Prinz Edward von Norland weiß, dass ein einziger Skandal genügt, um den Ruf seiner Familie und der gesamten royalen Dynastie zu zerstören. Während Gleichaltrige in seinen Kreisen die Freiheiten des College-Lebens genießen und die Anwesen ihrer adeligen Eltern durch Partys verwüsten, übt sich der Thronfolger daher in Zurückhaltung - bis er Charlotte Everly kennenlernt. Charlotte gibt nichts auf Edwards Titel oder seine Abstammung, und in einer Nacht verändert sich alles zwischen ihnen. Doch dann bekommt die Presse Wind davon ...
"Mächtig, stur und in sich gekehrt: Prinz Edward hat mein Herz sofort erobert!"
LIEZELSBOOKBLOG
"Glass Castle Prince" von Nicole Williams ist ein Buch, bei dem ich mir mehr erhofft hatte. Eigentlich liebe ich ja royale Geschichten, aber hier konnte mich nur wenig überzeugen. Besonders über das Ende ...
"Glass Castle Prince" von Nicole Williams ist ein Buch, bei dem ich mir mehr erhofft hatte. Eigentlich liebe ich ja royale Geschichten, aber hier konnte mich nur wenig überzeugen. Besonders über das Ende konnte ich nur meinen Kopf schütteln.
Das Cover finde ich ganz gut. Es sticht meiner Meinung nach nicht besonders aus der Masse raus, aber grauenvoll ist es auch nicht. Mir persönlich gefällt das lila Farbenspiel auf dem Cover sehr gut. Der Schreibstil ist mir nicht sonderlich im Gedächtnis geblieben. Ich konnte alles flüssig lesen. Es gibt jedoch nichts am Erzählstil der Autorin, was ich besonders hervorheben würde.
Die Charaktere sind für mich blass und unauthentisch geblieben. Charlotte war mir am Anfang noch sympathisch, aber als sie auf Prinz Edward trifft wird sie naiv und handelt unüberlegt. Mit ihrer Abmachung konnte ich nicht viel anfangen. Besonders zwei der Themen, die in der Triggerwarnung genannt werden, sind letztendlich total in den Hintergrund gerückt. Insbesondere hier fehlte es auch an Aufklärung für den Leser.
Die Handlung hatte etwas von einer Wattpad Story. Ich hatte oft das Gefühl, dass das Buch von einer vierzehnjährigen geschrieben wurde, die hier und da Themen anspricht, aber nur an der Oberfläche kratzt. Besonders das Ende war für mich enttäuschend. Das Buch hätte so viel mehr Potential gehabt, was mich traurig macht. Mich konnte es insgesamt leider nicht überzeugen.
Das Buch ist empfehlenswert, wenn man eine lockere Unterhaltung und ein Buch für Zwischendurch sucht. Man sollte jedenfalls keine all zu großen Erwartungen haben. Mit einem zugedrückten Auge vergebe ich für das Buch gerade noch so 2,5/5 Sternen.
Um Abstand von ihrem Medizinstudium zu gewinnen und sich in Ruhe Gedanken über ihre Zukunft machen zu können, nimmt Charlotte einen Job als Housesitterin an. Bei dem Haus handelt es sich um die Sommerresidenz ...
Um Abstand von ihrem Medizinstudium zu gewinnen und sich in Ruhe Gedanken über ihre Zukunft machen zu können, nimmt Charlotte einen Job als Housesitterin an. Bei dem Haus handelt es sich um die Sommerresidenz der Königsfamilie und entgegen ihrer Erwartung, die Zeit dort alleine zu verbringen, steht plötzlich Prinz Edward mitsamt seinen Freunden vor ihr…
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Der Schreibstil von Nicole Williams ist sehr angenehm, wodurch ich beim Lesen sehr gut vorangekommen bin. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Charlotte ist eine taffe junge Frau, die sagt, was ihr auf dem Herzen liegt und nichts auf die Abstammung anderer gibt. Doch leider gab es immer wieder Situationen, in denen sie nur wenig mit der eigentlich so starken und selbstbewussten Frau gemein hatte, was ich sehr schade fand, weil mir Charlotte zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch war. Edward mochte ich sehr gerne, auch wenn man leider nicht allzu viel von seinen Gedankengängen erfährt. Er ist nicht glücklich damit, den Thron zu besteigen und versucht die Auszeit zu nutzen, um sich über seine Zukunft Gedanken zu machen. Es gab viele Handlungswechsel, die leider zum Teil nicht weiter erörtert wurden und deren Sinn sich mir nicht ganz erschlossen hat. So war die Geschichte zum Teil sehr überzogen und unrealistisch.
