Konnte mich nicht erreichen. Fand ich persönlich total schade!
Viele Träume führen ans Ziel„Viele Träume führen ans Ziel“ kannte ich bereits aus unterschiedlichen Lesecommunitys, wo es immer relativ positiv ausfallende Bewertungen hatte. Doch mir hat es überhaupt nicht zugesagt, musste schon ...
„Viele Träume führen ans Ziel“ kannte ich bereits aus unterschiedlichen Lesecommunitys, wo es immer relativ positiv ausfallende Bewertungen hatte. Doch mir hat es überhaupt nicht zugesagt, musste schon nach dem ersten drittel abbrechen, da es mich dermaßen gelangweilt hat.
Zuerst einmal sollte ich darauf eingehen, dass Hauptprotagonistin Leni 18 Jahre alt ist, sich aber unglaublich kindisch anstellt. Sie ist mir nicht sympathisch, mich haben einfach zu viele Dinge an diesem Mädchen aufgeregt. Der Schreibstil hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen, es gab nur total platte Dialoge und alles hat sich sehr gestellt angehört. Es wurde gar keine Spannung aufgebaut, man hatte nicht im Geringsten einen Anreiz weiterzulesen.
Charakter Nummer 2 ist Jonas, Schauspieler einer deutschen Serie. Er will unbedingt aus dieser herausfliegen und tut alles um gefeuert zu werden. Allein dieser Ansatz war für mich nicht wirklich verständlich und nachvollziehbar. Doch dazu kommt noch, dass er vom einen auf den anderen Tag extra täglich zu spät kommt, sich verprügeln lässt und komplett unzuverlässig wird. Ich meine - ist dass wirklich der richtige Weg um eine neue Entscheidung treffen zu können? Für mich persönlich nicht gut nachvollziehbar. Ich denke, es ließe sich irgendwie anders klären, wenn er seinen Job wirklich SO SEHR hasst, dass er alles dafür tut, um aus der Serie genommen zu werden. Sicherlich hätte man diese Staffel auch noch zu Ende drehen können, bevor man sich seinen eigenen Vorlieben widmet.
Das einzig Gute an dieser Geschichte war das Setting. Mir hat es gefallen, dass sich das Buch ums Schauspielern dreht, das war interessant. Der Rest war für mich aber ein absoluter Flop, es hat mich gelangweilt.
Ich hasse es, so eine kritische Rezension zu schreiben, aber mich persönlich konnte dieses Buch einfach so gar nicht überzeugen. Sicherlich ist das für die/den ein/e oder andere/n anders, ich möchte hier auch niemanden angreifen oder so. Ich fand nur, es wurden viel zu wenig Emotionen rübergebracht, jedenfalls sind sie zwischen meinem E-Reader und mir irgendwo hängen geblieben.
Vielleicht kann ich mich irgendwann noch einmal an dieses Buch wagen, es einem eine neue Chance geben und dann diese Rezi überarbeiten, aber im Moment sehe ich mich dazu leider nicht in der Lage.