Cover-Bild »Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie«
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 22.08.2016
  • ISBN: 9783328111115
Ernst Peter Fischer

»Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie«

Die 50 besten Erkenntnisse der Wissenschaft von Galilei bis Einstein
In seinem neuen Buch versammelt der renommierte Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer die besten Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft. Ob von Galileo Galilei, Marie Curie oder Albert Einstein – es sind Weisheiten, die die Neugier für die Forscher wecken und Lust machen auf noch mehr Wissenschaft. In gewohnt unterhaltsamer und tiefsinniger Weise bringt uns Ernst Peter Fischer seine Faszination für diese Welt näher, regt dazu an, weiterzudenken und sich sein Staunen zu bewahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2018

Tolles Buch zu verschiedenen Forschungen. Meine Neugierde wurde geweckt!

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Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil ich normalerweise keine Bücher lese, die sehr sachlich geschrieben sind. Auch dieses Buch bedient sich einer gewissen Fachsprache und man muss sich beim Lesen schon ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil ich normalerweise keine Bücher lese, die sehr sachlich geschrieben sind. Auch dieses Buch bedient sich einer gewissen Fachsprache und man muss sich beim Lesen schon mehr konzentrieren als bei einem Buch aus der Belletristik, aber trotzdem hat es mich sehr interessiert, zum Stöbern und zum Dranbleiben gebracht. Das Aha-Erlebnis hat mich immer motiviert und meine Neugierde auf die anderen Wissenschaftler geweckt.

Mir hat die Struktur des Buches sehr gut gefallen. Hier werden verschiedene Forschungen von Wissenschaftlern vorgestellt und das aufgeteilt nach Sachgebieten, wie zum Beispiel Naturforschung und Biologie oder Chemie und Medizin. Am Anfang zu jedem Wissenschaftler steht ein Zitat, welches mich immer sehr zum Nachdenken gebracht haben. Ich finde, dass die Zitate teilweise schon sehr viel über die Persönlichkeit dieser Menschen ausgesagt haben und dadurch hatte ich immer Freude daran mehr zu erfahren.

Viele dieser Wissenschaftler haben mir vom Namen her zwar irgendetwas gesagt, aber ich konnte sie absolut nicht zuordnen und daher hat es mir auch Spaß gemacht zu erfahren, welche Theorien und Forschungen alle hinter diesen Namen stecken.

Ich fand es auch sehr gut, dass nicht nur die Theorien der Menschen erläutert wurde, sondern auch wie die Personen ihr Leben verbracht haben und was sie für Überzeugungen hatten.

So oft habe ich schon gehört, dass Wissenschaft und Religion/ ein Gott nicht miteinander vereinbar sind, aber nachdem ich dieses Buch gelesen habe, nehme ich die Aussage nicht mehr einfach so hin, denn ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass viele dieser brillanten Köpfe sehr gläubig waren und an der Wissenschaft festgehalten haben.

Sprachlich lässt sich das Buch gut lesen. Man hat immer mal wieder Fachwörter dabei, die einem nicht direkt etwas sagen, aber dann versteht man trotzdem worum es geht und was der Wissenschaftler erforscht hat. Da jede Person auf nur circa vier Seiten dargelegt ist, wird es nicht langweilig oder biographisch in die Länge gezogen. Außerdem hat es mir das Lesen sehr erleichtert, weil ich nach den vier Seiten immer ganz kurz Pause gemacht habe, sodass meine Konzentration nicht zu sehr angestrengt wurde.

Da das Buch in verschiedene Fachgebiete unterteilt ist, kann man ja nach Interesse, gezielt in dem Buch lesen oder auch einfach ein wenig in jedem Gebiet stöbern.

Fazit:
Ein sehr gelungenes Buch, welches Auskunft über viele verschiedene Wissenschaftler, deren Leben und ihr Forschen, gibt. Trotz der Fachtermini lässt es sich gut und unangestrengt lesen. Durch die verschiedenen Fachgebiete kann man auch, je nach Stimmung und Interesse, gut in dem Buch stöbern.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Grundlegendes und Erstaunliches über 50 bedeutende Köpfe

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Über mehrere Jahrhunderte voller bahnbrechender Erkenntnisse und Forschung, die unser aller Leben verändern sollte, spannt Ernst Peter Fischer hier einen wissenschaftlichen Bogen. Er porträtiert Denker ...

Über mehrere Jahrhunderte voller bahnbrechender Erkenntnisse und Forschung, die unser aller Leben verändern sollte, spannt Ernst Peter Fischer hier einen wissenschaftlichen Bogen. Er porträtiert Denker aus allen Epochen auf eine unkonventionelle Art, handelt nicht stur Einsteins Biografie ab, schreibt bei Galilei nicht nur über die Sonne und lässt den Leser an Alan Turings Lage teilhaben.

