Platzhalter für Profilbild

JOKO

Lesejury Star
offline

JOKO ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit JOKO über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2023

konnte mich nicht überzeugen

Wie ein Stern in mondloser Nacht
0

„Wie ein Stern in mondloser Nacht“ war mein erstes Buch dieser Autorin, es hörte sich nach einer spannenden Geschichte an und ich war sehr erwartungsvoll, wie mir dieses Buch gefallen würde. Leider blieb ...

„Wie ein Stern in mondloser Nacht“ war mein erstes Buch dieser Autorin, es hörte sich nach einer spannenden Geschichte an und ich war sehr erwartungsvoll, wie mir dieses Buch gefallen würde. Leider blieb dieses Buch hinter meinen Erwartungen zurück.Die Themen rund um die Geburt, Abtreibung und Babyklappe , fand ich sehr interessant und war gespannt, wie die Autorin dies umsetzen würde.

Der erste Erzählstrang um die Hebamme Henny Bartholdy spielt in den 50 ger Jahren in Berlin und konnte mich nur zum Teil überzeugen. Es waren einfach zu viele Dinge , die nicht in diese Zeit passten. Z.B. Farbfotos, die es in den 50 ger Jahren noch nicht selbstverständlich gab und insofern nicht routinemäßig in einer Klinik durchgeführt werden konnten. Auch die Art, wie Henny die Geburt mit der Rechtsanwältin durchgeführt hat, fand ich sehr unrealistisch, da zu dieser Zeit auf diese Art und Weise nicht auf Frauen unter der Geburt eingegangen wurde. Da war wohl der Wunsch Mutter des Gedanken. Auch eine Babyklappe gab dazu dieser Zeit noch nicht, diese wurde zum ersten Mal im Jahr 2000 in Hamburg eröffnet.Viele andere kleine Dinge fielen mir auch auf, die nicht in dieseZeit passten.

Der zweite Erzählstrang im Jahr 2000 wird dann Liv gewidmet und war soweit ok.

Auch die Erzählstil in der dritten Person war für mich nichts. Ich empfand ihn als seltsam distanziert und konnte so nicht mit den Protagonisten warm werden.

Schade, ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2021

nicht unbedingt das Highlight 2021

Die Tote mit der roten Strähne
0

" Die Tote mit der roten Strähne" von Kathleen Kent, war jetzt nicht unbedingt mein Lesehighlight des Jahres 2021. Dafür war mir das Buch zu langatmig und nicht spannend genug, obwohl man nicht an Brutalität ...

" Die Tote mit der roten Strähne" von Kathleen Kent, war jetzt nicht unbedingt mein Lesehighlight des Jahres 2021. Dafür war mir das Buch zu langatmig und nicht spannend genug, obwohl man nicht an Brutalität gespart hat. Aber Brutalität heisst nicht unbedingt Spannung.

Mit Betty Rhyzyk hat der Autor eine interessante Ermittlerin geschaffen, die letztlich allein klar kommen muss. Als lesbische Frau in einer Männderdomäne hat man es natürlich nicht leicht und so muss sie sich mehr durchsetzen als andere Frauen. Der Thriller , der im Drogenmilieu angesiedelt ist, startet auch spannend, aber er flacht im Laufe der Zeit immer mehr ab und zeigt auch gewaltige Längen, die zu Ungunsten der Spannung gehen. Auch die Sprache hat mir nicht besonders gefallen, nein teilweise hat sie mich sogar abgestossen.Auch die plakative Darstellung von Homosexualität ging mir auf den Keks. Das war mir zu einfach und flach.

So bleibt dieses Buch nicht unbedingt in meinem Gedächtnis, als ein gutes Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2021

konnte mich nicht überzeugen

Eskalation
0

"Eskalation" von Nora Benrath ist ein Debüt und solche lesen ich sehr gern, sind die Autoren doch frisch und motiviert und voller Ideen. Leider konnte mich dieses Buch aber nicht überzeugen, trotz streckenweiser ...

"Eskalation" von Nora Benrath ist ein Debüt und solche lesen ich sehr gern, sind die Autoren doch frisch und motiviert und voller Ideen. Leider konnte mich dieses Buch aber nicht überzeugen, trotz streckenweiser Spannung, die mich auch noch zu einer moderaten Bewertung gebracht hat. Aber diese Geschichte ist mir wirklich zu konstruiert, die Auflösung für mich keine Begründung und das ganze Vorgehen wirklich etwas zu sehr an den Haaren herbei gezogen.
Ich war mehrere Male kurz davor dieses Buch nicht zu Ende zu lesen, habe mich aber dazu gezwungen, weil ich eine faire Bewertung abgeben wollte und das nur kann, wenn ich das ganze Buch gelesen habe, aber ich habe mich durch die Zeilen gequält.

