Weihnachtsgrinch oder Weihnachtselfe?
Diese Frage kann Thilda ganz eindeutig beantworten. Seitdem ihre Großeltern gestorben sind, will sie nichts mehr mit Weihnachten zu tun haben. Die schönen Erinnerungen an die Adventszeit hat sie wie den ...
Diese Frage kann Thilda ganz eindeutig beantworten. Seitdem ihre Großeltern gestorben sind, will sie nichts mehr mit Weihnachten zu tun haben. Die schönen Erinnerungen an die Adventszeit hat sie wie den Weihnachtsschmuck ganz fest in einer Kiste auf dem Dachboden vergraben und auch für ihren Sohn Finn schafft sie es nicht, über ihren Schatten zu springen.
Glücklicherweise treffen Thilda und Finn jedoch auf Lillybeth, eine Oma wie sie im Buche steht.
Zwar ist die alte Dame etwas verwirrt und scheint unter Demenz zu leiden, aber Plätzchen backen und Finn mit Liebe und Zuneigung zu verwöhnen, das schafft sie ganz ausgezeichnet.
Die Autorin hat auch dieses Mal wieder ein ernstes Thema in einen federleichten Liebesroman verpackt und gemeinsam mit Finn hoffe ich, dass Thilda ihr Herz wieder für die Weihnachtszeit öffnet. Immerhin gibt es da ja auch noch Lillybeths attraktiven Enkel Nicolas, der allerdings leider verlobt ist.
Wie die Geschichte ausgeht, müsst ihr leider selbst herausfinden. Mit ein paar Lebkuchen, einer heißen Schokolade und in eine kuschelige Decke gekuschelt lässt sich diese romantische Weihnachtsgeschichte am besten genießen. Immerhin kann man auf diese Weise wenigstens noch einen Weihnachtsmarktbummel unternehmen, wenn auch nur literarisch.