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Ein Buch mit viel Potenzial, das meiner Meinung nach leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Insgesamt war es nett und leicht zu lesen, konnte mich aber nicht ganz abholen. Von mir gibt es 2,5/5 Sterne.
Heavy lies the crown
Prinz Edward von Norland weiß, dass ein einziger Skandal genügt, um den Ruf seiner Familie und der gesamten royalen Dynastie zu zerstören. Während Gleichaltrige in seinen Kreisen die ...
Heavy lies the crown
Prinz Edward von Norland weiß, dass ein einziger Skandal genügt, um den Ruf seiner Familie und der gesamten royalen Dynastie zu zerstören. Während Gleichaltrige in seinen Kreisen die Freiheiten des College-Lebens genießen und die Anwesen ihrer adeligen Eltern durch Partys verwüsten, übt sich der Thronfolger daher in Zurückhaltung - bis er Charlotte Everly kennenlernt. Charlotte gibt nichts auf Edwards Titel oder seine Abstammung, und in einer Nacht verändert sich alles zwischen ihnen. Doch dann bekommt die Presse Wind davon ...
(Klappentext)
Immer wieder greife ich mit großer Vorfreude zu Büchern, in denen es um fiktive Royals geht. Genauso war es auch bei "Glass Castle Prince", ich wurde jedoch total enttäuscht.
Everly nimmt sich eine Auszeit von ihrem Medizinstudium, weil sie Zweifel hat, ob sie diesen Beruf wirklich ergreifen möchte oder es nur wegen ihren Eltern macht. Über ein halbes Jahr lang als Hausdame für ein königliches Anwesen zuständig zu sein, erscheint ihr optimal dafür. Diese Sommerresidenz Valmont Manor wird eigentlich während dieser Zeit von der königlichen Familie nicht genutzt, umso überraschter ist Everly dann, als plötzlich Prinz Edward mit drei Kumpels vor ihr steht. Ihre erste Begegnung bleibt unvergesslich.
Zitat : "Manchmal kam es mir so vor, als wäre ich der einzige Mensch in ganz Norland, der Prinz Edward nicht für die tollste Errungenschaft seit Marshmallow-Brotaufstrich hielt."
Bisher konnte Everly nie verstehen, warum der Thronfolger von der Bevölkerung Norlands derart angehimmelt wird. Klar sieht er gut aus, aber er hat auch einen gewissen Ruf, der in ihr keine Sympathie für ihn weckt. Die beiden haben ständig Meinungsverschiedenheiten und dann macht Everly ausgerechnet ihm einen besonderen Vorschlag.
Mir haben die Geschehnisse in Bezug auf Theo überhaupt nicht gefallen, es wirkte unnötig wegen dem zu erwartenden Ende von dem Buch. Auch Everly Verhalten hat mich ziemlich genervt und ich fand es schade, dass sie so naiv gehandelte hat.
Zitat : "»Ich lebe in einem gläsernen Palast, den jeder Hinz und Kunz aufgrund von Halbwahrheiten und Hörensagen mit Steinen bewirft. [...]«"
Die Handlung im letzten Drittel mochte ich eher weniger, viel Drama und am Ende war es zu kitschig. Anfangs gab es zwischen Edward und Everly immer wieder Streitereien, der Vorschlag ändert das allerdings und Gefühle und Anziehung stehen dann mehr im Mittelpunkt. Die Liebesgeschichte passierte aber leider viel zu schnell und wirkte überhaupt nicht realistisch.
Bei Prinz Edwards fehlte es meiner Meinung nach an charakterlicher Tiefe und ich fand ihn als Charakter nur schwer greifbar. Er war mir weder sympathisch, noch war das Gegenteil der Fall. Bei Everly hat es mir zu Beginn gut gefallen, dass sie gegenüber Edward nicht auf den Mund gefallen ist, aber ansonsten fand ich sie als Protagonistin nicht wirklich überzeugend.
