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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2022

ein tolles Buch

Die Brücke der Ewigkeit
0

1342 bricht während der Magdalenenflut in Prag die Judithbrücke zusammen. Der zwölfjährige Jan Otlin und seine Mutter überleben nur knapp. Jan versprach Gott, wenn er ihn und seine Mutter rettet, ihm eine ...

1342 bricht während der Magdalenenflut in Prag die Judithbrücke zusammen. Der zwölfjährige Jan Otlin und seine Mutter überleben nur knapp. Jan versprach Gott, wenn er ihn und seine Mutter rettet, ihm eine neue Brücke zu bauen. Jan wird tatsächlich Baumeister und viele Jahre später ergibt sich für ihn die Gelegenheit, sein Versprechen einzulösen.

Es geht in dem Buch nicht nur um Jan und die neue Brücke. Auch seine Frau hat einen wichtigen Part und dramatische Ereignisse um ihre Person. Sie wurde in den Kerker geworfen und soll hingerichtet werden. Jan erzählt seinem Schwiegervater in Rückblicken, wie es dazu kam. Das Buch ist sehr bildhaft geschrieben, so dass von Anfang an das Kopfkino läuft und man sich als Leser alles gut vorstellen kann. Die Protagonisten sind liebenswert und ich habe mit Ihnen mitgefiebert., Ich hatte das Buch nicht aus der Hand legen können und sogar das eine oder andere im Internet nachgelesen. Es scheint mir gut recherchiert zu sein. Ein Buch ganz nach meinem Geschmack!.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

hat mir gut gefallen

So eiskalt der Tod
8

Kate Marshall, ehemalige Polizistin und nun Dozentin für Kriminologie und Privatdetektivin, hat in den Sommerferien ihren Sohn Jake zu Besuch. Für einen gemeinsamen Tauchgang steigen beide in einen Stausee, ...

Kate Marshall, ehemalige Polizistin und nun Dozentin für Kriminologie und Privatdetektivin, hat in den Sommerferien ihren Sohn Jake zu Besuch. Für einen gemeinsamen Tauchgang steigen beide in einen Stausee, wo sie die Leiche eines Jungen finden.
Kate wird von der Mutter des Jungen beauftragt, herauszufinden, was passiert war, denn Simons Tod wurde schnell als Unfall abgetan. Der Tod des Jungen ist aber nur die Spitze des Eisbergs, denn ein Serienkiller ist seit Jahren am Werk. Als eine Kollegin von Tristan verschwindet, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Bereits der Prolog ist sehr dramatisch und spannend, man ist gleich hautnah im Geschehen. Kate und ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Tristan sind zwei sehr sympathische Protagonisten, so engagiert, dass sie sich auch mal selbst in Gefahr begeben, um den Fall aufzuklären. Der Spannungsbogen wird gut gehalten. Die Identität des Täters ist zwar nicht ganz überraschend, das tat der Spannung aber keinen Abbruch, ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das Buch kaum zur Seite legen können. Im Nachwort wird angedeutet, dass es bald einen weiteren Fall für Kate und Tristan gibt, da freue ich mich schon drauf.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Stefan Ahnhem wieder in Bestform

Meeressarg (Ein Fabian-Risk-Krimi 6)
0

Bei einem Kajakausflug im Kopenhagener Hafen entdeckt eine Frau einen Wagen, innen zwei Leichen. Eine Frau mit Würgemalen am Hals, ein Mann mit weggeschossenem Kopf. Selbstmord nach einem schiefgegangenen ...

Bei einem Kajakausflug im Kopenhagener Hafen entdeckt eine Frau einen Wagen, innen zwei Leichen. Eine Frau mit Würgemalen am Hals, ein Mann mit weggeschossenem Kopf. Selbstmord nach einem schiefgegangenen Sexspiel? Nein, nach der Spurensicherung kommt man zu dem Schluss, dass eine dritte Person den Wagen ins Wasser gefahren haben muss. Der Tote ist der Chef des Polizeilichen Nachrichtendienstes. Zeitgleich wird der Chef der Kopenhagener Mordkommision, Kim Sleizner, heimlich vo seiner ehemaligen Mitarbeiterin Dunja Hougard und ihrem Team beobachtet. Sie will Sleizner unbedingt zur Strecke bringen. Hat er mit dem Hafenfall zu tun? Mit den Ermittlungen betraut er seinen engsten Mitarbeiter Hesk, dessen erste Ermittlung es ist.

