Cover-Bild I.Q.
Band 1 der Reihe "IQ-Serie"
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 387
  • Ersterscheinung: 14.11.2016
  • ISBN: 9783518467282
Joe Ide

I.Q.

Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)

I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den »kleinen Leuten« zu ihrem Recht verhilft. Oder wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Zusammen mit seinem sidekick , dem schlagfertigen Gangsta Dodson, wird er wider Willen von dem Top-Rapper Black the Knife angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Das führt ins finstere Herz des Rap-Business, wo sich jede Menge wunderliche und tödliche Gestalten tummeln: Gangsta Rapper, Bitches, Anwälte, Auftragskiller, Drogenbosse, Big-Business-Leute und Medienvolk.
Bald haben es I.Q. und Dodson mit verfeindeten Gangs, schießwütigen Narcos und gierigen Musikproduzenten zu tun. Gut, dass I.Q. ein Weltmeister der Deduktion ist, und gut auch, dass er notfalls genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher. Oder noch mehr …

»Joe Ides Debütroman ist der fulminante Auftakt einer wahnsinnig hinreißenden Krimiserie über einen ziemlich schlauen Kerl und das packend beschriebene kriminelle Umfeld, in dem er sich bewegt.« Janet Maslin, The New York Times

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2016

Weniger Thriller, eher seichte Millieustudie

0

Inhalt

I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und
weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den "kleinen Leuten" zu ihrem Recht verhilft. ...

Inhalt

I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und
weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den "kleinen Leuten" zu ihrem Recht verhilft.
Oder, wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Zusammen
mit seinem sidekick, dem schlagfertigen Gangsta Dodson, wird er wider Willen von dem Top-Rapper
Murda One angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Das führt ins finstere Herz
des Rap-Business, wo sich jede Menge wunderliche und tödliche Gestalten tummeln:
Gangsta Rapper, Bitches, Anwälte, Auftragskiller, Drogenbosse, Big-Business-Leute und Medienvolk.
Bald haben es I.Q. und Dodson mit verfeindeten Gangs, schießwütigen Narcos und gierigen Musik-
produzenten zu tun. Gut, dass I.Q. ein Weltmeister der Deduktion ist, und gut auch, dass er notfalls
genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher. Oder noch mehr...

Eindruck

Ein bißchen Sex, ein bißchen Drugs, ein bißchen Rap, ein bißchen Rock'n Roll. Viel Slang und viele
Klischee's.
Die Idee Isaiah Quintabes Geschichte in zwei Zeitebenen - Vergangenheit und Gegenwart - zu erzählen,
das ganze mit US-Gangsta-Slang zu verpacken, hat mich in der Leseprobe fasziniert. Leider hat es nicht
gehalten was es versprochen. Es war eben nur von allem ein bißchen, aber der wirkliche mitreißende
rote Faden hat mir gefehlt. Eine Adaption zu Sherlock Holmes konnte ich zu keiner Zeit fühlen und
auch mit den Charakteren nicht mitgehen. Und der Widerspruch in Isaiah - guter Geist der Hoods
einerseits, professioneller Einbrecher, Dieb und Hehler andererseits - hat mich wahnsinnig gestört.
Ich mußte mich doch sehr durch die einzelnen Stränge hindurchquälen, weil es sich endlos gezogen
hat und ich habe mich konsequent gefragt, worum es eigentlich geht und wann etwas wirklich
fesselndes passiert.

Fazit

Für mich weniger Thriller, als eine seichte Millieustudie. Aber auch dabei hatte ich das Gefühl, das
auf keinen Fall zu viel geschrieben werden sollte. Schade, ich hatte anderes erwartet. Von daher von
mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.11.2016

typisch amerikanisch

0

I.Q. von Joe Ide

Der Vorteil des Buches mich darauf neugierig zu machen war, dass die Leseprobe einen Teil mitten aus dem Geschehen herauspickte. Es ...

I.Q. von Joe Ide

Der Vorteil des Buches mich darauf neugierig zu machen war, dass die Leseprobe einen Teil mitten aus dem Geschehen herauspickte. Es war der interessanteste und spannendste Abschnitt vom Ganzen.
Inhalt:
I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den „kleinen Leuten“ zu ihrem Recht verhilft. Oder, wenn es schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit, Genugtuung und Entschädigung. Zusammen mit seinem sidekick, dem schlagfertigen Gangsta Dodson, wird er wider Willen von dem Top-Rapper Murda One angeheuert, um Mordanschläge auf dessen Leben aufzuklären. Das führt ins finstere Herz des Rap-Business, wo sich jede Menge wunderliche und tödliche Gestalten tummeln: Gangsa Rapper, Bitches, Anwälte, Auftagskiller, Drogenbosse, Big-Business-Leute und Medienvolk.
Bald haben es I.Q. und Dodson mit verfeindeten Gangs, schießwütigen Narcos und gierigen Musikproduzenten zu tun. Gut, dass I.Q. ein Weltmeister der Deduktion ist, und gut auch, dass er notfalls genauso viel kriminelle Energien hat wie seine Widersacher. Oder noch mehr....

