Was uns schmeckt

Zum Buch:
Ein Lexikon über Essen.
Essen, eines unserer größten Luxusgüter in Deutschland. Und in diesem Buch werden die unterschiedlichen Lebensmittel vorgestellt, Imin ihrer ursprünglichen Form.

Meine Meinung:
Ein Lexikon für Genießer und alle die er werden wollen. Und nicht nur für Genießer, es schult auch den Umgang mit Lebensmitteln.
Wo kommt z.B. im Winter das ganze Obst und Gemüse her? Was für Obstgarten außer Äpfel und Bananen gibt es überhaupt. Wieviel verschiedene Getreidwsorten, wieviel unterschiedliches Brot?
Man kann mit dem Lexikon Kindern Lebensmittel und Essen näherbringen, vielleicht weckt es die Neugier auf neues.
Ich finde das Buch sehr gut gemacht, so kann man zeigen wie ein Salatkopf aussieht, oder was man alles aus Eiern machen kann.
Auch vegetarische Alternativen zu Fleisch sind im Buch.

Ich nutze es gerne bei meinen Lesepatenkindern, die nicht alle in Deutschland geboren sind. Sie finden oft in dem Buch Dinge, die sie aus ihrer Heimat kennen und lernen die deutschen Worte und vieles mehr.
Ein sehr umfangreiches Buch über das Essen. Am Ende gibt es noch für jedes Thema zehn Rezeptvorschläge, was man alles kochen und backen kann.

Zu Beginn wird ein kleiner Überblick geboten: Nährstoffe, ein paar Worte zum Essen, unserem Planeten und die Vielfalt unserer Lebensmittel. Weiter geht es dann mit Obstsorten wie Zitrusfrüchte und Beeren, Gemüsesorten wie Kürbisse und Nachtschattengewächse, Fleisch, Fisch und anderes Protein, Mehl, Nudeln, Reis und andere Stärke, und schließlich wird einiges aus dem Vorratsschrank vorgestellt. Auch Nachhaltigkeit, Veganismus und Backzutaten finden ihren Platz. Die abschließenden Rezeptideen sind ohne genaue Angaben eher als Inspiration zu verstehen: Zehn Rezeptideen für fast jedes der Dreißig Kapitel ist ein genüßlicher Abschluss.

Für die Kinder war es interessant zu entdecken, wo welche Obst- und Gemüsesorten eigentlich herkommen und unter welchen Bedingungen sie wachsen. Hier wäre eine Weltkarte perfekt gewesen, um einen Überblick zu haben. Man lernt auch einige neue Sorten kennen, wie die Zitrusfrucht Kumquat, die tropische Tamarillo oder den Kürbis Chayote. Wer noch nie etwas vom Judas-Ohr oder den Palmherzen gehört, wird auch als Erwachsene:r noch etwas lernen.
Die künstlerischen Illustrationen sind beeindruckend realistisch und rücken die Leckereien in den Fokus - der Text muss sich hinten anstellen.
Benannt und nummeriert, finden sich die dazugehörigen Erläuterungen gesammelt am Rand. Daraus entsteht dann manchmal (ungewollt) ein Suchspiel, bei welcher Illustration sich die passende Nummer befindet, wenn man die Texte liest. In der Regel wird in den Texten der Geschmack beschrieben, die Herkunft, verwandtschaftliche Beziehungen und die Verwendung. Manchmal stehen auch weitere interessante Fakten dabei. Das hätte sehr gern noch häufiger sein dürfen. Auch ein Inhaltsverzeichnis wäre toll gewesen.

Fazit: Ein interessanter Ernährungs-Atlas, der anschaulich die Vielfalt unserer Lebensmittel aufzeigt - spannend für Groß und Klein. Man lernt eine Menge und bekommt große Lust, auf neue und alte geschmackliche Erlebnisse.

Ein Lexikon nur über Lebensmittel und Essen.
Es gibt Essen, da hört man den Namen und denkt, was ist das? Oder es gibt Lebensmittel von denen spricht jeder und man weiß nicht wie die aussehen. Genau für solche ist das Buch, das Lexikon gemacht.

