Platzhalter für Profilbild

mabuerele

Lesejury Star
offline

mabuerele ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit mabuerele über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2021

Die Schattenseiten der Rache

Die Rache
0

„...Doch Sean gab seine Papiere ab und ging. Dann erstellte er eine Liste der Menschen, Syrer wie Amerikaner, die eine Rolle bei Fatinahs Tod gespielt hatten, und schwor sich die Namen einen nach dem anderen ...

„...Doch Sean gab seine Papiere ab und ging. Dann erstellte er eine Liste der Menschen, Syrer wie Amerikaner, die eine Rolle bei Fatinahs Tod gespielt hatten, und schwor sich die Namen einen nach dem anderen von der Liste zu streichen, wenn er seinen Rachefeldzug durchführte...“

Diese Sätze stammen aus dem Prolog. Mittlerweile sind einige Jahre vergangen. Von Sean ist erst einmal nicht die Rede, sondern von Landon Reed. Der war wegen Manipulation von Footballspielen in Haft. Seine Frau Kerri hat die ganze Zeit zu ihm gestanden. Nach der Entlassung beendet Landon sein Studium. Er bekommt die Chance, als Anwalt zu arbeiten. Harry McNaughten stellt ihn entgegen der Meinung seines Partners ein. Harry ist der Anwalt von Elias King. Dabei soll ihm Landon zur Hand gehen. Doch dann wird Harry ermordet.
Der Autor hat einen spannenden Gerichtsthriller geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Es gibt rasante Szenen, aber auch ruhige Phasen, wenn es um Fragen von Recht und Gesetz geht. Dabei lerne ich eine Menge über ds amerikanische Gerichtswesen. Eine wichtige Rolle in diesem Buch spielt das Aussageverweigerungsrecht.

„...Das Recht auf Aussageverweigerung schützt nicht nur Antworten bezüglich der Tat selbst, sondern Antworten bezüglich jeglicher Akte, die den Befragten belasten könnten...“

Elias King, der einst selbst Jurist war, werden zwei Dinge vorgeworfen. Zum einen soll er Erica ermordet haben, die seine Geliebte war, zum anderen soll er in Insiderhandel verstrickt sein.
Immer mal wieder geht es um Lüge und Wahrheit. Landon, der im Gefängnis zum Glauben kam, legt Wert auf Wahrheit, andere weniger.

„...Für Sean war Lügen eine Kunstgattung. Man kann in der CIA nicht aufsteigen, ohne hier oder da etwas zu flunkern, und man wird nicht Chef von Cipher Inc. Wenn man nicht gelernt hat zu lügen, ohne mit den Wimpern zu zucken...“

Seans neue Firma ist ein besonderes Konstrukt. Er macht mit ihr zum Teil die Drecksarbeit in der amerikanischen Außenpolitik.
Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Der entsteht gerade dadurch, dass Lüge und Wahrheit äußerst schwer auseinander zu halten sind. Für Landon wird es brenzlig, als er selbst den Fall von Elias übernimmt, obwohl ihm die Erfahrung fehlt. Doch akribisch arbeite er sich durch die Dokumente. Erst ganz am Schluss wird klar, was eigentlich im Hintergrund gelaufen ist.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2021

Starke Frauen

Das Lied der Grünen Insel
0

„...Laine fand eine Hochzeit in Frankreich zwar romantisch und wunderschön, aber für sie selbst bedeutete diese Reise vor allem eine Flucht vor ihren eigenen Leben, das in Trümmern lag...“

Laines Ehe ...

„...Laine fand eine Hochzeit in Frankreich zwar romantisch und wunderschön, aber für sie selbst bedeutete diese Reise vor allem eine Flucht vor ihren eigenen Leben, das in Trümmern lag...“

Laines Ehe ist gescheitert. Nun heiratet ihre beste Freundin Ellie. Noch ahnt Laine nicht, dass auch sie an einem Wendepunkt in ihrem Leben steht, als Ellie sie bittet, die Jungverheirateten nach Irland zu begleiten.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben, der in drei Zeitebenen erzählt wird.
Im Mittelpunkt steht ein Schloss in Irland. Ellies Schwiegervater hat es geehrt, interessiert sich aber nicht dafür. Da sich Laine mit Antiquitäten auskennt, soll sie sich das Schloss näher ansehen. Dabei stoßen sie auf Spuren der Vergangenheit.
Ein zweiter Handlungsstrang spielt im Jahre 1797. Auf Schloss wurde ein Pferd gestohlen. Maeve trifft bei der Verfolgung des Diebes auf einen angeschossenen Mann. Sie bringt ihn ins Turmzimmer des Schlosses. Das ist heikel, denn er ist Ire, Maeves Familie aber stammt aus England.

