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Veröffentlicht am 04.12.2021

Ein Gnu macht Muh

Tafiti und die Rettung der Gnus (Band 16)
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Tafiti und Pinsel fnden ein einzelnes Gnu.
Wo ist seine Herde? Die Beiden helfen ihm, die anderen Gnus zu finden. Doch oh weh, King Kofi ist in der Nähe und folgt ihnen.
Am Fluss treffen sie die Herde, ...

Tafiti und Pinsel fnden ein einzelnes Gnu.
Wo ist seine Herde? Die Beiden helfen ihm, die anderen Gnus zu finden. Doch oh weh, King Kofi ist in der Nähe und folgt ihnen.
Am Fluss treffen sie die Herde, aber auch hier lauert Gefahr. Im Wasser sind jede Menge Krokodile.
Nun müssen sich Tafiti und Pinsel schnell etwas einfallen lassen, um die Tiere zu retten.

Diese Geschichte erfordert die ganze Aufmerksamkeit der kleinen Leser. Es gibt viel Text und viele Bilder. Diesmal hat Julia Böhme sehr viel Spannung reingebracht und auch viel Humor. Das einzelne Gnu wirkt etwas schusselig, dabei ist es auch liebenswert. Tafiti und Pinsel schließen schnell Freundschaft.
Die knifflige Aufgabe zur Rettung der Gnus erfordert viel Mut. Das kleine Erdmännchen hat davon jede Menge. Sein Übermut hat es schon manchmal in Schwierigkeiten gebracht. Doch am Ende wird es immer gut.
Die Autorin passt auf ihre kleinen Helden auf.

Die hübschen Zeichnungen von Julia Ginsbach passen wieder perfekt zur Geschichte. Da werden viele Kinder ihre Freude haben. Zum Vorlesen oder selber lesen ist die Reihe eine tolle Entdeckungsreise.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Süß wie Honig

Das süße Leben der Sugar Wallace
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Der Titel "Das süße Leben der Sugar Wallace" verspricht eine süße Geschichte.
Daran hält er sich, es ist eine klebrig süße Geschichte.
Jedoch nicht vor Romantik oder Liebesszenen, sondern wegen dem Honig ...

Der Titel "Das süße Leben der Sugar Wallace" verspricht eine süße Geschichte.
Daran hält er sich, es ist eine klebrig süße Geschichte.
Jedoch nicht vor Romantik oder Liebesszenen, sondern wegen dem Honig und der lieblichen Sugar Wallace.

Die Vergangenheit der Imkerin hat sie veranlasst, jedes Jahr mit den Bienen an einen anderen Ort zu ziehen.
Diesmal ist Sugar in Manhattan gelandet.
Eigentlich könnte es so weitergehen, doch ein Mann verwirrt ihr den Kopf und die Bienenkönigin beginnt zu streiken.

Die Geschichte ist so schön locker und leicht, trotz der Probleme mancher Figuren.
Sugar ist mir sofort sympathisch gewesen, sie führte mich durch das Buch und ich habe die Momente sehr genossen.
Ich hätte ihr gerne geholfen, sich der Liebe zu öffnen, doch da musste Sugar alleine durch. Wobei ihr die Bienen geholfen haben, den die haben die Stimmung ihrer Besitzerin gespürt.
Mit Feingefühl nimmt sich Sugar ihrer Mitmenschen an und vergisst dabei ihr eigenes Glück.
Mit viel Humor, Fingerspitzengefühl und einem wunderbaren Erzählstil hat mich die Autorin begeistert.
Die Charaktere sind sehr gut gewählt und bieten großartige Unterhaltung.
Das Buch war ein Zufallstreffer und ich bin sehr glücklich, es gelesen zu haben und kann es sehr empfehlen.
Es kommt etwas Romantik vor, ein bisschen Liebelei ist da. Im Vordergrund stehen die Bienen mit ihrem Honig und die wundervolle Sugar Wallace, mit ihren Talent, die Menschen zu verzaubern.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Luc Verlain und die Austerndiebe

Winteraustern
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"Winteraustern" von Alexander Oetker,
Luc Verlains dritter Fall, erschienen bei Hoffmann und Campe im Oktober 2019,
320 Seiten

Zwischen Luc und Anouk entwickelt sich die Beziehung weiter. Die Zusammenarbeit ...

"Winteraustern" von Alexander Oetker,
Luc Verlains dritter Fall, erschienen bei Hoffmann und Campe im Oktober 2019,
320 Seiten

Zwischen Luc und Anouk entwickelt sich die Beziehung weiter. Die Zusammenarbeit klappt sehr gut, die Verliebtheit stört nicht.

Im Winter läuft die Austernernte auf Hochtouren. Weihnachten gehören in Frankreich die Meeresfrüchte unbedingt auf den Tisch.
Die Gendarmerie muss Patrouillen fahren, Austerndiebe sind nachts unterwegs, um die kostbaren Früchte zu stehlen.

Eine Bootsfahrt zum Vergnügen endet für Luc und seinen Vater Alain mit einem Mordfall. Wurde ein Dieb zur Rechenschaft gezogen? War es Rache?
Für Commissaire Verlain und sein Team heißt es stramm ermitteln, kurz vor Weihnachten liegen alle Nerven blank. Verdächtige gibt es, doch den wahren Täter zu finden, wird schwierig.

