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Veröffentlicht am 05.05.2022

The Father of Greater New York

Der große Fehler
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Ein Spaziergang im Central Park, Lesestunden in der New York Public Library oder ein Besuch des Bronx Zoo. All diese Dinge haben wir dem New Yorker Anwalt und Stadtplaner Andrew Haswell Green ...

Ein Spaziergang im Central Park, Lesestunden in der New York Public Library oder ein Besuch des Bronx Zoo. All diese Dinge haben wir dem New Yorker Anwalt und Stadtplaner Andrew Haswell Green zu verdanken. Autor Jonathan Lee hat seinen Roman dieser interessanten Persönlichkeit, deren Name leider in Vergessenheit geraten ist, gewidmet.

Es ist Freitag, der 13. November 1903, an dem der 83-jährige Andrew Haswell Green auf offener Straße erschossen wird. Der Schütze wird schnell gefasst, doch was ist das Motiv? Ein großer Fehler?

Ich habe mich wirklich sehr darauf gefreut, wieder einmal in einen historischen Kriminalroman abtauchen zu dürfen, der noch dazu auf einer wahren Begebenheit beruht. Leider konnte Jonathan Lee meine Erwartungen nicht erfüllen. Ausgehend vom Ableben des "Father of Greater New York" nimmt uns der Autor auf einen Streifzug durch Andrew Greens Leben mit. Dabei wechseln sich die Gegenwart,  sprich die laufenden Ermittlungen,  mit der Vergangenheit Greens ab. Eigentlich mag ich diese Art des Erzählens sehr gerne. In diesem Fall waren mir die Wechsel zwischen den einzelnen Episoden aber zu sprunghaft. Ich habe den sprichwörtlichen roten Faden sehr vermisst. Dazu kommt, dass ich den Schreibstil des Autors als sehr anstrengend zu lesen empfunden habe. Die Sätze sind teilweise sehr verschachtelt, was den Lesefluss enorm hemmt.

Leider fand ich auch die Handlung selbst größtenteils langatmig und zäh. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht und mehr Fokus auf die Ermittlungen. Das ist aber eindeutig nicht der Fall. So habe ich zwar einige interessante Fakten über Andrew Green erfahren, im Gesamten war mir der autobiographische Roman allerdings zu episodenhaft und teilweise zu ausschweifend in der Umsetzung. Schade!

Fazit

New York, Freitag der 13., ein Mord auf offener Straße und eine interessante historische Persönlichkeit! Andrew Haswell Greens Leben und Sterben bietet tollen Stoff für einen mitreißenden Kriminalroman. Leider konnte mich Jonathan Lees Umsetzung nicht überzeugen und auch mit dem Schreibstil, der sich durch viele verschachtelte Sätze auszeichnet,  bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden.

Leider kann ich keine Leseempfehlung aussprechen.





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Veröffentlicht am 20.01.2022

Nicht sehr berauschend

Berauscht vom Leben
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Im Rahmen einer Diskussionsrunde durfte ich Berauscht vom Leben - Die Freiheit nicht zu trinken lesen. Ich selber hatte zum Glück nie Probleme mit Alkohol, wurde nie zu etwas gedrängt oder schief beäugt, ...

Im Rahmen einer Diskussionsrunde durfte ich Berauscht vom Leben - Die Freiheit nicht zu trinken lesen. Ich selber hatte zum Glück nie Probleme mit Alkohol, wurde nie zu etwas gedrängt oder schief beäugt, wenn ich auf Partys nüchtern geblieben bin. Allerdings gibt es einige Personen in meinem persönlichen Umfeld, die die Grenzen des gesunden Genusses schon längst überschritten haben. Es sind Menschen die mir wichtig sind, die mit mir auch offen über ihr Problem reden. Ich habe Berauscht vom Leben vorallem mit der Motivation gelesen mich noch besser über das Thema Sucht und Alkohol zu informieren und um vielleicht auch Tipps und Ratschläge weitergeben zu können. Leider muss ich letztlich sagen, dass das Buch komplett anders als erwartet war und ich mich, beziehungsweise mein Umfeld, darin überhaupt nicht wieder gefunden habe.

Die beiden Amerikanerinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward erzählen aus dem Nähkästchen wie sie es geschafft haben dem Teufel Alkohol Adieu zu sagen und ihrer beider Leben neu auszurichten. Und davor ziehe ich wirklich ganz aufrichtig meinen Hut. Durch viele persönliche Berichte habe ich erfahren, wie die zwei Autorinnen es geschafft haben unabhängig voneinander der Sucht abzuschwören, neue Hobbies gefunden haben und heute ein befreites Leben führen. Und jetzt komme ich auch schon zum großen Aber: Denn Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward haben scheinbar das Privileg sich so gut wie alles leisten zu können. So habe ich manche Episode zwar sehr unterhaltend gefunden, die Ratschläge und Tipps dahinter für mich und mein Umfeld allerdings mangels des notwendigen Groschens als nicht umsetzbar abgetan. Zudem hat sich auf den rund 400 Seiten irgendwann insofern eine gewisse Ernüchterung eingestellt, als sich viele Dinge und Themen einfach gefühlt ständig wiederholen.

