Lady Blake und das Grab im Meer besticht durch seine Inselbeschreibungen und Zeichnung der beiden Hauptprotagonisten. Die Autorin beweist besonderes Geschick, die Schönheit(en) mit einer spannenden Geschichte ...
Lady Blake und das Grab im Meer besticht durch seine Inselbeschreibungen und Zeichnung der beiden Hauptprotagonisten. Die Autorin beweist besonderes Geschick, die Schönheit(en) mit einer spannenden Geschichte zu verknüpfen. Die Frage nach dem Wieso und Weshalb zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamten 380 Seiten. Anne Glenconner konnte mich mit ihrem Reihenauftakt überzeugen. Vielen Dank für die spannenden und unterhaltsamen Lesestunden.
"Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Augustus ..." Er kennt ihn nicht, den Anfang der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel. Genau diesen macht sich der Autor in seinem Werk "Das Inselweihnachtswunder" ...
"Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Augustus ..." Er kennt ihn nicht, den Anfang der Weihnachtsgeschichte aus der Bibel. Genau diesen macht sich der Autor in seinem Werk "Das Inselweihnachtswunder" zu Gebrauch und schildert anhand einer wunderschönen und gefühlvollen Geschichte um die alleinstehende Pastorin Carola, welche Wunder in der Weihnachtszeit geschehen können. In seinem gewohnt lebhaften Schreibstil beschreibt er die Verzweiflung, Sehnsucht und Hoffnung, aber auch die pure Freude. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Vielen Dank für die besinnlichen Lesestunden!
Im ersten Band der Reihe um die Fünf-Schwestern der Familie Brinkhoff "Der Glanz der Novemberrosen" beschreibt die Autorin das Aufbegehren einer Tochter "aus gutem Haus". Durch den sehr bildhaften und ...
Im ersten Band der Reihe um die Fünf-Schwestern der Familie Brinkhoff "Der Glanz der Novemberrosen" beschreibt die Autorin das Aufbegehren einer Tochter "aus gutem Haus". Durch den sehr bildhaften und ansprechenden Schreibstil, gelingt es der Autorin dem Leser Bilder zu zeichnen. Man riecht förmlich das Metall, hört das Hämmern und die Gespräche der Arbeiter. Jede Zeile fühlt sich echt an und klingt nachvollziehbar. Mich hat dieser Reihenauftakt sehr gut unterhalten!
Ich lese gerne historische Krimis, also warum dann nicht einfach mal zu einer Jugendreihe greifen. Das Cover springt den Leser durch dieses kräftige Rot nahezu an. Ein kurzer Blick zum Klappentext und ...
Ich lese gerne historische Krimis, also warum dann nicht einfach mal zu einer Jugendreihe greifen. Das Cover springt den Leser durch dieses kräftige Rot nahezu an. Ein kurzer Blick zum Klappentext und schwupps... schon war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.
Schon auf den ersten Seiten war eine gewisse Grundspannung spürbar, bedingt auch durch die permanente Frage, wohin Enolas Mutter verschwunden war. Das kleine Mädchen meistert ihr Leben tapfer, so dass die Unterstützung der beiden älteren Brüder kaum von Nutzen erscheint. Und schon gar nicht, als Enola im Internat untergebracht werden soll.
Enolas Gedanken ließen sich durchgängig nachvollziehen und das Rätseln über die verschlüsselten Botschaften sehr viel Kombinationsgabe.
Fazit:
Im ersten Band der Reihe um Enola Holmes "Der Fall des verschwundenen Lords" war ein Lesespass auf ca. 190 Seiten. Die Autorin schafft durch ihren Schreibstil, dass sowohl Jung als auch Alt die Geschichte verschlingen. Schon auf den ersten Seiten baut sich eine gewisse Grundspannung auf, die sich bis zum Schluß durchzieht. Der Leser rätselt und leidet mit, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Ich bin sehr gespannt, welches Abenteuer Enola im nächsten Band erlebt, und welche neuen Botschaften es zu knacken und enträtseln gibt.
Entgegen meiner Erwartungen beginnt der Prolog mit einem historischen Hintergrund. Zeit der Handlung: um 1520. Der Leser erfährt die Hintergründe der im Klappentext angedeuteten Funde. Dann der Zeitsprung ...
Entgegen meiner Erwartungen beginnt der Prolog mit einem historischen Hintergrund. Zeit der Handlung: um 1520. Der Leser erfährt die Hintergründe der im Klappentext angedeuteten Funde. Dann der Zeitsprung ins Hier und Heute und wieder der Verweis auf den Klappentext. Aber wer nun denkt, dass es ein ewuges Hinundherspringen wird, irrt sich gewaltig. Beide Handlungsstränge fügen sich perfekt ineinander, so dass beide die nötige Spannung besitzen um einen gewissen Sog aufzubauen. Ja, und von diesem Sog habe ich mich treiben lassen und hatte bis zur letzten Seite gerätselt, gehofft und gebangt.
Der Autorin gelingt der Spagat zwischen Historie und Gegenwart nahezu perfekt. Warum nur nahezu? Nun ja, es gab einige Wiederholungen, gerade im gegenwärtigen Teil. Auch das mehrfache Nennen eine gewissen Fernsehsendung in der man Geld für Seltenheiten erhält, verhalf dem Krimi nicht zum perfekten Lesevergnügen. Dennoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten, was durchaus auch auf den lockerleichten Schreibstil zurückzuführen ist.
Fazit:
Auf über 360 Seiten lässt die Autorin eine historische Geschichte wieder auflesen. Man ist als Leser mittendrin, statt nur dabei! Da es für mich der erste Band mit der Kunsthistorikerin war, war ich sehr überrascht, wie geschickt die Vorgängergeschichten eingeflochten wurden. Ich hatte nie den Eindruck etwas verpasst zu haben. Nein, eher im Gegenteil. Ich habe durch diesen Krimi etwas gewonnen! Nämlich die Erkenntnis, dass Historie noch lange nicht ist.