Cover-Bild Fanny und die Liebe
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Moritz
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 21.07.2021
  • ISBN: 9783895654176
  • Empfohlenes Alter: ab 7 Jahren
Sara Ohlsson

Fanny und die Liebe

Friederike Buchinger (Übersetzer), Jutta Bauer (Illustrator)

Fannys beste Freundin heißt Ester. In fast jeder Pause spielen die beiden zusammen.
Doch dann passiert etwas Merkwürdiges: Ester wünscht sich, dass Fanny in sie verliebt
ist! Fanny möchte das aber nicht. Sie will lieber lustige Sachen machen. Irgendwelche Wettkämpfe oder Pferd spielen oder klettern. Ester schweigt und Fanny ist verwirrt. Kann man überhaupt noch mit jemandem befreundet sein, der lieber verliebt sein möchte? Zum Glück kann sie ihre Mama um Rat fragen. Und natürlich ihre Oma. Doch dann kommt Fanny selbst die allerbeste Idee.
Nach ihrem rasanten Erstling „Fanny ist die Beste“ ist Sara Ohlsson ein kleines Kunstwerk über kindliche Emotionen gelungen, in dem sich viele Kinder wiederfinden werden.
Jutta Bauer hat die Stimmungen in ihren großartigen Schwarzweißzeichnungen auf den Punkt gebracht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2021

über das erste Verliebtsein und Freundschaft

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In diesem Buch geht es um Fanny, die ihre Geschichte munter drauflos in ich-Form erzählt. Dadurch kann man sich noch besser in das Mädchen hineinversetzen. Fannys Gedanken sind manchmal einfach zu witzig!
Die ...

In diesem Buch geht es um Fanny, die ihre Geschichte munter drauflos in ich-Form erzählt. Dadurch kann man sich noch besser in das Mädchen hineinversetzen. Fannys Gedanken sind manchmal einfach zu witzig!
Die Schreibweise ist leicht verständlich, liebevoll und humorvoll, auch wenn die Geschichte einen ernsten Nachklang hat.
Die große Schrift und kurzen Kapiteln sind auch perfekt für Leseanfänger geeignet.
Und die vielen schwarz-weiß Illustrationen von Jutta Bauer sind wundervoll und untermalen nochmal das Gelesene.

Eines Tages sagt Fannys beste Freundin Ester zu ihr, dass sie in Fanny verliebt ist. Doch Fanny will nicht in Ester verliebt sein, sie will nur ihre beste Freundin sein. Und mit ihr Pferd spielen. Daraufhin wird Ester abweisend.
Was kann Fanny tun, damit Ester sie wieder mag? Sie fragt ihre Mama und Oma um Hilfe, doch dann kommt ihr selbst die beste Idee.

Kinderalltag und -sorgen werden auf humorvolle Weise aufgearbeitet, und außer dem Thema Liebe, Liebeskummer und Eifersucht werden noch andere, für Kinder wichtige Themen angeschnitten: Freundschaft, Familie, Kunst/Basteln, Aufräumen.


Fazit:
Das Thema "Liebe" kindgerecht aus Kindersicht erzählt; und viele andere Dinge aus dem Alltag humorvoll eingearbeitet.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Empfehlenswert!

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Fanny geht in die Schule und spielt dort am liebsten mit ihrer Freundin Ester. Eines Tages sagt Ester, dass sie verliebt in Fanny ist. Fanny will herausfinden was verliebt sein überhaupt bedeutet und fragt ...

Fanny geht in die Schule und spielt dort am liebsten mit ihrer Freundin Ester. Eines Tages sagt Ester, dass sie verliebt in Fanny ist. Fanny will herausfinden was verliebt sein überhaupt bedeutet und fragt ihre Mama und ihre Oma um Rat.
Dieses Buch ist eine süße Geschichte vor allem von Fanny und ihrer Oma, die beide einen Hang zum Chaos teilen und am liebsten den ganzen Tag Sachen entdecken würden. Ihre Oma steht Fanny aber auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die alltäglichen Dinge geht, wie wenn die beste Freundin einem erzählt, dass sie in einen verliebt ist! Fanny teilt ihre Gefühle aber nicht und findet jetzt heraus wie sie am besten damit umgehen kann, ohne Esters Gefühle zu verletzen.
Ich mochte an dem Buch die Sprache, mit der aus Fannys Sicht erzählt wird und die sehr gut zu ihr passt. Schön fand ich auch, dass Fannys Mama ganz selbstverständlich mal eine Beziehung mit einer Frau hatte. Alles in allem ein Buch, das empfehlenswert ist und das eine schöne Geschichte erzählt.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Die Gefühlswelt der Kleinen gut eingefangen

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Als Ester in der Schule Fanny das Angebot macht: „Du kannst in mich verliebt sein, wenn du willst“ antwortet Fanny, da sie statt Verliebtsein lieber lustige Sachen machen möchte wie Pferd spielen oder ...

