Cover-Bild Der Schlüssel der Magie - Die Diebin
Band 1 der Reihe "The Founders"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 19.10.2020
  • ISBN: 9783734162664
Robert Jackson Bennett

Der Schlüssel der Magie - Die Diebin

Roman
Ruggero Leò (Übersetzer)

Eine Diebin, die niemand bemerkt.
Ein sprechender Schlüssel, dem kein Schloss widerstehen kann.
Eine Macht, die die Welt verändert.


Sancia ist eine Diebin – und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen …

Die Trilogie Der Schlüssel der Magie :
1. Die Diebin
2. Der Meister
3. Die Götter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2021

atmosphärisch , voller Charme, Magie und Humor

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Auf den Auftakt dieser Gauner Fantasy Trilogie hab ich mich total gefreut.
Es klang einfach zu genial, das nicht lesen, keine Option darstellte und tatsächlich hat mir dieser Auftakt unglaublich gut gefallen.
Schlüssel ...

Auf den Auftakt dieser Gauner Fantasy Trilogie hab ich mich total gefreut.
Es klang einfach zu genial, das nicht lesen, keine Option darstellte und tatsächlich hat mir dieser Auftakt unglaublich gut gefallen.
Schlüssel üben seit jeher eine immense Faszination auf mich aus, von daher hat mich die Thematik total gepackt.
Sancia ist eigentlich nichts besonderes, sie verdingt sich als Diebin und nun ja, dann macht sie die Bekanntschaft mit Clef, einem ganz besonderen Schlüssel, der ihr Leben in den Grundfesten erschüttert und einfach komplett alles verändert.
Sancia mochte ich direkt total gern. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, darf sie auch nicht ,bei dem was sie tut.
Aber die Veränderung, die Clef in ihr vollführt ist unglaublich gewaltig.
Und besonders diese Entwicklung Sancias fand ich so brillant.
Sie lernt Menschen besser zu sezieren, quasi ihr Innerstes nach außen zu kehren.
Aber es findet auch eine extreme Entwicklung in ihrem Wesen statt, was ich einfach unfassbar genial fand.
Und daneben lernen wir natürlich auch Clef kennen, der mich mit seinem Charme und ganz eigenen Humor direkt um den Finger gewickelt hat. Herrlich, ich hab teilweise so geschmunzelt, dass es ein Fest war.
Auch andere Charaktere kommen hier zum Zuge ,die definitiv ziemlich interessant und facettenreich sind, die man niemals durchschauen kann, was das Ganze umso spannender und vielseitiger machte.
Sehr glaubhaft, sehr lebendig in ihrer Art und mit Durchschlagskraft versehen.
Der Autor hat einen sehr fesselnden und mitreißenden Schreibstil, so dass er mich sofort mitten ins Geschehen gezogen hat.
Die sehr düstere und teils beklemmende Atmosphäre hat mir unglaublich gut gefallen.
Ich muss dazu, dass ich das Hörbuch gehört habe und Yara Blümel hat die einzelnen Komponente einfach perfekt transportiert, so das die Spannungskette niemals unterbrochen wurde.
Größtenteils begleiten wir Sancia und Clef, weshalb in erster Linie auch das Augenmerk auf Ihnen liegt und man ergo, den meisten Bezug zu Ihnen aufbaut.
Man öffnet sich ihnen emotional als auch physisch und fiebert unglaublich mit.
Die Nebencharaktere geraten dadurch keinesfalls in den Hintergrund, denn jeder hat eine Position inne, die sie gekonnt ausfüllen.
Dabei kommen so einige Überraschungen zutage, die man vielleicht nicht erwarten würde.
Manchmal wusste ich wirklich nicht wohin mit meinen Gedanken und Emotionen, ob ich lachen oder weinen soll.
Diese Story entwickelt ein Facettenreichtum ,was ich definitiv nicht gedacht hätte, mir aber überraschend gut gefallen hat.
Zwischendurch wurde mir der Autor allerdings etwas zu ausschweifend, was mich manchmal etwas hemmte.
Nichtsdestotrotz punktet er mit Menschlichkeit, zwischenmenschlichen Aspekten und auch der psychologische Punkt gerät nicht in den Hintergrund.
Die Idee dahinter hab ich so gefeiert und mit glänzenden Augen verfolgt. Der Autor hat sie meiner Meinung nach, wirklich gut ausgearbeitet und tatsächlich tun sich da einige Abgründe auf.
Das Ende war so spektakulär, das ich direkt auf den nächsten Band brenne und wissen möchte, wie es weitergeht.
Definitiv eine Empfehlung an die Fantasy Fans.
Denn es hat Witz, Charme, Magie und Humor. Und das ist in meinen Augen eine perfekte Kombination, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Fazit:
Mit dem Auftakt der Founders Trilogie hat mich Robert Jackson Bennett total begeistert und nicht zur Ruhe kommen lassen.
Schlüssel üben seit jeher eine immense Faszination auf mich aus und er macht gleich eine interessante Idee zu einer gelungenen Grundlage für seine Trilogie.
Eine vielseitige und spannende Reise, in dem so einiges passiert, was man definitiv nicht erwarten würde.
Das Ende war so spektakulär, dass ich dringend ergründen muss, wie es weitergeht.
Definitiv eine Empfehlung an die Fantasy Fans.
Denn es ist atmosphärisch , voller Charme, Magie und Humor. Und das ist in meinen Augen eine perfekte Kombination, die man sich nicht entgehen lassen sollte

