Die Winter-Frauen haben mich auch im 2. Band begeistert
Wilde JahrePaula ist es in dem kleinen hessischen Dorf in dem sie lebt zu eng.
Sie verspricht sich mehr vom Leben als das was ihre Mutter Charlotte ihr vorlebt.
Beeinflusst von der Musik der Beatles will Paula Sängerin ...
Paula ist es in dem kleinen hessischen Dorf in dem sie lebt zu eng.
Sie verspricht sich mehr vom Leben als das was ihre Mutter Charlotte ihr vorlebt.
Beeinflusst von der Musik der Beatles will Paula Sängerin werden.
So zieht es Paula nach England wo sich viele Künstler tummeln. Dort trifft sie auch ihre große Liebe.
Als Paula schwanger wird, nimmt sie sich vor ihr Leben völlig anders zu gestalten.
Maya die weiterhin nach ihren Wurzeln sucht möchte zu ihrem 30. Geburtstag endlich etwas über ihren Vater erfahren.
Dabei lernt sie eine ganz neue Seite ihrer Mutter kennen.
So unterschiedlich Mütter und Töchter der Familie Winter sind so besonders ist ihr Verhältnis zueinander.
„Wilde Jahre“ ist der zweite Band der Winter-Frauen-Trilogie von Astrid Ruppert.
Im Mittelpunkt der Trilogie stehen Lisette, Charlotte, Paula und Maya. vier Generationen Frauen der Familie Winter
Die Autorin entführt ihre LeserInnen hier in die wilden 1960er und 1970er Jahre.
Da ich Ende der 1950er Jahre geboren bin, habe ich aus dieser Zeit auch einiges mitbekommen.
Besonders die Musik und die verrückte Mode ist mir in Erinnerung geblieben.
Auch einige der hier verwendeten Zitate sind mir nur zu gut bekannt.
Maya begibt sich auf eine diese Zeitreise. Sie reist nach England um die Spuren ihrer Mutter nachzuverfolgen.
Das Ende lässt noch einige Fragen offen. Es folgt ja auch noch ein dritter Band in dem wir dann in die Zeit von Charlotte zurückblicken können.
Astrid Ruppert erzählt ihre Geschichte über vier Generationen.
So unterschiedlich die Frauen der Familie Winter auch sein mögen, eins haben alle gemeinsam, keine will sich irgendwelchen Zwängen beugen. Jede der Frauen hat ihre eigene Vorstellung vom Leben und möchte sich selbst verwirklichen.
Astrid Ruppert erzählt die Geschichte sehr einfühlsam und facettenreich. Sie vermittelt ihren LeserInnen viel über die jeweilige Zeit und die Veränderungen im Laufe der Jahre.
Aber auch viel über die komplizierte Beziehung zwischen Müttern und Töchtern.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich.
Nach ein paar Seiten hat auch der zweite Band mich wieder richtig gefesselt, ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können.
Jetzt liegt der 3. Band bereit zum lesen.