Ich für meinen Teil kann Berauscht zum Leben - Die Freiheit, nicht zu trinken leider nicht weiter empfehlen. Jener, der so wie ich diese Freiheit genießt, profitiert nicht wirklich von den Erfahrungen der Autorinnen. Und all jene, die diese Freiheit nicht mehr haben, werden hier nicht wirklich befriedigende und neue Ansätze finden, um aus ihrer Sucht auszubrechen.


Fazit
Berauscht vom Leben ist eine Sammlung von persönlichen Erfahrungen, Anektoden, Ideen und Rezepten, um ein vom alkohol befreites und trotzdem berauschendes Leben zu führen. Ich bewundere die beiden Autorinnen für das was sie geschafft haben und auch für ihren Mut, ihre Erlebnisse mit uns zu teilen. Leider habe ich mich bzw. mein Umfeld in den Buch nicht wieder gefunden, weshalb ich auch keine Empfehlung aussprechen kann.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Viel Wissenschaft, interessante Ansätze und sehr politisch, sowie ein nüchterner und trockener Erzählstil. Muss man mögen, meins wars nicht

Der Zorn des Oktopus
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Auf Der neunte Arm des Oktopus folgt Der Zorn des Oktopus. Was nach einer Fortsetzung klingt, ist allerdings ein eigenständiges Buch und lässt sich wunderbar ohne Vorkenntnisse lesen. Ich muss es wissen, ...

Auf Der neunte Arm des Oktopus folgt Der Zorn des Oktopus. Was nach einer Fortsetzung klingt, ist allerdings ein eigenständiges Buch und lässt sich wunderbar ohne Vorkenntnisse lesen. Ich muss es wissen, denn für mich war es eine Premiere.

In einem Zeitraum von 2025 bis 2029 kämpft die Menschheit gegen die drohende Klimakatastrophe. Die gegründete Staaten-Allianz rund um die Großmächte USA, China und Russland hat es sich zur Aufgabe gemacht mit Hilfe eines Supercomputers gegen Hungersnöte, Krieg und Chaos vorzugehen. Doch was passiert, wenn der Quantencomputer in die falschen Hände gerät? Das müsst ihr selber lesen.

Mich konnten Dirk Rossmann und sein Co-Autor Ralf Hoppe leider nicht so richtig überzeugen. Der Zorn des Oktopus punktet zwar mit einer wichtigen Thematik rund um den Klimawandel und Umweltschutz, sowie einigen nervenaufreibenden Szenen, Komplotten, Intrigen und Mord. Thriller war es aber über große Längen hinweg keiner. Es klingt zwar alles nach viel Potenzial für einen Thriller. Leider wurde meines Erachtens aber viel davon verschenkt. In erster Linie ist Der Zorn des Oktopus nämlich eins: sehr überladen.

Schon der Einstieg ins Geschehen ist mir relativ schwer gefallen. Es sind viele, darunter auch bekannte Namen wie Van der Leyen oder Thunberg, die auf einem wie saurer Regen niederprasseln. Trotz zahlreicher Wiederholungen, wer denn jetzt wer ist, konnte ich diese bis zum Schluss nicht so recht auseinander halten. Selbst Protagonist Pierpaoli ist bei mir schnell im Sumpf der Belanglosigkeit untergegangen. Für mich war er genau wie all die anderen nicht greifbar und sehr blass. Ich könnte jetzt nicht benennen was Pierpaoli besonders oder speziell gemacht hat. Das hat wiederum dazu geführt, dass ich nicht so richtig mitfiebern konnte.

Und auch die Handlung konnte mich wie gesagt trotz einiger starker Momente nicht so richtig packen. Die Idee des Quantencomputers, der den Weltuntergang verhindern soll, ist ja eigentlich ziemlich genial, wurde mir allerdings viel zu wirr erzählt und mit vielen meines Erachtens unnötigen Szenen künstlich in die Länge gezogen.
Dazu kommt der sachliche und nüchterne Schreibstil der Autoren, der an sich sehr gut zu den politischen und wissenschaftlichen Themen passt, das Leseerlebnis aber auch eher zu einer trockenen Angelegenheit gemacht hat. Die richtige rasante Thriller-Stimmung kommt erst ziemlich spät auf. Bis es soweit ist, benötigt man aber einiges an Durchhaltevermögen. Das hat selbst die gelungene Auflösung nicht mehr retten können.

