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Veröffentlicht am 03.12.2021

Schöner Abschluss der Reihe

Runaway
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Klappentext (laut Verlag):

Die Menschen, die wir am meisten lieben, haben auch die Macht, uns am meisten zu verletzen
Von einem Tag auf den anderen ist in Miriams Leben nichts mehr, wie es war: Als ihre ...

Klappentext (laut Verlag):

Die Menschen, die wir am meisten lieben, haben auch die Macht, uns am meisten zu verletzen
Von einem Tag auf den anderen ist in Miriams Leben nichts mehr, wie es war: Als ihre Familie von ihrem Schwangerschaftsabbruch vor einigen Jahren erfährt, wenden sich ihre Eltern und auch ihre Schwester von ihr ab. Miriam ist verletzt und weiß nicht, wie sie das wieder hinbiegen soll. Zum Glück erhält sie Unterstützung von ihren Freundinnen - und von Elias. Dem Mann, in den sie schon lange heimlich verliebt ist - der in ihr aber niemals mehr als die beste Freundin seiner kleinen Schwester sehen wird. Oder doch?

Meine Meinung:

Genauso wie in den Vorgängerbänden, mochte ich auch hier den Schreibstil wirklich sehr gerne und auch die Handlung und die Charaktere haben mich voll und ganz überzeugt.

In "RunAway" wird wohl das kontroverseste Thema behandelt und ich könnte mir (leider) sehr gut vorstellen, dass viele Frauen die selbe Reaktion von ihren Mitmenschen aushalten müssen wie Miriam. Ich kann zwar verstehen, wieso ihre Familie im ersten Moment so reagiert, alles in allem fand ich deren Reaktion aber total krass.

Aber jetzt mal zu den Charakteren. Ich fand es, genauso wie in Band 1 und 2 auch hier richtig gut, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven der Protagonisten erzählt wird, da man so einfach einen noch besseren Einblick bekommt.
Elias fand ich schon in "BreakAway" recht interessant und ich muss sagen, dass ich am Anfang so ein paar Probleme mit ihm hatte, aber im Laufe der Geschichte, je mehr er sich selbst gefunden hat, immer sympathischer. Ich hätte nicht damit gerechnet, wie tiefgründig dieses Buch wird, aber genau dieser Aspekt hat mir auch sehr gut gefallen.
Miriam fand ich auch echt super als Protagonistin und wir kennen sie schon ein bisschen aus "FadeAway". Man kann sie wirklich nur dafür bewundern, wie sie mit dem ganzen umgeht. Sie ist als Persönlichkeit einfach nur unglaublich stark und ich kann mir gar nicht vorstellen, in ihrer Situation zu stecken.
Gemeinsam mochte ich die beiden eigentlich total gerne und denke, dass sie sich wirklich toll ergänzen als Paar.

Generell fand ich die Thematik in diesem Band unglaublich gut, vor allem, wie mit den Themen umgegangen wurde und auch, dass das Thema Selbstfindung eine relativ große Rolle gespielt hat, mochte ich sehr gerne.

Fazit:

Dieser Band ist wohl nach "FadeAway" mein zweitliebster, thematisch aber der stärkste Band der Reihe. Die Themen sind unglaublich wichtig und es wird toll mit ihnen umgegangen. Alles in allem kann ich die Reihe jedem empfehlen, da ich sie wirklich gerne mochte.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Fantastischer Debürtroman, der mehr verspricht

Breakaway
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Klappentext (laut Verlag):

Nur bei dir fühle ich mich frei ...
Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ...

Klappentext (laut Verlag):

Nur bei dir fühle ich mich frei ...
Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus - selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt ...
Meine Meinung:

Lange lange lag die Reihe auf meinem SuB und jetzt habe ich sie endlich gelesen und ich kann sagen, dass mich das Debüt der Autorin wirklich umgehauen hat.

Was mir bei dem Buch als erstes, außer dem Cover aufgefallen ist, ist das, für New Adult doch untypische, Setting, denn die Reihe spielt in Berlin. Generell denke ich, dass das der Geschichte einen ganz eigenen Charme gegeben hat, der durch den tollen Schreibstil der Autorin nur noch unterstützt wurde.

Aber nicht nur das Setting und der Schreibstil haben mir wirklich gut gefallen, sondern vor allem die Charaktere. Diese waren unglaublich realistisch gestaltet, man konnte fast jede Handlung total gut nachvollziehen und man kann sagen, dass sie so geschrieben sind, dass jeder mindestens eine Person in seinem/ihrem Freundeskreis hat, die genauso ist wie Noah oder Lia.
Meiner Meinung nach, hat sich die Liebesgeschichte der beiden in genau dem richtigen Tempo entwickelt, denn sie war überhaupt nicht überstürzt, aber es hat sich nicht in die Länge gezogen, was mir persönlich auch richtig gut gefallen hat.