Ich weiß nicht so genau was ich anhand der Leseprobe erwartet habe, aber das Buch hat mich doch überrascht. Es lädt zum Blättern ein, zum schauen und dann zum probieren. Was so lecker aussieht muss doch auch gegessen werden.
Eine Mischung aus Wissen und Information über verschiedene Lebensmittel und über verschieden Essen. Mir haben es die Süßspeisen und Kuchen sehr angetan, da habe ich das ein oder andere entdeckt, was ich probieren will. Also ab geht die Suche nach einem Rezept.
Ob es unbedingt was für Kinder ist? Für ältere Grundschulkinder auf jeden Fall, wir haben so einiges entdeckt, was meine kleine Schwester noch nie gesehen hat.
Wer sich für Essen interessiert oder auch Wer skeptisch neuem gegenüber ist, dem ist mit dem Buch geholfen. Ich fand es jedenfalls sehr interessant alles.

Mit ihrem großformatigen Buch "Was uns schmeckt" will die britische Köchin Laura Gladwin Kindern ab 5 Jahren die Welt des Essens nahebringen. Dazu führt sie zunächst kurz in die Theorie der Nahrungsherstellung und -aufnahme ein.

Danach folgt eine systematische Vorstellung aller denkbaren Lebensmittel. Von Obst, über Gemüse bis zu Fleisch, Fisch und Milchprodukten werden einheimische und exotische Nahrungsmittel in Wort und Bild beschrieben. Es folgen zahlreiche Sorten Mehl, Nudeln, Reis und andere Stärken. Unter der Rubrik "Vorratsschrank" finden sich Gewürze, Öle, Essig und Kräuter, Nüsse Samen, getrocknete Früchte und Backzutaten. Den Abschluss bilden zehn Rezeptideen. Es sind keine echten Anleitungen, sondern eher Tipps, mit denen man ein zuhause bereits vorhandenes Rezept aufpeppen kann.

Das hochwertig gestaltete Buch hat stabile Seiten und ist wunderschön illustriert. Die Zeichnungen zeigen hervorragend die optischen Eigenschaften der Nahrungsmittel und helfen den Kindern dabei, sie zu unterscheiden. Die Texte dazu sind kurz und kindgerecht, die Übersetzung finde ich gut gelungen.

Was mich stört, ist die mikroskopisch kleine Schrift. Sie ist weder für Leseanfänger geeignet, noch macht es als Erwachsener Spaß, sie (vor) zu lesen. Das schmälert den ansonsten sehr guten Eindruck des Buches empfindlich.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kulinarische Reise um die Welt
Laura Gladwin hat mit den besten Köchen der Welt zusammengearbeitet und lässt uns nun mit ihrem 92 Seiten starken Atlas „Was uns schmeckt - Ein Atlas der Köstlichkeiten“ an ihrem reichen Erfahrungsschatz teil haben.
Essen macht satt – jedenfalls in den besten Fällen und es kann auch Spass machen.
Aber es ergeben sich rund um das Essen auch soviele Fragen, die gerade Kinder ihren Eltern, Großeltern und Freunden nicht gerade selten stellen und oftmals fällt einem die richtige Antwort nicht wirklich ein oder man weiß nicht recht, wie man sich dem Thema nähern soll.
Dieser kleine „Atlas“ gibt da zig gute Anregungen, lehrt uns für uns noch fremde Traditionen und beantwortet Fragen auf kindgerechte Art und Weise und ist unserer Meinung nach daher durchaus hilf- und lehrreich. Er ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet, was wir auch für eine passende Empfehlung halten.
Zoe Barker hat das Buch sehr schön illustriert, eine gelungene „Abrundung“ und hübsche Ergänzung. Es gibt sehr viele Bilder und so können sich die Kids das alles auch noch besser vorstellen.
Wir sind gerne um die ganze Welt gereist und dieses Buch hat unseren Ess-Horizont durchaus erweitert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere