Ich bin erst seit diesem Jahr auf den Geschmack von John Marrs Büchern gekommen aber bin sehr froh darum, endlich auf all die Empfehlungen gehört zu haben.
Nachdem ich dieses Jahr "The One" gelesen habe, ...
Ich bin erst seit diesem Jahr auf den Geschmack von John Marrs Büchern gekommen aber bin sehr froh darum, endlich auf all die Empfehlungen gehört zu haben.
Nachdem ich dieses Jahr "The One" gelesen habe, habe ich ganz gespannt auf "The Watchers - Wissen kann tödlich sein" gewartet.
Ich liebe die Mischung aus "Near Future" und Thrilleraspekten wirklich sehr. Ich finde es jedes Mal wieder faszinierend, wie der Autor auf diese Themen kommt. Irgendwie betreffen sie uns alle und regen einem zum Nachdenken an und auf der anderen Seite ist man noch in diesem "Das passiert doch niemals" Moment. Aber im Laufe der Handlung liefert John Marrs mir mehr und mehr Argumente und zeigt, wie realistisch die Gedankengänge doch sind.
"The Watchers" ist ähnlich aufgebaut, wie man es schon von John Marrs anderen Büchern kennt. Es gibt wieder kurze und knackige Kapitel und die einzelnen Sichtweisen sind wieder so viele, dass man am Anfang Sorge hat mitzukommen. Normalerweise finde ich ja schon zwei verschiedene Sichten teils langweilig aber obwohl das hier so viele sind, kommt keine Langeweile auf. Denn die Charaktere haben nur bedingt etwas miteinander zu tun und so bekommt man wirklich einfach nur andere Einblicke in die Thematik.
All die Gedankengänge rund um das Speichern von Daten, Technik und eben auch Synästhesie wurden detailliert beschrieben und ausgearbeitet. Gerade in unserem aktuellen Zeitalter sind diese Gedanken nicht nur richtig sondern auch wichtig.
Und ohne jetzt zu viel zum Inhalt zu sagen muss ich einfach sagen, dass ich die Bücher des Autors allein für die Ideen und den Realismus liebe. Mir persönlich hat "The Watchers" sogar noch mehr gefallen als "The One" und wenn man sich darauf einlässt, bekommt man es auch nicht mehr allzu schnell aus dem Kopf.
Welcome to New York (na, wer hat jetzt auch direkt einen Ohrwurm von dem Taylor Swift Lied?)
„Dance into my World“ ist der Debütroman der Autorin Maren Vivien Haase und gleichzeitig der Auftakt der ...
Welcome to New York (na, wer hat jetzt auch direkt einen Ohrwurm von dem Taylor Swift Lied?)
„Dance into my World“ ist der Debütroman der Autorin Maren Vivien Haase und gleichzeitig der Auftakt der New Adult Trilogie „Move District“.
Seit der Ankündigung der Bücher habe ich schon ganz gespannt den September erwartet, um Jade, Austen und die anderen endlich kennenzulernen.
Das Cover sprüht nur so voller Energie und springt einem direkt ins Auge. Es glitzert, strahlt und ich könnte in einer Buchhandlung auf jeden Fall nicht einfach daran vorbeigehen :) Allerdings überzeugt „Dance into my World“ nicht nur von außen, sondern auch von innen.
Ich bin geradezu durch die Seiten geflogen und kaum hatte ich das Buch angefangen; habe ich es plötzlich beendet. Ich liebe es ja, wenn man liest und dabei komplett abschalten kann. Ich liebe ja New York und habe während und nach dem Lesen einfach nochmal soo Lust bekommen in den Flieger zu steigen und der Stadt noch einmal einen Besuch abzustatten. Aber auch abgesehen davon, dass der Roman meine New Yorker Sehnsucht weiter entfacht hat, hat er viel zu bieten.
Ich mochte den Schreibstil von Maren Vivien Haase wirklich sehr gerne und durch die lockere humorvolle Art habe ich die Clique aus dem Move District direkt liebgewonnen.