Ganz toll fand ich es auch, dass seriöse Themen, die leider viel zu wenig in Büchern behandelt werden, in diesem Buch wirklich toll umgesetzt wurde, denn so fühlt man sich auch verstanden und weniger alleine, wenn man in der selben Situation wie Lia stecken sollte.
Leider konnte ich diese Begeisterung aber nicht bis zum Schluss halten, da der Plot ein paar Ungereimtheiten hatte und ich manches einfach nicht nachvollziehen konnte und mir einfach irgendetwas gefehlt hat, das ich aber auch nicht wirklich beschreiben könnte.
Fazit:

Der Schreibstil, die Charaktere und ein Großteil der Story haben mir wirklich super toll gefallen, aber gegen Ende hin, hat mir einfach irgendetwas gefehlt, was aber meine persönliche Meinung ist. Alles in allem ist "BreakAway" ein richtig toller New Adult Roman und vor allem ein großartiges Debüt der Autorin!

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Ein perfektes Buch für die Weihnachtszeit

Driving Home for Christmas – Kein Weihnachten ohne dich
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Klappentext (laut Verlag):

Für Eloise ist Weihnachten das Größte überhaupt: Michael-Bublé-Playlist und Weihnachtsdeko sind lange fertig, und natürlich organisiert sie das Krippenspiel in ihrer Schule. ...

Klappentext (laut Verlag):

Für Eloise ist Weihnachten das Größte überhaupt: Michael-Bublé-Playlist und Weihnachtsdeko sind lange fertig, und natürlich organisiert sie das Krippenspiel in ihrer Schule. Nicht einmal ihr arroganter (aber sehr gut aussehender) Nachbar Jamie kann ihr die Feierlaune verderben. Ihre Zwillingsschwester Cara kann das schon eher: Sie ist ein kompletter Workaholic und würde am liebsten durcharbeiten über Weihnachten. Zum Glück hat Caras Freund George dafür Verständnis. An ihm ist einfach alles perfekt – oder? Während Eloise verzweifelt versucht, ihre Schwester doch noch zu einem richtigen Weihnachten zu überreden, beginnt Cara sich zu fragen, was George vor ihr verheimlicht …

Meine Meinung:

Ich liebe Weihnachtsromane wirklich total und bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, als würde ich einen Hallmark Weihnachtsfilm schauen. Die Stimmung hat also wirklich gepasst, denn ich liebe diese Filme mit ihrem ganzen Kitsch.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, er war schön locker und ich bin richtig durch die Seiten geflogen. Auch die Einteilung der Kapitel fand ich toll, da immer gesagt wurde, wie viele Tage es noch bis Weihnachten sind.

Die Charaktere an sich fand ich auch nicht schlecht. Ich konnte sowohl Eloise verstehen, wieso sie Weihnachten mit ihrer Zwillingsschwester verbringen wollte, aber ich konnte auch Caras Handlungen nachvollziehen, weil sie ja nicht ohne Grund so war, wie sie nun eben war. Trotzdem fand ich die beiden zwischendurch auch ein bisschen nervig oder toxisch, da die Streitereien teilweise wirklich anstrengend waren.
Auch die Nebencharaktere, vor allem Jamie und George mochte ich sehr gerne.

Fazit:

Das Buch konnte mich wirklich in Weihnachtsstimmung versetzen und ich denke, dass man es gut als Adventskalender verwenden könnte, auch wenn es nur 23 Kapitel hat.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Super schöne Liebesgeschichte in traumhaften Setting

Like Snow We Fall
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Klappentext (laut Verlag):

Eine Eistänzerin auf dem Weg an die Spitze. Ein Snowboarder am Abgrund seiner Karriere. Die große New-Adult-Winterreihe!

Als Paisley mit nichts als ihren Schlittschuhen im ...

Klappentext (laut Verlag):

Eine Eistänzerin auf dem Weg an die Spitze. Ein Snowboarder am Abgrund seiner Karriere. Die große New-Adult-Winterreihe!

Als Paisley mit nichts als ihren Schlittschuhen im Gepäck im verschneiten Aspen ankommt, raubt ihr die bezaubernde Winterwunderlandschaft den Atem. Angesichts des mit einer glitzernden Eisschicht überzogenen Silver Lake vor der mächtigen Kulisse der Rocky Mountains vergisst sie für einen Moment, dass sie vor ihrem alten Leben flieht. Ab jetzt zählt für sie nur noch die Zukunft: Die begabte Eiskunstläuferin nimmt einen Trainingsplatz an der renommiertesten Schule Aspens an und träumt insgeheim von Olympia. Auf ihrem Weg an die Spitze darf sie sich auf keinen Fall ablenken lassen – schon gar nicht von dem selbstverliebten Snowboarder Knox. Von allen gefeiert und unverschämt attraktiv, steht er im Mittelpunkt jeder Party. Paisley versucht, die Anziehungskraft zwischen ihnen zu ignorieren, denn er ist nicht gut für sie – bis sie unerwartet eine andere Seite an ihm kennenlernt …

Meine Meinung:


Es fällt mir gerade richtig schwer, Worte für dieses Buch zu finden, weil ich beim Lesen wirklich viel gefühlt habe, sowohl positives, als auch negatives.

