Fazit:
Muss Wissen immer tierisch ernst vermittelt werden, oder geht es auch anders?

Wer den Forschungsgeist von Kindern anregen will sollte mehr tun als nur trockene Fakten zu erklären. Der Autor dieses Buches hat auf andere Weise versucht, sein Wissen so aufzubereiten, dass er die Neugierde von Kindern weckt. Mit lockerer, kindgerechter Sprache erklärt er die wichtigsten Bauteile des menschlichen Körpers. Für Erwachsene mag die Sprache gewöhnungsbedürftig sein, doch Kinder fühlen sich von ihr bestimmt angesprochen. Auch die witzigen Illustrationen laden dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und zu erforschen.

Es werden kuriose Fragen gestellt und die Antworten können selbst Erwachsene teilweise überraschen.
Weshalb fallen beim Niesen nicht die Augen aus dem Kopf?
Wie viel Lebenszeit verbringen wir eigentlich auf der Toilette?
Und ist unser größter Muskel wirklich der Hintern?
Solche und weitere Fragen zeigen, dass in dem Buch ein wichtigster Überblick über den Körper gegeben wird. Dies geschieht ohne die Leserschaft zu bevormunden oder herablassend zu behandeln.

Es ist möglich das Buch in einem Stück zu lesen oder sich die Punkte herauszusuchen, die gerade interessant erscheinen. Dies wird durch die übersichtliche, sinnvolle Gliederung erleichtert. Wer allerdings einen blick in dieses Buch wagt, wird schnell feststellen, dass ein Festlesen sehr wahrscheinlich ist.

Den Erklärungen ist anzumerken, dass hier ein Fachmann tätig war, der es dennoch schafft die junge und auch ältere Leserschaft abzuholen und zu begeistern. Dieses Sachbuch bietet einen hohen Unterhaltungswert und hebt sich wohltuend von dem Genre ab. Durch die lockere Sprache und den Witz bleiben die vermittelten Inhalte höchstwahrscheinlich eher hängen, als bei üblichen Sachbüchern.

Dieses Sachbuch mit viel Witz ist absolut empfehlenswert, auch wenn sich an der modernen und frechen Sprache vielleicht die Geister scheiden.

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Auszug aus dem Inhalt:
Die Geburt von Emmas Baby steht kurz bevor. Daher reist Lisa auf den Apfelhof, um ihre Freundin zu unterstützen. Diese Auszeit möchte Lisa gleichzeitig dazu nutzen, sich nach einigem Auf und Ab zu überlegen, was sie mit ihrem Leben in Zukunft anstellen will.

Fazit:
Auch wenn dieser Teil unabhängig lesbar ist, empfehle ich, die anderen Teile ebenfalls zu lesen, da sich die Charaktere weiter entwickelt haben. Bei Emma und Lukas ist inzwischen Ruhe eingekehrt und sie erwarten ihren ersten Nachwuchs. Da kommt es ihnen gut gelegen, dass Lisa von ihrer Auszeit zurückgekehrt ist und auf dem Apfelhof helfen will.

Wie schon in den früheren Teilen gibt es auch dieses Mal einiges an Turbulenzen, Missverständnissen und einiges an Chaos.

Als Lisa für die Alpakawanderungen übt, reist natürlich ein Alpaka aus, um sich in einem Blaubeerfeld gütlich zu tun und wird von Moritz beobachtet. Dies ist nur die erste Andeutung der Turbulenzen, die auf Lisa und die anderen Charaktere warten.

Lisa möchte Moritz in Zukunft lieber aus dem Weg gehen, da sie ein völlig schiefes Bild von ihm hat. Doch ob es ihr gelingt, müsst ihr leider selbst lesen.

Moritz hingegen findet Lisa anziehend und freut sich, sie immer wieder zu sehen. Doch bald ziehen dunkle Wolken auf, da auch Henning auffällig oft Lisas Nähe sucht. Für wen wird sich Lisa wohl entscheiden?

Natürlich taucht auch wieder ein Ekelpaket, in Form des Bürgermeisters,auf. Den Bürgermeister hätte ich gerne mal geschüttelt und ihm den Kopf gerade gerückt.

Mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen und mir angenehme und kurzweilige Lesestunden geschenkt. Durch den flüssigen Schreibstil bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen und musste mich wieder viel zu schnell vom Apfelhof und seinen sympathischen, authentischen Bewohnern trennen. Die Geschichte war sehr abwechslungsreich, humorvoll und voller Spannung, so dass ich bis zum Ende mitfiebern konnte. Die Alpakas, die mir ans Herz gewachsen sind, spielen auch dieses Mal wieder eine wichtige Rolle und konnten mich aufs Neue bezaubern. Die Bewohner empfingen mich mit offenen Armen und ich konnte an ihrem Leben, ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Ich fühlte mich mitten drin, statt nur dabei.

Ich hatte das Gefühl nach Hause zu kommen und konnte jede Minute auf dem Apfelhof genießen. Jetzt hoffe ich, dass ich bald wieder dort sein darf und mich wohlfühlen kann. Für diesen Roman mit Herz und Gefühl vergebe ich natürlich eine Leseempfehlung.