„...Ich bin eine Ashford, Sir, aber in meinen Augen ist das Leben eines Menschen – das Leben jedes Menschen – wertvoll, unabhängig von seinen Nnamen und seiner Religion...“

Im Jahre 1915 hat sich Lady Isolde Byrne, genannt Issy, eine Kamera zugelegt. Filmen wird zu ihrer Leidenschaft. Zusammen mit ihrem Bruder Rory schließt sie sich den irischen Katholiken an, die für eine Unabhängigkeit von England kämpfen.

„...Meine Mutter würde sagen, dass es nur ein schmaler Grat zwischen Überzeugung und Rebellion ist und das beide Seiten etwas Abstoßendes an sich haben...“

In allen drei Handlungssträngen geht es um ein Stück irischer Geschichte. Natürlich ist ihr Gewicht in den Teilen, die in der Vergangenheit spielen, größer. Immer stehen starke Frauen im Mittelpunkt, die sich das Recht herausnehmen, über ihr Leben selbst zu entscheiden.
Viele Gespräche verdeutlichen die Zeitgeschehnisse. Es wird nicht verschwiegen, dass der Preis für die Freiheit hoch ist, häufig Unschuldige und Unbeteiligte davon betroffen sind und das auf beiden Seiten Rücksichtslosigkeit herrscht.
In der Gegenwart sind es insbesondere die Gespräche zwischen Laine und Ellie, die einen Einblick in deren Gefühlswelt geben. Laine hat eine schwierige Zeit hinter sich, vor Ellie liegt sie noch.

„...Ich werde mir immer Sorgen machen. Das ist das Herrliche an Freundschaften. Freunde sind die Familie, die wir uns selbst aussuchen...“

Maeve hat ihre Mutter und einen Bruder verloren. Ihr Vater ist zur Zeit nicht er selbst. Er hat sich in seiner Trauer vergraben. Also nimmt Maeve die Aufgabe in die Hand und überbringt gegen des ausdrücklichen Wunsch des Vaters die Geschenke an die Pächter. Ihre Motivation dabei ist:

„...Die Kinder werden mit der Erinnerung aufwachsen, dass sie niemanden hassen sollen. Weder Katholiken noch Protestanten. Weder Engländer noch Iren.[…] Gleichgültig, ob Irland für seine Freiheit kämpft oder nicht: Wir können frei sein, wenn wir uns dafür entscheiden. Die Freiheit fängt bei jedem Einzelnen an...“

Sehr feinfühlig und punktuell passend wird der christliche Glaube in das Geschehen integriert. Es geht um Vertrauen und Vergebung.

„...Der Regen hört immer irgendwann auf, nur nicht zu dem Zeitpunkt, an dem wir das vielleicht wollen. Und Gott ist genauso – seine Absichten für uns, sein Timing, auch das ist unvorhersehbar...“

Drei unterschiedliche Lebensgeschichten – aber in allen geht es um das Eine: Sich zu entscheiden für das Leben und die Zukunft.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2021

Schöne Romanbiografie

Annette von Droste-Hülshoff. Dichterin zwischen den Feuern
0

„...Ja, sie hatte ihre liebe Not mit diesem erstaunlichen kleinen Mädchen, das viele Fragen stellte und in größte Aufregung geriet, wenn sie einen Riss in der Tapete bemerkte...“

Schon als Kind war Annette ...

„...Ja, sie hatte ihre liebe Not mit diesem erstaunlichen kleinen Mädchen, das viele Fragen stellte und in größte Aufregung geriet, wenn sie einen Riss in der Tapete bemerkte...“

Schon als Kind war Annette nicht einfach, wie die Gedanken der Mutter belegen. Dabei waren ihre Überlebenschancen nicht gut gewesen, denn eine Frühgeburt zu der Zeit war häufig dem Tod geweiht.
Die Autorin hat eine abwechslungsreiche Romanbiografie der Schriftstellerin geschrieben. Sie erzählt deren Leben in einzelnen Episoden.
Das Buch zeichnet sich durch einen gut lesbaren Schriftstil aus. Außerdem ist die umfangreiche Recherche der Autorin in jeder Zeile spürbar.
Annette wächst geborgen auf dem Gut der Familie auf. Sie gilt als hochbegabt, komponiert schon in jungen Jahren und schreibt Gedichte. Außerdem ist sie sehr phantasievoll.

