auch sehr gut in der heutigen Zeit vorstellen.  Auch sprachlich ist der Text gut ausgearbeitet.

Das Buch beginnt sehr kurzweilig und recht spannend. Der Handlungsort ist New York. Man lernt die junge Frau Patricia kennen, die nach nur wenigen Ehejahren von ihrem Mann verlassen wird. In den 20er Jahren ist es für eine geschiedene Frau nicht gänzlich leicht, allein klar zu kommen. Doch Patricia findet ihren Weg. Beruflich kommt sie gut voran und privat teilt sie sich eine Wohnung mit einer anderen geschiedenen Frau. Abends sind sie auf Partys und treffen andere Männer. Doch eine neue Liebe ist schwer zu finden. Denn Patricia kommt nicht wirklich von ihrem Mann los.
Große ständige Themen in dem Buch sind Fremdgehen, Eifersucht, Alkohol und Tabak. Der Mittelteil kam einem daher wie eine Endlosschleife vor und wirkte etwas fad und langatmig. Zum Ende hin hat mir die Geschichte dann wieder besser gefallen, weil in der Handlung nochmal Wesentliches passiert. Patricia wird wieder glücklich, doch auch das Schicksal schlägt zu.

Gut gefunden habe ich die berufliche Entwicklung von Patricia. Frauen konnten in den 20er Jahre bereits etwas aus sich machen und mussten nicht nur von ihrem Mann anhängig sein. Diese Möglichkeit bestand wohl eher noch nicht allzu lange und galt gewiss nicht für viele Frauen.

Insgesamt konnte mich das Buch trotz allem nicht komplett mitnehmen, denn ich fand besonders den Mittelteil sehr monoton und langatmig. Deshalb 3,5 Sterne.

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