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Veröffentlicht am 05.05.2017

Was isst Du?

Warte, warte nur ein Weilchen
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Beim Veterinäramt Bremen geht ein Brief mit unbekanntem Absender ein. Dieser Brief landet auf dem Schreibtisch der Lebensmittelkontrolleurin Marja Strom. Er erhält den Reklame-Prospekt einer Supermarkt-Kette, ...

Beim Veterinäramt Bremen geht ein Brief mit unbekanntem Absender ein. Dieser Brief landet auf dem Schreibtisch der Lebensmittelkontrolleurin Marja Strom. Er erhält den Reklame-Prospekt einer Supermarkt-Kette, Zeitungsausschnitte über Prostituierten-Morde und den vielsagenden Hinweis ”Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Haarmann auch zu dir…” Sie kombiniert und recherchiert und zieht zunächst nur eine Kollegin vom Lebensmitteluntersuchungsamt hinzu, nämlich die Biochemikerin Sarah Weber. Denn zu absurd erscheinen ihr ihre eigenen Schlussfolgerungen, sie möchte sich nicht blamieren und außerdem eine Rookie-Challenge ausschließen, arbeitet sie doch erst seit ein paar Wochen in ihrer Funktion. Allerdings kann sie Sarah schnell für die Sache entflammen und die Biochemikerin entschließt sich dazu eine entnommene Probe zu untersuchen. Das jedoch setzt eine Kette von Katastrophen in Gang, die für alle Beteiligten tödlich enden kann. Denn sowohl die Fleischmafia als auch ein psychopathischer Serienkiller greifen von nun an ins Geschehen ein. Wird der ermittelnde Kommissar Edgar Thorens der Kripo Bremen es rechtzeitig schaffen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und hilfreich ins Geschehen einzugreifen?
Die Autorin Tanja Litschel nimmt uns mit in das Milieu der fleischverarbeitenden Industrie, zeigt uns deren Abgründe, wobei wir Getrost alle uns bekannten Fleischskandale von nun an als harmlos abtun können.
Der Schreibstil der Autorin und ihre frische, leicht freche Sprache gefallen mir ausnehmend gut, der Thriller ist flüssig geschrieben und beinhaltet ausgezeichnete Dialoge. Lange lässt uns Tanja Litschel im Unklaren über die Zusammenhänge und den Ausgang ihres Plots. Von der ersten bis zur letzten Seite hält sie eine unfassbare Spannung aufrecht, alles Abläufe geschehen in einem großen Tempo, so dass einem als Leser nicht nur einmal der Atem stockt. Einige der Charaktere in der Geschichte sind zum Teil aufgrund ihrer Brutalität abstoßend andere wieder sind sehr liebenswert, alle zusammen sind jedoch in sich stimmig und realitätsnah. Der Kripo-Beamte Edgar Thorens erinnert mich ein wenig an Henning Mankells Kommissar Wallander oder auch Arnaldur Indriðasons Kommissar Erlendur. Einen Vergleich den die Autorin Tanja Litschel wie ich finde nicht scheuen muss.
Dieses Buch möchte ich von Herzen gerne weiter empfehlen, es hat mir kolossale Freude bereitet es zu lesen, ich bewerte diesen grandiosen Thriller mit fünf Sternen.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Das Band der Zwillinge

Traubenblut
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Ein Telefonanruf der Kommissarin Esther Lessing führt die Journalistin Tamara Norden nach Jahren zurück in ihre alte Heimatstadt Bremen, denn ihre Zwillingsschwester Malena ist tot. Die offizielle Version ...

Ein Telefonanruf der Kommissarin Esther Lessing führt die Journalistin Tamara Norden nach Jahren zurück in ihre alte Heimatstadt Bremen, denn ihre Zwillingsschwester Malena ist tot. Die offizielle Version der Polizei, sie sei praktisch vor Schreck gestorben. Da Esther für weitere Ermittlungen die Hände gebunden sind, stupst sie Tamara quasi an, auf eigene Faust zu ermitteln. Der Todesschauplatz könnte ungewöhnlicher nicht sein - Malena starb in den Gewölben des Bremer Ratskellers – warum verbrachte Malena die Nacht dort allein, woran hat sie wirklich gearbeitet? Tamara beginnt zu ermitteln und weiß sehr schnell nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann …

Ein Regio-Krimi, mit dunklen, schaurigen Episoden, der an Spannung nahezu nicht zu überbieten ist. Eine fesselnde Story, die gut durchdacht ist. Die Schauplätze sind atmosphärisch dicht beschrieben und garantiert Gänsehaut verbreitend. Die Charaktere sind der Autorin Tanja Litschel besonders gut geglückt, alle haben Blut und sind somit lebendig. Die Protagonistin Tamara hat Ecken und Kanten und ist trotzdem liebenswert, sie vertraut nicht so schnell jemandem - ganz zum Schluss erfahren wir Leser warum dies so ist. Alle Figuren spielen perfekt miteinander zusammen. Der von Tanja Litschel einwandfrei aufgebaute, hohe Spannungsbogen reißt nie ab. Das Buch ist flüssig und in gutem Tempo geschrieben, mit ansprechenden und mitreißenden Dialogen, die die Seele der Geschichte bilden. Die Autorin arbeitet in diesem Kriminalroman auch mit einigen unheimlichen Tendenzen gleich einem modernen, heutigen Edgar Allan Poe; was das Lesen nur noch prickelnder macht, gleichzeitig bleibt sie ihrem gewohnten in der Sprache frechem Stil treu.

Von Herzen gerne vergebe ich diesem Krimi seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle ihn mit großer Freude weiter. Leser von Regio-Krimis kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Es ist nicht erforderlich, vor der Lektüre des Buches die Stadt Bremen zu kennen, doch sicher ist die Geschichte eine Verführung zu einem baldigen Besuch der Hansestadt.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Ein Sommer des Aufflackerns alter, romantischer Gefühle

Der Glühwürmchensommer
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Victor Beauregard ein kleiner, 9jähriger Junge mit vorwitziger und nicht zu bändigender Stirnlocke erklärt uns die Welt, wie er sie sieht und versteht und dies tut er in so fabelhafter Weise und er bringt ...

Victor Beauregard ein kleiner, 9jähriger Junge mit vorwitziger und nicht zu bändigender Stirnlocke erklärt uns die Welt, wie er sie sieht und versteht und dies tut er in so fabelhafter Weise und er bringt ihn dabei genau auf den Punkt – den Sinn des Lebens.

Victor lebt mit seiner Familie in einem kleinen Ort im Osten Frankreichs, die Mutter ist eine Buchhändlerin, der Vater ein Fotograf, der für ein Reisemagazin arbeitet. Die Eltern sind getrennt, ein Jahr nachdem der Vater die Familie verlassen hat, zieht Pilar bei der Familie ein, von da an gibt es zwei Mamas in der Familie. Trotz der Trennung lieben sich die Eltern noch immer. Victor hat eine ältere Schwester – Alicia, sie ist 14 Jahre alt.

Die Sommer verbringt die Familie, mit Ausnahme des Vaters, an der Côte d’Azur und dies seit Victor 4 Jahre alt ist. Sie verfügen dort über ein Appartement in einer Résidence. Dort treffen sich die unterschiedlichsten Charaktere, die allesamt interessante Figuren sind: Rosita, die Hausmeisterin; die älteste Bewohnerin Baronin Hedwige de Liseray; Gaspard, der Victors bester Freund ist; Justine, für die beide Jungen schwärmen.

In diesem Sommer sieht Victor zum ersten Mal Glühwürmchen, die er zunächst für Feenstaub hält. Und es ist der Sommer in dem er sich das erste Mal für Mädchen interessiert, vorsichtig und schüchtern nähert er sich Justine und nennt sie seine Fee. Lediglich ihr herrisches Kindermädchen Augusta gilt es auszutricksen, so dass sie gemeinsame Zeit alleine verbringen können.

Gerade zur Baronin verbindet Victor eine tiefe Freundschaft. Die Frau, der alle anderen mit distanziertem Respekt begegnen und der kleine Junge finden einen Draht zu einander. Sicher begegnet Victor ihr ebenfalls mit Wertschätzung doch mit offenem Herzen. Sie ist auch die einzige Erwachsene, die mit Victor offen redet und ihm hilft, die Vergangenheit seiner Familie zu ergründen. Warum mag der Papa sie nicht in die Résidence begleiten? Welches Schicksal ereilte Papas Schwester Félicité? Warum behauptet seine Mama, Félicité sei ein schlechter Mensch gewesen? Warum sind die Eltern getrennt, wenn sie sich doch noch lieben? Dinge, die es zu ergründen gilt, hört Victor doch ansonsten nur, dass er zu klein sei, um zu verstehen.

Würde seine Umgebung sprich seine Familie ihm doch nur einmal zuhören, so würden sie verstehen, dass er nicht zu jung ist. Wie zum Beispiel seine Erkenntnis darüber, dass Alicia in den Falschen verliebt ist und den Richtigen darüber zu verlieren droht.

Dann tauchen plötzlich zwei neue Freunde auf – die beiden Zwillinge Tom und Nathan, mit spannenden Geschichten über die alten Villen am Zöllnerweg (Sentier des Douaniers).