Jade bei ihrem Neuanfang zu begleiten und zu sehen, wie sie über sich hinauswächst war wirklich schön. Außerdem hatte sie mich eigentlich schon direkt mit ihrer sarkastischen Art und ihrem guten Geschmack was Serien angeht um den Finger gewickelt. Allerdings hatte sie nicht nur in Sachen Serien einen guten Geschmack ;) Austen ist ein Sunnyboy, wie er im Buche steht (ja, ich weiß; er steht wirklich im Buch :)). Irgendwie war das super erfrischend mal wieder ein Buch zu lesen, wo der Protagonist eben kein Bad Boy ist. Bis ich „Dance into my World“ gelesen hatte, war mir gar nicht so bewusst, dass ich in der letzten Zeit wirklich lange schon keinen Roman mit einem „Good Boy“ gelesen habe. Ich meine, klar jeder hat so seine eigene Vergangenheit aber Austen war einfach nur ein Schatz. Irgendwie hat er mich an einen kleinen Golden Retriever erinnert; egal wie oft Jade es ihm schwergemacht hat, er hat stets weitergekämpft und hatte genug Zuversicht und Hoffnung für sie beide.
Ich persönlich würde das Buch und die Charaktere eher als ruhiger einstufen, da mich die Wendungen eher nicht überrascht haben (allerdings kann das auch einfach nur auf mein großartiges Talent die richtigen Theorien zu haben, zurückgeführt werden ). Aber ich finde Jade und Austen haben mir auch ohne einen großen „Knaller“ so viele Werte vermittelt.
Beide haben wirklich viel Potenzial und sie auf dem Weg zu begleiten genau das zu akzeptieren; hat für mich einfach einen richtigen Wohlfühlroman ausgemacht.
Aber neben dem Humor und der Serienliebe habe ich einfach all die Szenen rund um das Tanzen geliebt. Man hat ganz klar gemerkt, dass die Autorin Ahnung hat und dem was sie schreibt und die Freude und Motivation ist mit jedem Wort auf einen übergesprungen. Hier hat Tanzen ganz klar nicht nur eine Nebenrolle erhalten, die mal am Rande erwähnt wird, sondern gleich eine riesige Hauptrolle.
Die Charaktere waren einfach mit einem solchen Herzblut dabei und es war auch wirklich interessant mal alles so von Anfang an mitzuerleben. Jade hat das Tanzen gerade erst für sich entdeckt, während es für die Clique einfach die Welt bedeutet. Und wo wir gerade von Tanzen und dass es die Welt bedeutet reden, muss ich einfach noch auf Olivia eingehen.
Eigentlich ist sie in diesem Band nur ein Nebencharakter und bekommt in Band 2 ihre eigene Geschichte, allerdings liebe ich sie einfach jetzt schon. Während Jade eher ruhiger war, hat Olivia einfach wie ein tanzender Wirbelwind eingeschlagen und ich freue mich einfach schon so so sehr auf „Step into my Heart“.
Ich spüre jetzt schon, dass Dax und Olivia unglaublich sind!
Die Mischung aus dem Setting, Tanzen, ganz viel Serienliebe sowie einem großartigen Humor ergibt einfach einen kleinen Sonnenstrahl in Form von „Dance into my World“; und das nicht nur vom Cover her.
„Reality Show“ war das erste Buch, welches ich von der Autorin Anne Freytag gelesen habe. Allerdings wurden mir in der Vergangenheit immer so viele Bücher von der Autorin empfohlen und in den höchsten ...
„Reality Show“ war das erste Buch, welches ich von der Autorin Anne Freytag gelesen habe. Allerdings wurden mir in der Vergangenheit immer so viele Bücher von der Autorin empfohlen und in den höchsten Tönen gelobt, dass ich einfach viel zu neugierig geworden bin.
Ich muss vorab vielleicht als kleine Information dazu sagen, dass ich eigentlich eher eine Fantasy/Romance Leserin bin und nur ab und an mal gerne einen Thriller lese (meist auf Empfehlung oder wenn ich Autor:in sehr gerne mag).
So aber genug an extra Wissen, the Show must go on … äh die Rezension!
Das Cover ist von der Fernwahl eher nicht unbedingt sofort als Thriller zu erkennen, finde ich. Oder einfach nur so als ernsteres Buch. Vielleicht urteile ich ja jetzt doch etwas zu voreilig aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich persönlich im Buchladen jetzt wahrscheinlich nicht sofort danach gegriffen hätte. Also bin ich wirklich sehr dankbar für die Empfehlung!