Zitate aller im Buch erwähnten Wissenschaftler regen zum Nachdenken und Selbstinterpretieren ein, aber es sind die kurzen und leicht lesbaren Texte über ihre Gedanken und Gefühle, die doch immer wieder einen Aha-Effekt auslösen, sogar bei jenen, die in Naturwissenschaften schon etwas bewandert sind. Wie sehr wir heute von diesen Köpfen profitieren, wird einem erst durch Bücher wie diesem bewusst. Und auch Oppenheimer hat wesentlich mehr geleistet als nur an der Atombombe mitzuwirken. Was trieb diese Männer und Frauen an, woher kamen sie, welche Erlebnisse gingen ihnen nahe?

Aus zahlreichen Quellen und erhaltenen Schriftstücken der Forscher selbst trug der Autor die Informationen zusammen, doch mit ein paar wenigen traf er sogar selbst zusammen und kann daher aus erster Hand über den Menschen hinter den Publikationen berichten. Auch wenn es beim Großteil der 50 erwähnten Wissenschaftler stimmt, nicht alle sind bereits tot.

Wie wäre deren heutige Forschung wohl verlaufen, wenn von den vorhergehenden großen Denker einige nicht geboren worden wären? Müssen sie dann erst die Arbeit derer verrichten oder hätte es andere Wissenschaftler gegeben, die die grundlegenden Gesetze der Mathematik, Physik, Chemie, Biologie oder Genetik schon postuliert hätten?

Ein „was wäre wenn“ führt natürlich nirgendwo hin und dennoch – was die Erde, die Menschheit im Grunde einigen wenigen zu verdanken hat, ist nicht in Worte zu fassen.

Auch wenn Ernst Peter Fischer mit diesen 319 Seiten vollgepackt mit faszinierenden Geschichten und Erkenntnissen schon sehr nahe dran ist.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Ich fand es wirklich gut!

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Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, denn es hörte sich einfach großartig an. Die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Menschheit zusammengefasst in einem Buch. Dazu einige Anekdoten und ...

Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, denn es hörte sich einfach großartig an. Die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Menschheit zusammengefasst in einem Buch. Dazu einige Anekdoten und genaue Erklärungen dieser Errungenschaften. Ich habe mit einer nicht so einfachen Lektüre gerechnet, denn die Erklärungen erschienen mir im ersten Moment beim schmökern schon sehr detailliert zu sein. Und das hat sich auch bewahrheitet. Das Buch musste ich mit viel Aufmerksamkeit lesen, denn ich wollte jede noch so kleine Info verstehen. Für mich war es wirklich toll!


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Buch ist im Vergleich zu den anderen Büchern die ich lese sehr dünn. Es hat fast genau 300 Seiten. Diese können aber auch sehr sehr langwierig werden und absolut keinen Spaß machen, wenn man sich gar nicht auskennt. Denn wie oben schon gesagt, es ist keine leichte Lektüre und der Autor hat auch viele Fachbegriffe benutzt was manchen das lesen erschweren kann. Die Idee an sich ist aber finde ich sehr gut. Ansonsten lese ich immer Bücher über bestimmte Teilbereiche der Wissenschaft und dieses Buch hier ist eher als Sammlung anzusehen. Die besten Überlegungen wurden zusammengetragen und einfach drauf los erklärt. Mir hat das sehr gut gefallen!

Für alle die ansonsten nicht so in diesen Bereichen unterwegs sind könnten sich eher schwer mit dem Buch tun. Ich kann euch dieses Buch sehr empfehlen. Die Erklärungen sind für Jedermann gedacht und so realistisch und mit Witz dargestellt, dass Wissenschaft einfach Spaß machen muss.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist sehr übersichtlich aufgebaut und auch alles andere als platzsparend. Die Kapitel sind eher kurz und sind nach den Namen des Wissenschaftlers benannt, um den es gerade geht. Dazu noch die Zeit in der er oder sie gelebt hat. Auch findet man daneben immer eine fast leere Seite mit einem aussagekräftigen Zitat. Ich habe mich immer wieder darauf gefreut, weil in diesen paar Zeilen sehr viel Wahrheit steckt.

Die Kapitel sind wie gesagt sehr kurz und ich hab das Buch auch oft zur Seite gelegt, weil es einfach kein Problem ist. An einem Tag diese Errungenschaft und am nächsten dann die Nächste. Hin und wieder waren die Kapitel auch übergreifend und verwiesen auf ein anderes hin.



3. Kriterium: Wie wissenschaftlich ist das Buch.

Ich gehe hier nur noch kurz darauf ein, weil ich es oben schon erwähnt habe. Es ist finde ich nicht so einfach zu lesen, wegen der Fachbegriffe. Ich finde die Aufmachung des Buches aber nicht so hochgestochen, um es mal so auszudrücken. Es wirkt leichter als es dann eigentlich ist. Auch wird viel Wissen schon vorausgesetzt, was ich sehr schade finde, denn genau bei so einer Sammlung geht es ja darum, dass es jeder schnell verstehen soll. Ich hab mir hin und wieder auch ein bisschen schwer getan. Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil man finde ich glaubt, dass das Buch leichter ist…


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch ist eher als Zusammentragung von vielen Fakten zu sehen. Die einzelnen wissenschaftlichen Erfolge werden aber finde ich trotzdem sehr interessant erzählt. Es gibt wenig Abweichungen und der Autor konzentriert sich wirklich in jedem Kapitel auf genau dieses Thema. Ich fand es sehr spannend zu lesen.


