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Veröffentlicht am 15.08.2024

Ein sehr persönlicher Roman!

Hortensientage
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Mit „Hortensientage“ hat Manuela Inusa einen ihrer bisher persönlichsten Romane veröffentlicht.
Sie schreibt über ihre geliebte Oma Lisa, die mittlerweile in einem Seniorenheim lebt. Jeden Mittwoch besucht ...

Mit „Hortensientage“ hat Manuela Inusa einen ihrer bisher persönlichsten Romane veröffentlicht.
Sie schreibt über ihre geliebte Oma Lisa, die mittlerweile in einem Seniorenheim lebt. Jeden Mittwoch besucht Ela die alte Dame und sie sprechen über alte Zeiten, denn ihre Oma ist eine sehr gute Geschichtenerzählerin. Bisher hat Ela jedoch immer nur fröhliche Geschichten von Oma Lisa und Opa Werner gehört, die für sie das perfekte Liebespaar waren. Doch was haben sie eigentlich in den Kriegsjahren und danach erlebt? Als Ela eine Postkarte ihres Opas aus einem britischen Gefangenenlager entdeckt, beschließt sie, ihre Oma dazu genauer zu befragen und bekommt endlich ein paar Antworten auf ihre Fragen.
Gleichzeitig sucht sie nach Inspiration für einen eigenen Liebesroman. Ob auch dazu in den Geschichten ihrer Großeltern was zu finden ist?

Beim Lesen dieses Buches merkt man schnell, dass es der Autorin ein sehr persönliches und wichtiges Anliegen war, die Geschichte ihrer Großeltern zu erzählen.
Der liebevolle Umgang von ihr mit Oma Lisa im Seniorenheim, die regelmäßigen Besuche jeden Mittwoch – mal mit den Kindern, mal mit der ganzen Familie – und die Erzählungen rund um die Bewohner und die Pfleger waren sehr rührend.

Die Vorgehensweise von Ela, an die alten Erinnerungen ihrer Oma heranzukommen, haben mir an einigen Stellen nicht gefallen. Mir war sie zu forsch und eigensinnig. Vielleicht muss man bei alten Menschen, die Schlimmes erlebt haben, auch etwas energischer nachfragen, aber für mich war das zu viel.

Auch die ständigen Wiederholungen von bereits Erwähntem – wie z.B. die schrulligen Angewohnheiten von Oma Lisa oder auch wie sehr sich Ela nach Inspiration und der Veröffentlichung eines Buches in einem Verlag sehnt, waren mir zu häufig.

Die Erzählungen aus der Vergangenheit waren zwar sehr schön beschrieben, aber für mich nehmen sie zu wenig Raum im gesamten Buch ein. So kam die angepriesene Liebesgeschichte von Lisa und Werner leider viel zu kurz. Auch ihre Erfahrungen in den Kriegsjahren und danach waren nur sehr oberflächlich erzählt, sodass ich gar keine richtige Verbindung aufbauen konnte.
Im Gegensatz dazu war der Gegenwartspart im Seniorenheim viel zu groß und wurde durch die bereits erwähnten Wiederholungen mit der Zeit langatmig.

Fazit:
Es war eine sehr rührselige und schöne Geschichte, die jedoch einige Längen beinhaltet und meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat.
Mitgenommen habe ich auf jeden Fall, dass man die Zeit mit der älteren Generation genießen und wertschätzen sollte, denn was bleibt, sind am Ende nur die Erinnerungen und wenn keiner mehr da ist, um die Geschichten von früher zu erzählen, hält niemand dieser Erinnerungen am Leben.

Für diesen etwas anderen Roman vergebe ich 3 von 5 Sternen, da er mich leider nicht ganz abholen konnte.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Ein gelungenes Debüt

Meridion
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Mit „Meridion – Die Gefangenen der vier Zonen“ erscheint der Debütroman von Jasmin Halounek.
In dieser Dystopie werden wir in das Jahr 3500 versetzt. Die Welt von Meridion ist in vier Zonen eingeteilt ...