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Mächtig, unvorhersehbar, magisch - der aufregende Beginn einer neuen, einzigartigen Trilogie.

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Was für eine nervenaufreibende, fantastische Geschichte!

"Der Schlüssel der Magie" entführt uns in eine völlig neu erschaffene Welt, in der die Gesetze der Physik durch Eigenschaftsveränderungen mittels ...

Was für eine nervenaufreibende, fantastische Geschichte!

"Der Schlüssel der Magie" entführt uns in eine völlig neu erschaffene Welt, in der die Gesetze der Physik durch Eigenschaftsveränderungen mittels sogenannter Skriben fast keine Rolle mehr spielen und mittendrin befindet sich Sancia. Eine junge Frau mit einer tragischen Vergangenheit, die durch außergewöhnliche Fähigkeiten jede Menge Aufträge als Diebin erledigt und dabei in den Besitz eines Gegenstandes kommt, der älter und wertvoller ist als alles, was sie bisher besessen hat. Ein Schlüssel. Nicht irgendein Schlüssel, sondern ein Schlüssel mit Bewusstsein, der mit Sancia kommuniziert,... doch wie ist all das möglich? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter allem?

In diesem ersten Band 'Die Diebin' der Gauner-Fantasy-Trilogie, werden wir in die Kenntnisse der bestehenden Welt eingeführt. Es wird ziemlich viel erklärt, was in bestimmten Situationen wirklich sehr hilfreich und wichtig für das Verstehen war, teilweise aber auch etwas störend den eigentlich vollkommen flüssigen Lesefluss unterbrochen hat. Und doch hat die magische Welt, wie Robert Jackson Bennett sie in seinem Buch erschaffen hat, etwas besonderes. Dieses Wirken von Magie, wie sie durch Skriben und Sigillen erzeugt wird, habe ich bisher noch in keinem Buch gefunden und fand es daher umso faszinierender und wirklich einzigartig. Ich war von Beginn an sehr neugierig auf die Geschichte und bin noch immer völlig gefangen.

Jede Menge Machtspielchen, Intrigen, Experimente bestimmen das Leben und Treiben der sogenannten Handelshäuser rund um Sancia, doch all das ist nicht so tragisch, wenn man nicht gerade wie sie in den Focus eben jener rückt.

Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt und nimmt ein unwahrscheinliches Ausmaß an, das keiner je erwartet hätte.

Sancia beweist sehr viel Mut, hat mir aber zeitweise auch sehr Leid getan. Die ewige Gejagte zu sein, niemand wirklich vertrauen zu können und nur auf sich selbst zu hören, ist wirklich kein einfaches Los. Umso wundervoller ist es zu sehen, wie sie sich entwickelt.

Ganz verzaubert hat mich das schöne, passende Cover des Buches. Es birgt etwas geheimnisvolles und weckt noch einmal mehr die Neugier auf 'Der Schlüssel der Magie'.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Etwas anstrengend

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Puh. Das war etwas zu viel des Guten. Irgendwie, aber es war auch stellenweise gut. Ach ich weiß auch nicht. Aber vielleicht der Reihe nach.

Handlungstechnisch bewegen wir uns in Tevanne an der Seite ...

Puh. Das war etwas zu viel des Guten. Irgendwie, aber es war auch stellenweise gut. Ach ich weiß auch nicht. Aber vielleicht der Reihe nach.

Handlungstechnisch bewegen wir uns in Tevanne an der Seite der Diebin Sancia. Sie ist ein echtes Genie ihres Faches und es es war interessant mit ihr auf Beutezug zu gehen. Aber auch etwas zu ausschweifend. Man hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten. Das ging mir auch ehrlich gesagt in diversen Kapiteln so.

