Das Café Engel öffnet mit diesem Backbuch einladend seine Türen und verführt mit aromatischen Düften, traditionellen Kuchen und Torten zum Schlemmen und Genießen.

Hier dürfen Fans der Buchreihe all die süßen Geheimnisse von Hilde und Luisa kennenlernen, nachbacken und gemeinsam mit ihren Gästen genießen. 60 süße Klassiker machen den Sonntagscafé in Stil der 50er Jahre möglich.

Frankfurter Kranz, Mokkatorte, Marmorkuchen, Mohnstrudel, Kalter Hund, Bienenstich oder Baumkuchtentorte geben sich hier ein Stelldichein, lassen Erinnerungen, auch an die eigenen Kindheit, wach werden und werden stilvoll auf dem Porzellangedeck mit Stoffserviette serviert.

Die köstlichen Rezepte lassen im Handumdrehen kleine Zuckerbäcker:innen aus den Leser:innen werden, denn die Zutatenlisten sind übersichtlich gegliedert, die Anleitung leicht verständlich und somit schon fast mit Gelinggarantie versehen.

Das stimmige Layout zeigt Aufnahmen zum Anbeißen, die Heißhunger auf all die Köstlichkeiten machen.

Irgendwie hat man das Gefühl, dass emsige Serviererinnen mit kleinen Spitzenhäubchen im Haar nur darauf warten, ein Stückchen Herrentorte oder einen lecker gefüllten Windbeutel mit einer Tasse Kaffee zu servieren und so den Traum vom Caféhausbesuch wahr werden zu lassen.

Marie Lamballe fängt mit diesem Backbuch den nostalgischen Flair der50er Jahre perfekt ein und verwöhnt kleine und große Schleckermäulichen mit traditionellem Kuchengenuss.

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Gerade noch war die Welt von Alex in Ordnung und doch hat sie sich mit einem Wimpernschlag für immer verändert. Seine Frau Lisa ist auf dem Weg zu einem Kongress Opfer eines Zugunglücks geworden und hat leider die schweren Verletzungen nicht überlebt.Wie soll Alex jetzt seinem Sohn Connor erklären, dass eine Mummy nie wieder Nachhause kommt und mit ihm gemeinsam in den Sternenhimmel schaut ? So schwer der Verlust auch sein mag, durch die bewusste Entscheidung von Lisa, im Falle ihres Todes Organspenderin zu sein, werden vier Menschenleben gerettet. Mit dem Brief von Molly, die dank Lisas Herz ein neues Leben geschenkt bekommen hat, entsteht ein wunderbarer Kontakt, der nicht nur Alex über die schwere Zeit der Trauer hinweg hilft.Bis Connor verschwunden ist...


Dani Atkins erzählt mit unglaublich viel Feingefühl und dem Gespür für leise Zwischentöne eine emotional Geschichte vom Loslassen und Neubeginn und widmet sich dem wichtigen Thema der Organspende.

Dabei lässt sie mit Alex und Connor zwei liebenswerte Charaktere aus den Seiten steigen, denen sofort die Leserherzen zufliegen. Man möchte Connor am liebsten in die Arme schließen und ihn trösten, denn der Verlust seiner geliebten Mummy trifft nicht nur den kleinen Jungen hart, sondern er rührt auch die Leser:innen zu Tränen.

Die Verzweiflung, die Leere und das große Meer der Trauer sind jederzeit greifbar und doch ist dieser Roman nicht schwermütig oder melancholisch. Er zeigt vielmehr auf, dass durch die Organspende vier wunderbare Menschen ein Geschenk erhalten haben, das sie weiterleben lässt.

Auch wen Alex zuerst meint, in Molly, in der Lisas Herz weiter schlägt, die Frau fürs Leben gefunden zu haben, lernt er zu unterscheiden, was Projektion und was echte Freundschaft ist. Aus Fremden werden Freunde fürs Leben - sie gehen durch dick und dünn, halten zusammen und stehen gemeinsam die Zeit der Trauer durch.

Es gibt aufwühlende und berührende Momente, spannende Sequenzen und immer wieder kleine Hoffnungsschimmer. Ein Buch über Liebe und Verlust, Trauer und Neubeginn - jede Träne ist eine Liebeserklärung an die Menschen, die man verloren hat.

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Mathilda wächst als zehntes Kind einer Bauernfamilie auf und kennt nichts anderes als harte Arbeit und Entbehrungen. Doch mit Karl, dem Stallknecht, scheint in Mathildas kargem Leben die Sonne. Eine Kinderfreundschaft entsteht und mit der Zeit werden die Gefühle tiefer und es wird daraus Liebe. Mit der Machtübernahme der Nazis und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges steht die Freundschaft unter keinem guten Stern, denn Karl verbirgt ein Geheimnis, bei dem es um Kopf und Kragen geht...

Daniela Ohms verpackt die Lebensgeschichte und Erinnerungen ihrer Großmutter zu einem aufwühlenden, mitreißenden und gefühlvollen Roman, der die Leser:innen mitten in die dunkelste Zeit Deutschlands katapultiert, als Hass, Hetze und Antisemitismus die Atmosphäre vergiftet haben.