Das Buch ließ sich mit dem Schreibstil der Autorin flüssig lesen und war an einigen Stellen auch ganz unterhaltsam. Insgesamt war für mich dieser Roman jedoch eine große Enttäuschung.
Fazit :
Leider keine gelungene New-Adult-Geschichte. Ich hatte einige Kritikpunkte und war im Großen und Ganzen nur wenig begeistert von dem Buch.
Edward ist der zukünftige König von Norland und weiß ganz genau, dass er sich nichts zu Schulden kommen darf. Doch dann trifft er auf Charlotte Everly, die sich von seinem Titel nicht abschrecken lässt ...
Edward ist der zukünftige König von Norland und weiß ganz genau, dass er sich nichts zu Schulden kommen darf. Doch dann trifft er auf Charlotte Everly, die sich von seinem Titel nicht abschrecken lässt und seine Welt damit gefährlich ins Wanken bringt..
Charlotte Everly ist in der Nähe der Sommerresidenz der Königsfamilie von Norland aufgewachsen und kehrt nun dorthin zurück, um sich nicht nur eine Auszeit zu nehmen, sondern auch um sich über ihr Studium klar zu werden. Leider muss ich sagen, dass es mir extrem schwer fiel, mit Charlotte warm zu werden. Auf der einen Seite wirkte sie sehr schlagfertig, humorvoll und selbstbewusst, aber auf der anderen Seite wirkte sie in vielerlei Hinsicht auch total unsicher. Ich konnte sie daher oftmals nicht so ganz einschätzen und war immer wieder überrascht, welche Seite nun zum Vorschein kommt.
Mit Edward, dem Prinzen von Norland, ging es mir leider ähnlich. Er wirkte vor allem zu Beginn sehr distanziert und kühl, sodass ich oftmals das Gefühl hatte, dass er eher ein Nebencharakter als der Love Interest von Charlotte ist. Nach und nach hat er nicht nur gegenüber Charlotte einen massiven Beschützerinstinkt aufgebaut, sondern auch immer wieder seine humorvolle Seite gezeigt und sich mehr geöffnet. So konnte man immer mehr erahnen, welcher riesige Druck als zukünftiger König auf seinen Schultern lastet.
Aber nicht nur mit den beiden Charakteren bin ich nicht so wirklich warm geworden, sondern auch mit deren Beziehung untereinander. Für mich war dahingehend leider überhaupt Kribbeln spürbar und meiner Meinung nach ging die Entwicklung ab einem gewissen Punkt einfach viel zu schnell.
Allerdings war das, was ich fühlte, wenn ich mit Edward zusammen war, keineswegs Schwäche, sondern eine Art von Stärke, die mir völlig neu war. Eine Gewissheit, so als hätte ich immer genau gewusst, was ich wollte und nie auch nur den leisesten Zweifel an der Richtigkeit meiner Entscheidungen gehegt. (Seite 129)
Neben Charlotte und Edward gibt es auch noch den ein oder anderen Nebencharakter. Vor allem Edwards Freunde waren mir unglaublich sympathisch, denn sie haben die Geschichte nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten mit ihren Aktionen und Sprüchen immer wieder aufgelockert. Dabei hat man auch gemerkt, dass sie sich sehr um das Wohlergehen von Edward sorgen. Charlottes beste Freundin Anne konnte ich hingegen nicht so wirklich einschätzen, obwohl sie eigentlich immer für Charlotte da war. Ebenfalls konnte man die Eltern der beiden kennenlernen. Während Charlottes Eltern total herzlich und fürsorglich wirkten, war das Königspaar eher distanziert. Allerdings hat es mir hierbei gefallen, dass es im Königshaus nicht die sonst so typischen Intrigen gab.
Obwohl sich der Schreibstil von Nicole Williams eigentlich recht angenehm lesen lässt, ist mir der Einstieg in die Geschichte doch relativ schwer gefallen. Gefühlt ist die Geschichte erstmal nur so vor sich hingeplätschert und ich habe schnell gemerkt, dass ich anhand des Klappentextes eine ganz andere Erwartungshaltung hatte. So hat mir die Richtung, in welche sich die Geschichte entwickelt hat, leider überhaupt nicht zugesagt und ich habe mich erstmal etwas durch die Geschichte gequält. Zudem wurde die gesamte Geschichte nur aus Charlottes Sicht erzählt, wovon ich nicht wirklich ein Fan bin. So hatte man zwar einen guten Einblick in Charlottes Gedankenwelt, aber Edward blieb noch blasser als ohnehin schon.
