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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2023

Eine wirklich gelungene Fortsetzung

Immer noch du
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„Immer noch du“ war mein viertes Buch von Nina. Und wie bereits jedes andere, hat auch dieses mich sehr begeistert.
Lexi und River mochte ich bereits im ersten Teil sehr gerne und da ich mir für diese ...

„Immer noch du“ war mein viertes Buch von Nina. Und wie bereits jedes andere, hat auch dieses mich sehr begeistert.
Lexi und River mochte ich bereits im ersten Teil sehr gerne und da ich mir für diese zwei nichts sehnlicher wünsche, als dass es ein Happy End für sie gibt, musste ich den zweiten Teil der Trilogie unbedingt lesen. Durch ihren Umzug nach LA wird die gesamte Freundesgruppe vor neue Aufgaben gestellt, aber beim Lesen hat man richtig gemerkt, wie sie diese Herausvorderrungen gemeistert haben und dadurch immer erwachsener geworden sind.
Das schlägt sich auch in ihrem Umgang untereinander nieder. Lexie und River gehen auf positive Weise anders miteinander um als im ersten Teil, was ihrer Weiterentwicklung absolut gerecht wird. Ganz entgegen meinen Vorstellungen treten durch Lexies Aufenthalt in London dann aber plötzlich ganz andere Dinge und Personen auf, die das lang ersehnte Happy End plötzlich in weite Ferne rücken lassen.
Ninas Schreibstil ist einfach traumhaft. Jedes Mal aufs Neue werde ich so gefesselt, dass ich die Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und auch in diesem Buch war das wieder der Fall. Die Ausarbeitung der Personen und jede einzelne Szene sind so sorgfältig, ich kann gar nicht anders, als positiv von diesem Buch reden.
Ich hatte wirklich schöne Lesestunden und habe es sehr genossen, erneut in Lexies und Rivers Welt entführt zu werden und freue mich schon riesig, bald ein drittes Mal in ihre Welt eintauchen zu dürfen. Mir persönlich hat ein ganz klein wenig gefehlt, um dem Buch volle fünf Sterne geben zu können, deshalb bekommt es von mir 4,5 Sterne und eine ganz dicke Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Miller und Vi sind ein tolles Team

The Girl in the Love Song
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Ich durfte „The Girl in the Lovesong“ in der Leserunde lesen und habe mich riesig darüber gefreut. Die Leseprobe hat mich echt gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Miller und Violet weiter ...

Ich durfte „The Girl in the Lovesong“ in der Leserunde lesen und habe mich riesig darüber gefreut. Die Leseprobe hat mich echt gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Miller und Violet weiter geht.

Violet fand ich von Beginn an sehr sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und nachvollzeihen, wie sie sich aufgrund der Situation ihrer Eltern fühlt. Miller kam für sie genau im richtigen Moment. Er war ihr Freund, die Schulter zum Anlehnen, die sie dringend brauchte und nicht hatte.

Bereits als Miller zum ersten Mal aufgetreten ist, wusste ich, dass er ein herzensguter Mensch ist. Obwohl sein Leben alles andere als optimal läuft, war er immer für Violet und seine anderen Freunde da, selbst wenn er selbst ein offenes Ohr benötigt hätte. Er hat stets versucht das beste aus seiner Situation zu machen und ich würde sagen, dass ihm das überwiegend gelungen ist. Ich konnte ihn einfach nur ins Herz schließen.

Bereits am Anfang wurde für mich recht schnell deutlich: Miller und Violet sind für ein sehr enges Verhältnis gemacht, sie brauchen einander und können sich gegenseitig den Halt geben, den sie im Leben benötigen. Sie haben beide keine Geschwister, aber durch das gegenseitige füreinander da sein, wurde dieser Aspekt von beiden sehr gut kompensiert.

Im Verlauf der Geschichte wurde für mich immer und immer wieder deutlich, was Miller für ein guter Mensch ist. Und ganz egal, was passiert ist, er hat seinen Traum nicht aus den Augen verloren und versucht, weiter dafür zu arbeiten. Und Violet hat ihn auf diesen Weg immer so gut es ging begleitet.
Evelyn hat in der Geschichte ganz schon was aufgewirbelt und immer wieder neuen Stress reingebracht. Doch am schlimmsten fand ich, als sie am Ende die Wahrheit gesagt hat. Da ist mir wirklich alles aus dem Gesicht gefallen und ich hätte sie am liebsten selbst zum Teufel gejagt.