Und doch gibt es in dieser furchtbaren Zeit auch wunderschöne Momente, die für Herzklopfen und Aufregung sorgen und das kleine Pflänzchen Liebe gedeihen lassen. Mit berührenden Worten und einem sehr einnehmenden Schreibstil erzählt die Autorin von Mathilda und Karl, die in inniger Liebe miteinander verbunden sind. Das Leben auf dem Hof im Dritten Reich wird in plastischen Bildern dargestellt und die propagierte Blut-und Boden-Ideologie wird auf erschütternde Weise für die Leser:innen greifbar.

Die Figuren Mathilda und Karl bestechen durch ihre Präsenz und nehmen die Leser:innen an die Hand, um gemeinsam mit ihnen die Schrecken dieser dunklen Zeit zu erleben. Diese beiden starken Persönlichkeiten sind federführend in der ganzen Geschichte und die tragenden Säulen des Romans. Ihre Ausarbeitung ist vortrefflich gelungen und deshalb ist der Einblick in ihr Seelen- & Gefühlsleben wie ein offenes Buch für die Leser:innen. Karls Geheimnis bedroht das junge Glück und es scheint so, als gäbe es kein glückliches Ende, denn Verrat und der unbedingte Wille, Menschenleben auszulöschen, die nicht den hirnverbrannten Ideologien entsprechen, stellen sich dem Paar in den Weg.

Ohms beherrscht die Klaviatur der Gefühle perfekt und schickt die Lesenden auf einer rasanten Achterbahnfahrt zwischen Hoffen und Bangen, Freude und unendlichem Leid durch die Erzählung. Taschentuchmomente inbegriffen.

Der titelgebende Winterhonig ist Seelentröster, Wegbegleiter und bekommt zum Schluss einen emotionalen Auftritt.

Ein Roman, der von verbotener Liebe und der Hoffnung erzählt, dass am Ende doch noch alles gut wird.

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Annabelle hat erkannt, dass die Gruppe „Freunde Deutsche Heimatliebe“ nichts anderes ist als ein Zusammenschluss von Rechtsradikalen. Je eher sie diesen Hetzern den Rücken kehrt, desto besser. Auch möchte sie ihren Freund Steffen aus der Szene herausholen, aber die Arme der braunen Idealisten sind lang. Annabelle kann auf die Hilfe von Janna und Markus vertrauen, aber beide Agenten wissen, dass die Rechtsradikalen alles andere als zimperlich mit Aussteigern umgehen…

Mit Band 14 der beliebten Agenten-Serie wagt sich Autorin Mila Roth auf ein heißes Pflaster und spricht ein aktuelles politisches Thema an. Der zunehmende Rechtsruck in der Gesellschaft wird hier als Vorlage für die spannende Handlung genutzt, um zu verdeutlichen, wie schnell und relativ einfach man in diesen Abgrund rutschen kann, ohne zu ahnen, was sich hinter den vermeintlichen Freunden verbirgt.

Was zu Beginn harmlos und nett wirkt, entpuppt sich schon bald als Höhle des Teufels und es wird deutlich, wie einfach sich Menschen manipulieren lassen und den abgedroschenen Phrasen und falschen Ideologien folgen.

Mila Roth besitzt das notwendige Feingefühl, um hier die Balance zwischen Hetze und Hass, aber auch Aufklärung und Aufarbeitung zu finden und dafür muss ich ihr ein großes Lob aussprechen.

Die Szenen sind alles sehr authentisch, die Figuren glaubwürdig. Bösewichte dürfen hier die ganze Bandbreite ihres Spektrums ausleben und zeigen ihr wahres Ich.

In gewohnter James-Bond-Manier sorgen Janna und Markus für actionreiche Szenen, lassen aber gerade in diesem Fall viele Gefühle zu.

Die Seiten fliegen nur so dahin, denn man kann sich dem Sog, der von der Handlung ausgeht, einfach nicht entziehen.

Für Liebhaber:innen von Krimi-Serien, aber auch von James Bond ist diese Buchreihe bestens geeignet, um voll auf ihre Kosten zu können.

Kurzweilig, nervenaufreibend und immer wieder spannend – absolute Leseempfehlung !

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Während draußen der Stress in den Einkaufszentren immer größer wird und die Kassen statt der Weihnachtsglocken klingeln, lassen die Autorinnen Regine Kölpin und Gitta Edelmann drinnen den Weihnachtsexpress vorfahren.

Der Krimi-Adventskalender bietet abwechslungsreiche Krimihäppchen für jeden Tag der Vorweihnachtszeit, überzeugt mit pfiffigen Ideen, einer Prise Humor und wunderschönen, nostalgischen iIlustrationen, die an Oblatenbildchen von Lebkuchen erinnern und dem Buch erst den richtigen weihnachtlichen Touch verliehen.

Wer wissen will, warum die eigene Verwandtschaft plötzlich nervtötend erscheint, die eigentlich netten Kollegen eine mörderische Lust verspüren und die Nachbarn seltsame Anwandlungen haben, der ist mit "Mord im Weihnachtsexpress " bestens beraten.

Für den Krimihunger zwischendurch, für die kleine spannende Pause oder einfach mal als humorvolle Auszeit vom Vorweihnachtstress- hier darf geschmökert und gerätselt werden - Augenzwinkern und gute Unterhaltung inbegriffen

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