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Veröffentlicht am 20.12.2021

Sehr vorhersehbar, aber ganz gut

We don’t talk anymore
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Klappentext (laut Verlag):

Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: ...

Klappentext (laut Verlag):

Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu groß ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiß und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte.

Meine Meinung:

Ich muss ehrlich sein, dass ich das Buch schon alleine wegen dem Cover und der Autorin lesen wollte, bevor ich überhaupt den Klappentext gelesen habe.😅 Aber eines ist klar, ich wurde nicht enttäuscht.

Ehrlich gesagt hatte ich am Anfang ein paar Probleme mit der Geschichte, da der Beginn sehr vorhersehbar war und während der ersten Kapitel war auch kaum Spannung vorhanden. Das alles hat sich aber relativ schnell geändert und ich wurde mehr und mehr von der Story gepackt und habe dann auch mit Josephine und Archer mitgefiebert. Man muss aber auch sagen, dass der Inhalt von dem Buch nicht zu 100% zum Klappentext passt.

Josephine fand ich als Protagonistin lange sehr naiv, da sie Archer durchgehend hinterher gerannt ist, ohne viel darüber nachzudenken. Sie tat mir aber auch leid, wegen der Art, wie ihre Eltern sie behandelt haben und sie quasi kein Sagen in ihrer Zukunft hat.
Mit Archer hatte ich ein paar Probleme, da er sehr unnahbar war und man ihn teilweise echt nicht verstanden hat. Nach und nach hat man aber die Gründe erfahren, wieso er sich so verhalten hat und ab da, mochte ich ihn dann auch relativ gerne.

Ein Grund, wieso ich die Geschichte eventuell nicht so genießen konnte, wie ich es gerne getan hätte, ist, dass ich mit Friends-to-Lovers Geschichten einfach nicht warm werde. Aber bei diesem Buch kann ich auch sagen, dass es an Spannung ab zirka der Hälfte wirklich steil bergauf geht und nach diesem Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band der Dilogie.

Fazit:

Alles in allem war das Buch ganz gut, ich muss aber ehrlich sein, dass ich schon bessere Bücher von der Autorin gelesen habe, es aber auch wesentlich schlechtere New Adult Romane gibt.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Tolle Geschichte

Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?
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Klappentext (laut Verlag):

Anthony Bridgerton heiratet

Der begehrteste Junggeselle der Londoner Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield ...

Klappentext (laut Verlag):

Anthony Bridgerton heiratet

Der begehrteste Junggeselle der Londoner Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield gäben ohne Frage ein schönes Paar ab. Wären da nicht Edwinas überaus besorgte Schwester Kate und der durchaus zweifelhafte Ruf des Lords. Kate ist fest entschlossen, ihre Schwester vor dem Herzensbrecher zu schützen – bis der Viscount sie eines Tages in seine Arme reißt und sie einfach küsst. Entsetzt erkennt Kate, dass sie den Mann, der ihre Schwester hofiert, selbst heimlich begehrt …

Meine Meinung:

Ende 2020 bin ich, wie viele andere auch, dem Bridgerton-Wahn verfallen und habe die erste Staffel der Netflix Serie durchgesuchtet (kann Staffel 2 auch bald kommen? bitte?😂). Im Jänner von diesem Jahr habe ich dann Band 1 der Reihe (Der Duke und ich) gelesen und mochte das Buch wirklich gerne, aber ich muss sagen, dass ich mich da nicht mehr so gut dran erinnere.
Jetzt erscheinen die anderen Bände in einer neuen Ausgabe und natürlich muss ich die Reihe jetzt weiterlesen.

Band 2 "Wie bezaubert man einen Viscount" handelt von dem ältesten Bridgerton-Sohn Anthony, von dem nun erwartet wird, dass er auch "endlich" heiratet, nachdem seine jüngere Schwester Daphne letztes Jahr den Duke of Hastings geheiratet hat.

Die Charaktere mochte ich auch in diesem Buch wirklich sehr sehr gerne und ich muss zugeben, dass ich Anthony und Kate um einiges lieber mochte, als Simon und Daphne, auch wenn ich mir nicht so ganz erklären kann, wieso. (Wahrscheinlich liegt es an dem Enemies-to-Lovers-Part in diesem Buch😅).

