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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2017

Berührende Familiensaga

June
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June - Ich war total gespannt auf dieses Buch, da mir das Cover sofort ins Auge gesprungen ist und mich total angesprochen hat.

Cassie, die Enkelin von June, flüchtet nach der Trennung in das Haus ihrer ...

June - Ich war total gespannt auf dieses Buch, da mir das Cover sofort ins Auge gesprungen ist und mich total angesprochen hat.

Cassie, die Enkelin von June, flüchtet nach der Trennung in das Haus ihrer Grossmutter - Two Oakes - in dem sie sich erst mal verschanzt und sich von der Aussenwelt abkapselt. Das Haus hält aber viele Überraschungen für sie bereit. Nachts träumt sie immer von vergangenen Zeiten - ihrer Großmutter und deren Freundin Lindie, sowie von festlich gekleideten Menschen, die dieses Haus zum Leben erwecken.

Eines Tages wird sie gnadenlos aus dem Schlaf geklingelt und es wird ihr eröffnet, dass sie Alleinerbin des berühmten Schauspielers Jack Montgomery sei.

Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine berührende aber auch spannende Geschichte, die aus zwei Epochen erzählt - einmal in der Gegenwart und einmal aus dem Jahre 1955, die Jugendjahre ihrer Großmutter June.

June verliebte sich damals in den Schauspieler Jack Montgomery, musste aber aus verschiedenen Gründen die Liebe zu ihm leugnen und ihr Leben weiter in der Kleinstadt St. Jude verbringen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Obwohl zwischenzeitlich die Spannung etwas nachgelassen hat, war es zum Ende hin nochmal sehr aufwühlend. Mit dieser Wendung habe ich ganz und gar nicht gerechnet.

Veröffentlicht am 07.05.2017

Herzzerreißend!

Nächstes Jahr am selben Tag
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Klappentext:
"Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, ...

Klappentext:
"Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und verbringen die Stunden vor dem Abflug zusammen. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen die beiden, sich die nächsten fünf Jahr jedes Jahr am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht, so die Hoffnung, klappt es am Ende der fünf Jahre ja mit einem Happyend.
Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit - und so kommt ihnen trotz aller intensiven Gefühle, die bei jedem Treffen der beiden hochkochen, ganz einfach das Leben dazwischen …"

Der 9. November ist für Fallon ein besonderer Tag - vor 2 Jahren, mit 16, ist im Hause ihres Vaters ein Feuer ausgebrochen, bei dem sie schwer verletzt wurde und heute noch unter den Narben, die ihr Gesicht sowie die Hälfte des Oberkörpers überziehen, leidet. Bis zu diesem Zeitpunkt war sie die Hauptdarstellerin einer Serie.

Zwei Jahre nach dem Unfall, am 9. November, trifft sie sich mit ihrem Vater zum Essen, zu dem sie kein sehr gutes Verhältnis hat, und teilt ihm mit, dass sie nach New York zieht um dort am Broadway vorzusprechen, um evtl. eine Rolle zu ergattern. Ihr Vater ist sehr direkt und gibt ihr mehr oder weniger zu verstehen, dass sie mit ihren Narben keine Chance hat. Sie möge sich doch bitte um eine geeignete Anstellung Gedanken machen. Auch habe sie aufgrund dessen noch keine Beziehung gehabt.
In der Nebennische sitzt ein junger Mann, Ben, der das Gespräch mitanhört und kommt Fallon sofort zu Hilfe, indem er sich als ihren Freund ausgibt.
Beide scheinen sich sofort zu verstehen und verbringen noch den Rest des Tages zusammen, bis Fallon sich zum Flughafen begeben muss.
Sie entschließen, sich 5 Jahre lang jedes am 9. November zu treffen, und einfach zu sehen, wie sich ihr Leben bis dahin entwickelt.

Die Treffen sind immer sehr ereignisreich und die Geschichte nimmt immer wieder verschiedene Wendungen.

Fazit:
Dies war mein erstes Buch von Colleen Hoover, das ich gelesen habe. Aber bestimmt nicht das Letzte.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend, so dass ich das Buch in einem Rutsch ausgelesen habe.
Fallon und Ben sind vom ersten Moment an sympathisch. Man hat im ganzen Verlauf der Geschichte immer mitgefiebert und musste einfach weiterlesen, um das Ende zu erfahren. Vor allem im letzten Teil der Geschichte kam es nochmal zu einer unerwarteten Wendung, die die Spannung noch mal richtig hat aufleben lassen.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Ein neuer Fall für Sofie

Zapfig
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Nathalie feierte gerade ihren Junggesellinnenabschied und freut sich nun auf die Hochzeit mit dem jungen Roßhaupter. Nach der Hochzeit möchte sie ihm eröffnen, dass sie ein Kind erwartet. Leider hat das ...