„...Da Annette schnell beleidigt war und zudem unter Hustenanfällen und Schwächlichkeit litt, bekam sie wenig Tadel zu hören...“

Das allerdings sollte sich mit zunehmenden Alter ändern. Dann wird die liebe Verwandtschaft zu ihrer größten Kritikerin.
Sehr gut werden die gesellschaftlichen Verhältnisse in die Geschichte integriert. In Adelskreisen ignoriert man die anstehenden Veränderungen. Dafür spielen Literatur und Musik eine besondere Rolle.
Heftig trifft Annette der Tod des Vaters. Finanziell aber ist sie versorgt. Sie kann sich ihrer Schriftstellerei widmen, wird jedoch auch von der Verwandtschaft gefordert, wenn Hilfe bei Krankheit notwendig ist.
Annette polarisiert. Ihr Onkel beschreibt sie gegenüber einem Freund so:

„...Seine Nichte sei überaus klug, talentvoll voll hoher Eigenschaften und zugleich gutmütig, aber auch eigensinnig und gebieterisch….“

Andere werfen ihr vor, dass sie Männer schöne Augen macht. Eine erste zarte Freundschaft zerbricht.
Einen größeren Raum nimmt ihre Freundschaft zu Levin Schücking ein. Er kümmert sich um eine Veröffentlichung ihrer Gedichte. Zu mehr als Freundschaft aber ist sie nicht bereit. Hinzu kommt, dass in der Familie immer noch die Mutter das Sagen hat. Annette kann und will sich nicht über deren Meinung hinwegsetzen. Ich halte diese allerdings für übergriffig und unsensibel.
Im Buch sind nicht nur Gedichte von Annette enthalten. Auch andere Personen der Zeitgeschichte kommen zu Wort.
Vor allem in den Gesprächen werden die Einstellungen, aber auch Gefühle der Protagonisten deutlich.
Ein umfangreiches Nachwort ergänzt und vertieft viele der Ausführungen. Ein Personenverzeichnis, eine Auflistung der Lebensorte, eine Zeitleiste und ein Glossar ergänzen das Buch.
Die Biografie hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt das Leben der Schriftstellerin lebendig werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2021

Komplizierte Beziehungen

Mord als Kunst
0

„...Der Alkohol war sein neuer Freund geworden. Schon mittags lag er benebelt in der Hängematte, in der sich Penelope so gerne und ausgiebig geräkelt hatte...“

Yves ist Maler in Saint – Tropez. Doch nachdem ...

„...Der Alkohol war sein neuer Freund geworden. Schon mittags lag er benebelt in der Hängematte, in der sich Penelope so gerne und ausgiebig geräkelt hatte...“

Yves ist Maler in Saint – Tropez. Doch nachdem ihn seine Muse Penelope verlassen hat, fehlt ihm die Inspiration. Heute aber rafft er sich auf, bringt Ordnung in sein Durcheinander und will einen Neuanfang wagen.
Patricia und Carla aus den USA machen in Cannes Urlaub. Während Carla shoppen geht, stößt Patricia mit Yves zusammen. Er lädt sie in ein Café ein.
Der Autor hat einen spannenden Krimi im Künstlermilieu geschrieben. Er bleibt seinem Stil treu. Zuerst werde ich mit den wesentlichen Personen vertraut gemacht und es wird eine Geschichte aufgebaut, bevor der eigentliche Kriminalfall ins Spiel kommt..
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er bringt das Flair des Jahres 1974 und die Atmosphäre der Örtlichkeiten gut rüber.
Patricia und Carla bekommen von Yves ein Ferienhaus neben seinen Wohnhaus vermietet. Zwischen Patricia und Yves entwickelt sich schnell eine Beziehung. Carla ist außen vor – und sauer. Spätestens zu dem Zeitpunkt habe ich mich gefragt, was die beiden Frauen wirklich verbindet. Und dann erscheint erneut Penelope auf der Bildfläche. Als auch noch Patricias Verlobter anreist, ist das Chaos perfekt.
Vier Wochen später wird Commissaire Lucie Girard beauftragt, nach zwei verschwundenen Amerikanerinnen zu suchen. Patricia wird von ihr sofort bei Yves gefunden, aber von Carla fehlt jede Spur.
Die Beziehungen zwischen den Protagonisten haben sich mittlerweile ziemlich kompliziert gestaltet. Lucie wird erst einmal von allen gehörig belogen. Dann ergibt sich ein völlig neue Spur. Plötzlich nimmt nicht nur der Spannungsbogen rasant zu, die Handlung bekommt eine heftige Wendung. Als Leser sehe ich Yves unter einem völlig neuen Blickwinkel. Auch Patricia hinterfragt zunehmend ihre Beziehung zu ihm.

