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Veröffentlicht am 21.12.2021

Harter Brocken, der sich lohnt

Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers
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"Das haben Geheimnisse so an sich. [...] Sie sterben niemals richtig. Wenn das eine in Flammen aufgeht, erhebt sich das andere und tritt an seine Stelle."
Veronyka und Val - zwei junge Frauen, derer größter ...

"Das haben Geheimnisse so an sich. [...] Sie sterben niemals richtig. Wenn das eine in Flammen aufgeht, erhebt sich das andere und tritt an seine Stelle."
Veronyka und Val - zwei junge Frauen, derer größter Wunsch es ist Phönixreiterinnen zu werden. Oder?
Wie begleiten nicht nur Veronyka auf ihrer Reise, in der sie nicht nur sich selbst verleugnen muss, sondern sich selbst und die Phönixreiter besser kennenlernt, sondern tauchen gleichzeitig in die Welt zwei weiterer Charaktere. Und ihre Wege kreuzen sich unweigerlich, wenn auch nicht unbedingt auf gute Art und Weise.
Wenn man eines sagen kann, dann, dass die Storyline um das Imperium und die Phönixe sehr spannend und gut durchdacht ist. Und sobald man so richtig ins Geschehen kommt, sobald die Action losgeht, reißt es einen in den Bann. Doch zuerst - zumindest hat es sich für mich so angefühlt - muss man mindest das erste Drittel des Buches überstehen. Denn auch, wenn man erst mit der Welt und allem, was es damit auf sich hat, vertraut werden muss, zieht es sich. Und das machen die rund 600 Seiten und kleine Schrift definitiv nicht besser.
Aber sobald man über diesen einen Punkt hinaus ist - dann liest man und liest man und ist mittendrin. Man fühlt das Herzklopfen, die Hoffnung, das Bangen. Man will selbst auf diese majestätischen Geschöpfe, ihre Verbindung spüren, die Welt mit anderen Augen sehen. Und wenn das überraschende Ende einen dann nicht komplett für sich gewinnen kann, weiß ich auch nicht weiter. Ich bin auf jeden Fall extrem gespannt auf die Fortsetzung - und mein Romantiker Herz wünscht sich dort einiges mehr an dieser Front. Vielversprechend ist es auf jeden Fall!

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Veröffentlicht am 02.12.2021

Runder Abschluss der Reihe

Sweet On Me
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"@buttercreamandbooze: Wer sagt, man kann die wahre Liebe nicht auf dem Grund eines Martiniglas finden?"

Ronan und Blair liefern uns nicht nur eine humorvolle Art der Enemies-to-Lovers Geschichte, sondern ...

"@buttercreamandbooze: Wer sagt, man kann die wahre Liebe nicht auf dem Grund eines Martiniglas finden?"

Ronan und Blair liefern uns nicht nur eine humorvolle Art der Enemies-to-Lovers Geschichte, sondern berichten von Cupcakes, Axt werfen, Bier trinken - und wie man in all dem die große Liebe finden kann. Man stößt auf eine süße Storyline, die gerade auf Seite von Ronan und seines Gramps wunderschön ist und dem Ende ein nostalgisches Feeling verleiht. Auch wenn das Drama um einiges flacher war als erhofft, haben mich die beiden Streithähne - wobei es eher in Blairs Genen lag zu meckern 😂 - sehr gut unterhalten. Und auch die Kulisse um die beiden Geschäfte, den Wettbewerb und wie am Ende alles ausgegangen ist, haben mir wirklich schöne Lesestunden bereitet. Die Lines am Ende jedes Kapitels aus den Posts des Buttercreamandbooze und dem The Knight cap haben der Geschichte das gewisse Etwas verliehen und haben zusätzlich zur Thematik rund um die Geschichte gepasst. Wenn ich mir die gesamte Reihe von Helena ansehe kann ich nicht sagen welcher Teil mein liebster ist, doch ich kann sie auf jeden Fall empfehlen :)

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Die Liebe ist wie eine Blume

Mister Mayfair
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"Mit Stella London zusammen zu sein war nicht nur ein Deal, wie er sich nur einmal im Leben bot. Es war ein täglicher Hauptgewinn, und nichts und niemand würde sich jemals mit ihr vergleichen lassen."

Beck ...

"Mit Stella London zusammen zu sein war nicht nur ein Deal, wie er sich nur einmal im Leben bot. Es war ein täglicher Hauptgewinn, und nichts und niemand würde sich jemals mit ihr vergleichen lassen."