Mit „Meridion – Die Gefangenen der vier Zonen“ erscheint der Debütroman von Jasmin Halounek.
In dieser Dystopie werden wir in das Jahr 3500 versetzt. Die Welt von Meridion ist in vier Zonen eingeteilt – Krytos (Eis), Adurnis (Meer), Morung (Dschungel) und Eritima (Wüste). Die Menschen sollen in ihren Zonen lernen, mit der Natur im Einklang zu leben. Sie werden in ihren Zonen durch die Begrenzung von Mauern gehalten, die durch Wächter beschützt werden. Doch eines Tages wird Krytos von genau diesen Wächtern angegriffen.
Elysa, Tyran und Drexton begeben sich daraufhin auf eine gefährliche Reise, um Hilfe zu holen. Dabei ahnen sie nicht, dass der Ausbruch der Wächter nur der Vorbote für eine weitaus größere Intrige ist. Fast zeitgleich begeben sich in Adurnis ebenfalls mehrere Jugendliche auf eine Reise in die verbotene Zone, um endlich Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.
Das Cover zeigt zunächst das Symbol von Meridion, was auch immer wieder im Buch Erwähnung findet. Außerdem kann man die Einteilung der vier Zonen erkennen, was ich sehr ansprechend finde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr kurzweilig. Die Kapitel sind aus verschiedenen Blickwinkeln der jeweiligen Protagonisten verfasst und immer recht kurz gehalten. Am Ende jeden Kapitels kommt es zu einem kleinen Cliffhanger, welcher die Spannung erhöht. Man möchte unbedingt weiterlesen, um den weiteren Fortgang der Geschichte zu erfahren. Daher fliegen die Seiten nur so dahin.
Sehr gut finde ich hier auch, dass die Überschrift der Kapitel einem eine Grundorientierung geben, mit wem man gerade durch die Geschichte streift.
Die Protagonisten werden sehr authentisch dargestellt. Man kann auch ihre Charakterentwicklung im Laufe der Geschehnisse gut nachvollziehen.
Leider ist es an manchen Stellen etwas übertrieben dargestellt, wie die Reaktionen ausfallen. Auch der Wechsel zwischen Gefühlswelten kommt manchmal etwas zu plötzlich.
Die Liebesbeziehungen werden im Buch leider nicht wirklich überzeugend verarbeitet. Da hätte ich mir mehr Entwicklungszeit gewünscht oder diese komplett weggelassen.
Auch manche Szenen waren mit leider zu abrupt beendet, bevor man so richtig intensiv in diese hineinfühlen konnte.

Besonders gut gelungen ist jedoch die Beschreibung der Zonen und deren Eigenschaften. So konnte ich den eisigen Wind in Krytos beim Lesen auf meiner Haut spüren, aber auch die Schönheit und Fruchtbarkeit der Meereszone vor mir aufsteigen sehen.
Mein besonderes Highlight war ein Munschi namens Chico – ein kleines Lebewesen aus der Zone Krytos, der im Buch eine tragende Rolle einnimmt und immer wieder für ein kleines Schmunzeln sorgt.
Der Autorin ist meines Erachtens gelungen, ein doch recht kritisches Buch zu schreiben, da die Situation, die zur Gründung von Meridion geführt hat, nicht allzu weit von unserer heutigen Realität entfernt ist und trotz guter Absichten doch wieder die Gier nach Macht die Oberhand gewinnen.
Fazit:
Mit diesem Roman ist Jasmin Halounek ein spannungsgeladenes Debüt gelungen, dass ich jedem empfehlen kann. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es für die Protagonisten im Finale weitergeht.

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Veröffentlicht am 30.11.2021

Gold und Ehre - sehr viel Historik auf engem Raum

Gold und Ehre
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„Gold und Ehre“ – ein historischer Roman von Sabine Weiß - spielt im Hamburg und Amsterdam des 17. Jahrhunderts.

Inhalt:
Benjamin ist ein angehender Baumeister und Architekt aus Amsterdam. Nach einem ...

„Gold und Ehre“ – ein historischer Roman von Sabine Weiß - spielt im Hamburg und Amsterdam des 17. Jahrhunderts.