„...Das Spiel mit dem Feuer war komplett neu für sie. Naiv, wie sie war, erkannte sie nicht, dass auch sie sich verbrennen konnte und andere dann mit hineinziehen könnte...“

Lucie stößt bei ihren weiteren Ermittlungen in ein Wespennest. Es wird gefährlich.
Die Geschichte wird logisch zu Ende geführt.
Das Buch hat mir sehr gutgefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2021

Spannende Reise

10 Tage im Herzen der Ferne
0

„...Der Sinn des Lebens ist es, unsere Gabe zu finden. Das Ziel des Lebens ist es, sie zu verschenken...“

Mit diesem Zitat von Pablo Picasso beginnt ein Buch, das mich in jeder Hinsicht positiv überrascht ...

„...Der Sinn des Lebens ist es, unsere Gabe zu finden. Das Ziel des Lebens ist es, sie zu verschenken...“

Mit diesem Zitat von Pablo Picasso beginnt ein Buch, das mich in jeder Hinsicht positiv überrascht hat.
Der Autor hat zuerst seinen Werdegang beschrieben und mich dann auf eine mehrtägige und abwechslungsreiche Reise durch Albanien mitgenommen. Dabei lerne ich das Land von einer völlig neuen Seite kennen.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich den Gegebenheiten an.
Der Autor beginnt mit den Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter. Dabei sind ihm drei Kalendersprüche, die er damals gelesen hat, in Erinnerung geblieben. Einer lautet:

„...Schnitze das Leben aus Holz, das du hast...“

Nach der Schule folgt das Studium der Ökonomie. Die erst Arbeitsstelle war schnell gefunden und der Weg nach oben vorgezeichnet. Was aber auch wächst, ist die innere Unzufriedenheit. Er zweifelt am tieferen Sinn seines Tuns.
Zum Nachdenken bringt ihn ein Besuch in den USA.

„...Man sah die Arbeit als klare Notwendigkeit, um seine Ausgaben zu decken und sein Leben zu finanzieren. Die Menschen waren dankbar für ihre Jobs...“

Beim Besuch in Bulgarien, der Heimat seines Vaters, erlebt er eine Zufriedenheit trotz des einfachen Lebens. Als ihn ein Bandscheibenvorfall aus der Bahn wirft, entscheidet er sich für eine Auszeit. Er will reisen und dabei einen Film drehen. Sein Ziel ist Albanien. Im Mittelpunkt des Films soll die einheimische Küche stehen.
Chang, ein chinesischer Student, und Steve aus Amerika begleiten ihn. Beide kennen sich mit Filmen aus.
Während im ersten Teil der Schriftstil das Gefühl von Stress und Unzufriedenheit ausdrückte, kommt nun eine gewisse Leichtigkeit und Lebensfreude in die Geschichte.
Zuerst wird der Autor damit konfrontiert, dass er seinen straff getakteten Zeitplan vergessen kann. Man lebt den Augenblick.

„...Jetmir sah wohl das Entsetzen in meinem Gesicht und zog mich etwas beiseite. Dort klärte er mich ernsthaft darüber auf, dass ein sich in Arbeit befindliches Essen für die Gäste […] etwas Ehrbares sei, das man nicht einfach nur abzuwarten habe, sondern bei dem man die Ehre hatte, es abwarten zu dürfen...“

Nicht nur er, sondern auch seine Begleiter, müssen alte Vorurteile und Erkenntnisse über den Haufen werfen. Der Autor hatte Fragen vorbereitet. Die treffen kaum auf die Lebenswirklichkeit der Albaner.

„...Wir lernen hier von der Natur und nicht die Natur von uns., deshalb sind wir alle noch Schüler und Gäste auf Erden...“

Gemeinschaftsgefühl geht über Egoismus. Ich lerne interessante Lebensläufe kennen und erfahre auf der Reise quer durch das Land eine Menge über Einstellungen und Lebensinhalte. Während wir über naturbelassene Landwirtschaft streiten, ist sie dort Alltag. Gegessen wird, was regional vorhanden ist.

„...Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen...“

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lässt mich nachdenklich zurück.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere