Cover-Bild Erste Liebe, zweite Chance
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783956497131
Meg Cabot

Erste Liebe, zweite Chance

Claudia Geng (Übersetzer)

Es läuft rund für Becky: Sie führt ein gutgehendes Umzugsunternehmen in ihrer Heimatstadt Bloomville und hat mit Graham einen netten, verlässichen Freund. Den Sommer mit ihrer ersten großen Liebe Reed hat sie verdrängt. Was auch ganz gut klappt, denn Reed hat vor zehn Jahren Bloomville - und auch Becky - überstürzt verlassen und ist mittlerweile als erfolgreicher Golfprofi in der Welt unterwegs. Doch als seine Eltern anfangen, sich seltsam zu verhalten und in einem Restaurant mit einer Briefmarke bezahlen, ist es mit Beckys Frieden vorbei. Reed kehrt zurück. Und ausgerechnet Becky wird engagiert, seine Eltern in ihren neuen Alterswohnsitz umzusiedeln.

"Cabots Bücher sind Pageturner, die man in einer Nacht liest." New York Times

"Eine der populärsten modernen Autoren der Welt." Sunday Times

"Dieses Buch hat die Ehre, J.K. Rowling von Platz 1 der Bestseller-Liste gestoßen zu haben." Sunday Times (zu "Dein Auftritt, Prinzessin!")

"Ich liebe dieses Buch und habe mir gleich noch 8! Bücher dieser Autorin bestellt, die ich absolut bewundere." Amazon-Rezensentin (zu "Aber bitte für immer")

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2017

Die etwas andere Liebesgeschichte

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Habe ich schon erwähnt, dass ich ein großer Fan der Farbe Blau bin? Das war unter anderem der Grund, weshalb mir das Cover sofort ins Auge gestochen hat. Die Verantwortlichen scheinen ihre Hausaufgaben ...

Habe ich schon erwähnt, dass ich ein großer Fan der Farbe Blau bin? Das war unter anderem der Grund, weshalb mir das Cover sofort ins Auge gestochen hat. Die Verantwortlichen scheinen ihre Hausaufgaben gemacht zu haben, denn das Titelbild greift tatsächlich ein entscheidendes Detail der Geschichte auf und gefällt mir dadurch umso mehr! (Leider passiert es viel zu oft, dass die Beschreibungen im Buch und die auf dem Cover abgedruckten Bilder nicht wirklich zueinander passen.)


Als ich die Inhaltsangabe habe, dachte ich: okay, ein netter Liebesroman, nichts allzu besonderes. Beim Aufschlagen wurde ich allerdings eines besseren belehrt, denn die Geschichte besteht ausschließlich aus Emails, SMS-Verläufen, mit dem Tonband aufgenommenen Interviews, Tagebucheinträgen und und und... Hätte man zwar in irgendeiner Form kenntlich machen sollen, aber da ich bereits ein Buch von Meg Cabot in ähnlichem Stil gelesen und es mir gefallen hatte, habe ich mal wieder auf ein solches Leseabenteuer eingelassen.


Bis auf ein paar Ausnahmen besteht die Geschichte also nur aus Dialogen, was natürlich dazu führt, dass eine konkrete Beschreibung der Personen fehlt. Vor allem von Becky hätte ich mir gerne ein konkreteres Bild gemacht. Ebenso haben mir die zu Beginn doch recht häufigen Wechsel der Perspektiven etwas den Einstieg in die Geschichte erschwert. Da war es von Vorteil, dass ein Stammbaum zu Beginn des Buches aufgeführt war.


Mit der Zeit hat mich die Erzählung aber immer mehr in ihren Bann ziehen können und ich musste immer wieder über die Chatverläufe schmunzeln. Auch wenn mir ein wenig die Tiefe innerhalb der Story gefehlt hat, wurde das durch die vielen Einfälle der Autorin hinsichtlich der immer wieder neuen Vermittlung der Geschichte mehr als wett gemacht.


Soviel möchte ich verraten: eine Person lernt man wirklich mit jeder Seite mehr zu hassen. Ich hätte ihr stellenweise am liebsten den Hals umgedreht. Umso besser haben mir die übrigen Charaktere gefallen, allen voran Reed, ein Traummann wie man sich ihn sich nur wünschen kann, auch wenn man das zu Beginn des Buches nicht wirklich vorstellen kann.


Positiv überrascht war ich vor allem auch vom doch nicht ganz so vorhersehbaren Ende des Buches!


Fazit: Ein zu 100% aus Dialogen bestehender Liebesroman, der mich durch seine kurzweilige und amüsante Art überzeugen konnte!