Interessant ist allerdings die erschaffene Welt in Tevanne, welche unter der Herrschaft von vier mächtigen Handelshäusern steht. Jeder ist darauf bestrebt, den anderen auszustechen, wobei die so genannten Skriben (magische Inschriften auf Gegenständen) helfen. Mega Idee, wie ich finde. Aber eben auch ziemlich komplex. Als Beispiel kann man Holzstämmen glaubhaft machen, dass die Steinblöcke sind und sie somit stabiler machen. Wenn man all die Möglichkeiten bedenkt, könnte ich seufzen vor Freude über diese Idee. Aber auch hier hat der Autor daran gedacht eine Grenze zu setzen. Man kann den Gegenstände die Eigenschaften zwar aneignen, aber Holz bleibt Holz. Erlischt das Skribit, warum auch immer, hebt sich die Eigenschaft auf. Im Fall des Holzes würde ein darauf errichtetes Gebäude einstürzen, weil die Stabilität des Steins benötigt wird, aber nicht mehr gegeben ist.

Ihr ahnt es vermutlich, Jemand strebt nach mehr Macht mit den magischen Skriben. Sancia Gerät durch ihren Coup ins Geschehen. Es wird manchmal etwas zu detailiert erklärt, aber man bekommt auch den ein oder anderen blutigen und guten Kampf geboten und ein Hintergrundwissen zu Sancia und ihrer etwas anderen Fähigkeit. Und natürlich über den Schlüssel.

Fazit
Ich bin im Zwiespalt. Der Anfang war echt schwer, langatmig und ich brauchte echt Muse um in die Story reinzukommen. Es sei gesagt, dass es besser wird, aber etwa erst ab der Hälfte. Bis dahin ist Durchhaltevermögen angebracht oder eben nicht. Am Ende bleibt es ein solider Auftakt mit kleinen Schwächen. Nehmt euch, wenn möglich eine Leseprobe zur Hand und schaut wie ihr damit zurecht kommt. Bedingte Leseempfehlung und am Ende 3,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Ein schöner Start

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Der Schlüssel der Magie – Robert Jackson Bennett
Die Diebin
Verlag: blanvalet
Taschenbuch: 15,00 €
eBook: 12,99 €
ISBN: 9783734162664
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2020
Genre: Fantasy
Seiten: 608
Inhalt:
Eine ...

Der Schlüssel der Magie – Robert Jackson Bennett
Die Diebin
Verlag: blanvalet
Taschenbuch: 15,00 €
eBook: 12,99 €
ISBN: 9783734162664
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2020
Genre: Fantasy
Seiten: 608
Inhalt:
Eine Diebin, die niemand bemerkt.
Ein sprechender Schlüssel, dem kein Schloss widerstehen kann.
Eine Macht, die die Welt verändert.
Sancia ist eine Diebin – und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen …
Mein Fazit:
Zum Cover:
Auch hier sprach mich das Cover wieder sofort an, der goldene Schlüssel der das Cover ziert, hat allein schon etwas magisches an sich. Schaut es euch selbst an, einfach nur schön.
Zum Buch:
Sancia hat eine besondere Fähigkeit und diese macht sie zu einer ausgezeichneten Diebin, doch bei ihrem letzten Auftrag handelt sie entgegen ihrer Prinzipien, sie öffnet das Diebesgut und was sie findet, verändert ihr Leben von Grund auf.
Der Schreibstil ist wirklich schön, er ist flüssig, spannend, magisch und auch ein wenig düster, denn nicht alles läuft hier reibungslos ab. Es ist eine gefährliche Welt und das spürt man auch beim Lesen.
Sancia ist für mich ein wunderbarer Charakter, eine junge Frau, die ums Überleben kämpft und das täglich. Ich mochte ihre Art und sie war mir sofort sympathisch.
Es gibt hier die Guten und die „Bösen“ doch es ist nicht immer einfach gewesen, diese zu unterscheiden. Trotzdem sind die Charaktere gut herausgearbeitet und nicht zu überladen.
Besonders möchte ich hier noch Clef erwähnen, der Schlüssel, er hat einen sehr eigensinnigen Charakter, sofern man davon sprechen kann, aber ich mochte ihn richtig gern.
Das Buch hat mitunter seine eigene Sprache und anfangs dachte ich noch so, ja, und was heißt das nun, aber es wird nach und nach erklärt.
Die Gegenstände können untereinander kommunizieren, aber mehr sag ich hier auch nicht, möchte niemanden spoilern. Allerdings kannte ich es so in der Art noch nicht und es war definitiv mal etwas anderes.
Ich konnte mich hier gut in die Szenen hineinversetzen und miterleben, so sollte jede Geschichte sein. Manche Szenen sind sehr detailliert beschrieben, so dass man sich einfach vor Ort versetzt fühlt.
Kennt ihr das, wenn ihr eingreifen wollt in das Geschehen? So erging es mir hier dass ein oder andere Mal, wirklich schön erzählt.
Ich kann euch den Auftakt nur empfehlen, wenn ihr mal eine etwas andere Fantasygeschichte lesen wollt. Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht.
Ich gebe 4 von 5 Sternen und erwarte sehnsüchtig Band 2.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Interessant, innovativ und unterhaltsam, wenn auch manchmal etwas zu viel erklärt.