Ich denke mal, dass durch den letzten Satz klar wird wie ich zu dem Buch stehe. Mir hat es wirklich wirklich gut gefallen. Von Nervenkitzel bis zum anregenden Diskussionsstoff war eigentlich alles mit dabei.
Der Schreibstil war wirklich super spannend aber eben auch realistisch gehalten, so dass man wirklich nah am Geschehen sein konnte. Eigentlich hat das Buch einem schon etwas die Augen geöffnet und ich würde mich mal etwas weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass man „Reality Show“ nicht lesen kann ohne sich währenddessen selbst einige Gedanken zu den Themen zu machen.
Ich persönlich konnte es nicht, mein Verstand lief auf jeden Fall auf Hochtouren (naja, so hoch wie das eben geht bei mir ;)) und ich musste mir wirklich Zeit nehmen zum Lesen. Ich bin zwar trotzdem so durch die Seiten geflogen aber es war eben keine lockere und entspannte Liebesgeschichte.
Außerdem habe ich bisher zumindest noch kein Buch gelesen, welches aus so vielen Perspektiven verfasst ist. Und obwohl ich es mir am Anfang erst etwas kompliziert vorgestellt habe wurde es beim Lesen immer besser und hat schon fast süchtig gemacht.
Ich habe bisher schon zwei New Adult Bücher von der Autorin Kim Nina Ocker gelesen und die wirklich sehr geliebt. Daher habe ich mich riesig gefreut, als ich von der neuen Dilogie von ihr gehört habe! ...
Ich habe bisher schon zwei New Adult Bücher von der Autorin Kim Nina Ocker gelesen und die wirklich sehr geliebt. Daher habe ich mich riesig gefreut, als ich von der neuen Dilogie von ihr gehört habe! Und dann auch noch direkt Fantasy - ich liebe Fantasy und zusammen mit dem tollen Schreibstil von der Autorin, konnte es einfach nur genial werden.
Die Idee der Handlung hat mich schon vom Klappentext her angesprochen aber der Prolog hat meine Neugierde noch weiter verstärkt. Eine solche Story habe ich bisher noch nicht gelesen und dabei würde ich mal behaupten, dass ich bislang schon wirklich viele verschiedene Fantasybücher gelesen habe. Aber bevor ich weiter vom fantastischen Inhalt schwärme, möchte ich einige Worte zum Cover verlieren.
Ganz kurz und knapp: Ich liebe es!! Die Farben sehen wunderschön aus und harmonieren so schön zusammen. Es ist unfassbar toll! Und die Art, wie die Jahreszeiten in dem Kleid des Mädchens aufgegriffen werden, weckt in mir das Bedürfnis das Buch sofort auszuschlagen und zu lesen.
Der Schreibstil ist wie ich es auch schon von der Autorin gewohnt bin, mitreißend, einladend und authentisch. Ich konnte Blooms Gedanken direkt nachvollziehen und sie war mir einfach direkt sympathisch. Der Prolog hat ja einiges verraten aber gefühlt noch so viele Fragen offen gelassen... Da muss ich einfach weiterlesen und durch Bloom mehr über diese Welt erfahren. Vom Einstieg her, hat es mich direkt ein bisschen an "Rubinrot" erinnert. Sowohl, dass Bloom so wie Gwen auftritt, als auch der Fakt, dass die Familie besondere Kräfte hat und da so ein riesiger Wirbel drum gemacht wird. Ich habe einen lockeren und lustigen Einstieg kommen sehen und wurde direkt am Anfang schon aus meinen Träumereien gerissen…
Am Anfang des Buches ging es ziemlich heiß und wirr umher, allerdings hat man so auch direkt ein Gefühl dafür entwickelt, wie sich das alles für Bloom angefühlt haben muss. Ich habe ständig neue Theorien entwickelt, andere über den Haufen geworfen und als ich mir dann wirklich sicher war: Kam die nächste Überraschung auf mich zu und die Karten haben sich direkt wieder neu gemischt. Zwischenzeitlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob es nicht vielleicht etwas zu langgezogen wird oder ob Bloom mir wirklich noch sympathisch ist, da mir einige Handlungen dann doch nicht ganz schlüssig waren aber hey: Sie muss mir nicht zu 110% zusagen, damit ich das Buch mag. Zwischendurch war Bloom mir wirklich etwas sprunghaft, aber hat es der Geschichte geschadet? Ein ganz klares Nein!