Leider war Der Zorn des Oktopus nicht mein Buch und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

Fazit
Hungersnöte, Krieg und die Welt im Chaos. Eine Klima-Allianz bestehend aus einem Staatenbündnis will mit der Hilfe eines Quantencomputers die drohende Klimakatastrophe abwenden. Doch dann gerät der Supercomputer in falsche Hände.

Klingt nach einem richtigen Blockbuster und würde als Actionthriller im Fernsehen vielleicht auch gut funktionieren. Als Buch hat es jedoch meinen Geschmack nicht getroffen. Farblose Charaktere, ein nüchterner Schreibstil und eine überladene Geschichte - das konnte das rasante letzte Drittel auch nicht mehr retten. Schade, weil die Grundidee ziemlich genial ist.

Leider keine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Schnell und leicht zu lesende Urban Fantasy. Leider alles sehr oberflächlich

Underworld Chronicles - Verflucht
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Urban Chronicles - Verflucht ist der erste Teil einer Urban Fantasy-Reihe aus der Feder von Jackie May, besser bekannt als das Autorenduo Kelly Oram. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass Kelly Oram ...

Urban Chronicles - Verflucht ist der erste Teil einer Urban Fantasy-Reihe aus der Feder von Jackie May, besser bekannt als das Autorenduo Kelly Oram. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass Kelly Oram hinter dem Pseudonym Jackie May steckt, musste ich das Buch unbedingt lesen. Herrlich unkompliziert und mit gewohnt jugendlichem Flair und einer sehr einfach gehaltenen Sprache konnten mich die Autoren auch wieder sehr von sich überzeugen. Ich mag dieses Leichte und Lockere zwischendurch beim Lesen unglaublich gerne und schätze es sehr auch mal nicht zu viel mitdenken zu müssen. Trotzdem erwarte ich mir natürlich eine gehaltvolle Handlung und authentische Charaktere, die beide mit etwas Tiefgang glänzen sollten. Und genau das ist der Autorin hier leider überhaupt nicht geglückt. Schade, denn die Idee von Vampiren, Trollen, Sirenen und Co. in Detroit finde ich wirklich spannend.

Jackie Mays Urban Fantasy ist in einer der wohl gefährlichsten Städte der USA angesiedelt. Einem besseren Schauplatz für den, sagen wir mal übernatürlichen, Kriminalfall kann es eigentlich nicht geben. Protagonistin Nora wird eher ungewollt mitten in die Ermittlungen von vermissten, entführten übernatürlichen Wesen hineingezogen. Dabei will Nora aufgrund ihrer schweren Vergangenheit eigentlich nichts mit der 'Unterwelt' zu tun haben. Doch Nora hat eine besondere Begabung und sie ist wahrscheinlich die letzte Rettung für die entführten Wesen.

Wie gesagt klingt alles ganz spannend und gut, aber leider fehlt es der kompletten Geschichte an Tiefgang. Es wirkt alles nicht so wirklich ausgereift. Der ganze Kriminalfall wird in meinen Augen viel zu schnell aufgeklärt, alles wird viel zu oberflächlich geschildert, Nora löst scheinbar alles mit Leichtigkeit und auch das Ende kommt einfach viel zu schnell und aprubt. Doch nicht nur die Handlung selbst wirkt irgendwie unfertig, auch bei den Charakteren hat Jackie May zum einen gespart, was Tiefe angeht, zum anderen wirken diese in sich nicht stimmig. Protagonistin Nora ist hier das beste Beispiel. Einerseits hat sie eine berechtigte Abneigung gegen die Unterwelt und deren Geschöpfe, andererseits schließt sie schnell neue Freundschaften, zieht mit einem Troll zusammen, datet Vampire usw. Diese Widersprüchlichkeit passt für mich überhaupt nicht, weshalb ich zu Nora auch nicht wirklich einen Bezug aufbauen konnte. Authentisch geht anders.

Sehr schade, denn die Geschichte hätte definitiv Potenzial gehabt. 100 Seiten mehr hätten nicht geschadet, um den ganzen mehr Tiefgang, mehr Charakterstärke, ein ausgereifteres Worldbuilding und mehr Atmosphäre zu verleihen. So verblasst das Gelesene aber leider sehr schnell und ich habe jetzt auch nicht das Bedürfnis unbedingt weiter lesen zu müssen.