Als Ester in der Schule Fanny das Angebot macht: „Du kannst in mich verliebt sein, wenn du willst“ antwortet Fanny, da sie statt Verliebtsein lieber lustige Sachen machen möchte wie Pferd spielen oder klettern, „ich kann ja vielleicht irgendwann später in dich verliebt sein“. Ester ist enttäuscht und fortan sprechen die beiden nicht mehr miteinander an diesem Schultag. Das fällt Fanny aber erst später auf und sie fragt sich, ob sie Ester nun verärgert hat, ob sie nun traurig ist und nicht mehr ihre beste Freundin sein will. Und überhaupt: wie fühlt sich Verliebtsein überhaupt an? Woher weiß man, ob man verliebt ist? Sie befragt Mama und Oma und findet allerhand heraus. Und hat auch eine schöne Idee, wie sie und Ester wieder beste Freundinnen sein können.

In sehr kindlicher Sprache, ganz einfach gehalten, nimmt sich diese Geschichte dem Thema Verliebtheit an. Doch nicht nur: eigentlich geht es nämlich um die Liebe im Allgemeinen. Die Liebe zur Mama und Oma, zur besten Freundin, zu allem was man mag. Dabei werden die Nebenschauplätze Verliebtsein und Eifersucht gestreift, vor allem aber das Thema Freundschaft. Ganz nebenbei wird dann auch noch die gleichgeschlechtliche Liebe erwähnt und alles niemals bierernst oder belehrend, sondern ganz kindlich-naiv – so, wie Kinder in dem Alter eben sind. Und genau das macht aus diesem Buch eine wirklich schöne Geschichte für Erstleser ab 7 Jahren, die sich darin bestenfalls mit ihren Gefühlen und Gedanken wiederfinden. Kein Buch, um es einem Kind einfach vorzusetzen, sondern eher eins, zum gemeinsam lesen und darüber sprechen.

Die Kapitel sind schön kurz, mit großer Schrift und aufgelockert durch sehr viele kleinere und größere einfache, teils skizzenhafte Schwarzweiß-Zeichnungen, die immer super zum Text passen.

Von mir gibt es für dieses nette, wenn auch nicht spektakuläre Büchlein 4 von 5 möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Ganz okay

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Zum Inhalt:
Ester und Fanny sind beste Freunde und sie spielen dauernd miteinander. Doch dann erklärt Ester, dass sie es gern hätte wenn Fanny sich in sie verlieben würde. Fanny will das aber nicht und ...

Zum Inhalt:
Ester und Fanny sind beste Freunde und sie spielen dauernd miteinander. Doch dann erklärt Ester, dass sie es gern hätte wenn Fanny sich in sie verlieben würde. Fanny will das aber nicht und sagt das auch deutlich. Ester ist verletzt und zieht sich zurück und Fanny ist verwirrt. Wie fühlt sich Liebe eigentlich an? Sie fragt in ihrer Familie danach.
Meine Meinung:
Das Buch ist eher für eine sehr junge Leserschaft geeignet. Sowohl die verwendete Sprache als auch die Illustrationen sind sehr einfach gehalten. Thematisch finde ich das Buch schon interessant, aber auch in Teilen nur sehr wenig aufgegriffen, da es sich auch sehr viel um anderes geht. Gut ist natürlich, dass es am Ende für Fanny und Ester zu einem guten Ende kommt. Insgesamt ist das Buch für mich ganz okay, wird jüngere Kinder für eine Weile unterhalten und vielleicht einen kleinen Einblick in ein unbekanntes Gefühlsleben geben.
Fazit:
Ganz okay

Veröffentlicht am 26.11.2021

Kindliche Emotionen – zum Selbst-Lesen geeignet für jüngste Leser

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Aufgelockert durch Schwarzweißzeichnungen und einem Schreibstil mit kurzen Sätzen und einer Wortwahl des täglichen Gebrauchs – so könnte z.B. ein Erstklässler ohne Probleme den Text um Gefühle lesen. Fanny, ...

Aufgelockert durch Schwarzweißzeichnungen und einem Schreibstil mit kurzen Sätzen und einer Wortwahl des täglichen Gebrauchs – so könnte z.B. ein Erstklässler ohne Probleme den Text um Gefühle lesen. Fanny, das Schulkind, liefert lustige Gedanken um die berufstätige Mutter, Oma und ihre Freundin Ester.
Mädchen mögen sich von dem Buchinhalt eher angesprochen fühlen als Jungen.
Das Cover zeigt zwei kindliche Charakteren, die zwei Freundinnen Fanny und Ester beim Pausenspiel, passend zum Inhalt dieses Kinderbuches, aus dem Schwedischen übersetzt.

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