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Inhalt:
Dieses Buch versammelt unglaubliche Geschichten von Hunden, die auf bemerkenswerte Weise ihren Weg nach Hause gefunden haben: Da ist zum Beispiel die Mischlingshündin Bonnie, die während eines der größten Buschfeuer in der Geschichte Australiens ihre Besitzerin rettet. Oder die gutmütige Penny, die entführt und über 6000 Kilometer von ihrem Entführungsort entfernt gefunden wird. Die freundliche Bullterrier-Mischlingshündin Inka, die nach zehn Jahren zu ihrer Besitzerin zurückfindet und ihr damit das beste Weihnachtsgeschenk aller Zeiten macht.

Fazit:
Als Hundeliebhaberin konnte ich an diesem Buch nicht vorbeigehen, ganz besonders, weil mir der Klappentext ungewöhnliche Geschichten von ungewöhnlichen und mutigen Hunden versprach. Wir haben alle schon von Fällen gehört, in denen Hunde auch über viele Kilometer ihre Herrchen und Frauchen wieder fanden. Auch Geschichten von Hunden, die ihre Besitzer retten kennen viele von uns. Ich war neugierig auf die Geschichten in diesem Buch, da die Geschichten auf wahren Begebenheiten beruhen und begann dann schnell mit der Lektüre.

Alle Geschichten haben mich tief berührt und teilweise auf meine Tränendrüsen gedrückt. Es wird wieder einmal dargestellt, welch tolle und loyale Begleiter Hunde sind. Haben sie ihren Menschen erst einmal gefunden gehen sie für ihn durch das Feuer und kommen wieder zu ihrem Menschen zurück. In allen Geschichten wird die tiefe Liebe der Hunde eindringlich geschildert und gezeigt zu welchen Heldentaten der Hunde dies führen kann.

Alle Geschichten sind kurz genug, um sie zwischendurch zu lesen, allerdings auch lang genug, um die Hintergründe zu beleuchten und zu verstehen. Sie sind berührend und gehen ans Herz der Leserschaft. Jedes Tier hat es verdient geliebt zu werden, denn dann können sie zu wahren Helden werden.

Mich haben die warmherzig geschriebenen Geschichten tief berührt und ich hätte alle Hunde am Liebsten adoptiert. Ich musste öfter innehalten und die jeweilige Geschichte erst einmal sacken lassen, da ich den Tränen nahe war.

Besonders gut gefallen haben mir die Fotos im Mittelteil des Buches, da dadurch die Hunde erst recht greifbar für mich wurden und ich sie in mein Herz schließen konnte.

Der Autorin ist ein tolles Buch für alle Hundeliebhaber gelungen, für das ich eine überzeugte Leseempfehlung gebe. Es eignet sich nicht nur zum selbst lesen, sondern auch hervorragend als Geschenk.

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Inhalt:
Was wird am Ende der Zeit sein? Und was hält die Welt im Innersten zusammen? Der erst vor kurzem am Virginia Science & Technology Campus zum Professor gekürte Lars Krönlein und die Genfer Professorin Dr. Jael Rosenberg erforschen am neuesten Pentaquark-Ring den Ursprung der Materie. Dabei entdecken sie ein geheimnisvolles Phänomen, das sie als „Wind“ bezeichnen und das jedem Materieteilchen wie ein Lufthauch vorauszueilen scheint. Es kommt der Tag, an dem das deutsch-israelische Forscherteam spurlos verschwindet.

Fazit:
Schon der Klappentext hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht und ich wollte es unbedingt lesen. Mir wurde durch das verschwinden des Forscherteams dieses Mal unglaubliche Spannung versprochen und ich wollte natürlich wissen, ob das Buch wirklich Spannung bieten kann ohne ein Krimi oder Thriller zu sein.

Im Leben der Familie Krönlein ist Ruhe eingekehrt, da sie wieder zueinander gefunden habe und sich jetzt auch noch ein weiteres Kind ankündigt. Dies hat mir nach den Turbulenzen der letzten Bücher sehr gut gefallen. Doch leider bleibt es nicht bei der Ruhe.

Kurz nach der Geburt von Maurice wird Lars von Jael Rosenberg gebeten ihr zu helfen, da sie während ihrer Forschungsarbeiten auf ein seltsames Phänomen gestoßen ist. Natürlich folgt Lars ihrem Ruf und das Unheil nimmt seinen Lauf. Das Forschungsprojekt sorgt für eine Zeitverschiebung. während bei Lars und den Forschern im Tunnel nur stunden vergehen, rast die Zeit auf der erde und die Jahre verfliegen. Für die Forscher scheint es kein Zurück in die wahre Zeit zu geben.

Lars verliert den Kontakt zur Außenwelt und kann nur in der Cloud nachlesen, welche Nachrichten ihm Lisa schreibt. Anfangs ist Lisas Liebe auch deutlich zu spüren. Doch im Laufe der Jahre macht Lisa eine Wandlung durch und in deren Folge auch einen großen Fehler. Doch das müsst ihr selbst lesen. Ob Lars und Lisa sich jemals wiedersehen?

