Sehr vorhersehbar, aber ganz gut
We don’t talk anymoreKlappentext (laut Verlag):
Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...
Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: ...
Klappentext (laut Verlag):
Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...
Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu groß ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiß und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte.
Meine Meinung:
Ich muss ehrlich sein, dass ich das Buch schon alleine wegen dem Cover und der Autorin lesen wollte, bevor ich überhaupt den Klappentext gelesen habe.😅 Aber eines ist klar, ich wurde nicht enttäuscht.
Ehrlich gesagt hatte ich am Anfang ein paar Probleme mit der Geschichte, da der Beginn sehr vorhersehbar war und während der ersten Kapitel war auch kaum Spannung vorhanden. Das alles hat sich aber relativ schnell geändert und ich wurde mehr und mehr von der Story gepackt und habe dann auch mit Josephine und Archer mitgefiebert. Man muss aber auch sagen, dass der Inhalt von dem Buch nicht zu 100% zum Klappentext passt.
Josephine fand ich als Protagonistin lange sehr naiv, da sie Archer durchgehend hinterher gerannt ist, ohne viel darüber nachzudenken. Sie tat mir aber auch leid, wegen der Art, wie ihre Eltern sie behandelt haben und sie quasi kein Sagen in ihrer Zukunft hat.
Mit Archer hatte ich ein paar Probleme, da er sehr unnahbar war und man ihn teilweise echt nicht verstanden hat. Nach und nach hat man aber die Gründe erfahren, wieso er sich so verhalten hat und ab da, mochte ich ihn dann auch relativ gerne.
Ein Grund, wieso ich die Geschichte eventuell nicht so genießen konnte, wie ich es gerne getan hätte, ist, dass ich mit Friends-to-Lovers Geschichten einfach nicht warm werde. Aber bei diesem Buch kann ich auch sagen, dass es an Spannung ab zirka der Hälfte wirklich steil bergauf geht und nach diesem Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Dilogie.
Fazit:
Alles in allem war das Buch ganz gut, ich muss aber ehrlich sein, dass ich schon bessere Bücher von der Autorin gelesen habe, es aber auch wesentlich schlechtere New Adult Romane gibt.