Als dann die Beziehung zwischen Charlotte und Edward etwas mehr Fahrt aufgenommen hat, wurde es nicht nur zunehmend spannender, sondern die Geschichte konnte mich auch immer mehr in den Bann ziehen. Allerdings muss ich auch sagen, dass der Funke einfach nicht so richtig überspringen wollte. Dies lag vor allem auch daran, dass die Geschehnisse und Dramen doch ziemlich schnell abgehandelt wurden und auch andere Themen, für die es teilweise sogar eine Triggerwarnung gab, nur oberflächlich behandelt wurden. Hier hätte man meiner Meinung nach noch einiges mehr rausholen können. Enttäuscht war ich so auch von dem Ende, denn dieses wirkte äußerst abgehackt und hätte definitiv noch das ein oder andere Kapitel mehr vertragen können.
Das Cover entspricht nicht so ganz meinem Geschmack, obwohl ich die Details mit den Glasscherben wirklich gelungen finde.
Alles in allem ist Glass Castle Prince von Nicole Williams leider total hinter meinen Erwartungen zurück geblieben und ich habe mich nicht nur mit den Charakteren an sich total schwer getan, sondern auch mit dem Ablauf der Geschichte.
Als ich dieses Buch im LYX Programm gesehen hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Eine Royal Romance Geschichte, ein interessanter Klappentext und ein absolut schönes Cover. Eine Mischung, die mich direkt ...
Als ich dieses Buch im LYX Programm gesehen hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Eine Royal Romance Geschichte, ein interessanter Klappentext und ein absolut schönes Cover. Eine Mischung, die mich direkt begeistert hat. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher mit dem Royal trope gelesen und bin immer offen für neue. Doch leider muss ich sagen, dass mich „Glass Castle Prince“ nur bedingt begeistern konnte. Der Schreibstil Nicole Williams ist flüssig zu lesen, modern und man fliegt schnell durch die Seiten. Die Handlung an sich hat viel Potential, die Idee wie sich Edward und Everly kennenlernen fand ich richtig gut und die ersten 100 Seiten konnten mich noch begeistern, dann ging es aber leider bergab. Das ganze Geschehen wurde zu schnell abgehandelt. Die Lösung eines Problems war entweder sehr offensichtlich oder es wurde zwei Seiten später schon wieder aufgelöst. Klischees und ein bisschen Drama mag ich eigentlich aber hier wirkte, besonders das Drama, sehr erzwungen und manchmal auch unlogisch.
Die Charaktere blieben die ganze Zeit sehr oberflächlich und ich konnte mich nur sehr schwer in diese hineinversetzten. Die Idee von Everlys Charakter hat mir gefallen. Sie nimmt ein Jahr Auszeit um genau zu entscheiden, was sie von ihrem Leben will. Aber dieses Nachdenken fehlt mir, sie setzt sich damit nicht auseinander und am Ende muss sie sich damit ja, glücklicherweise, nicht mehr rumschlagen. Edward war mir in vielen Szenen zu kindisch und sein Verhalten wirkt manchmal etwas lächerlich. Auch die Liebe zwischen den beiden konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sie haben nicht wirklich viel miteinander gesprochen, die Treffen waren eher Mau und es war auch keinerlei Knistern vorhanden. Von der erotischen Szene möchte ich gar nicht anfangen… sie leid es mir tut das zu schreiben, aber das war eine der schlechtesten Szene die ich je gelesen habe. Das Verhalten der Eltern, Edwards Eltern aber auch Everly Eltern, habe ich null nachvollziehen können und am Ende wird dann noch schnell eine 180 Grad Drehung hingelegt. Das ging leider gar nicht.
„Glass Castle Prince“ ist ein Buch mit einer tollen Idee und viel Potenzial aber leider wird da nicht viel draus gemacht. Vielleicht waren meine Erwartungen, im Vergleich mit anderen Royal Büchern, zu hoch aber ich kann diesem Buch leider keine Empfehlung aussprechen.