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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2017

Aktuelle Geschehnisse

Die Zeit der Ruhelosen
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Das Buch "Die Zeit der Ruhelosen" von Karine Tuil hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Es handelt sich hier um einen Gesellschaftsroman, der das aktuelle Zeitgeschehen auf den Punkt trifft.

Der ...

Das Buch "Die Zeit der Ruhelosen" von Karine Tuil hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Es handelt sich hier um einen Gesellschaftsroman, der das aktuelle Zeitgeschehen auf den Punkt trifft.

Der Roman spielt überwiegend in Frankreich. In wechselnden Kapiteln wird die Geschichte der drei Hauptprotagonisten Romain Roller, ein Soldat, der aus einem Afghanistan Einsatz nach Frankreich zurückkehrt; François Vely, ein erfolgreicher Geschäftsmann und Osman Diboula, ein Politiker, erzählt.

Es war nicht so leicht in den Roman reinzukommen, da er sehr komplex ist und viele verschiedene Handlungsstränge verbindet. Vor allem baut sich die Spannung sehr langsam auf und es sind viele Längen vorhanden. Die letzten hundert Seiten haben mir am besten gefallen und da konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Zusammfassend ist der Roman auf jeden Fall lesenswert.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Sehr "fancy"

Happy Healthy Food – Histaminfrei, glutenfrei, laktosefrei kochen
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Zunächst einmal muss ich leider sagen, dass mich dieses Kochbuch nicht überzeugt hat und ich mir einiges mehr erhofft hatte.

Die Aufmachung und Gestaltung des Buches ist wirklich sehr schön. Der Einband ...

Zunächst einmal muss ich leider sagen, dass mich dieses Kochbuch nicht überzeugt hat und ich mir einiges mehr erhofft hatte.

Die Aufmachung und Gestaltung des Buches ist wirklich sehr schön. Der Einband ist sehr hart und robust und auch die Seiten sind sehr fest. Es sind auch sehr viele Fotos enthalten, die mir gut gefallen. Jedoch waren es nach meinem Geschmack ein wenig zu viele selbstdarstellerische Bilder, die eher an einen Instagram Account anstatt an ein Kochbuch erinnern.

Die einführenden Seiten sind durchaus hilfreich, wenn auch sehr umfangreich.

Die Rezepte sind aufgeteilt in Breakfast, Snacks, Fresh Salads, Healthy Sweets, Quick and easy Mains and Cooking for Family. Diese Aufteilung finde ich gelungen.
Auch die Rezepte an sich sind nett anzusehen und es macht Spaß durch das Buch zu blättern. Aber zum Nachmachen sind die Rezepte nicht für Jedermann geeignet. So gut wie in jedem Rezept sind Zutaten vorhanden, die man nicht Im Supermarkt um die Ecke holen kann geschweige denn Zuhause hat. Auch hier erinnert es wieder an ein Instagram Profil. Hauptsache gut aussuchen, das Praktische für den Alltag bleibt da auf Strecke.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Rezepte zu "fancy" sind und nicht alltagstauglich. Es ist ganz nett das Buch Zuhause zu haben, aber selber kaufen würde ich es mir nicht. Somit spreche ich keine Kaufempfehlung aus.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Nur okay

Strongfood – Das Kochbuch
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Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Cover wirklich unglaublich hässlich ist. Im Buchhandel hätte ich es mir aus diesem Grund nicht mal näher angesehen.
Dafür ist die Qualität des Buches wirklich ...

Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Cover wirklich unglaublich hässlich ist. Im Buchhandel hätte ich es mir aus diesem Grund nicht mal näher angesehen.
Dafür ist die Qualität des Buches wirklich gut. Das Format und die dicken Seiten gefallen mir gut.

Nun zum Inhalt, der mich auch nicht zu hundert Prozent überzeugt hat. Die ersten sechzig Seiten des Buches beinhalten einen reinen Theorie Teil. Dieser richtet sich an Sportler und nicht so sehr an Gelegenheitssportler. Einerseits ganz interessant, aber für meinen Geschmack zu viel des Guten.

Darauf folgen dann die Rezepte, die in Frühstück, Mittagessen und Abendessen eingeteilt sind. Auch hier ist meine Meinung zweigeteilt. Es gibt Rezepte, die mir sehr gut gefallen, andere widerrum sind mir zu simpel. Vor allem die Pancake Rezepte haben mir gut gefallen.

