Mein Leseeindruck
Die Blumen der ZeitMirte, soll dem Ratsherrn des mittelalterlichen Kölns, eine sehr dringende Nachricht von der Buchbinderin Alena überbringen. Alena weiß nämlich, dass am Abend ein großes Feuer ausbrechen wird. Und tatsächlich ...
Mirte, soll dem Ratsherrn des mittelalterlichen Kölns, eine sehr dringende Nachricht von der Buchbinderin Alena überbringen. Alena weiß nämlich, dass am Abend ein großes Feuer ausbrechen wird. Und tatsächlich - Der Blitz schlägt ein und ein Stadtviertel steht in Flammen. Mirte verliert bei diesem Feuer auch ihren alleinerziehenden Vater und kommt bei Alena unter. Die Bewohner Kölns sind beunruhigt und fragen sich, woher Alena von dem Feuer wissen konnte. Ist sie eine Hexe? Was jedoch keiner weiß: Alena ist eine Zeitreisende und kommt aus dem Jahr 2011. Durch eine spezielle Kräutermischung gelang ihr die Zeitreise ins Jahr 1378. Eine Rückkehr ist jedoch erst möglich, nachdem sie alle Pflanzen für die Kräutermixtur gesammelt hat. Alena, eiegtnlich Historikerin mit Doktortitel, hat sich mit den Menschen arrangiert und wohnt in einem kleinen Häuschen. Anfänglich noch zurückhaltend, greift sie dann aber doch in das Geschehen ein. Am Ende des Buches, als Alena wieder in ihre Zeit zurückgeht und auf Umwegen das Tagebuch von Mirte zum Übersetzen erhalten hat, mußte ich mir sogar ein paar Tränchen verkneifen.
Ein wirklich schönes Buch, das eigentlich einen Nachfolgeband verdient hätte