Veröffentlicht am 27.06.2017

Leichte Sommerlektüre in ungewöhnlichem Schreibstil

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Der Schreibstil ist ungewöhnlich, denn Beckys Geschichte ist durchgehend ausschließlich in Form von E-Mails, SMS-Chats, Facebook- und Blogeinträgen verfasst.

Gut gefällt mir der Stammbaum am Anfang des ...

Der Schreibstil ist ungewöhnlich, denn Beckys Geschichte ist durchgehend ausschließlich in Form von E-Mails, SMS-Chats, Facebook- und Blogeinträgen verfasst.

Gut gefällt mir der Stammbaum am Anfang des Buches. So erhält man gleich zu Beginn einen kurzen Überblick über die Familienverhältnisse der Protagonisten.

Dadurch, dass der Roman kaum Fließtexte enthält und es keine weiteren Personenbeschreibungen gibt, konnte ich mich jedoch weniger gut in die Charaktere hineinfühlen. Die Geschichte bleibt so eher flach und oberflächlich und mir fehlte es an einigen Stellen an Tiefgang. Dennoch leidet der Lesespaß durch die vielen humorvollen Situationen im Buch nicht und die unterhaltsame Liebesgeschichte lässt sich durch Meg Cabots pfiffige Sprache leicht und flüssig lesen.

“Erste Liebe, zweite Chance“ ist ein leichter Liebesroman in ungewöhnlichem Stil für den Sommer - von mir 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Spezieller Textbau

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Ich war echt gespannt auf das Buch, denn ich hatte schon längere Zeit kein Buch mehr von Meg Cabot gelesen.


Zu Beginn fiel mir das Lesen mit all den verschiedenen Textarten ein bisschen schwer, das ...


Ich war echt gespannt auf das Buch, denn ich hatte schon längere Zeit kein Buch mehr von Meg Cabot gelesen.


Zu Beginn fiel mir das Lesen mit all den verschiedenen Textarten ein bisschen schwer, das mus ich gestehen. Ich hätte nicht gedacht, dass der ganze Text in Whatsapp Nachrichten, Mails, Zeitungsartikeln und Onlinerezensionen verfasst sein würde. Dachte mir, dass das einfach am Anfang so als Einstieg sei. Nöh, es zieht sich durchs ganze Buch. Irgendwann war das auch ok. Bis auf das Transkript der Reporterin - das gefiel mir überhaupt nicht und war mir zu anstrengend. Da fand ich keinen Lesefluss.


Was die Story betrifft, muss ich sagen, die gefiel mir gut, gegen Ende hin eher so durchzogen Richtung naja...
Schade, dass durch den Schreibstil viele Kleinigkeiten die im normalen Fliesstext vorkommen auf der Strecke geblieben sind. Z.B. Beschreibungen vom Umfeld, Mimiken, Gesten, Wetterstimmungen - whatever. Nur bei den Tagebucheinträgen von Becky floss das mit ein.
Das grösste Minus für mich: der Schluss. Da fehlte mir einfach Substanz. Mehr Text. Mehr Spannung. Mehr Wow-Momente. Wieso? Da passierte so viel im Hintergrund und als Leser bekommt man das gar nicht so direkt mit. Ein Kuss, sein Auto vor der Wohnung und dann schon Hauskauf und Golfschule für Kids? Sorry, das war mir einfach zu flach und zu schnell. Da bin ich mir auch andees gewöhnt.


Die Personen: Reed gefiel mir ganz gut. Bei ihm erfuhr man schon mehr vom Charakter anhand der Mails an seinen Onkel als man von Becky erfährt. Bei ihr erfährt man als Leser nicht so viel, nur bei den Tagebucheinträgen sieht man mal hinter die Fassade. Grundsätzlich fehlte bei beiden die Tiefe. Vielleicht vom Schreibstil her, vielleicht einfach zu unausgereift. Schade!


Am allerbesten gefielen mir die Dialoge zwischen Carly und Marshall. Die zwei witzigsten und sympathisten Charakteren im ganzen Buch. Marshalls Autokorrekturfehler waren einfach nur köstlich. Da musste ich ein paar Mal Lachtränen weg wischen


Interessante Stilidee. Ein bisschen flache Story und flache Charakteren - und das Ende ging für mich leider nicht. Leider zu oberflächlich. Dafür die zwei Sterne Abzug. Gerockt haben es eigentlich hauptsächlich Carly und Marshall. Ohne die zwei hätte ich Mühe gehabt der Geschichte folgen zu wollen.


Wer gerne einen leichten Unterhaltungsroman mit speziellem Schreibstil sucht ist hier sicher richtig.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Ist ganz nett!

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Inhalt
Es läuft rund für Becky: Sie führt ein gutgehendes Umzugsunternehmen in ihrer Heimatstadt Bloomville und hat mit Graham einen netten, verlässichen Freund.
Den Sommer mit ihrer ersten großen Liebe ...

