Inhalt: Elin zieht nach der Trennung wieder zu ihren Eltern, dort versucht sie die verletzenden Worte ihres Exfreundes zu vergessen. Doch nicht nur seine Worte hallen laut in ihrem Kopf wieder, sondern auch die eigenen Selbstzweifel und die Unzufriedenheit mit ihrer Figur werden immer lauter. Umso schwieriger, da sie den charmanten Jon bei einem Kochkurs trifft und sich dieser wirklich für sie zu interessieren scheint.

Meine Meinung: Das Cover passt für mich sehr gut zum Setting von Island. Durch lebendigen und sehr bildlichen Schreibstil konnte ich mich gut in die Geschichte reinfühlen. Die Beschreibungen der Landschaft und z.B. der Polarlichter fand ich toll und konnte mir das richtig gut vorstellen. Die Stimme und Erzählweise der Hörbuchsprecherin hat mir gut gefallen und für mich auch gut zur Geschichte gepasst.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, besonders da gerade die beiden Hauptpersonen Elin und Jon für mich viele Facetten hatten. Zu Beginn erstmal der Blick von außen, der aber schnell in die tiefe ging. Elin fand ich sehr realistisch und sehr sympathisch, gerade weil sie viel mit ihren eigenen Selbstzweifeln kämpfen muss, konnte ich mich gut in sie hineinversetzten. Allerdings fand ich, dass die Selbstzweifel häufig auch dazu geführt haben, dass sie die anderen Menschen sehr negativ gesehen hat. Das fand ich an einigen Stellen etwas anstrengend.

Auch Jon ist ein interessanter Charakter, der auf den ersten Blick recht unbeschwert wirkt, aber auch er trägt sein Päckchen mit sich. Die Nebencharaktere hatten da deutlich weniger Tiefe und wirkten häufig etwas vorhersehbar und stereotyp.

Die romantische Geschichte zwischen den beiden entfaltet sich langsam und wird von einer Freundschaft irgendwann zu mehr. Dabei kommt das Bauchkribbeln aber trotzdem nicht zu kurz. Ich fand diesen Aufbau sehr schön, da es für mich eine schöne Abwechslung zur „Liebe auf den ersten Blick“ war.

Fazit: Schöne Geschichte mit netten Charakteren, mit viel emotionalen Ballast, der die Geschichte interessant macht. Dazu eine atemberaubende Landschaft und eine Prise Liebe.

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Inhalt: Mina Campbell braucht jetzt unbedingt ein Rezept gegen Liebeskummer, doch ihr wird schnell klar, dass sie dieses nicht in ihrer Testküche findet. Zwar liebt sie leckeres Essen und gemeinsame Dinner mit ihren Freunden, doch um ihr gebrochenes Herz zu heilen, entscheidet sich Mika zu ihrer Patentante in die Schweiz zu reisen. In dem kleinen Ski-Chalet lernt sie nicht nur die Schweizerküche lieben, sondern auch die Schweiz. Aber auch der charmanten Luke hilft ihr einen neuen Blick auf die Dinge zu bekommen.

Meine Meinung: Dieses Mal entführt und die Autorin Julie Caplin in die verschneite Welt der Schweiz, mit seinem ganz eigenen Zauber von leckeren Essen und romantischen Ausblicken.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und so konnte ich gut dem Verlauf der Geschichte folgen, auch wenn mir zu Beginn schon klar war, dass es ein Happyend gibt, hat mir die Gestaltung bis dahin gut gefallen.

Mina war mir direkt sympathisch, ich mochte ihre Art und fand es gut, dass sie den Schritt der Auszeit gegangen ist. Gemeinsam mit ihr konnte ich in die winterliche Welt der Schweiz eintauchen. Mir hat es gut gefallen Mina bei ihrem Wandel zu begleiten und zu sehen, wie sie in dem kleinen Chalet richtig aufblüht. Natürlich fand ich auch die Szenen mit Luke sehr schön und romantisch zu lesen, genau das Richtige für ein wenig Baukribbeln.

Fazit: Schöner winterlicher Wohlfühlroman, rund um Liebe, Selbstfindung und leckerem Essen.

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Inhalt: Lavarus wird von einer dunklen macht heimgesucht, die sich über das Land ausbreitet und eine Welle aus Tod und Finsternis zurücklässt. Obwohl Prinzessin Freya von ihrer Familie betrogen wurde und aus dem Königshaus fliehen muss, will sie ihr Königreich vor der Dunkelheit retten die das Land bedroht. Dafür muss sie sich erneut auf den gefährlichen Weg nach Nihalos machen um den Fae-Prinzen Kheeran zu waren.