Den Ausschnitt der Leseprobe fand ich aus diesem Thriller am bemerkenswertesten. Der Rest hat mich nicht komplett überzeugen können. Actionreich ohne Zweifel, doch den Nervenkitzel habe ich vermisst.
Ständige Rückblenden in die Vergangenheit von I.Q. wieso er selbst im kriminellen Milieu landete, haben zwar seine Motivationen erklärt, in diesem Thriller aber die eigentliche Handlung in den Hintergrund gedrängt. Auch die sich ständig wiederkehrenden Ausdrücke wie Gagsta, Mutherfucka, Bitches waren nicht meine Sprache. Viele verwirrende Namen und Begriffe die eigentlich m.E. nichts mit der Handlung zu tun hatten, haben mich etwas verwirrt. Der Lesefluss war auch deshalb gelegentlich gestört, weil ich viele Wörter erst nachschlagen musste. I.Q. ist flott geschrieben, jedoch in einer Ausdrucksweise, die mir persönlich nicht wirklich liegt. Die meisten Charaktere der Handelnden blieben für mich oberflächlich dargestellt. Auch wieso sich I.Q., trotz seiner brillanten Intelligenz, sich von Dodson hat dermaßen herunterziehen lassen, blieb mir unverständlich. Schockierend für mich ist allerdings der Einblick in ein soziales Milieu, das teilweise so kriminell und gewalttätig in Amerika wirklich realistisch ist.
Es ist ein typischer amerikanischer Thriller, actionreich, gewalttätig und ein bisschen verrückt. Es ist für mich ein vollkommen neues und auch beachtenswertes Thema in einem Thriller, aber etwas verworren und durcheinander für mich als Leser.

Veröffentlicht am 15.11.2016

Ein etwas anderer Thriller

0

Isaiah Quintabe wird I.Q. genannt. Der Name passt hervorragend, denn er ist intelligent. Doch er kommt aus den Hoods von Los Angeles und damit ist sein Werdegang eigentlich vorgezeichnet. Sein Bruder Marcus ...

Isaiah Quintabe wird I.Q. genannt. Der Name passt hervorragend, denn er ist intelligent. Doch er kommt aus den Hoods von Los Angeles und damit ist sein Werdegang eigentlich vorgezeichnet. Sein Bruder Marcus wird auf dem Heimweg vom Einkaufen überfallen und ermordet. I.Q. muss das mitansehen. Nun ist er alleine und weiß, was sein Bruder von ihm erwartet hat, nämlich dass er anderen hilft und für Gerechtigkeit sorgt. Das ist nicht so einfach, doch den Worten seines Bruders folgend, betätigt er sich als Detektiv ohne Lizenz, unterstützt von seinem sidekick Dodson. Dann soll er die Anschläge auf den Top-Rapper Murda One aufklären.
Es ist eine Gegend, in der I.Q. aufgewachsen ist, in der eigentlich niemand eine Chance hat. In den Straßen des Viertel haben die Gangs das Sagen. Ein Ausbildung ist nicht möglich, da er nicht das Geld hat und arbeiten muss um zu überleben. Selbst mit mehreren Jobs reicht es nicht. Er muss schauen, wie er zu Geld kommt.
So lernen wir einen jungen Mann kennen, der zwei Seiten hat. Auf er einen Seite hilft er denen, die Unterstützung brauchen, auf der anderen Seite sind da seine kriminellen Taten, die er mit Dodson unternimmt. Aber immer wieder hat er auch die Worte seines Bruders im Ohr.
Die Sprache in dem Buch ist sehr direkt und hart. Auch wenn sie mir nicht gefällt, passt sie zu dem Umfeld, in dem sich Isaiah bewegt. Es war nicht leicht, in die Geschichte hineinzukommen, denn viele Personen und die Perspektivwechsel lassen einen leicht den Überblick verlieren. Dennoch fand ich es ausgesprochen interessant, diesen Protagonisten kennenzulernen. Die Spannung hielt sich allerdings in Grenzen.
Ein etwas anderer Thriller.

Veröffentlicht am 04.05.2017

Verwirrende Handlung!

0

Inhalt:
Isaiah, 17 Jahre wohnt in Hurston, mit seinem großen Bruder Marcus zusammen in einer Wohnung.Als die beiden eines Tages, auf dem Heimweg waren, und nur noch mal kurz etwas einkaufen wollten, musste ...