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Meinung:

Das tolle Cover und die interessante Kurzbeschreibung haben mich gleich angesprochen. Ein Schlüssel, der alle Türen öffnet ist für eine Diebin ja ein Hauptgewinn, aber natürlich ist auch die ...

Meinung:

Das tolle Cover und die interessante Kurzbeschreibung haben mich gleich angesprochen. Ein Schlüssel, der alle Türen öffnet ist für eine Diebin ja ein Hauptgewinn, aber natürlich ist auch die Gefahr nicht von der Hand zu weisen.

Den Einstieg in die Geschichte fand ich eher etwas schwierig. Die von Herrn Bennett geschaffene Welt ist recht komplex. Wir befinden uns in einer eher mittelalterlichen Welt, in der man aber gelernt hat, mit Hilfe von magischen Schriftzeichen, den Skriben, Gegenständen eine andere Realität aufzudrücken, damit diese Fähigkeiten bekommen, die sie nicht besitzen und sogar eine minimale Art von Bewusstsein. Also, zum Beispiel „denkt“ ein Holzpfosten dann, er ist aus Stahl und somit auch so belastbar, oder ein Wagen zieht sich selbst, weil die Räder „denken“, der Boden ist dauernd abschüssig. Zusätzlich gibt es noch unterschiedliche Handelshäuser, die die Geschicke der Stadt lenken und natürlich die Gemeinviertel, in denen es nur Armut und keine Regeln gibt.

In so einem Gemeinviertel lebt Protagonistin Sancia, die versucht, sich mit Diebereien über Wasser zu halten. Zu Beginn begleiten wir gleich die Diebestour, in der die den Schlüssel stiehlt und sind Zeuge davon, dass es nicht ganz so läuft, wie es eigentlich geplant war. Dabei ist Sancia besonders, sie kann nämlich skribierte Gegenstände zu einem gewissen Teil hören und das zu ihrem Vorteil nutzen, auch wenn ihr das oft Schmerzen bereitet.

Also viel Neues, Interessantes und auch Innovatives, das ich da erleben durfte, aber auch wirklich nicht leicht zu verstehen. Mit der Zeit kommt man besser damit klar, aber es bleibt weiterhin komplex und insgesamt manchmal doch auch ein bisschen zu „technisch“. Die Erklärungen zu den Skriben bzw. ihren „Denkmustern“ werden teilweise schon recht ausführlich beschrieben und mir war das mit der Zeit doch etwas zu viel des Guten, vor allem, da ich sagen muss, dass ich die genauen Feinheiten davon trotzdem nicht ganz verstanden habe. Was aber auch nicht schlimm ist, ich muss Magie nicht ganz verstehen können, solange die Grundlage nachvollziehbar ist und das ist es hier auf jeden Fall.

Prinzipiell ist aber auch die Geschichte drum rum ziemlich interessant und lesenswert. Das liegt auch an der humorvollen Note, die ständig mitschwingt. So fängt der Schlüssel nämlich bald an mit Sancia zu sprechen und die Gespräche zwischen den beiden sind schon echt unterhaltsam, aber auch so hat Sancia eine trockene Art, die mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Und auch die Handlung ist recht spannend, da Sancia ja in Lebensgefahr ist und sich dabei auch mit unerwarteten Menschen verbünden muss und dabei auch interessante soziale Beziehungen und auch unerwartete Wendungen entstehen.

Am Ende gibt es auch einen Showdown, den ich ziemlich unterhaltsam fand. Dabei bleiben einige Fragen offen, aber es gibt zum Glück keinen gemeinen Cliffhanger.

Fazit:

Ein toller Auftakt in eine neue Fantasyreihe, der mich gut unterhalten konnte. Es gibt neue Ideen, die zwar recht komplex und manchmal auch etwas zu viel erklärt werden, die ich aber echt mag und die ich so noch nicht gelesen habe. Zusätzlich gibt es interessante und tiefgründige Figuren mit Geheimnissen, viel Humor und doch auch eine stimmige Handlung mit Spannung und einigen unerwarteten Wendungen. Am Ende werden zwar neue Fragen aufgeworfen, weshalb ich sehr neugierig auf die Fortsetzung bin, aber es gibt keinen gemeinen Cliffhanger. Insgesamt habe ich die Geschichte wirklich gern gelesen und viel Spaß damit gehabt, weshalb ich solide 4 Sterne und eine Leseempfehlung vergebe.

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