Inhalt
Es läuft rund für Becky: Sie führt ein gutgehendes Umzugsunternehmen in ihrer Heimatstadt Bloomville und hat mit Graham einen netten, verlässichen Freund.
Den Sommer mit ihrer ersten großen Liebe Reed hat sie verdrängt. Was auch ganz gut klappt, denn Reed hat vor zehn Jahren Bloomville - und auch Becky - überstürzt verlassen und ist mittlerweile als erfolgreicher Golfprofi in der Welt unterwegs. Doch als seine Eltern anfangen, sich seltsam zu verhalten und in einem Restaurant mit einer Briefmarke bezahlen, ist es mit Beckys Frieden vorbei. Reed kehrt zurück. Und ausgerechnet Becky wird engagiert, seine Eltern in ihren neuen Alterswohnsitz umzusiedeln

Meine Meinung
Dieses Buch ist anders als andere Bücher die Geschichte wird komplett aus Sms, Mail, Tagebucheintragungen und Zeitungsberichten erzählt. Die Idee fande ich wirklich toll und es hat wirklich Spaß gemacht das zu lesen. Aber der Einstieg war einwenig schwierig weil man lernte sofort mehre Personen kennen und wusste garnicht wer das jetzt eigentlich ist. Und glaub durch den Erzähl-Stil kommt die Gefühle ein wenig zu Kurz und zu wenig rüber.
Eben so fand ich es wurde so drauf hin gearbeitet durch diese Familiengeschichte die Teil des ganzen war das die beiden Protagonisten und Liebespaar sich wieder treffen und dann wurd das zusammen kommen so abgefrühstückt. Fand ich ein wenig Schade. Die Familiengeschichte wiederrum fand ich wirklich entzückend wie sich alle zusammen um die Eltern kümmern.

Fazit
Ein nette Geschichte für zwischendurch aber es gibt bessere Liebesgeschichten.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Ungewöhnlicher Schreibstil, ganz nett für zwischendurch

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Becky leitet ein Umzugsunternehmen für Senioren, hat einen festen Freund und ein geregeltes Leben. Als plötzlich ihr Exfreund Reed wieder in Bloomville auftaucht wirft das Becky erst einmal völlig aus ...

Becky leitet ein Umzugsunternehmen für Senioren, hat einen festen Freund und ein geregeltes Leben. Als plötzlich ihr Exfreund Reed wieder in Bloomville auftaucht wirft das Becky erst einmal völlig aus der Bahn. Umso schwierigier dass sie seine Eltern als Kunden aufnehmen und sie vom Umzug überzeugen soll. Doch Becky nimmt die Herausforderung an und stürzt sich in die Arbeit.

Als erstes muss ich anmerken dass das Buch einen ungewöhnlichen Schreibstil hat. Es handelt sich nämlich ausschließlich um Emails, Chat Nachrichten, SMS, Tonaufzeichnungen u. ä. Ich fand dies anfangs etwas störend, denn der schnelle Wechsel verschiedener Charaktere sorgte dafür dass man ein paar mal auf den Stammbaum am Anfang des Buches schauen musste um zu verstehen um wen es geht. Doch nachdem man sich daran gewöhnt hatte war es kein Problem. Trotzdem bin ich der Meinung sollte man im Klappentext darauf hingewiesen werden.

Den Charakteren fehlt natürlich dadurch etwas die Tiefe. Man weiß bei einigen nicht wirklich wie sie aussehen und allzu gut kennen lernen kann man sie so natürlich nicht. Das Problem mit der Tiefe zieht sich durch den Roman. Denn auch die Story ist nicht besonders tiefgründig, obwohl eigentlich schon ernstere Themen behandelt werden. Im Gegenteil, grade die "Schrulligkeit" (oder doch angehende Demenz) der Stewards wird nur unter Komik verbucht was durch einen regulären Schreibstil sicherlich anders ausgesehen hätte. Der Roman soll meiner Meinung nach wirklich nur der Unterhaltung dienen und keinesfalls "unangenehme" Emotionen hervorrufen. Das gelingt auch, aber dafür fehlt die Glaubwürdigkeit. Oder kaufen Sie es der Autorin ab, dass im Haus der Stewards ein Waschbär in der Decke wohnt und es keiner der erwachsenen Kinder bei einem Besuch mitbekommt? So viel zu diesem Thema.

Trotz meiner Kritikpunkte hat mich das Buch recht gut unterhalten. Der Stil sorgt dafür dass die Seiten schnell vorbei ziehen und die Geschichte ist unterhaltsam und schlüssig, wenn auch wie erwähnt unrealistisch.

LeserInnen die sich eine kurzweilige, stilistisch etwas andere Lektüre wünschen können zugreifen.