Inhalt:
Isaiah, 17 Jahre wohnt in Hurston, mit seinem großen Bruder Marcus zusammen in einer Wohnung.Als die beiden eines Tages, auf dem Heimweg waren, und nur noch mal kurz etwas einkaufen wollten, musste Isaiah mit ansehen wie Marcus brutal überfahren wird und an seinen schweren Verletzungen stirbt. Nun ist er ganz auf sich alleine gestellt , und er hört immer noch die Worte von seinem Bruder im Kopf , die er ihm vor dem Unfall ans Herz gelegt hat. Marcus sprach zu ihm, er sei ein so schlauer Junge, er soll etwas anständiges aus seinem Leben machen, er soll für Gerechtigkeit sorgen und armen Menschen helfen, denn Gott habe ihm diese gutmütige Gabe nicht um sonst gegeben.

Isaiah lernte Dodson kennen einen jungen Drogendealer, und bat ihm aus Geldmangel an bei ihm in Marcus Wohnung zu ziehen, denn alleine konnte er die Miete mit seinen 2 Jobs neben der Schule nicht aufbringen. Dodson willigte ein und so freundeten sie sich freiwillig/unfreiwillig an.

10 Jahre später! Isaiah machte es seinem Bruder recht, er setzte sich für ärmere Leute ein und unterstützt sie, er war in seiner Gegend als Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz unterwegs,und konnte sich vor Aufträgen kaum retten. So lernte er mit der Zeit Falco kennen, er hatte eine Behinderung und musste deshalb im Rollstuhl sitzen. Bald war Falcos 18ter Geburtstag , und sein größter Wunsch war es, unabhängig zu sein und eine eigene Wohnung zu haben. Es war natürlich unmöglich für Falco eine Wohnung zu bezahlen und alles was dazu gehört,deswegen entschloss sich Isaiah, ihm diesen Wunsch zu erfüllen, er wollte ihm eine Wohnung kaufen, damit wäre für Falco gesorgt. Kein gut bezahlter Auftrag kam herein, deswegen musst er unfreiwillig einen Auftrag von Dodson (seinem Geschäftspartner) annehmen, der ihm eine menge Geld dafür versprochen hatte! Sein neuer Klient heißt Black the Knief, ein bekannter Rapper, auf dem ein Mordanschlag verübt würde, nun taucht Isaiah immer tiefer in die dunkle Szene ein. Ob er es schafft diesen Auftrag erfolgreich abzuschließen , und Falco seinen größten Wunsch erfüllen kann , ja das müsst ihr schon selbst lesen.

Meine Meinung:
Zu aller erst, das Buch war etwas komplett neues für mich, und ich hatte mich sehr darauf gefreut, einen Blick in die Gangs von LA zu bekommen. Die Story wird aus mehreren Sichtweisen von unterschiedlichen Charakteren geschrieben, was es für mich schwierig machte dem Buch zu folgen. Ich muss leider auch sagen das der Schreibstil für mich sehr abgehackt war , ich konnte den Text nicht flüssig weg lesen, wie ich es sonst gewohnt bin! Es tauchen mit der Zeit so viele Namen von Nebencharakteren auf , die es mir nicht leicht gemacht haben, durch diese Story durchzublicken.Dennoch war das Buch an sich super gut recherchiert gewesen, und man hat einen guten Einblick in diese dunkle Szene bekommen, besonders auch die Ausdrucksweisen die in den Gangs herrschten.

Das Buch kann ich denen empfehlen, die diese ganze Materie interessant finden, und denen es nichts ausmacht wenn , viele neue Charaktere kommen und gehen.

Veröffentlicht am 19.11.2016

I.Q.

0

Das Cover und der Titel haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Es macht Appetit auf einen packenden Thriller.
Der Schreibstil des Buches ist recht ungewöhnlich und für mich nicht einfach ...

Das Cover und der Titel haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Es macht Appetit auf einen packenden Thriller.
Der Schreibstil des Buches ist recht ungewöhnlich und für mich nicht einfach und unangenehm zu lesen. Das ganze spielt sich im Rappermilieu ab und dementsprechend derb ist die Sprache, mir ist das eindeutig zu viel.
Zur Geschichte I.Q. wird oft zur Klärung von Fällen hinzugezogen, obwohl er keinerlei professionelle Ausbildung noch sonst was hat. Hier geht es darum, dass ein bekannter, berühmter Rapper von einem Hund angegriffen wird und er heraus finden soll, wer hinter dem Angriff steckt.
Es gibt in dem Buch sehr viele Zeitsprünge, die es schwierig machen, dem Geschehen zu folgen. Meines Erachtens machen sie im Zusammenhang mit der Handlung auch nicht wirklich Sinn. Sie beeinträchtigen nur den Lesefluss.
Ich hatte meine Schwierigkeiten in das Buch rein zu finden und muss gesteh, dass ich mir auch einige Male überlegt habe, es nicht mehr fertig zu lesen. Jedoch habe ich mich mehr oder weniger durch das Buch gequält und es dann beendet.
Die Geschichte hätte eigentlich gutes Potential gehabt, es fehlt jedoch absolut an Spannung.
Bestimmt gibt es den ein oder anderen, den dieses Buch anspricht, meins war es auf jeden Fall nicht, unter einem Thriller verstehe ich etwas anderes.