Nathalie feierte gerade ihren Junggesellinnenabschied und freut sich nun auf die Hochzeit mit dem jungen Roßhaupter. Nach der Hochzeit möchte sie ihm eröffnen, dass sie ein Kind erwartet. Leider hat das Schicksal für sie andere Pläne und sie wird die Nacht nicht mehr überleben.


Im Visier stehen natürlich an vorderster Front ihre Kolleginnen sowie die Familie Roßhaupter. Allerdings kommt es im Lauf der Ermittlungen zu vermehrten Todesfällen. Auch wird eine alte Leiche auf dem Grund vom Heusinger, dem Brauereichef, mit dem die Roßhaupter eine Fusion eingegangen ist, entdeckt.


Für mich stand relativ bald fest, dass der Heusinger mit den ganzen Morden was am Hut hat, was der Geschichte aber keinen Abbruch getan hat. Die Spannung blieb bis zum Schluss erhalten.


Die zusätzliche Würze in der Geschichte gab, wie auch in den Folgen davor, die Beziehung von Sofie und Joe. Da kriselt es ja immer wieder, Ursache ist meistens die Eifersucht des Joe.


Ich liebe die Figur der Sofie. Man kann sich voll und ganz mit ihr identifizieren und ich freue mich schon auf den hoffentlich nächstfolgenden Band.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Gelungener Auftakt

Strandgut
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Bei den Filmfestspielen in Cannes tritt Nicolas als Personenschützer eines französischen Minister in den Vordergrund, als er durch eine Ablenkung den Minister versehentlich mit seiner Kevlar geschlagen ...

Bei den Filmfestspielen in Cannes tritt Nicolas als Personenschützer eines französischen Minister in den Vordergrund, als er durch eine Ablenkung den Minister versehentlich mit seiner Kevlar geschlagen hat, so dass dieser zu Boden gegangen ist.


Daraufhin wurde er vom Personenschutz abgezogen und in sein Heimatort Deauville versetzt, wo in Kürze ein Gipfeltreffen stattfinden sollte.
Auf dem Weg zu seinem ersten Arbeitsantritt war, finden er eine abgetrennte Hand am Stand.


Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine spannungsgeladener, daher sehr kurzweiliger Krimi, der zum Ende hin nochmal an Fahrt gewinnt.
Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen. Die Art und Weise Dinge, Orte und Tätigkeiten zu beschreiben ist so real, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein.
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber das Ende bleibt dennoch, was die private Seite Nicolas betrifft als auch seine weitere berufliche Entfaltung, ziemlich offen. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Immer Ärger mit der Liebe

Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt
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Edie ist auf der Hochzeit ihrer Arbeitskollegen Jack und Charlotte eingeladen. Jack, schon unter Alkoholeinfluss, begegnet Edie im Garten und küsst diese plötzlich. Völlig überrascht gibt sie Edie diesem ...

Edie ist auf der Hochzeit ihrer Arbeitskollegen Jack und Charlotte eingeladen. Jack, schon unter Alkoholeinfluss, begegnet Edie im Garten und küsst diese plötzlich. Völlig überrascht gibt sie Edie diesem Kuss für einen Augenblick hin, in diesem Moment werden sie von der Braut erwischt und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Edie wird von ihrem Chef, um sie erst mal aus der Schusslinie zu nehmen, nach Nottingham geschickt, der Heimatstadt Edies, um dort für einen bekannten Schauspieler, Elliot, die Biografie zu schreiben.

Die Hauptprotagonisten kommen sehr sympathisch rüber, man kann sich gut in sie reinversetzen und mit ihnen identifizieren.

Das ist nicht das erste Buch dieser Autorin, welches ich gelesen habe, und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig und mit Humor und Witz gespickt, gleichzeitig werden aber auch Themen angesprochen, mit denen man in der heutigen Zeit die meisten konfrontiert werden - die Macht der sozialen Netzwerke. Es ist erschreckend, wie leicht man eine Person anonym verleumden kann, leider aber auch sehr realitätsnah.
Insgesamt ein sehr schönes, zwischendurch humorvolles und sehr emotionales Buch.