Das Ende einer wunderbaren Reise
Der dunkle Astralat ist der krönende Abschluss der Reihe und überaus gelungen.
Das Setting ist, wie schon in den ersten Bänden wunderbar und entführt uns ins wunderschöne Schottland und ins viktorianische ...
Der dunkle Astralat ist der krönende Abschluss der Reihe und überaus gelungen.
Das Setting ist, wie schon in den ersten Bänden wunderbar und entführt uns ins wunderschöne Schottland und ins viktorianische London, sowie an mehrere tolle Nebenschauplätze.
Wir erleben den Kampf zwischen Gut und Böse im Endstadium hautnah mit und ich hab so oft mit den Protagonisten gebangt, gehofft und mitgefiebert, fast als wäre ich selbst dabei gewesen.
Der Wechsel zwischen verschiedenen Erzähl- und Zeitsträngen ist sehr gut gelungen und bringt viel Abwechslung hinein. Auch der Schreibstil ist angenehm und über die Spannung brauchen wir denk ich nicht reden… die ist definitiv permanent vorhanden und man will das Buch gar nicht mehr weglegen.
In der Geschichte steigen wir wahnsinnig tief in das Leben des dunklen Astralaten ein und was soll ich sagen: Es ist bisher noch nie vorgekommen, dass ich eine gewisse Sympathie und Mitleid mit dem Bösewicht hatte, aber Aurora Flemming schafft es, dass genau das passiert. Die Einblicke in seine Kindheit sind so berührend, man fängt beinahe an ihn zu mögen.
Auch Marlas Vergangenheit rührt zu Tränen und ich konnte gut nachvollziehen, warum sie sich für die böse Seite entschieden hat.
Des Weiteren offenbart uns die Autorin endlich die restlichen Welten und was der Weltenatlas eigentlich ist und rundet damit die Erzählung wunderbar ab.
Ich fand die komplette Reihe absolut super und kann hier guten Gewissens eine absolute Empfehlung für alle Urban-Fantasy-Fans aussprechen.