Interessante Neuinterpretation
Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist PersephoneIn diesem Ansatz einer mythologischen Geschichte, wird Persephone nicht in die Unterwelt entführt, sondern fliegt freiwillig dort hin.
Dieser andere Take und was hier aus Persephone und der Unterwelt ...
In diesem Ansatz einer mythologischen Geschichte, wird Persephone nicht in die Unterwelt entführt, sondern fliegt freiwillig dort hin.
Dieser andere Take und was hier aus Persephone und der Unterwelt gemacht wurde, hat mir echt richtig gut gefallen.
Es war mal was anderes, beinhaltet aber trotzdem die ganzen Götter und Aspekte der griechischen Mythologie, die man schon kennt.
Ich fand es auch richtig cool, dass so viele Aspekte, Bräuche und kleinere Götter vorkamen und man noch richtig was über die griechische Mythologie lernen konnte.
Persephone ist hier eine wirklich coole Persönlichkeit mit einer sehr interessanten Macht und wie sie die Unterwelt verändert und dort wortwörtlich aufblüht sorgt wirklich für eine gute Story.
Trotz der guten Geschichte an sich, konnte mich das Buch irgendwie nicht so richtig für sich begeistern.
Mit dem Schreibstil bin ich nicht wirklich warm geworden und er hat mich nicht so tief in die Geschichte gezogen, wie ich es mir erhofft hätte.
Auch fand ich Schreibstil, Charakter- und Storytiefe stellenweise irgendwie etwas flach und oberflächlich. Die Beziehungsentwicklung konnte mich gefühlstechnisch nicht so richtig abholen und vom Klappentext her hätte ich auch deutlich mehr enemies to lovers erwartet.
Die Geschichte an sich und gerade diese Neuinterpretation von Persephones Story hat mir aber dennoch sehr gefallen und falls die Autorin sich dazu entscheidet, doch einen 2.Teil rauszubringen, werde ich diesen auf jeden Fall auch lesen