Ich mochte Kate's Art wirklich sehr gerne, vor allem, dass sie auch stur und neugierig ist und auch mal ihre Meinung sagt, was man ja im 19. Jahrhundert von Frauen nicht gewohnt ist.
Bei Anthony hatte ich zwischendurch immer mal wieder meine Zweifel, wie ich ihn finden soll, aber man kann auf jeden Fall verstehen, wieso er so gehandelt hat, wie er es eben getan hat.
Gemeinsam fand ich die beiden einfach nur toll, sie haben super zueinander gepasst und irgendwie kann ich es gar nicht anders beschreiben.

Den Schreibstil fand ich am Anfang etwas anstrengend, aber man kann auf jeden Fall sagen, dass er zu der Zeit passt, in der die Reihe spielt. Je mehr ich aber gelesen habe, desto mehr hab ich mich daran gewöhnt.

Fazit:

Ich mag die "Bridgerton" Reihe wirklich sehr gerne und auch, wenn ich etwas gebraucht habe, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe, konnte ich das Buch genießen. Bis jetzt sind auf jeden Fall Anthony und Kate mein Lieblingspaar der Reihe.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Schöner Abschluss der Reihe

Runaway
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Klappentext (laut Verlag):

Die Menschen, die wir am meisten lieben, haben auch die Macht, uns am meisten zu verletzen
Von einem Tag auf den anderen ist in Miriams Leben nichts mehr, wie es war: Als ihre ...

Klappentext (laut Verlag):

Die Menschen, die wir am meisten lieben, haben auch die Macht, uns am meisten zu verletzen
Von einem Tag auf den anderen ist in Miriams Leben nichts mehr, wie es war: Als ihre Familie von ihrem Schwangerschaftsabbruch vor einigen Jahren erfährt, wenden sich ihre Eltern und auch ihre Schwester von ihr ab. Miriam ist verletzt und weiß nicht, wie sie das wieder hinbiegen soll. Zum Glück erhält sie Unterstützung von ihren Freundinnen - und von Elias. Dem Mann, in den sie schon lange heimlich verliebt ist - der in ihr aber niemals mehr als die beste Freundin seiner kleinen Schwester sehen wird. Oder doch?

Meine Meinung:

Genauso wie in den Vorgängerbänden, mochte ich auch hier den Schreibstil wirklich sehr gerne und auch die Handlung und die Charaktere haben mich voll und ganz überzeugt.

In "RunAway" wird wohl das kontroverseste Thema behandelt und ich könnte mir (leider) sehr gut vorstellen, dass viele Frauen die selbe Reaktion von ihren Mitmenschen aushalten müssen wie Miriam. Ich kann zwar verstehen, wieso ihre Familie im ersten Moment so reagiert, alles in allem fand ich deren Reaktion aber total krass.

Aber jetzt mal zu den Charakteren. Ich fand es, genauso wie in Band 1 und 2 auch hier richtig gut, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven der Protagonisten erzählt wird, da man so einfach einen noch besseren Einblick bekommt.
Elias fand ich schon in "BreakAway" recht interessant und ich muss sagen, dass ich am Anfang so ein paar Probleme mit ihm hatte, aber im Laufe der Geschichte, je mehr er sich selbst gefunden hat, immer sympathischer. Ich hätte nicht damit gerechnet, wie tiefgründig dieses Buch wird, aber genau dieser Aspekt hat mir auch sehr gut gefallen.
Miriam fand ich auch echt super als Protagonistin und wir kennen sie schon ein bisschen aus "FadeAway". Man kann sie wirklich nur dafür bewundern, wie sie mit dem ganzen umgeht. Sie ist als Persönlichkeit einfach nur unglaublich stark und ich kann mir gar nicht vorstellen, in ihrer Situation zu stecken.
Gemeinsam mochte ich die beiden eigentlich total gerne und denke, dass sie sich wirklich toll ergänzen als Paar.

Generell fand ich die Thematik in diesem Band unglaublich gut, vor allem, wie mit den Themen umgegangen wurde und auch, dass das Thema Selbstfindung eine relativ große Rolle gespielt hat, mochte ich sehr gerne.

Fazit:

Dieser Band ist wohl nach "FadeAway" mein zweitliebster, thematisch aber der stärkste Band der Reihe. Die Themen sind unglaublich wichtig und es wird toll mit ihnen umgegangen. Alles in allem kann ich die Reihe jedem empfehlen, da ich sie wirklich gerne mochte.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Fantastischer Debürtroman, der mehr verspricht

Breakaway
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Klappentext (laut Verlag):

Nur bei dir fühle ich mich frei ...
Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ...