Als Ganzes fand ich das Buch wirklich toll. Ich mochte vor allem den Schreibstil, der sich wirklich schön flüssig lesen lässt, aber auch das Setting (ich liebe Colorado generell, aber vor allem die Stimmung in Aspen hat es mir angetan😍), die Charaktere, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe und auch die Enemies-to-Lovers-Story, die teilweise sehr klischeehaft war, mochte ich sehr gerne.

Was ich aber unbedingt anmerken möchte, ist, dass mir bei diesem Buch eindeutig die Triggerwarnung gefehlt hat, da manche Themen diese wirklich brauchen würden, weil sie schon recht heftig sind.

Aber jetzt mal zu den Charakteren. Paisley fand ich als Protagonistin wirklich gut und ich mochte sie auch sehr gerne. Ihre ehrgeizige Art war es, was sie für mich noch sympathischer gemacht hat, wenn man denk, was sie schon alles durchmachten musste. Außerdem hat man mich mit dem Thema Eiskunstlauf immer auf seiner Seite. Ich liebe diese Bücher einfach.
Knox fand ich auch echt toll als Protagonist und ich war froh, dass man auch aus seiner Perspektive gelesen hat, da man so seine Gedanken einfach nachvollziehen kann und ihn so noch besser verstehen kann. Auch wenn ich ihn während den ersten 50 Seiten nicht wirklich mochte, hat er sich dann doch in mein Herz geschlichen.

Vor allem die Nebencharaktere haben es mir aber angetan. Am liebsten hätte ich über jeden von ihnen noch einen Band, weil sie einfach nur toll sind.

Obwohl das Buch über 500 Seiten hat, hätte es mir nichts ausgemacht, wenn es nochmal 100 oder so danach geben würde, weil ich einfach wissen will, wie es mit Paisley und Knox weiter geht, aber vielleicht erfährt man da ja noch was in Band 2. Außerdem sind die 500 Seiten in "Like Snow we Fall" richtig an mir vorbeigezischt, was wirklich für die Autorin und das Buch spricht.

Fazit:

Ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen, da es generell eine schön Liebesgeschichte ist, aber auch wichtige Themen behandelt, die aber eine Triggerwarnung benötigen würden, die leider nicht vorhanden ist. Die Charaktere, das Setting und der Schreibstil sind aber einfach nur zum Verlieben schön. Am liebsten würde ich jetzt eine Reise nach Aspen planen😅

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Große Fletcher Liebe

Hiding Hurricanes
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Klappentext (laut Verlag):

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige ...

Klappentext (laut Verlag):

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat.
Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. Zwar erkennt Creed Lenny nicht, doch er verliebt sich in die geheimnisvolle »Daisy« und unternimmt alles, um die Tänzerin näher kennenzulernen. Und während Creed – ohne es zu ahnen – Lenny hinter ihrer Maske immer näher kommt, bahnt sich eine Katastrophe an, die ihr Leben zerstören könnte …

Meine Meinung:

Ich muss jetzt nach Band 3 schon sagen, dass mir die Reihe wirklich gut gefällt und ich denke auch, dass sie den Hype auf jeden Fall wert ist, aber Band 3 "Hiding Hurricanes" war bis jetzt der schwächste Band für mich.

Die beiden Protagonisten Lenny und Creed kennen wir auch schon beide den anderen Bänden, Lenny vor allem aus "Sinking Ships". Und auch den Schreibstil, sowie das Setting liebe ich immer noch, und allein das ist für mich schon Grund genug gewesen, direkt die Reihe weiterzulesen.
Obwohl ich Friends-to-Lovers Geschichten eigentlich nicht so wirklich mag, konnte ich auch dieses Buch wirklich genießen. Zwischendurch war ich aber auch ein bisschen genervt, weil es wirklich viel hin und her gab.

Nachdem man Lennys Geheimnis in Band 2 erfahren hat wurde es nun spannend, ob und wie ihre Freunde und vor allem Creed davon erfahren.
Es war auf jeden Fall mal etwas anderes, dass die Protagonistin als Stripperin arbeitet, ich fand es aber echt interessant, da ich noch kein Buch mit diesem Thema gelesen habe. Ich fand es aber auch wirklich toll, da man bei Lenny gemerkt hat, dass sie sich wie jemand anderes verhält, sobald sie Daisy ist. Alles in allem mochte ich Lenny als Protagonistin wirklich gerne, weil ich ihre Art und ihr Verhalten wirklich mochte.
Creed war mir schon von Band 1 an sehr sympathisch, da man einfach gemerkt hat, wie viel er für seine Freunde machen würde und was für ein herzlicher Mensch er ist und das, obwohl er schon echt viel durchmachen musste.

Fazit:

Ich mochte Lenny und Creed zusammen wirklich gerne und auch die ganze Geschichte hat mir sehr gut gefallen, aber irgendetwas hat mir leider gefehlt, wodurch das Buch leider der schwächste Band der Reihe, bis jetzt, für mich war.

Ich bin aber schon total gespannt auf Band 4 "Moving Mountains" und freue mich total, auch wenn ich danach dann lange auf Band 5 warten muss.

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