Neues Glück oder zurück zur Ex?
„Together we dream“ wurde von Justine Loogen geschrieben und bildet den Auftakt der Together Romance-Reihe. Es wird die Geschichte von 2 Charakteren erzählt, die zueinander finden, obwohl sie nicht auf ...
„Together we dream“ wurde von Justine Loogen geschrieben und bildet den Auftakt der Together Romance-Reihe. Es wird die Geschichte von 2 Charakteren erzählt, die zueinander finden, obwohl sie nicht auf der Suche waren.
Klappentext:
Ein Loch klaffte in meinem Herzen. Für Gwen und all die Dinge, die ich nie mit ihr erleben würde. All die Dinge, die ich nicht über sie und sie nicht über mich erfahren würde. All die Gefühle, die wir niemals füreinander entwickeln würden - denn sie sah mich. Sie sah meine Zerrissenheit und erkannte in diesem Moment, dass es hoffnungslos war, mehr von mir zu erwarten. Für Gwen bedeutet Liebe nur Schmerz und Enttäuschung. So hat sie es schon bei ihren Eltern beobachtet. Und auch in ihrer letzten eigenen Beziehung. Darum darf sie sich niemals auf Luke, den Star der Eishockey-Mannschaft an ihrem College, einlassen. Zumal er noch immer das toxische Verhältnis zu seiner Exfreundin verarbeiten muss. Doch Gwen und Luke ziehen sich wie zwei Magnete an - nur um sich im selben Moment wieder abzustoßen. Jede Begegnung verstärkt das Prickeln zwischen ihnen und lässt die Mauer Stück für Stück bröckeln, die beide um sich herum errichtet haben. Wird Luke es gelingen, Gwen von ihren schmerzhaften Erfahrungen zu heilen? Und kann Gwen das vergiftete Band zwischen Luke und seiner Exfreundin endgültig durchtrennen und ihn befreien für eine neue Liebe?
Meine Meinung:
Ein schönes Cover und ein flüssiger Schreibstil. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Gwen und Luke erzählt. Beide haben eine Trennung hinter sich und wollen eigentlich so schnell nichts neues anfangen. Während Gwen die Trennung schon verdaut hat, trauert Luke seiner Ex noch hinterher. Er kann einfach nicht mit Abby abschließen und sucht trotz der Zurückweisungen ihre Nähe. Ich würde sagen, er ist ein hoffnungsloser Fall, doch glücklicherweise trifft er Gwen auf einer Party. Die Chemie stimmt vom ersten Augenblick an und man wünscht sich, dass das, was sie sich über die Zeit aufbauen etwas Schönes und von Bestand sein wird. Doch irgendwie schafft es Abby trotz der Beziehung, die zwischen Luke und Gwen entsteht, wie eine schwarze Wolke, zwischen ihnen zu stehen. Gwen fühlt sich an die Situation mit ihrem Ex erinnert und stellt Luke ein Ultimatum. Er muss sich entscheiden was oder vielmehr wen er wirklich will.
Gwen war mir direkt sympathisch und hat mir in vielen Situationen leidgetan. An zweiter Stelle zu stehen ist nicht schön. Ich fand es mutig und tapfer, wie sie mit der Situation umgegangen ist. Auch wenn Luke ein netter Junge zu sein scheint, habe ich doch nicht seine Abhängigkeit von der Ex verstanden. Sie hat Schluss gemacht und trotzdem geht er noch zu ihren Wettkämpfen – so wird er nie loslassen können. Ich fand es schön zu sehen, wie Gwen ihn auf andere Gedanken gebracht hat. Sie tut ihm gut daher hat es mich umso mehr gefreut, dass sich zwischen ihnen mehr entwickelt hat. Besonders das Ende hatte es in sich. Richtig spannend, wie sich die Situation aufgelöst hat.