Lars als Charakter hat mir schon immer sehr gut gefallen, da er sehr reflektiert durchs Leben geht und sich selbst immer wieder hinterfragt. Lisa habe ich nach dem Vorgängerband als recht egoistisch empfunden und mich dieses Mal gefreut, dass sie erwachsener und vernünftiger agiert. Trotz des Fehlers im Verlauf der Handlung hat sie sich positiv entwickelt und viel von Lars gelernt. In diesem Band habe ich einen weiteren Lieblingscharakter entdeckt und zwar Francis, der sich liebenswert und vernünftig gezeigt hat und die Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang nicht verliert.

Durch den flüssigen und wie gewohnt schnörkellosen Schreibstil bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen und musste mich sehr schnell wieder von den Charakteren verabschieden. Auch die Spannung sorgte dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Wer die Familie Krönlein schon kennt, weiß dass hier wieder die Themen Glaube, Wissenschaft, Liebe und Familie im Vordergrund stehen. Davon bitte nicht abschrecken lassen, da die Reihe lesenswert ist.

Mich hatte die Spannung schnell gepackt und ich fieberte mit den Charakteren, ob es gelingen kann das Endzeitszenario aufzuhalten. Doch dazu werde ich nicht mehr verraten.

Ich habe dieses Buch in kürzester Zeit gelesen und war ein wenig traurig, mich von Familie Krönlein nun verabschieden zu müssen. Auch dieses Mal hatte ich schöne Lesestunden und vergebe eine überzeugte Leseempfehlung.

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Inhalt:
Der Siebenschläfer ist endlich gefasst und doch sind nicht alle Morde aufgeklärt. Während bundesweit nach Spike und Julia gefahndet wird, muss sich Spike seiner Vergangenheit stellen. Denn nicht nur die Polizei ist hinter den beiden her.

Fazit:
Ich habe schon Teil 1 & 2 regelrecht verschlungen und konnte kaum den Abschluss dieser spannenden Trilogie erwarten. Natürlich hatte ich auch vor dem Lesen schon einige Fragen im Kopf. Ist der Siebenschläfer wirklich gefasst und hat das Morden ein Ende? Ist Julia endlich in Sicherheit?

Ich war schnell wider in der Handlung auch wenn ich mich am Anfang erst einmal wieder mit den vielen Namen zurechtfinden musste. Nach den dramatischen Vorfällen in der Schule will Julia nun ein neues Leben beginnen, doch dies ist leichter gesagt als getan, denn sie und Spike werden von der Polizei gesucht. Als auch noch Julias Vater schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert wird, kehrt Julia zurück in ihre Heimat und bald weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Erschwerend kommt für Julia dazu, dass sie noch um ihren besten freund trauert. Die dramatischen Ereignisse nehmen mal wieder ihren Lauf und bald steht Julia vor eine Gewissensfrage. wie wird sie sich entscheiden? Wird sie den schlimmen Kreislauf von Wut, Hass und Rachsucht durchbrechen oder tritt sie in die Fußstapfen des Siebenschläfers?

Die Spannung und Verwirrung waren teilweise kaum auszuhalten und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Wer gehört denn nun zu den guten und wer zu den Bösen? Auch bei diesem Abschlussband fischte ich lange Zeit im trüben Wasser und war dann von den Auflösungen ziemlich überrascht. Ich fieberte dem Ende entgegen, in der Hoffnung, dass meine vielen Fragen geklärt werden. Was soll ich sagen? Sie wurden restlos geklärt und ich konnte mich endlich mit einem zufriedenen Seufzen zurücklehnen. Gerade Julias Entwicklung machte mich sehr zufrieden und ihre Entscheidung, bezüglich des üblen Kreislaufs, fand ich sehr erwachsen und zufriedenstellend. Hut ab.
Mich hat sehr beeindruckt, dass auch hier die Spannung auf einem extrem hohen Niveau gehalten wurde und ich als Leserin fleißig miträtseln und mitfiebern konnte. Toll gemacht.
Für mich hat sich das warten auf diesen Abschlussband definitiv gelohnt und ich bin froh diese Trilogie entdeckt und gelesen zu haben, da sie mir spannende und unterhaltsame Lesestunden bieten konnte. Ich kann diese Trilogie allen Lesern ans Herz legen, die spannende Geschichten lieben, auch wenn die Handlung sehr komplex ist und Konzentration fordert. Die gesamte Handlung war nie vorhersehbar und durch geschickte Wendungen wurde ich immer wieder herausgefordert.

Bei diesem Jugendthriller lief es mir immer wieder eiskalt über den Rücken und ich konnte mich sehr gut in die Szenen und zum größten Teil in die Personen hineinversetzen, fieberte mit, war schockiert und manchmal dachte ich, richtig so. Doch was richtig und falsch ist wird erst auf den letzten Seiten aufgeklärt.

Auch für diesen genialen Abschluss vergebe ich eine überzeugte Leseempfehlung, allerdings solltet ihr alle Bände lesen, sonst versteht ihr die Zusammenhänge nicht.

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