In der fünften Geschichte der Disney Villains geht es um die Geschichte von Gothel aus dem Märchen Rapunzel. Gothel wächst im Wald der Toten zusammen mit ihren zwei Schwestern auf und soll eines Tages als Königin dort herrschen. Doch sie war nicht immer so, wie wir Leser sie im Umgang mit Rapunzel kennen. Im Laufe ihrer Geschichte muss die junge Hexe sehr viel Schmerz und Verlust leiden und entwickelt sich Schritt für Schritt in das Grausame Monster das Rapunzel wegen ihres Haares liebt. Wie auch schon in den vorherigen Geschichten sind die drei verdrehten Schwestern an Gothels Geschichte beteiligt und leiten diese in ihr Verderben.
Die Geschichte hat mir persönlich ziemlich gut gefallen, da ich die Kindheit von Gothel richtig interessant finde. Über sie habe ich mir nämlich bis jetzt nie wirklich Gedanken gemacht, da das Märchen von Rapunzel nicht zu meinen Lieblingsmärchen gehört. Jedoch muss ich sagen, dass ich nun einen ganz anderen Blickwinkel auf diese Geschichte werfen kann.
Während des Lesens habe ich so viel Mitgefühl für Gothel empfunden und konnte ihre Taten wirklich gut nachvollziehen. Auch hier kann man sagen, dass sie einen für sich selbst gewählten guten Grund für ihr Handeln hat. Gerade weil auch hier die drei verdrehten Schwestern ihre Hände im Spiel hatten bin ich sehr auf den nächsten Teil gespannt, der sich voll und ganz um sie dreht.

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Meinung Inhalt:
In der Geschichte „Like Snow we fall“ von Ayla Dade geht es um die junge Eiskunstläuferin Paisley die in Aspen ein neues Leben anfangen will. Sie hat einen Platz an der begehrten iSkate bekommen und möchte dort ihren Traum von Olympia verwirklichen. Die junge Sportlerin hat ein sehr schweres Leben, was der Leser im Laufe der Geschichte stückweise erfährt. Paisley weiß es sehr zu schätzen, dass in dem Winterlichen Ort die Bewohner alle sehr freundlich zu ihr sind und sie findet sich sehr schnell in das dortige Leben ein.
Neben ihren neuen Freunden und ihrer Liebe zum Eiskunstlaufen findet auch der Snowboarder Knox einen Platz in ihrem Leben. Wie dieser jedoch aussieht, da ist sich Paisley noch sehr unentschlossen. Doch der attraktive und selbstverliebte Snowboardstar birgt so seine Geheimnisse die Paisley aus der Bahnwerfen.
Die Geschichte greift viele wichtige Themen an, ich habe zwar keine spezifischen Triggerwarnungen gefunden, jedoch kann man anhand des Nachwortes herausfinden welches Große Thema sich durch das Buch hindurchzieht. Ich weiß das viele Leute hier gespaltener Meinung sind, aber eventuell könnte man einen Kommentar am Anfang des Buches hinzufügen und darauf hinweisen, dass man im Nachwort diese finden kann.
Die Geschichte ist eine wirklich schöne Liebesgeschichte mit einigen Tiefen. Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit Paisley warm zu werden, habe es aber damit zusammengebracht was sie alles in ihrer Vergangenheit durchgemacht hat. Mit Knox bin ich durch seinen Charm direkt warm geworden. Beide Charaktere ergänzen sich wirklich gut gegenseitig und man merkt, wie sie sich gegenseitig dabei helfen ihre Vergangenheit Schritt für Schritt zu verarbeiten.
Abschließende Meinung:
Die Geschichte ist nicht nur für die Winterzeit wirklich schön. Gerade alle Fans des Snowboardens und des Eiskunstlaufs können sich hier freuen, dass diese Sportarten nicht nur angesprochen werden mit „Ich habe meine Kür gemacht“ sondern teilweise wirklich detailliert beschrieben werden. Ich kann euch allen also diese Geschichte wirklich empfehlen.

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In der heutigen Zeit kommt man gar nicht mehr um die Worte Feminismus, Rassismus, Sexismus und Co. herum. Es sind wichtige Bestandteile in unserem Leben die oftmals leider totgeschwiegen oder ignoriert werden. Gerade in den letzten Jahren werden immer Mehr stimmen lauter und machen auf diese Missstände aufmerksam.
Das Buch setzt sich mit wichtigen Themen auseinander die nicht nur mit Feminismus zu tun hat. Florence spricht Themen wie die Sexualisierung und Diskriminierung einzelner Individuen an. Hierbei schildert sie Geschehen, die sie selbst schon miterleben musste und die einige von uns leider nachvollziehen können.
Das Buch kratzt hierbei lediglich an die Themen an und gibt dabei eine gute Übersicht was für Missstände in der heutigen Gesellschaft herrschen und hat auch mir etwas die Augen geöffnet, was für eine privilegierte Stellung ich als weiße cis Frau überhaupt besitze. Das Buch hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht und motiviert mich mehr mit diesen wichtigen Themen auseinander zu setzen.
In Zukunft möchte ich mich mehr über diese Themen Informieren. Sei es durch die Diversifizierung meines Buchregales durch Geschichten die nicht nur weiße heterosexuelle Protagonisten besitzen oder auch Sachbücher, die mir näherbringen, was ich in meinem Leben ändern kann, damit wir ein besseres Miteinander führen können.