Beck und Stella zeigen uns erneut, wie Louise Bay es schafft eine romantische Geschichte mit ihrem typischen Anzug-Charme und Sexappeal zu zaubern. Und sowohl die Funken als auch die Emotionen lässt sie hier höherschlagen. An Stella hat man wunderbar sehen können wie blind man den Menschen gegenüber werden kann, die man liebt. Und wie sehr diese uns verletzen können. Beck wiederum zeigt uns, dass man so gut wie alles schaffen kann, wenn man alles gibt. Und dabei hat er nicht nur die Möglichkeit ergreifen können, seiner Vergangenheit einen Endstrich zu setzen. Es war schön mitzuerleben wie aus Fremden Freunde und dann Liebende wurden. Die Gefühle kamen nicht zu schnell und doch immer in den passenden Momenten zum Vorschein. Zu Matt und Karen muss man nicht viel sagen, außer eines - Karma. Gottverdammtes Karma haben sie verdient. Und mein persönliches Highlight waren die besten Freunde von Beck - sie machen nicht nur unheimlich neugierig auf sich, auch ihre Freundschaft an sich ist einfach nur Gold wert.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Eine angenehme Cinderella story für zwischendurch

Glass Castle Prince
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"Was dich betrifft, habe ich nicht den Hauch eines Zweifels, Charlotte Everly.

Charlotte und Edward liefern uns eine klassische Cinderella Geschichte, in der der Prinz auf das Mädchen trifft, das so ...

"Was dich betrifft, habe ich nicht den Hauch eines Zweifels, Charlotte Everly.

Charlotte und Edward liefern uns eine klassische Cinderella Geschichte, in der der Prinz auf das Mädchen trifft, das so viel mehr in ihm sieht als er der Welt zeigt. Doch ihre Geschichte beginnt nicht mit einem gläsernen Schuh - sondern mit einer Bratpfanne. Ich glaube ab diesem Moment hat mich ihre Geschichte für sich gewinnen können.
Sie war leicht, hatte dennoch ihre Höhen und Tiefen. Einiges war vorherzusehen, dennoch konnte es einen sehr unterhalten. Edward ist kein typischer Playboy, Charlotte keine naive junge Frau, die blindlings an die Liebe glaubt. Und doch scheinen sich ihre Schicksale kreuzen zu müssen.
Auch wenn das Ende für mich doch etwas zu schnell ging und eins zwei Kapitel mehr hätte vertragen können, war es eine angenehme Unterhaltung für zwischendurch, wo man gut den Kopf abschalten kann.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Ein Märchen der anderen Art

Spielmannsbraut
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"𝐔𝐧𝐝 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐠𝐞𝐰ü𝐧𝐬𝐜𝐡𝐭? 𝐃𝐚𝐬𝐬 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝 𝐞𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐰ü𝐫𝐝𝐞? 𝐍𝐮𝐫 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭, 𝐰𝐨 𝐞𝐬 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐚𝐡, 𝐡ä𝐭𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐬 𝐚𝐦 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐫ü𝐜𝐤𝐠ä𝐧𝐠𝐢𝐠 𝐠𝐞𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭."

Mirelle bietet uns das Bild einer typischen ...

"𝐔𝐧𝐝 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐠𝐞𝐰ü𝐧𝐬𝐜𝐡𝐭? 𝐃𝐚𝐬𝐬 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝 𝐞𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐰ü𝐫𝐝𝐞? 𝐍𝐮𝐫 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭, 𝐰𝐨 𝐞𝐬 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐚𝐡, 𝐡ä𝐭𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐬 𝐚𝐦 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐫ü𝐜𝐤𝐠ä𝐧𝐠𝐢𝐠 𝐠𝐞𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭."

Mirelle bietet uns das Bild einer typischen Prinzessin - sobald etwas passiert, was ihr nicht in den Kram passt, geht sie auf Widerstand und nimmt die Zügel selbst in die Hand. Doch dass es für ihr Verhalten tiefere Gründe gibt und nicht einmal die Tatsache, an einen Bettler verheiratet zu werden, es schafft sie zu brechen, zeigt sie uns wunderbar.

Mirelle und Joakim bilden ein ungewöhnliches "Paar" und ich persönlich muss sagen, dass ich erst im letzten Drittel des Buches zumindest einen Hauch an Gefühlen spüren konnte. Was diesen Punkt angeht, konnte mich das Buch nicht wirklich packen. Was man aber umso mehr aus ihrer Geschichte lernt, ist, dass man mit jeder Situation umzugehen lernen kann, wenn man nur will. Dass nicht immer alles Gold ist, was glänzt. Und dass hinter einem Spielmann viel mehr stecken kann als man denken mag.

Die Märchen Vibes kamen hier wirklich schön rüber und auch der Schreibstil hat es unterstützt. Für mich war es eine süße Geschichte für zwischendurch, mit der man sich gut in einen Sessel kuscheln kann.

Und das Cover ist genauso märchenhaft wie die Geschichte

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