Ein bisschen Kritik muss ich allerdings trotzdem ausüben. Mir persönlich ging es am Ende ein bisschen zu schnell. Es gab recht große Zeitsprünge, die für das Gesamtergebnis wichtig waren, trotzdem hätte ich mir kleiner Schritte gewünscht. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Verbindung zu Vis und Millers Freunden im letzten Teil viel zu sehr verloren geht bzw. viel zu wenig angesprochen wird. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, es hätte gereicht, wenn sie etwas häufiger erwähnt worden wären. Die Lösung am Ende kam für mich sehr überraschend und ich war emotional für ein ganz anderes Ende gewappnet – zum Glück wurde ich davor bewahrt. Allerdings fand ich, dass es doch recht schnell ging. Ich hätte mir hier etwas mehr Zeit gewünscht, dass man noch ein bisschen erfährt, wie Miller und Vi damit umgehen und es erst nach einer gewissen Zeit zu diesem Ende kommt.

Emmas Schreibstil ist einfach fabelhaft. Ich konnte lesen und lesen und lesen… Das Buch ist zwar recht dick, aber aufgrund des tollen Schreibstils merkt man es gar nicht. Ich war viel schneller durch, als mir lieb war und hätte gerne noch mehr von Miller und Vi gelesen.

Insgesamt bin ich tatsächlich sehr angetan von der Geschichte. Ich mochte Miller und Vi, sie sind ein so ungleiches Pärchen, das unwahrscheinlich gut zusammenpasst. Ich habe viel über eine Erkrankung erfahren, mit der ich bisher keine Berührungspunkte hatte. Obwohl ich den ein oder anderen Kritikpunkt habe, bin ich insgesamt begeistert von der Geschichte und gebe ihr wohlwollende 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Jade und Hyun-Joon sind sehr real

Blue Seoul Nights
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Als ich gesehen habe, dass ich bei der Leserunde zu „Blue Seoul Nights“ dabei bin, habe ich mich riesig gefreut. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich total neugierig gemacht.

Jade war mir bereits ...

Als ich gesehen habe, dass ich bei der Leserunde zu „Blue Seoul Nights“ dabei bin, habe ich mich riesig gefreut. Der Klappentext und die Leseprobe haben mich total neugierig gemacht.

Jade war mir bereits in der Leseprobe sehr sympathisch. Obwohl sie ihre Trauer verarbeiten muss, setzt sie ihren Willen durch und macht in Seoul einen Neuanfang. Diesen Mut bewundere ich sehr an ihr. Ich konnte sie und ihr Handeln die meiste Zeit gut verstehen. Zum Ende hin hat es bei ihr allerdings an einer Stelle klick gemacht, die ich nicht so ganz verstanden habe, weshalb ich ihr Handeln nicht mehr so ganz nachvollziehen konnte.

Hyun-Joon hat anfänglich sehr mysteriös auf mich gewirkt. Mit der Zeit hat man ihn immer besser kennengelernt und ich habe ihn sehr schnell ins Herz geschlossen. Er scheint seine eigene Trauer mit sich herumzutragen, ich habe auch schon eine Vermutung was passiert ist, aber für die Auflösung muss ich wohl auf den zweiten Teil warten.

Den Freundeskreis fand ich sehr toll. Es sind alles sehr sympathische Leute und Jade kann sich glücklich schätzen, dass sie direkt so einen super Anschluss gefunden hat. Was ich allerdings schade fand, dass die gesamte Freundesgruppe im Lauf der Geschichte immer weniger stattfand. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn Jade häufiger mit ihnen unterwegs gewesen wäre.

Mir hat besonders der Kennenlernprozess der beiden gefallen. Es war nicht so rasant, wie ich es aus manch anderen Büchern kenne, sondern genau so, wie ich es aus dem echten Leben kenne. Gleichzeitig ist Hyun-Joon von Anfang an ehrlich gewesen, was ich sehr an ihm schätze. Neben der Geschichte wurde viel über Korea und die koreanische Kultur erklärt. Für mich, die absolut nichts über dieses Land und seine Kultur weiß, ist das einfach perfekt.

Karas Schreibstil hat mir total zugesagt. Ich war viel schneller durch, als mir lieb war. Gleichzeitig ist er manchmal richtig schön poetisch und die Dinge werden mit viel Liebe zum Detail beschrieben.

Alles in allem bin ich sehr begeistert von Blue Seoul Nights. Ich habe mich beim Lesen total wohl gefühlt und möchte am liebsten direkt wissen, wie es weiter geht. Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich leider schon, weshalb es für mich nicht die vollen fünf Sterne bekommen kann. Es ist allerdings verdammt nah dran und ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte der Zwei weiter geht. Ich kann Blue Seoul Nights wärmstens empfehlen?

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Eine süße Geschichte, die mehr in sich hatte als ich dachte

Still With You
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Ich hatte das unfassbare Glück, dass ich an der Leserunde zu „Still with you“ teilnehmen durfte. Ich hatte zuvor nur „Bad at Love“ von Morgane Moncomble gelesen und war dementsprechend gespannt auf die ...

Ich hatte das unfassbare Glück, dass ich an der Leserunde zu „Still with you“ teilnehmen durfte. Ich hatte zuvor nur „Bad at Love“ von Morgane Moncomble gelesen und war dementsprechend gespannt auf die neue Geschichte.