Zusammenfassend ist dieses Kochbuch ganz nett zu haben, aber kein Muss. Ich selbst hätte es mir in der Buchhandlung nicht gekauft.

Veröffentlicht am 05.05.2017

Gut für Zwischendurch

Sweetgirl
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In dem Buch geht es um die 16-jährige Percy, die auf der Suche nach ihrer drogenabhängigen Mutter, ein verwahrlostes Baby findet. Die Mutter des Kindes schläft derweil ihren Rausch aus. Percy rettet das ...

In dem Buch geht es um die 16-jährige Percy, die auf der Suche nach ihrer drogenabhängigen Mutter, ein verwahrlostes Baby findet. Die Mutter des Kindes schläft derweil ihren Rausch aus. Percy rettet das Baby, Jenna, aus dem Haus eines Drogendealers und möchte es ins Krankenhaus bringen. Jedoch tobt draußen ein heftiger Schneesturm, sodass ihr Auto eingeschneit ist. Sie sucht Hilfe bei Portis, einem Freund der Familie. Gemeinsam ziehen sie los um das Baby in Sicherheit zu bringen. Sie wissen jedoch das sie bald schon von dem Drogendealer Shelton verfolgt werden und die Flucht beginnt.

Der Schreibstil ist flüssig und es lässt sich sehr schnell lesen. Ich habe das Buch an zwei Abenden durchgelesen. Im großen und ganzen hat mir das Buch gefallen, doch aufgrund des Klappentextes habe ich mir ein wenig mehr erhofft. Vor allem die Charaktere Percy und Portis waren mir sehr sympathisch. Obwohl Percy noch so jung ist, ist sie sehr verantwortungsbewusst und liebevoll zu dem Baby. Das mag wohl daran liegen, dass sie sich immer um ihre Mutter kümmern musste. Auch den brummigen Portis gewinnt man schnell gern. Auch die Beziehung zwischen den beiden ist gut dargestellt. Besonders gut haben mir auch die Dialoge zwischen den beiden gefallen, die mich zum schmunzeln brachten.

Ich hätte mir jedoch mehr Spannung und ein wenig Nervenkitzel gewünscht.

Das Buch ist sehr gut für ein kaltes Winter Wochenende geeignet. Die Natur, die Berge, der Schnee und das eiskalte Wetter wird dem Leser sehr gut beschrieben.

Auch wenn es kein Meisterwerk ist, hat mich das Buch gut unterhalten.

Veröffentlicht am 16.01.2022

Leider Langweilig

Zum Paradies
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Mein erstes Buch von Hanya Yanagihara und ich wollte es so gerne lieben, doch das war leider nichts.

Das Buch ist in drei Teile aufgebaut. Sie spielen in New York zu unterschiedlichen Zeiten. Der erste ...

Mein erstes Buch von Hanya Yanagihara und ich wollte es so gerne lieben, doch das war leider nichts.

Das Buch ist in drei Teile aufgebaut. Sie spielen in New York zu unterschiedlichen Zeiten. Der erste Teil war noch ein ganz guter Einstieg in den Roman und man konnte der Geschichte gut folgen. Dieser Teil spielt in der Vergangenheit und New York ist ein Freistaat, in dem Homosexualität frei gelebt werden darf, im Gegensatz zu anderen Staaten. Teil zwei hingegen war so langweilig und langatmig, dass ich diesen Teil überspringen musste. Der dritte Teil ist dann tatsächlich spannender und reißt das Buch nochmal ein wenig raus.

Insgesamt betrachtet plätschert die Geschichte die meiste Zeit so vor sich hin ohne zur Handlung beizutragen. Obwohl ich ein Riesen Fan von umfangreichen Geschichte und einer detailreichen Erzählung bin, muss ich hier leider sagen, dass sich Yanagihara hier in unnötigen Details verliert und man nicht versteht, was sie einem überhaupt mit ihrem Roman sagen möchte.

Die Verknüpfung der drei Geschichten erfolgt durch das selbe Setting sowie die Namen der Protagonisten, die sich immer wiederholen - David, Charles, Edward. Ein Stilmittel, das meiner Meinung nach noch zusätzlich zur Verwirrung gesorgt hat. Für mich eher drei Kurzgeschichten als ein zusammenhängender Roman. Schade.

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