Cover-Bild Solange du atmest
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11,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.10.2018
  • ISBN: 9783442488339
Joy Fielding

Solange du atmest

Roman
Kristian Lutze (Übersetzer)

Die Psychotherapeutin Robin Davis erhält kurz vor einer Sitzung einen Anruf, der sie völlig aus der Fassung bringt. Ihre Schwester Melanie, zu der sie jahrelang keinen Kontakt hatte, teilt ihr mit, dass jemand brutal auf ihren Vater, seine neue Frau Tara und deren zwölfjährige Tochter geschossen hat. Tara erliegt kurz darauf ihren Verletzungen. Noch unter Schock macht Robin sich auf den Weg in ihren Heimatort. Ihr ist klar, dass es viele Menschen gibt, die einen Grund hätten, ihren Vater und Tara zu hassen – allen voran ihre eigene Familie. Aber was für ein Monster schießt auf eine Zwölfjährige?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2022

Nervenkitzel von der 1. bis zur letzten Seite

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„Solange du atmest“ ist ein sehr guter Krimi und zugleich eine ergreifende Familientragödie. Eine mitreißende Geschichte, die den Leser in seinen Bann zieht. Der Roman ist von Anfang an fesselnd geschrieben, ...

„Solange du atmest“ ist ein sehr guter Krimi und zugleich eine ergreifende Familientragödie. Eine mitreißende Geschichte, die den Leser in seinen Bann zieht. Der Roman ist von Anfang an fesselnd geschrieben, so dass ich nicht mit dem Lesen aufhören konnte.
Ein Nervenkitzel von der 1. bis zur letzten Seite. Sehr zu empfehlen und daher gibt es von mir eine 5 Sterne – Bewertung.

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Veröffentlicht am 24.07.2019

"Solange du atmest" von Joy Fielding

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Klappentext:
Als Psychotherapeutin und mit eigener verkorkster Familiengeschichte glaubt Robin, alle menschlichen Abgründe zu kennen. Doch dann erhält sie eines Tages während einer Sitzung einen Anruf, ...


Klappentext:
Als Psychotherapeutin und mit eigener verkorkster Familiengeschichte glaubt Robin, alle menschlichen Abgründe zu kennen. Doch dann erhält sie eines Tages während einer Sitzung einen Anruf, der sie völlig aus der Fassung bringt. Ihre Schwester Melanie, zu der sie jahrelang keinen Kontakt hatte, teilt ihr mit, dass jemand brutal auf ihren Vater, seine neue Frau Tara und deren zwölfjährige Tochter geschossen hat. Tara erliegt kurz darauf ihren Verletzungen. Obwohl Robin zweifelt, dass es das Richtige ist, sich den Geistern der Vergangenheit zu stellen, macht sie sich auf den Weg in ihren Heimatort. Ihr ist klar, dass es viele Menschen gibt, die einen Grund hätten, ihren Vater zu hassen – allen voran ihre eigene Familie. Aber was für ein Monster schießt auf eine Zwölfjährige?

Meine Meinung:
Nach langer Zeit hat mich mal wieder ein Buch der Joy Fielding absolut begeistert. Nach drei, für mich, sehr enttäuschenden Werken hat sie mit diesem jedoch bewiesen, dass sie es immer noch voll drauf hat. Der Beginn des Buches ließ mich zweifeln, ob der Kauf eine gute Entscheidung war. Er war so zusammenhangslos und doch etwas langatmig, was meine Zweifel auf den Plan rief.
ABER NEIN, richtige Entscheidung getroffen! Denn nach dieser kurzen Einführung landet man in einer Geschichte, die so spannend ist wie das Leben selbst. Der gewohnt leichte Schreibstil ließ mich das Buch regelrecht inhalieren. Nach nur wenigen Seiten findet sich der Leser in einer Familiegeschichte wieder, die sowohl traurig als auch nervenzerrend ist. Joy Fielding erzählt diese Geschichte aus Sicht der Therapeutin Robin Davis und offenbart Stück für Stück die Dramatik um eine wohlhabende Familie, in der "mehr Schein, als sein" das Motto ist. Der Spannungsbogen schnellt nach den ersten, etwas zähen, Seiten nach oben und hält sich dort problemlos. Die in diesem Buch erzählte Handlung ist zeitlos und in jeder Gesellschaftsschicht denkbar. Das Ausmaß der Handlungen von Erwachsenen, die eingentlich als Vorbilder fungieren sollen und darin abslout versagen, kann in der heranwachsenden Generation dramatische Auswirkungen haben. Das zeigen auch die Entwicklungen der Protagonisten deutlich. Nach und nach erhält man Einblicke hinter den Vorhang der Familiengeschichte ohne dass sich die Ereignisse und Begebenheiten überschlagen. Die Autorin räumt dem Leser die Gelegenheiten ein, sich mit den Chraktere der Protagonisten auseinander zu setzen und schafft damit, dass Handlungen und Denkweisen nachvollzogen werden können. Unglaublich einfühlsam beschreibt sie das Leben der Kinder in einem lieblosen und kaltem Elternhaus, was mich tief berührt hat. Dem Ende geht es sanft aber bestimmt entgegen, ohne das sich Ereignisse überschlagen oder ich mich als Leser atemlos gehetzt gefühlt habe. Der Abschluß ist überraschend und unvorhersehbar in der Wendung, machte mich fassungslos.
Von mir gibt es für dieses sehr gelungene Werk, dass fassungslos und nachdenklich macht, eine klare Lese - Empfehlung!

Veröffentlicht am 19.08.2022

Verwirrungen, Nervenkitzel und Spannung (und ein bissle Langeweile)

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Die PsychotherapeutIN Robin Davis erhält von ihrer Schwester (mit der sie schon ewig keinen Kontakt mehr hat) einen Anruf, mit dem Befehl zurückzurufen. Sie tut das und ist danach völlig verstört. Ihre ...