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Emma zieht für ihr Auslandsstudium nach New York und erfüllt sich damit einen riesigen Traum. Passend zu ihrem Studium fängt sie an in der Kanzlei Donovan & Thompson zu arbeiten und schnuppert so in die Welt der New Yorker Anwälte. Zusammen mit Isy bestreitet sie den stressigen Alltag und lernt die Stadt von ihren Besten Seiten kennen. Dazu gehört zum einen ihr Chef Anthony und ihr neuer Mitbewohner Nick. Da ist Gefühlschaos vorgeplant.
Emma blüht ganz auf in ihrem neuen Leben. Sie versucht in der kurzen Zeit, die sie im Big Apple verbringen kann, soviel zu erleben, wie die Zeit und ihr Studium es zulassen. Gerade die Idee mit der To-Do liste fand ich wirklich toll. Gegen Ende jedes Kapitel wird diese wieder aufgegriffen und alle Teile, die sie erledigt hat, sind durchgestrichen. So verliert man als Leser auch nicht den Überblick. Hier ist mir aufgefallen, dass im Kapitel März ein Punkt durchgestrichen wurde, der erst im darauffolgenden abgearbeitet wird. Aber das ist eine Kleinigkeit, die ja schnell mal passieren kann.
Wie oben einmal erwähnt sind die Kapitel hier in die Monate, die Emma in New York verbringt, unterteilt. Gerade diese Aufteilung zeigt, dass sich Emmas Geschichte über mehrere Monate abspielt. Das hat mir richtig gut gefallen, da die ganzen Liebesgeschichten in NA/YA ja immer recht schnell ablaufen.
Zu den Männlichen Protagonisten kann ich nur sagen, dass die Autorin es wirklich gut hinbekommen hat, dass man Emmas Gefühle ihnen Gegenüber, nach verschiedenen Aktionen, gut nachvollziehen kann. Ich versuche das hier gerade ohne Spoilern zu schreiben was mir leicht schwer fällt, aber Nick ist eindeutig mein Favorit sein ganzer Charakter hat mir richtig gut gefallen.
Das Buch ist auf jeden Fall eine schöne Geschichte in die man sich wirklich toll hineinversetzen kann. Die Chemie zwischen den einzelnen Charakteren kam wirklich gut herüber. Ein paar Handlungsstränge konnte man während des Lesens schon erahnen, was jedoch nicht all zu schlimm ist. Zusammenfassend kann ich das Buch also jedem empfehlen, der die Stadt New York liebt und eine schöne Liebesgeschichte mag.

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Nachdem im vorherigen Band „Das Biest in ihm“ immer wieder Ursula angeteasert wurde habe ich mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut. Im Gegensatz zu den Vorherigen Bänden liegt der Hauptfokus hier nicht auf ihrer Vergangenheit, sondern auf der Zeit, in der sie mit Arielle zutun hat. Zwar erfährt der Leser auch etwas von ihrer Vergangenheit, aber ich persönlich habe im Gegensatz zu der Bösen Königin kein Mitleid mit ihr gehabt. Ihre Vergangenheit ist zwar an sich schon traurig, aber in meinen Augen verhält sie sich wie ein kleines Kind und es „rechtfertigt“ nicht wirklich ihr verhalten.
Wenn man hört, dass sich die Geschehnisse zu der zeit mit Arielle abspielen könnte man meinen, dass wie Ursulas Seite der Geschichte mehr erforschen, das ist aber hier nur bedingt der Fall. Der Hauptfokus liegt hier auf Tulip, welche wir aus dem lesen Band kennen, den drei Schwestern und deren kleinen Schwester Circe. Alles Charaktere die wir in den letzten zwei Bänden genauer kennen lernen durften.
Aus den letzten Bänden habe ich mir schon so meine Meinung zu den Charakteren gebildet und ohne großartig Spoilern zu wollen, kann ich sagen, dass ich teilweise Mitleid mit den drei Schwestern empfunden habe obwohl sie an ihrer Situation selber schuld sind. Was mich wirklich gefreut hat ist, dass Tulip angefangen hat über ihr Leben nachzudenken und nicht das typische Frauenbild in Märchen wie sie es in dem vorherigen Band hatte weiterlebet.
Der dritte Teil der Reihe hat mir wieder mehr gefallen. Ich konnte alles an Emotionen miterleben, was natürlich wieder einmal an der Sprecherin Tanja Geke gelegen hat. Je mehr ich von ihr höre, desto mehr verwandelt sie sich in meine Lieblings Hörbuchsprecherin. Der nächste Band der Reihe erzählt von der Geschichte der bösen Fee und allein aus den ganzen Anspielungen in diesem Band ist dies wohl die Geschichte auf die ich mich bis jetzt am meisten Freue.

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