Fabian Risks Sohn Theodor hat sich derweil im Gefängnis in Dänemark umgebracht. Fabian stellt Ungereimtheiten fest. Hat Sleizner seine Finger im Spiel?

Ich hatte die bisherigen Bücher des Autors sehr spannend gefunden, bis auf den „Würfelmörder“, was mir so wenig gefiel, dass ich den zweiten Band um den Würfelmörder nicht mehr gelesen hatte. Dieses Buch hat mich aber wieder gleich von Anfang an gepackt. Es war sehr spannend, mit einer Steigerung nochmals zum Schluss, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und erst einmal durchschnaufen musste, als es ausgelesen war. Daher hat dieser Krimi wieder volle fünf Sterne verdient. Ich hoffe, es gibt noch mehr über Fabian Risk zu lesen.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Spannend und unterhaltsam

Teufelsnetz
5

In Helsinki sind seit einigen Tagen zwei Blogger verschwunden. Lisa Yamamoto und Jason Nervander. Auf Lisas Instagramaccount wird ein Foto eines Leuchtturms gepostet und kryptische Zeilen, die vermuten ...

In Helsinki sind seit einigen Tagen zwei Blogger verschwunden. Lisa Yamamoto und Jason Nervander. Auf Lisas Instagramaccount wird ein Foto eines Leuchtturms gepostet und kryptische Zeilen, die vermuten lassen, dass Lisa tot ist. Kurz darauf wird eine junge Frau tot aufgefunden, in der Nähe des Leuchtturms und in Schulmädchenuniform. Es ist jedoch nicht Lisa. Wo stecken sie und Jason? Jessica Niemi und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf.

Ich hatte schon den ersten Band um Jessica Niemi gelesen und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Meiner Meinung nach sollte man zum besseren Verständnis Band eins vorher gelesen haben, aber einige Details daraus werden hier noch einmal aufgegriffen. Jessica ist allerdings eine vielschichtige Person, da wäre Band eins hilfreich, um sie besser verstehen zu können. Das Buch startet mit einem schon sehr spannenden Prolog und die Spannung wird danach bis zum Schluss gehalten. Die Auflösung ist überraschend. Ein kleiner Clifhanger bleibt, Stoff für den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Die Todesliste

Die Früchte, die man erntet
0

Sebastian Bergmanns Tochter Vanja leitet inzwischen die Reichsmordkommission, nachdem Torkel in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Ihr erster Fall verlangt ihr und ihren Kollegen einiges ab. Ein ...

Sebastian Bergmanns Tochter Vanja leitet inzwischen die Reichsmordkommission, nachdem Torkel in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Ihr erster Fall verlangt ihr und ihren Kollegen einiges ab. Ein Heckenschütze versetzt Karlshamn in Angst und Schrecken. Vanja findet schnell heraus, dass es anscheinend um Selbstjustiz geht. Wird sie den Schützen stoppen können?

Der Klappentext offenbart es schon: es geht nicht nur um den Heckenschützen. Eine parallele Handlung bezieht sich auf Billy, einen Kollegen von Vanja. Ein guter Freund, aber auch ein Psychopath. Eigentlich wollte er nicht wieder töten, da er Vater wird, aber das Verlangen ist groß.

Wie immer ist der Schreibstil gut zu lesen, die Handlung geschickt aufgebaut und die Spannung kann bis zum Showdown am Ende gut gehalten werden. Ich habe das Buch wieder einmal geradezu verschlungen. Überraschend auch eine Entwicklung für Sebastian am Ende, die Stoff gibt für die Fortsetzung, auf die ich mich schon freue. Ich fand auch diesen Band wieder sehr lesenswert.

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