Irgendwann hat mich das Buch einfach komplett in seinen Bann gezogen und ich war wie in einem Sog. Ich konnte und wollte nicht mehr aufhören zu lesen und wollte einfach nur noch erfahren, wie es weitergeht. Besonders die Funken zwischen Bloom und einem ganz besonderen Iren waren einfach zum Niederknien. Die beiden hatten einfach den perfekten Vibe und ich habe einfach alles geliebt. Die Schlagabtäusche, die Witze, die Eigenständigkeit, das Training und noch so viel mehr…
Das Ende habe ich wie so vieles einfach nicht kommen sehen und dadurch habe ich mich nach dem Beenden des Romans einfach nur noch verraten, belogen und betrogen gefühlt. Dieses Ende… puh, also die Autorin hat es wirklich drauf fiese Cliffhanger zu schreiben und ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten nächstes Jahr endlich den zweiten Band zu lesen! Er wird auf jeden Fall sehnlichst von mir erwartet!
„The Lie in your Kiss“ ist ein genialer, fesselnder und überraschender Auftakt. Es hat genau die richtige Kombination aus Witz, Charme und Raffinesse.
Nachdem der Kyss Verlag „A History of Us- Vom ersten Moment an“ von Jen DeLuca als eine Mischung aus Girlmore Girls und Mittelalter beschrieben hat, musste ich es einfach lesen. Naja zugegebenermaßen hatte ...
Nachdem der Kyss Verlag „A History of Us- Vom ersten Moment an“ von Jen DeLuca als eine Mischung aus Girlmore Girls und Mittelalter beschrieben hat, musste ich es einfach lesen. Naja zugegebenermaßen hatte der Verlag mich schon bei den Worten „Gilmore Girls“ in der Tasche. Aber auch der Mittelalteraspekt hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich habe nämlich schon viele Bücher mit einem Zeitreise-Thema gelesen aber habe bisher noch keines mit dem Thema des Mittelalterfests gelesen. Daher war ich sehr gespannt darauf, wie die Autorin das hier wohl umgesetzt hat. Tatsächlich habe ich bisher auch noch kein Buch von ihr gelesen und hatte daher wirklich keinerlei Erwartungen an das Buch. Soweit ich weiß handelt es sich hierbei um den Auftakt einer Trilogie, die aber mehr oder weniger komplett rund um das Thema des Mittelalterfestivals aufgebaut ist.
Das Cover finde ich super schön und schlicht gehalten. Auch wenn die Farben nicht unbedingt meinen persönlichen Geschmack treffen, heben sie sich leicht von den anderen Covern ab und besonders der Line- Art Faktor ist eine süße Idee.
Der Schreibstil war wirklich herrlich locker und luftig. Anders kann man es gar nicht beschreiben. Ich habe abends angefangen zu lesen und habe es direkt in einem Rutsch beendet, da ich mir nichts dir nichts am Ende angelangt war. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und ich habe mich pudelwohl gefühlt. Auch der Humor war einfach spitze und hat mich direkt abgeholt. Natürlich gab es hier (wie wahrscheinlich bei jedem New Adult Roman) unnötige Probleme, die man hätte vermeiden können aber dann hätte es wahrscheinlich erst gar keine Geschichte gegeben. Daher hat mich das hier gar nicht weiter gestört. Ich mochte Emily von Anfang an sehr gerne während ich mit Simon erst einmal warm werden musste. Besonders die Szenen auf dem Mittelalterfestival haben es mir sehr angetan, da sie wirklich ein paar Funken versprüht haben. Außerdem hat die Autorin alles so beschrieben, dass ich es mir direkt bildlich vorstellen konnte obwohl ich noch nie etwas damit zu tun hatte. Zugegebenermaßen hat der Roman jetzt nicht die großen Gefühle bei mir ausgelöst, allerdings war es eine wirklich lustige und schöne Geschichte für zwischendurch. Ich freue mich schon sehr darauf, den zweiten und dritten Band zu lesen.