Erneut reise ich nach Frankreich, um
Luc Verlain bei der Arbeit zu beobachten.
Er ist routiniert, sympathisch, kümmert sich liebevoll um seinen Vater und nebenbei schwer verliebt.
Die Romanze zu Anouk spielt eine Rolle im Buch, steht aber nicht im Vordergrund.
Der Kriminalfall hat Priorität und bietet gute Unterhaltung. Die Leidenschaft zu den Austern hat nicht jeden gepackt, mich kann man damit nicht locken. Dennoch geht es kulinarisch zu und trotzdem ich auch keinen Wein trinke, hört sich für mich alles appetitlich an.
Die Leidenschaft der Franzosen zu den Austern ist spürbar zwischen den Seiten.
Das Schlürfen habe ich gehört und auch das Knacken der Schale.
Lebenslust und Tod liegen hier dicht beieinander. Während fröhlich gefeiert wird, bleibt auch Raum zum Nachdenken.

Die Liebe zu Frankreich ist spürbar, der Autor baut die Landschaft mit ein und macht damit die Geschichte zu einem Erlebnis.
Der Aufbau vom Buch ist gut strukturiert, der rote Faden geht schnurgerade über die Seiten.
Selbst für Leser, die Luc Verlains Vorgeschichten nicht kennen, finden einen guten Einstieg. Kleine Wiederholungen machen es leicht, ohne erfahrene Leser zu stören.
Winteraustern bietet Krimifans einen spannenden Mix.

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Lecker und Appetitanregend

Was uns schmeckt
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"Was uns schmeckt" von Laura Gladwin mit Illustrationen von Zoë Barker, erschienen im Insel Verlag 21.11.2021, 92 Seiten, über 1000 leckere Sachen, aus dem Englischen von Ursula Heinzelmann

Das Buch fällt ...

"Was uns schmeckt" von Laura Gladwin mit Illustrationen von Zoë Barker, erschienen im Insel Verlag 21.11.2021, 92 Seiten, über 1000 leckere Sachen, aus dem Englischen von Ursula Heinzelmann

Das Buch fällt sofort ins Auge, es ist groß und die bunten Leckereien auf dem Cover laden ein zum Blättern.
Ein kurzes Vorwort führt in das Buch ein, bevor es an die verschiedenen Rubriken geht.
Zunächst kommt Obst, sehr ansprechend sind die Zeichnungen der süßen und sauren Früchte. Zu jeder abgebildeten Art gibt es kleinen Text. Ich erfahre teilweise wo die Frucht herkommt und wie sie schmeckt.
Die Gemüseabteilung dürfte auch denen gefallen, die Fleisch bevorzugen.
Es sieht einfach lecker und frisch aus.

Der Vorratsschrank ist gut gefüllt, so ist für jede Mahlzeit ein Baustein da.
Zum Schluss folgen Rezepte, welche mich gleich animiert haben, was Neues auszuprobieren.

Der Atlas der Köstlichkeiten ist ein buntes und sehr vielseitiges Buch mit anregenden Zeichnungen.
Die Altersempfehlung ist ab 5 Jahre, die Kleinen können wahrscheinlich noch nicht lesen, aber die Zeichnungen begreifen sie ganz bestimmt. So wird einem Obst- und Gemüsemuffel bestimmt doch noch was schmackhaft gemacht.

Mir hat es wunderbar gefallen und kann den Atlas sehr empfehlen. Egal, ob jung oder alt, jeder wird was Interessantes entdecken.


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Veröffentlicht am 23.11.2021

Ein gefährlicher Transport

Transport
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Ein Artefakt wird geborgen, welches sich als Teleporter herausstellt. Die Ziele sind andere Planeten, fernab der Welt.
Zehn zum Tode verurteilte Häftlinge werden als Versuchskaninchen benutzt. Unter ihnen ...

Ein Artefakt wird geborgen, welches sich als Teleporter herausstellt. Die Ziele sind andere Planeten, fernab der Welt.
Zehn zum Tode verurteilte Häftlinge werden als Versuchskaninchen benutzt. Unter ihnen Russell Harris, dem, wie auch den anderen Kandidaten eine Begnadigung winkt, sofern sie die Erforschung des Teleporters überleben.
Das Geheimnis des Artefakts zu lösen, scheint unmöglich. Den Häftlingen ist klar, keiner wird lebend aus der Sache herauskommen.
Ihre einzige Chance daran besteht darin, hinter die Machart des Gerätes zu kommen.
Doch wer hat es gebaut, wer steckt hinter der geheimnisvollen Maschine?

Ein interessantes Science Fiction Abenteuer habe ich gerade beendet. Das Buch liest sich schnell, der Schreibstil vom Autor ist knackig und ohne Brimborium.
Die Charaktere werden im Laufe der Kapitel vorgestellt. Sie fügen sich in die Geschichte ein und schaffen ein klares Bild.
Es wird sehr spannend, ich hatte keine Ahnung, wohin der Transport geht und was am Ende sich entwickelt.
Es gibt einige Fortsetzungen, dieses Buch kann alleine stehen. Mir hat es sehr gut gefallen, ob ich die nachfolgenden sechs Bücher auch lese, steht in den Sternen.

Es passieren merkwürdige Dinge mit dem Teleporter, die ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Für die Häftlinge eine Chance, mit ungewissem Ausgang.
Es ist erstaunlich, unter welchen Bedingungen Freundschaften entstehen können.
Der Autor holt aus jedem Charakter, die guten und schlechten Seiten hervor.
Manche waren mir sympathisch, andere fand ich zum fürchten. Die unterschiedlichen Eigenschaften kurbeln die Action hoch.
Ich blieb eine ganze Weile im Unklaren, wohin die Reise geht.

Phillip P. Peterson bietet mir grandiose Science Fiction Abenteuer, ich kenne Vakuum und Universum, diese Bücher fand ich absolut genial.



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