5. Kriterium: Die Schreibweise.


Ich fand es kurz und knackig. Einfach auf den Punkt gebracht. Gefachsimpelt auch. Ein bisschen mehr Erklärung wäre hin und wieder aber schon schön gewesen.

Das Buch bekommt fast die ganze Punktezahl. Ich fand es sehr interessant aufgemacht und ich hab erst durch dieses Buch erfahren welche Errungenschaft auf welchen Erfinder zurückzuführen ist. Manche Menschen sind einfach faszinierend, was mir erst durch dieses Buch so richtig vor Augen geführt worden ist.

Veröffentlicht am 07.11.2016

Verstehen Sie Physik?

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Sagt Ihnen das von Niels Bohr entwickelte Atommodell oder die Gauß’sche Normalverteilung irgendetwas? Ja, ich denke an die lange vergangenen verschlafenen Physikstunden zurück….
Ernst Fischer hat es geschafft, ...

Sagt Ihnen das von Niels Bohr entwickelte Atommodell oder die Gauß’sche Normalverteilung irgendetwas? Ja, ich denke an die lange vergangenen verschlafenen Physikstunden zurück….
Ernst Fischer hat es geschafft, dass ich endlich ohne große wissenschaftliche Arbeiten studieren zu müssen, Schrödingers Katzentheorie sowie die Liebe und die Triebe, die hinter den Forschern stecken, zu verstehen.
Fischers „Almanach“ enthält das Who-is-Who der Forschung und beginnt einleitend jeweils mit einem wunderbaren Zitat und schildert kurz den Lebensweg und das Schaffen des Forschers. Überrascht hat mich, dass neben Marie Curie auch noch ein paar weitere weibliche Forscherinnen vertreten sind.
Es macht Spaß, sich mit den Themen und dem Mensch hinter der „Entdeckung, Erforschung und Erfingung“ zu befassen.
Ein wunderbares Buch um seinen Wissenslücken aus Schule und Studium aufzufüllen und dabei etwas über die Welt, die Beziehung zwischen Physik, Mathematik und Chemie zu erfahren.
Langweilige Physik war gestern!

Veröffentlicht am 31.10.2016

50 spannende Erkenntnisse aus der Welt der Wissenschaft

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In »Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie« sammelt der Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer die besten Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft. Insgesamt widmet er sich 50 Wissenschaftlern ...

In »Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie« sammelt der Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer die besten Erkenntnisse aus der Naturwissenschaft. Insgesamt widmet er sich 50 Wissenschaftlern aus den Bereichen Astronomie, Physik, Mathematik, Informatik, Naturforschung, Biologie, Chemie, Medizin, Molekularbiologie und Genetik. Dabei widmet er sich Größen wie Galilei, Kepler, Newton über Marie Curie, Lise Meitner, Einstein, Schrödinger bis hin zu Feynman, sowie Darwin, Gauß und noch vielen anderen bekannten Wissenschaftlern.

Ernst Peter Fischer schreibt nicht nur informativ, sondern er stellt in seinem Buch 50 Forscher in einem kurzen Portrait vor, ein jedes wird von einem kurzen passenden Zitat begleitet. Weiterhin gestaltet sich die Gliederung des Buches nach den folgenden Themenbereichen:
- Erkenntnisse aus Astronomie und Physik (22 Kurzportraits)
- Erkenntnisse aus Mathematik und Informatik (5 Kurzportraits)
- Erkenntnisse aus Naturforschung und Biologie (5 Kurzportraits)
- Erkenntnisse aus Chemie und Medizin (7 Kurzportraits)
- Erkenntnisse aus Molekularbiologie und Genetik (7 Kurzportraits)
- Noch mehr Erkenntnisse (4 Kurzportraits)
Das Hauptaugenmerk liegt folglich auf der Astronomie und der Physik. Angenehm sind die kurzen Portraits dennoch zu lesen, die meisten in etwa 4-5 Seiten lang. Dadurch kann man, wenn man es denn möchte, immer mal wieder zwischendurch ein, zwei Portraits lesen, was ich sehr angenehm fand. So wird man nicht mit zu viel Informationen auf einmal „überflutet“. Wer sich allerdings für eines oder mehrere der Themenbereiche bereits interessiert, wird vermutlich nicht nur auf sehr viele bekannte Namen stoßen, sondern natürlich auch auf deren Erkenntnisse und Entdeckungen, die in dem Fall dem Leser nicht neu sind. Dennoch fand ich es interessant und auch angenehm, alles nochmal in einem schönen kompakten Format zu lesen.

Ein schönes Sachbuch über Wissen und Erkenntnis, die berühmte Forscher erlangt haben. Sehr angenehm zu lesen, auch für diejenigen, die gerne mal „zwischendurch“ gerne mal ein paar Seiten lesen.