Meine Meinung: Das Cover ist toll geworden und passt sehr gut zu den beiden vorherigen Bänden der Reihe. Der Schreibstil ist hat mir auch wieder gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und die Geschichte hat sich schnell und flüssig lesen lassen und das immerhin bei ca. 800 Seiten.

Es wird zu Beginn der Geschichte nochmal einiges aus den Bänden vorher wiederholt um besser in die Geschichte zu kommen und die Erinnerung aufzufrischen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, dadurch bekommt man als Leser einen guten Einblick in die verschiedenen Gedankenwelten.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und ich habe mich gefreut wieder viele aus den ersten beiden Bänden wiederzusehen. Durch den sehr bildlichen Schreibstil, konnte man sich auch gut in die Situationen und die Figuren reinfühlen. Ich hätte mir allerdings bei manchen Charakteren mehr Hintergrund oder mehr Beweggründe gewünscht um deren Handlung besser nachvollziehen zu können.

An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte plötzlich unglaublich schnell wurde und manche Ereignisse sehr plötzlich kamen. Das hat mich bei den umfassenden Seiten des Buches doch ein wenig gewundert. Trotzdem war die Geschichte für mich zum Ende rund und ich finde es gut, dass es einen gelungenen Abschluss der Reihe gibt.

Fazit: Ein schöner Abschluss der High Fantasy Reihe von Laura Kneidl, der für mich an manchen Stellen zwar etwas schnell ging, aber trotzdem ein tolles Lesevergnügen bereitet hat. Daher muss ich mich jetzt mit einem weinenden Auge von den Charakteren der Reihe verabschieden.

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Inhalt: Nachdem Mac Argeneau’s Haus in Flammen aufgegangen ist, ermittelt C. J. Cummings etwas unfreiwillig in dem Fall. Ganz kalt lässt sie der gutaussehende Wissenschaftler nicht. Als Mac sie auch noch als seinen Bodyguard haben will, gerät nicht nur er in Gefahr und plötzlich ist es an Mac Cummings zu beschützen, denn sie könnte seine Gefährtin sein.

Meine Meinung: Mit „Ein zauberhafter Vampir“ geht die Reihe um die Argeneau-Familie in die 32 Runde und hat für mich trotzdem nichts von ihrem Charm verloren.

Die Geschichte lebt von ihren Charakteren, die immer eine gewisse Eigenart mitbringen, die aber einfach wunderbar zusammenpassen. So ist es auch bei Mac und C.J. in diesem Band. C.J. hat in ihrem Leben bereits einige schlechte Erfahrungen gemacht und ist daher eher verschlossen und misstrauisch, allerdings ist sie keine hilflose Frau, sondern eine toughe Ermittlerin, die sich auch selber zu beschützen weiß.

Mac ist im Gegensatz dazu sehr offen und bemüht sich sehr C.J. Herz zu erreichen. Das macht er mit seiner offenen und einfühlsamen Art sehr schön und hat sich so schnell auch in mein Herz geschlichen.

In diesem Band geht es auch vom Inhalt etwas ernster zu, zu mindestens hat mir ein wenig die Leichtigkeit aus den vorherigen Bänden gefehlt. Der locker leichte Humor ist mir etwas zu kurz gekommen.

Trotzdem ist der Schreibstil gut und leicht zu lesen und die Geschichte hat mich gut unterhalten. Mir gefällt die Mischung zwischen spannender Geschichte, Romantik, Humor und ein wenig Erotik.

Fazit: Schöne neue Geschichte von der Argeneau-Familie, mit ein wenig Humor und Erotik.

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Inhalt: Im zweite Teil der Dilogie geht der Kampf um den Zarenthron weiter. Während Nikolai Lantsov versucht Ravka zu schützen, kämpft die Sturmhexe Zoya nicht nur mit ihrem Schicksal.

Meine Meinung: Wieder hat die Autorin es geschafft mich mit ihrem tollen Schreibstil in das Grishaverse zu holen. Die Geschichte setzt direkt am ersten Teil an und hält direkt wieder viel Spannung bereit.

Die Geschichte ist wieder aus der Perspektive der Hauptcharaktere geschrieben und wechselt immer hin und her, was es für mich spannender gemacht hat. In diesem Teil gibt es einige Kämpfe, aber es geht auch um Spionage.

Mein persönlicher Favorit ist Zoya, ich finde ihre Geschichte unglaublich spannend und vielseitig.

Die Charaktere konnten sich nochmal entwickeln und es gab viele unerwartete Wendungen, auch wenn nicht alle auf ein Happyend hindeuten.

Fazit: Toller zweiter Band und auch ein schöner Abschluss für die Reihe.

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