Die Leseprobe hat mich bereits sehr neugierig gemacht. Lara mochte ich auf Anhieb, besonders ihre Leidenschaft für den Zirkus kann ich sehr gut nachvollziehen. Laras Zwillingsschwester Amelia mochte ich auch sehr gerne, wobei mir ihr Verhalten bereits in der Leseprobe nicht so ganz gefallen hat.
Als Casey zum ersten Mal auftauchte, war ich total gespannt, wie er sein würde. Auf den ersten Eindruck war er nicht sonderlich sympathisch, doch als ich etwas hinter seine Fassade blicken konnte, wuchs er mir nach und nach mehr ans Herz.

Lara und Casey sind ein tolles Duo. Für mich war es total realistisch und angenehm, wie sich das Verhältnis zwischen den beiden entwickelt hat. Und mit jeder Seite sind die zwei mir mehr ans Herz gewachsen.

Was die Geschichte an sich angeht, war ich nach der Hälfte noch nicht besonders begeistert. Dadurch, dass das Verhältnis zwischen Lara und Casey sich nicht so plötzlich entwickelt, ist in diesem Abschnitt des Buches auch nichts für mich besonders spannendes passiert. Doch dann kam die zweite Hälfte, in der plötzlich ganz viel auf einmal passierte. Es kam allerdings nicht alles im geballter Ladung, sondern nach und nach. Wenn ich dachte eine Krise sei überwunden, rollte auch schon die nächste an.

Hinzu kommt, dass Morgane Moncomble einen so wahnsinnig tollen Schreibstil hat. Ich wurde gefesselt und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mit den beiden mitgefühlt und mich darum gesorgt, wie es aus einer Krisensituation herausgeht. Zum Ende hin hätte ich mir allerdings gewünscht, dass der ein oder andere Aspekt noch ein wenig intensiver aufgearbeitet bzw. behandelt worden wäre, wobei ich mir sicher bin, dass einer dieser Aspekte definitiv den Rahmen gesprengt hätte.

Alles in allem hat mir „Still with you“ wirklich gut gefallen, womit ich nach der Hälfte des Buches gar nicht so gerechnet habe. Auch, wenn für mich der letzte kleine Funken zum Jahreshighlight gefehlt hat, war es eine wirklich tolle Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Eine tolle Geschichte mit wunderbarer weihnachtlicher Atmosphäre

Die Wunder von Kenth
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Ich hatte wahnsinniges Glück und durfte ein Teil von Cindys Bloggerteam sein, das sie zur Veröffentlichung von „Die Wunder von Kenth“ begleiten durfte. Normalerweise lese ich keine Weihnachtsgeschichten, ...

Ich hatte wahnsinniges Glück und durfte ein Teil von Cindys Bloggerteam sein, das sie zur Veröffentlichung von „Die Wunder von Kenth“ begleiten durfte. Normalerweise lese ich keine Weihnachtsgeschichten, aber da Cindy mich mit ihrer letzten Geschichte schon total überzeugt hat, dachte ich, ich probiere es einfach mal. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Sadie, die Protagonistin, war mir von Anfang an sympathisch. Sie hat kein leichtes Leben und versucht trotzdem das Beste daraus zu machen, was ich sehr an ihr bewundere. Sie ist so freundlich und herzlich, zwei Eigenschaften, die es mir nur noch einfacher gemacht haben, sie zu mögen.

Andrew hat nicht grade den besten ersten Eindruck hinterlassen. Doch als man etwas hinter seine Fassade blicken konnte, ist deutlich geworden, wie gutherzig und hilfsbereit er tatsächlich ist.

Kenth ist eine zauberhafte kleine Stadt. Die Atmosphäre war total angenehm und ich habe mich richtig wohl gefühlt.

Cindys Schreibstil ist einfach nur toll. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und war viel schneller durch, als mir lieb war. Es gab einige sehr spannende Momente, die sich mit Wohlfühlszenen abgewechselt haben. Ich habe mich an keiner Stelle dieser Geschichte gelangweilt und war wirklich traurig, als ich am Ende angekommen bin.

Die Geschichte und die vielen Beschreibungen von Kenth und den Szenen haben mich tatsächlich schon richtig in Weihnachtsstimmung gebracht. Meine Vorfreude auf Weihnachte ist mittlerweile ins unermessliche gestiegen. Es hat allerdings noch ein kleines Fitzelchen gefehlt, dass es zu einem Jahreshighlight wird – es ist aber verdammt nah dran.

Wenn ihr mich fragt, dann ist „Die Wunder von Kenth“ das beste Weihnachtsbuch, das ich bisher gelesen habe (und das waren auch schon ein paar). Es passt perfekt in die aktuelle Zeit, vor allem mit einem lecken Tee oder Kakao dazu stimmt die Geschichte schon richtig auf Weihnachten ein.

Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch und kann es Euch nur wärmstens empfehlen. Von mir bekommt das Buch 4,5 von 5 Sternen.

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