Inhalt:
Benjamin ist ein angehender Baumeister und Architekt aus Amsterdam. Nach einem missglückten Experiment wird er von seinem Vater nach Hamburg geschickt. Nach anfänglichen Problemen in Hamburg lernt er Menschen kennen, auf die er zählen kann. Auch auf die mutige junge Frau Lucia trifft er, die für das Überleben ihrer Familie einiges auf sich nehmen muss.
Nach einer Weile wird er von seinem Vater zurück nach Amsterdam beordert und Lucia bleibt in Hamburg zurück.
Meinung:
Das Cover des Buches beeindruckt mit einem wunderschönen dunklen Grün. Darauf ist das Wappen der Stadt Hamburg zu sehen. Es passt wunderbar zum Inhalt des Romans.
Sabine Weiß hat einen sehr bildhaften flüssigen Schreibstil. Durch ihre Wortwahl und die Beschreibung der Figuren kann man sich sehr schnell in die Geschichte einfühlen und ist mittendrin im Amsterdam und Hamburg der damaligen Zeit.
Schwer fallen einem jedoch beim Lesen die vielen niederländischen Namen. Diese stören teilweise den Lesefluss, passen jedoch zum Ausgangsort Amsterdam.
Die fiktiven Charaktere sind gut gezeichnet. Die Charaktere sind nicht nur eindimensional. Es gibt Sympathieträger wie Benjamin und Lucia, aber auch unsympathische Charaktere wie Daan.
Verschiedene Gesellschaftsschichten der damaligen Zeit werden hier gekonnt symbolisiert.
Neben den zahlreichen fiktiven Charakteren zeigt Sabine Weiß die geschichtlichen Ereignisse rund um die Niederlande des 17. Jahrhunderts auf.
Hierbei werden jedoch für meinen Geschmack zu viele Personen und Ereignisse angerissen und beschrieben, sodass man teilweise nicht mehr folgen kann, es sei denn, man hat bereits Vorkenntnisse in diesem Bereich erworben.
Ein Vorwort mit einer Einführung in die Geschichte wäre hier für Leser ohne Vorkenntnisse durchaus hilfreich, ist aber nicht vorhanden.
Der Spannungsbogen ging leider aufgrund der umfangreichen historischen Daten und Fakten zeitweise verloren und mir wurde das Lesen langwierig.
Obwohl es sich hier nicht um einen Folgeband von „Krone der Welt“ handelt, empfehle ich ganz klar, diesen vorab zu lesen. Nicht nur, um manche historischen Hintergründe vielleicht besser zu verstehen, sondern auch um die Familiengeschichte der Protagonisten und damit einhergehende Konflikte zu kennen.
Fazit:
Der vorliegende Roman ist nur zu empfehlen, wenn man sich mit der niederländischen Geschichte ein klein wenig auskennt oder willens ist, manches Ereignis bzw. Persönlichkeit während des Lesens nachzuschlagen.
Mir persönlich war es leider zu viel des Guten, sodass eine wirkliche Spannung nicht aufkommen wollte.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Kein Psychothriller, aber trotzdem spannend.

Dein dunkelstes Geheimnis
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„Dein Dunkelstes Geheimnis“ ist ein Psychothriller von Jenny Blackhurst.

In dem Thriller begleitet man Kathryn – die Tochter eines Kindermörders, der seit mehr als 20 Jahren im Gefängnis sitzt und über ...

„Dein Dunkelstes Geheimnis“ ist ein Psychothriller von Jenny Blackhurst.

In dem Thriller begleitet man Kathryn – die Tochter eines Kindermörders, der seit mehr als 20 Jahren im Gefängnis sitzt und über den Mord an ihrer damals besten Freundin Elsie schweigt. Ihre Leiche wurde nie gefunden.
Am 25. Jahrestag von Elsies Verschwinden wird auf Anglesey, der Heimatinsel von Kathryn und ihrer Familie, wieder ein kleines Mädchen vermisst, das Elsie extrem ähnlich sieht. Da Kathryn nicht an einen Zufall glaubt, reist sie auf die Insel, um sich an der Suche zu beteiligen und Antworten auf die Vergangenheit zu finden, doch auf der Insel ist sie nicht willkommen.

Das Cover ist wie der Name der Lektüre geheimnisvoll. Der Efeu und der Schmetterling strahlen für mich starke Symbolkraft aus. Die Farbgebung gefällt mir sehr gut, da es im Licht leicht schimmert.

Die Schreibweise von Jenny Blackhurst ist flüssig und aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Durch den schnellen Wechsel der Perspektiven erfährt der Leser die Geschichte aus unterschiedlichen Sichtweisen und die Spannung schreitet nahtlos voran.
Durch die Sichtweise von Kathryn lernt man die Hauptperson sehr gut kennen – ihre Gefühlswelt, die innere Zerrissenheit wird durch die gewählte Sprache, die ständigen Fragen sehr deutlich.
Die Sichtweise der Ermittlerin Maggie Grant ist im Gegensatz dazu direkter und zackiger geschildert.
Im Laufe des Buches kommen noch weitere Sichtweisen dazu, sodass man immer mehr eintauchen kann.

Jenny Blackhurst gelingt es von Anfang an eine Atmosphäre des Geheimnisvollen aufzubauen. Man fragt sich von Beginn an, ob wirklich der Richtige im Gefängnis sitzt und wenn nicht, wer der Mörder von Elsie war?
Leider fehlen die konkreten Hinweise, um richtig miträtseln zu können. Man hat zwar einige Ansatzpunkte, jedoch verlieren sich die meisten und werden auch bis zum Schluss nur halbherzig und teilweise unlogisch aufgeklärt.

Das Buch ist zwar als Psychothriller gekennzeichnet, jedoch fehlt die Psychokomponente komplett. Es gibt zwar einige Ansatzpunkte. Ich hätte jedoch bei einer derartigen Einordnung mehr Nervenkitzel erwartet.
Das Ende ist dann zwar folgerichtig und man konnte es erahnen, jedoch ist es mir zu hektisch und halbherzig umgesetzt. Teilweise kann ich Entscheidungen nicht nachvollziehen, sodass für mich ein paar Fragezeichen übrig bleiben.