Ansonsten eher zurückhaltend im Umgang mit anderen Kindern, schließt sich Victor ihnen an, ist er doch fasziniert von ihnen und ihren Geheimnissen. Zusammen erforschen sie die wunderschöne Landschaft mit ihren prächtigen Villen.


Gilles Paris erinnert mich mit seinem Buch ein wenig an Eric Mallpass’ Gaylord-Romane ebenso an Antoine de Saint-Exupérys ”Der kleine Prinz” und er hat doch seinen ganz eigenen, unverkennbaren Stil, man taucht sofort ein in die Geschichte, sieht alles bildlich vor sich und somit ist das Buch ein schönes, rundes Leseereignis.


Unbedingt empfehlenswert, warmherzig, gefühlvoll, liebenswert und einzigartig – ja ein Herzensbuch und ich vergebe ihm 5 von 5 Sternen.


Veröffentlicht am 03.05.2017

Atemraubender Medical Thriller – ein Meisterwerk der Schreibkunst

Zerrissen
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Seit knapp fünf Jahren in der Todeszelle sitzend, erzählt Dr. David Evans, ein Oberarzt und Neurochirurg der St. Claire Privatklinik in Washington, seinem Tagebuch und somit uns Lesern seine Geschichte. ...

Seit knapp fünf Jahren in der Todeszelle sitzend, erzählt Dr. David Evans, ein Oberarzt und Neurochirurg der St. Claire Privatklinik in Washington, seinem Tagebuch und somit uns Lesern seine Geschichte. Er beginnt seine Erzählung 63 Stunden vor der OP, die sein Leben auf so drastische Weise bereits verändert hat und noch mehr verändern wird. Denn seine Haushaltshilfe Svetlana wurde getötet und seine siebenjährige Tochter Julia entführt, ausgeführt von einem Psychopathen, der sich selbst Mr. White nennt. Doch der Kidnapper verlangt kein Lösegeld für die Freilassung des Mädchens, nein, er fordert, dass David seinen nächsten Patienten auf dem OP-Tisch verlieren soll und dabei handelt es sich um niemand geringeren als den mächtigsten Mann der Welt, den Präsidenten der Vereinigten Staaten.


Eine virtuos komponierte Geschichte, die den Leser fesselt und bis zum Ende des Buches nicht mehr loslässt. Der Autor versteht es meisterhaft, den Plot nicht klar ersichtlich werden zu lassen, wer sind die Hintermänner und Auftraggeber, die Frage bleibt lange unbeantwortet und ist in keinster Weise zu erahnen. Mit diesem Buch bekommen wir Leser einen atemraubenden und Kälteschauer verursachenden Medizin-Thriller serviert, in dem ein eiskalter und skrupelloser, alles kontrollierender Psychopath, der absolut keinerlei Empathie für seine Opfer empfindet, Menschen manipuliert als würde er gerade Schach spielen – nur mit lebendigen Menschen und mit echten Opfern.

Die Passagen Dr. Evans betreffend sind in Ich-Form erzählt, doch die Erzählperspektive schwenkt in einzelnen Kapiteln in die Dritte-Person zu anderen wichtigen Hauptfiguren wie u.a. zu dem Psychopathen, um Hintergründe für uns Leser klar zu machen. Dies sind interessante und aufschlussreiche Einblicke, die jedoch nicht zu viel preisgeben. Juan Gómez-Jurado schafft immer wieder unvorhersehbare Wendungen, die mir als Leserin jedes Mal aufs Neue den Atem stocken lassen und der Story einmal mehr Hochspannung verleihen.

David führt einen erbitterten Kampf, um das Leben seiner Tochter zu retten, dies ist ein wahrlicher Wettlauf gegen die Zeit, wird er es schaffen? Ob der Arzt seinen berühmten Patienten wirklich sterben lässt, oder ob dieser in letzter Sekunde gerettet werden kann, und natürlich, ob Dr. Evans die Todeszelle lebendig verlassen kann und ob seine Tochter Julia unbeschadet freigelassen wird – dies alles verrät uns Gómez-Jurado erst ganz zum Schluss seines Thrillers, den er in einem rasanten, bewegenden Schreibstil verfasst hat.



Diesem Thriller vergebe ich die volle Punktzahl – fünf von fünf Sternen. Ein Buch, das ich jedem Liebhaber der absoluten Spannung und Verehrer der Bücher von Sebastian Fitzek, John Katzenbach oder Tess Gerritsen nur wärmsten ans Herz legen möchte.


Veröffentlicht am 03.05.2017

Flucht durch den Eisernen Vorhang

Duft nach Weiß
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Der Roman „Und der Duft nach Weiß“ von Stefanie Gregg erzählt die Flucht des siebzehnjährigen Mädchens Anelija aus dem kommunistischen Bulgarien 1987.