So, und weil das alles jetzt irgendwie so negativ klingt, möchte ich abschließend ein paar positive Worte fallen lassen. Jackies Schreibstil weiß zu fesseln und liest sich unglaublich schnell und leicht. Teilweise ist er auch sehr humorvoll, was sehr zu manchen Charakteren im Buch passt. Ich sag nur Rock-Cowboy Nick, welcher Nora bei den Ermittlungen zur Seite steht. Der smarte, geheimnisvolle Agent ist übrigens auch mein kleines, persönliches Highlight gewesen und vielleicht, ganz vielleicht, gebe ich den Underworld Chronicles wegen ihm noch eine Chance.

Fazit

Jackie May, ein Pseudonym des Autorenduos Kelly Oram, entführt uns mit ihrem Reihenauftakt in die Unterwelt Detroits, die von Vampiren, Trollen & Co. bevölkert ist. Als eine Reihe von Entführungen übernatürlicher Wesen stattfindet, wird Nora ungewollt in die Ermittlungen hineingezogen und muss sich dabei auch ihrer eigenen schweren Vergangenheit stellen. Die Geschichte hat definitiv Potenzial, leider wurde dies aber nicht annähernd ausgeschöpft. Es mangelt an Tiefgang, Charakterstärke, einem ausgereiften Worldbuilding und Atmosphäre. Einzig Jackie Mays wunderbar erfrischender, jugendlicher und leichter Schreibstil hat das Buch nicht zu einem kompletten Flop für mich gemacht. Leseempfehlung kann ich dieses Mal leider nicht aussprechen, ich bin mir aber sicher, dass das Buch seine Fans finden wird.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat?

Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
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Rezension

[Werbung] Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar. Leider konnte mich der Thriller nicht mitreißen.

Das erwartet euch

Fabian Risk ...

Rezension

[Werbung] Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Ullstein Verlag für das Rezensionsexemplar. Leider konnte mich der Thriller nicht mitreißen.

Das erwartet euch

Fabian Risk ermittelt wieder!

In Helsingborg ereignen sich ein Reihe äußerst brutaler und blutiger Mordfälle. Die einzige Gemeimsamkeit, welche diese aufweisen, ist, dass sie scheinbar willkürlich und ohne Motiv verübt werden.

Auch privat hat Fabian Risk einige Baustellen. Und dann ist da noch seine private Ermittlung gegen seinen Kollegen.

Meine Meinung

aus alt mach neu

Der Würfelmörder ist die Neuauflage eines bereits im Jahr 2019 unter dem Titel "10 Stunden tot" erschienen Thrillers. Auch optisch wurde das Buch verändert und neu eingekleidet. Was ursprünglich Teil einer Reihe war, wird jetzt neu als Dilogie verkauft, die eigenständig lesbar ist.

zu viele Handlungsstränge

Ich muss gestehen, dass ich mir aufgrund der vielen Handlungsstränge, die parallel laufen, richtig schwer getan habe einen Zugang zum Buch zu finden. Der eigentliche Fall rund um die Morde des Würfelmörders sind bei all den anderen Ereignissen vollkommen ins Hintertreffen geraten, dabei wäre genau das das Interessante und Spannende gewesen.
Dazu kam, dass zu viele Personen und Namen auf mich eingeprasselt sind und ich diese nur mit Mühe zuordnen bzw. auseinanderhalten konnte.

atmosphärischer und spannender Schreibstil

Stefan Ahnhems Schreibstil hat es mir auch nicht leicht gemacht. Er schreibt zwar sehr atmosphärisch und hat viele Cliffhanger eingebaut, was die Spannung belebt; mir bringt der schönste und flüssigste Schreibstil aber nichts, wenn die Handlung derart komplex ist, dass ich nicht mehr mitkomme.

und das Beste kommt zum Schluss

Wer den Fall um den Würfelmörder aufklären will, muss auch den zweiten Teil "Die Rückkehr des Würfelmörders" lesen. Der erste Band endet nämlich offen. Für mich wäre das jetzt kein negativer Kritikpunkt, allerdings werde ich die Reihe vorerst nicht beenden.

Fazit

"Der Würfelmörder 1" von Stefan Ahnhem ist ein unglaublich intensiver und komplexer Thriller mit vielen Handlungssträngen und Erzählperspektiven. Der eigentliche Fall um den Würfelmörder ist jedoch leider in den Hintergrund geraten. Außerdem kamen mir zu viele Personen vor. Eventuell hätte ich mir leichter getan, wenn ich die Vorgänger kennen würde. Da der Würfelmörder allerdings als Auftakt einer Dilogie verkauft wird, bin ich davon ausgegangen, dass man kein Vorwissen benötigt.

Leider kann ich dieses Mal keine Leseempfehlung aussprechen. Das Buch bekommt 2 Sternchen von mir.

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