Klappentext (laut Verlag):

Nur bei dir fühle ich mich frei ...
Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...
Meine Meinung:

Lange lange lag die Reihe auf meinem SuB und jetzt habe ich sie endlich gelesen und ich kann sagen, dass mich das Debüt der Autorin wirklich umgehauen hat.

Was mir bei dem Buch als erstes, außer dem Cover aufgefallen ist, ist das, für New Adult doch untypische, Setting, denn die Reihe spielt in Berlin. Generell denke ich, dass das der Geschichte einen ganz eigenen Charme gegeben hat, der durch den tollen Schreibstil der Autorin nur noch unterstützt wurde.

Aber nicht nur das Setting und der Schreibstil haben mir wirklich gut gefallen, sondern vor allem die Charaktere. Diese waren unglaublich realistisch gestaltet, man konnte fast jede Handlung total gut nachvollziehen und man kann sagen, dass sie so geschrieben sind, dass jeder mindestens eine Person in seinem/ihrem Freundeskreis hat, die genauso ist wie Noah oder Lia.
Meiner Meinung nach, hat sich die Liebesgeschichte der beiden in genau dem richtigen Tempo entwickelt, denn sie war überhaupt nicht überstürzt, aber es hat sich nicht in die Länge gezogen, was mir persönlich auch richtig gut gefallen hat.

Ganz toll fand ich es auch, dass seriöse Themen, die leider viel zu wenig in Büchern behandelt werden, in diesem Buch wirklich toll umgesetzt wurde, denn so fühlt man sich auch verstanden und weniger alleine, wenn man in der selben Situation wie Lia stecken sollte.
Leider konnte ich diese Begeisterung aber nicht bis zum Schluss halten, da der Plot ein paar Ungereimtheiten hatte und ich manches einfach nicht nachvollziehen konnte und mir einfach irgendetwas gefehlt hat, das ich aber auch nicht wirklich beschreiben könnte.
Fazit:

Der Schreibstil, die Charaktere und ein Großteil der Story haben mir wirklich super toll gefallen, aber gegen Ende hin, hat mir einfach irgendetwas gefehlt, was aber meine persönliche Meinung ist. Alles in allem ist "BreakAway" ein richtig toller New Adult Roman und vor allem ein großartiges Debüt der Autorin!

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Ein perfektes Buch für die Weihnachtszeit

Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich
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Klappentext (laut Verlag):

Für Eloise ist Weihnachten das Größte überhaupt: Michael-Bublé-Playlist und Weihnachtsdeko sind lange fertig, und natürlich organisiert sie das Krippenspiel in ihrer Schule. ...

Klappentext (laut Verlag):

Für Eloise ist Weihnachten das Größte überhaupt: Michael-Bublé-Playlist und Weihnachtsdeko sind lange fertig, und natürlich organisiert sie das Krippenspiel in ihrer Schule. Nicht einmal ihr arroganter (aber sehr gut aussehender) Nachbar Jamie kann ihr die Feierlaune verderben. Ihre Zwillingsschwester Cara kann das schon eher: Sie ist ein kompletter Workaholic und würde am liebsten durcharbeiten über Weihnachten. Zum Glück hat Caras Freund George dafür Verständnis. An ihm ist einfach alles perfekt – oder? Während Eloise verzweifelt versucht, ihre Schwester doch noch zu einem richtigen Weihnachten zu überreden, beginnt Cara sich zu fragen, was George vor ihr verheimlicht …

Meine Meinung:

Ich liebe Weihnachtsromane wirklich total und bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, als würde ich einen Hallmark Weihnachtsfilm schauen. Die Stimmung hat also wirklich gepasst, denn ich liebe diese Filme mit ihrem ganzen Kitsch.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, er war schön locker und ich bin richtig durch die Seiten geflogen. Auch die Einteilung der Kapitel fand ich toll, da immer gesagt wurde, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind.

Die Charaktere an sich fand ich auch nicht schlecht. Ich konnte sowohl Eloise verstehen, wieso sie Weihnachten mit ihrer Zwillingsschwester verbringen wollte, aber ich konnte auch Caras Handlungen nachvollziehen, weil sie ja nicht ohne Grund so war, wie sie nun eben war. Trotzdem fand ich die beiden zwischendurch auch ein bisschen nervig oder toxisch, da die Streitereien teilweise wirklich anstrengend waren.
Auch die Nebencharaktere, vor allem Jamie und George mochte ich sehr gerne.

Fazit:

Das Buch konnte mich wirklich in Weihnachtsstimmung versetzen und ich denke, dass man es gut als Adventskalender verwenden könnte, auch wenn es nur 23 Kapitel hat.

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