In einer Parallelhandlung wird das historische Attentat ...

Der Roman „Und der Duft nach Weiß“ von Stefanie Gregg erzählt die Flucht des siebzehnjährigen Mädchens Anelija aus dem kommunistischen Bulgarien 1987.

In einer Parallelhandlung wird das historische Attentat auf den großen bulgarischen Schriftsteller Georgi Markow beschrieben, der als Dissident nach England emigrierte und dort ermordet wurde.

Im Prolog des Buches gehen wir ins Jahr 1968 nach Sofia, in den Präsidentenpalast. Dort hat der Präsident Schiwkow eben jenen Schriftsteller, Georgi Markow, empfangen. Dieser ist halb stolz und halb verunsichert, fühlt sich in der protzigen Atmosphäre nicht wohl. Schiwkow erkennt, er mag diesen Künstler, doch er ist keiner von ihnen – kein Kommunist. Und genau dieser Umstand soll Markow später zum Verhängnis werden.

In Kapitel 1 befindet sich Anelija gerade erbärmlich frierend auf der Ladefläche eines LKW’s, der sie in die Freiheit bringen soll. Ihre dünne Jacke und der Strickpullover können sie nicht schützen, sie glaubt sich selbst dem Kältetod nahe. Doch sie weiß, warum sie diese Flucht von Bulgarien nach Deutschland im Jahre 1987 auf sich genommen hat: sie will in die Freiheit, etwas zu essen und ihre Mutter wieder sehen. Wunderschön beschreibt Stefanie Gregg wie Anelija sich den Duft vorstellt, der sie in Deutschland und der Freiheit erwarten wird: Weiß! Das Symbol für Freude, Frieden, Reinheit.

In Kapitel 2 ist es bereits sieben Jahre später in der Zeit, Anelija erzählt ihrem Freund Enno zum ersten Mal Teile ihrer Geschichte. Der versteht nun, warum sie eine solche Angst vor Kälte hat. Doch noch kann sie sich nicht entschließen, sich ihm völlig zu öffnen, zu endgültig wäre ihre eigene Geschichte damit gefestigt, nicht mehr zurücknehmbar. Aber Enno, der sie liebt, gibt ihr die Zeit, die sie benötigt. Die Autorin findet auch hier bewegende und unvergessliche Worte voller Poesie: „Erst wenn die Worte ausgesprochen waren, formten sie die eigene Vergangenheit, die, wenn sie unausgesprochen war, ungewiss, offen und formbar blieb.“

Es ist ein heißer Sommer und die beiden Studierenden benötigen dringend eine Abkühlung, die sie am Isarstrand finden. Herrlich wie die Autorin diese Szene beschreibt, ich fühle mich, als wäre ich selbst dort, kann die Erfrischung fast schon auf meiner Haut fühlen.

Es ist nun der Zeitpunkt, wo Anelija bereit ist für das erste Mal, sie ist hungrig danach, sich Enno ganz hinzugeben.

Nach diesem Akt ist sie auch endlich bereit, ihre ganze Geschichte zu erzählen, ihre Mauern komplett für ihn aufzureißen. Sie beginnt zu erzählen, so befinden wir uns im nächsten Kapitel im Jahre 1975, in Radilovo. Anelija ist fünf Jahre alt, das Mädchen muss gerade Abschied nehmen von ihrer Mutter Nadja, die sie in der Obhut ihrer Großmutter zurück lässt.


In den weiteren Kapiteln schwenkt die Autorin abwechselnd zwischen den Zeiten und Schauplätzen, was dem Buch eine gewisse Auflockerung verleiht und die Spannung erhöht. Stefanie Gregg nimmt mich als Leserin kontinuierlich mit und hält mein Interesse stets wach. Sehr gelungen finde ich die Öffnung Anelijas, deren wahre Gefühle tief in ihr verschüttet waren, aufgrund ihrer eigenen Umstände, des ärmlichen Lebens in Bulgarien, den Verlust der Mutter und der Flucht ins Ungewisse.

In einem wunderbaren Schreibstil berichtet uns Lesern die Autorin Stefanie Gregg die Geschichte, die nach wahren Begebenheiten entstanden ist. Eindringlich und fesselnd nimmt sie mich sofort gefangen, die Seiten fliegen nur so dahin und schon ist das Buch beendet. Die Autorin schreibt völlig authentisch, ich kann die einzelnen Szenen direkt vor meinem inneren Auge ablaufen sehen, nahezu wie einen Film.


Von Herzen gerne möchte ich diesen Roman empfehlen, den ich mit fünf von fünf Sternen bewerte.