Die PsychotherapeutIN Robin Davis erhält von ihrer Schwester (mit der sie schon ewig keinen Kontakt mehr hat) einen Anruf, mit dem Befehl zurückzurufen. Sie tut das und ist danach völlig verstört. Ihre Sitzung mit ihrer Patientin muss sie abbrechen und sie fährt in ihre alte Heimat. Ihr Vater, seine neue Frau (ehemals die beste Freundin von Robin) und beider Tochter liegen sterbend im Krankenhaus. Man geht bald von Raubmord aus.

Mir persönlich gefiel Lauf, Jane, Lauf besser und der Krimi wäre mit ein paar Seiten so 50 von 450 Seiten besser gewesen. Ich fand, er zog sich doch ein bisschen, und mich nervten die Reibereien von Robin und Melanie und Landon. Den Ortsnamen Red Bluff fand ich witzig. Insgesamt mag ich den Schreibstil der Autorin, aber ich glaube durch die Übersetzung geht doch etwas verloren.

Die Charaktere fand ich teilweise nervig-authentisch und teilweise mochte ich sie überhaupt nicht. Und dass Melanie irgendwie meist Recht hat, fand ich auch doof.

Mein - Lesezeichenfees – Fazit:
4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.12.2021

Eine schrecklich nette Familie!

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Schwierige Familienverhältnisse haben Robin Davies die Flucht ergreifen lassen. Die Flucht aus ihrem Heimatstädtchen Red Bluff und die Flucht vor ihrem Vater Greg, ihrer Schwester Melanie und Tara, der ...

Schwierige Familienverhältnisse haben Robin Davies die Flucht ergreifen lassen. Die Flucht aus ihrem Heimatstädtchen Red Bluff und die Flucht vor ihrem Vater Greg, ihrer Schwester Melanie und Tara, der neuen Frau ihres Vaters. Robin arbeitet als Psychotherapeutin und ist mitten in einer Therapiesitzung als sie zum ersten Mal seit 6 Jahren wieder etwas von ihrer Schwester hört. Melanie ruft an und informiert Robin, dass ihr Vater und Tara überfallen wurden. Tara stirbt bei dem Überfall, Greg und Taras 12-jährige Tochter Cassidy liegen schwer verletzt im Krankenhaus. Robin fliegt sofort nach Red Bluff, obwohl sie sich geschworen hatte nie wieder zurückzukehren.





Joy Fielding verstrickt in „Solange du atmest“ clever eine Familiengeschichte mit einem mysteriösen Mordfall

Mir gefiel die Mischung unheimlich gut und so empfand ich die Geschichte als sehr abwechslungsreich. Die Autorin erzählt so, dass man förmlich spürt, was in der Schwesternbeziehung, aber auch in der Vater-Tochterbeziehung alles schieflief und automatisch machte ich mir Gedanken wer und aus welchen Grund auf Greg geschossen hat.

Die Beziehung unter den verschiedenen Familienmitgliedern ist teilweise sehr gespannt. Man erkennt mehr und mehr, wie die einzelnen Mitglieder ticken und so ziehen auch viele Altlasten durch die Chronologie der Familie Davies. Die Familie hat nämlich etliche Mitglieder in ihrer Reihe, die Potenzial als Täter aufweisen. Ich muss gestehen, dass ich lange komplett ahnungslos war, wer denn die Tat an Greg, Tara und Cassidy verübt haben könnte. Kurz vor Schluss hatte ich einen Verdacht und ab da, gab es kein Buch zur Seite legen mehr.... denn ich wollte unbedingt wissen, ob ich richtig liege. Ich lag komplett falsch und so ist Joy Fielding die Überraschung mehr als gelungen.



Ich habe schon etliche Bücher der Autorin gelesen und auch hier in "Solange du atmest" bestätigt sich meine Einschätzung. Joy Fielding versteht es ausgezeichnet eine Familiengeschichte so zu erzählen, dass es weder langatmig, noch langweilig wird.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Täter und Motiv unklar bis zum völlig unerwarteten Ende

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Die selbst angeschlagene Psychotherapeutin Robin Davis muss widerwillig in ihre Heimatstadt Red Bluff zurückkehren, wo ihr Vater, ihre ehemals beste Freundin und nun Stiefmutter Tara und deren 12jährige ...

Die selbst angeschlagene Psychotherapeutin Robin Davis muss widerwillig in ihre Heimatstadt Red Bluff zurückkehren, wo ihr Vater, ihre ehemals beste Freundin und nun Stiefmutter Tara und deren 12jährige Tochter Cassidy niedergeschossen wurden. Nach und nach bröckelt die Fassade einer perfekten Ehe und Familienidylle, die Polizei geht jedem Verdacht nach, um die Tat aufzuklären.

Robin leidet unter Panikattacken, die Hitze und ihr schlechtes Verhältnis zu ihrer überforderten und verbitterten Schwester Melanie machen ihr zu schaffen. Tara war früher ihre beste Freundin, sie kümmert sich um deren Tochter Cassidy, die einzige Zeugin der Tat, versucht mit ihrer Schwester Melanie und deren aggressivem autistischen Sohn Landon und dessen aufdringlichen Freund Kenny auszukommen und den Verdacht gegen ihren Bruder Alec zu zerstreuen.

Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und da es nie richtige Anhaltspunkte für einen Täter oder das Motiv gibt, bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.

Die Geschichte bleibt bis zum Schluss spannend, es gibt Verdachtsmomente, Indizien und falsche Spuren bis zum völlig unerwarteten Ende.

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