Dass der Leser durch ein offenes Ende noch die eigene Fantasie gebrauchen kann, finde ich wiederum sehr gut gelungen.

Fazit:
Für mich war es eine schnelle spannende Lektüre mit ein paar kleinen Fehlern, die mir jedoch beim Lesen Freude bereitet hat.
Wer einen Psychothriller mit großem Nervenkitzel erwartet, wird leider enttäuscht.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Abschluss der Speicherstadt-Saga

Der Traum von Freiheit
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„Der Traum von Freiheit“ ist Band 3 der Speicherstadt-Saga aus der Feder von Fenja Lüders.
Diesmal begleitet der Leser Mina und ihre Familie ab dem Jahr 1925 über die Zeiten des Nationalsozialismus in ...

„Der Traum von Freiheit“ ist Band 3 der Speicherstadt-Saga aus der Feder von Fenja Lüders.
Diesmal begleitet der Leser Mina und ihre Familie ab dem Jahr 1925 über die Zeiten des Nationalsozialismus in Deutschland bis zum Kriegsende.
Hitler ergreift die Macht, die Situation für die Juden in Deutschland und damit auch für Agnes und ihre Familie wird immer gefährlicher und bald schon bricht der Krieg aus.
Die Familie von Mina muss durch viele gefährliche und bedrückende Situationen gehen. Mina und ihre Freunde helfen dabei unter großen Gefahren denen, die das Land verlassen wollen, ehe es zu spät ist.
Mina ist dabei immer wieder eine tapfere und mutige Frau, die nicht aufgibt und immer weiter macht, doch die Schicksalsschläge hören nicht auf.

Fenja Lüders schafft es in ihrem Buch die damalige Situation sehr gut einzufangen und dem Leser zu vermitteln. Wie die Nationalsozialisten und vor allem Hitler anfangs nur müde belächelt wurden; wie die Jugend mittels der Propaganda für die Sache gewonnen wurde und wie der Krieg die Menschen an den Rand der Verzweiflung brachte.

Die Sprache ist dabei leicht zu verstehen, bildhaft und emotional, sodass man sich in die Gefühlswelt – vor allem von Mina - hineinversetzen kann.

Ich selber habe die ersten beiden Teile der Speicherstadtsaga nicht gelesen; die Autorin schafft es jedoch durch eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse, dass man sehr gut ins Buch hineinfindet und auch die einzelnen Personen sind einem schon nach kurzer Zeit vertraut.

Die Cover- und Einbandgestaltung gefallen mir sehr gut und sind passend zur Lektüre.
Irritierend ist jedoch der Klappentext, der eine viel gefährlichere und intensivere Auseinandersetzung der Familie mit dem Nationalsozialismus erwarten lässt als es im Buch letztendlich geschildert wird.

Mina als Hauptperson ist mir als sehr beeindruckende Persönlichkeit in Erinnerung geblieben. Sie muss zahlreiche Schicksalsschläge einstecken; trotz Sorgen, Ängsten und Ungewissheit während des Krieges gibt sie nicht auf und findet sogar noch die Kraft anderen zu helfen, wo sie nur kann. Ihr gelingt es durch Tatendrang und Mut, das Kontor und ihre Familie durch die schwere Zeit zu bringen und dabei noch etwas Neues zu schaffen.

Leider gibt es für mich im Mittelteil der Lektüre zu viele Erzählstränge, die zu hastig abgehandelt werden, sodass es einem vorkommt, als ob man beim Lesen etwas verpasst hätte. Diese Geschehnisse werden dann zwischendrin kurz erwähnt und man muss mit diesem fast schon hingeworfenen Wissen zurechtkommen. Das finde ich sehr schade, da es den Lesefluss für mich maßgeblich beeinträchtigt und der Geschichte die Tiefgründigkeit nimmt.

Der Abschluss hat dann jedoch wieder mehr emotionale Kraft und Spannung bis zum Schluss, sodass das Buch für mich am Ende sehr lesenswert war.

Fazit:
Alles in allem wäre es für die Spannung und die Tiefgründigkeit der Geschichte wohl besser gewesen, ein paar Erzählstränge oder Personen, deren Geschichte im Buch nicht wirklich zum Tragen kommt, wegzulassen und dafür intensiver auf die restlichen Entwicklungen einzugehen.
Durch die zu hastige Abhandlung einiger Geschehnisse konnte mich das Buch nicht vollkommen gefangen nehmen, was ich sehr schade finde, da das Potential auf jeden Fall da gewesen wäre.

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