Der Beginn des Buches ließ Spannung erwarten, aber man hätte mehr aus der Geschichte machen können. Es waren ein paar gute Clifhanger da und Spannung auch phasenweise, aber das ganze Konstrukt der Geschichte war an den Haaren herbei gezogen und konnte mich nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2021

nette Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger

Die Senfblütensaga - Zeit für Träume
0

" Zeit der Träume" ist der Auftakt zu einer dreiteiligen Sagen, die in Metz Anfang des 20. Jahrhundert spielt.

Die Handlung ist einfach erklärt. Emma eine junge Frau um die zwanzig , möchte ihren Traum ...

" Zeit der Träume" ist der Auftakt zu einer dreiteiligen Sagen, die in Metz Anfang des 20. Jahrhundert spielt.

Die Handlung ist einfach erklärt. Emma eine junge Frau um die zwanzig , möchte ihren Traum vom Studium verwirklichen, ihren Eltern möchten sie aber gern " gewinnbringend" verheiratet, so wie es zu dieser Zeit oft der Fall war.
Carl ein junger Mann , dessen Eltern ein gut floriendes Fuhrunternehmen führen, möchte seinen Traum von einer eigenen Senffabrik verwirklichen, soll aber eigentlich in das Fuhrunternehmen seiner Eltern einsteigen und dies später übernehmen.
Die jungen Leute lernen sich per Zufall kennen und Emma unterstützt Carl bei seinen Träumen (warum weiss keiner so genau, weil sie sich kaum kennen). Das ganze wird ihnen durch verschieden widrige Umstände erschwert und es kommt auch noch der beste Freund von Carl , Antoine, ins Spiel, der genauso wie Karl Interesse an Emma zeigt.

Die Handlung fand ich sehr banal und das Handeln von Emma nicht immer der Zeit entsprechend. Der Erzählstil war flüssig, es gab aber nicht viele Überraschungen, im Gegenteil, ich fand vieles sehr vorhersehbar.

Alles in allem ein Buch, das man zur Entspannung lesen kann, das aber kein Muss ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2020

sehr konstruiert und unglaubwürdig

Die Stimme
0

Ich breche selten ein Buch ab, aber dieses Buch konnte mich wirklich nicht begeistern und so gab ich nach gut der Hälfte auf.

Jo Ferguson ist frisch geschieden und bekommt mangels Geld die Wohnung ihrer ...

Ich breche selten ein Buch ab, aber dieses Buch konnte mich wirklich nicht begeistern und so gab ich nach gut der Hälfte auf.

Jo Ferguson ist frisch geschieden und bekommt mangels Geld die Wohnung ihrer Freundin Tabitha angeboten, die ihreZeit meistens bei ihrem Verlobten verbringt. Die Wohnung ist mit der modernsten Technik ausgestattet, da Tabithas Freund auch in der Brance arbeitet. Unter anderem gibt es einen Home-Assistens namens Elektra, hier in Deutschland kennen wir Alexa von Amazon.Elektra beantwortet jede Frage , steuert die Hezung und die ganze Elektrik dfeer Wohnung per Handydruck. Als Elektra allerdings anfängt mit Jo zu sprechen und ihr Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit erzählt, wird es für Jo unheimlich, zumal sie keine Beweise für dieses heimliche Tun vorlegen kann. Alle halten sie für überspannt und sie selbst hat die Angst wie ihr Vater zu enden, der auch Stiimen hörte und sich zuletzt nach der Diagnose Schizophrenie das Leben nahm.

Ich muss wirklich sagen, dass ich mich durch die Hälfte des Buches gequält habe. Ich fand die Geschichte zu konstruiert und damit unglaubwürdig. Auch die Protagonistin Jo war mir unsympathisch und hat für mich nicht glaubwürdig gehandelt. Das Thema als solches fand ich interessant und man hätte sicherlich etwas aus dieser Thematik machen können, aber bei diesem Buch muss ich wirklich sagen " Viel gewollt, aber Ziel verfehlt. "

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere