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Veröffentlicht am 10.12.2021

Eine tolle Geschichte über Hexenzirkel, based in scotland!

Talus
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Worum geht‘s:

Talus, ein Artefakt das den Herzenswunsch erfüllen kann taucht auf und bringt die Protagonisten ihren Träumen zum Greifen nah. Sie suchen nach dem Artefakt, was jedoch je näher sie ihm kommen, ...

Worum geht‘s:

Talus, ein Artefakt das den Herzenswunsch erfüllen kann taucht auf und bringt die Protagonisten ihren Träumen zum Greifen nah. Sie suchen nach dem Artefakt, was jedoch je näher sie ihm kommen, immer größere böse machte hervorbringt und Geheimnisse enthüllt, die lieber versteckt hätten bleiben sollen...

Meine Meinung:

Dieses Buch war ein Titelkauf, ich gebe es zu! Ich stand vor dem Regal in der Buchhandlung und dachte nur: "Es geht um Hexen...UND ES SPIELT IN EDINBURGH, DAS KOMMT MIT!" Ich bin normalerweise nicht so der Freund von dünneren Büchern, aber ich wollte diesem Mini-Schmöker eine Chance geben und habe es nicht bereut.
Als Erstes muss ich sagen, dass ich das Setting so unglaublich geliebt habe! Die Beschreibungen in Edinburgh haben mich wieder dorthin zurück getragen und ich habe mich Schottland auf meiner Couch sitzend wieder ein bisschen näher gefühlt...Ich vermisse dieses Land und diese Stadt sehr, aber das ist ein anderes Thema!
Erin war mir auch von Anfang an sympathisch, ich mochte ihren Humor, ihre leichte sarkastische Art. Ich habe sie als Protagonistin so gemocht. Zumal sie ein Mensch ist, keinerlei magische Fähigkeiten besitzt aber an die Magie glaubt. Auch Lu, die ihre Magie gern mehr beherrschen würde, Kaito und Noah, der zu den Schattenlesern und Elementar Hexern zählt fand ich beide so sympathisch! Ich konnte mich (dank der Perspektivenwechsel) gut in die Charaktere hineinversetzen und sie so näher und besser kennen lernen.
Auch finde ich die Idee des Talus, dem Artefakt, das dir deinen Herzenswunsch erfüllt so cool. Zugegeben, die Idee ist nicht neu, aber das hat mich gar nicht gestört.
Es gibt aber einen Charakter, der mir ein bisschen auf den Geist ging und das war Leo. :D Es gibt ja auch im eigenen sozialen Umfeld Menschen, die dir eigentlich nichts getan haben, deren Aura du aber einfach nicht in deiner Nähe haben willst. Und so ein Typ war Leo für mich, ich konnte ihm nicht aufs Fell gucken. :D
An manchen Stellen war die Handlung für mich ein wenig zu langsam, dafür dass es nur so ein kurzes Buch ist. Ich hätte gern von Anfang an Anlauf genommen und wäre in die Handlung reingesprungen. Das ist aber auch in Ordnung, durch die kurzen Kapitel war Talus auch sehr gut zu lesen. Zudem mochte ich den Schreibstil sehr gern, er war so flüssig und ließ mich durch die Seiten gleiten. Liza Grimm hat eine tolle Art, ihre Gedanken zu Papier zu bringen!

Fazit:

Talus ist ein perfektes Werk für all diejenigen, denen Bücher von Cassandra Clare oder Jay Kristoff zu dick sind. Das Setting passt perfekt zu der Hexenwelt und zum Herbst. Für mich war Talus dieses Jahr ein echtes Highlight und ich bin froh, dass ich es endlich vom Pub befreien und lesen konnte!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Eine tolle Fortsetzung!

Cyber Trips
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MEINE MEINUNG:

Cyber Trips ist eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils der Trilogie. Der Leser wird wieder in die Handlung geworfen, was ich persönlich sehr gern mag. Jeder der schon lieben gelernten ...

MEINE MEINUNG:

Cyber Trips ist eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Teils der Trilogie. Der Leser wird wieder in die Handlung geworfen, was ich persönlich sehr gern mag. Jeder der schon lieben gelernten Charaktere kann hier eine einzigartige Weiterentwicklung durchmachen und oft kreuzen sich auch die Wege der Charaktere, ohne, dass sie sich dessen bewusst sind oder sich begegnen.

Ich fand es super, dass die Bindung zu den Charakteren, die man vorher schon mochte noch verstärkt werden konnte und sogar noch andere Charaktere dazu kamen.

Ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich mich hemmungslos in Ellis Reed verknallt habe! Auch wie bei Neon Birds gibt es in Cyber Trips wieder die tollen Illustrationen zwischen den Seiten und als ich Ellis in seinem Kimono und dem Katana gesehen habe, war ich hin und weg! (Und dann war er im Buch auch noch eine richtig coole Socke, die leider oft im Schatten von Okijen stand, es aber mit Humor genommen hat.)

Die Handlung hat sich leider an manchen Stellen etwas gezogen, in Neon Birds ging der Spannungsbogen einen Schritt zackiger von der Hand, was aber kein großes Manko ist. Es war so interessant, die geladene Handlung mitzuverfolgen, da ich wusste, dass es noch einen drittel Teil geben wird und mit diesem alles endet.

Auch die Erkenntnis, dass KAMI ein Bewusstsein, eine Persönlichkeit besitzt, kam hier auf. Ich als Leser wusste das schon eher, aber die Charaktere hatten keinen Einblick in KAMIs Intelligenz und Seele. Und das Interessante dabei ist, dass ich KAMI in gewissen Punkten nur zustimmen kann, dass die Menschheit aus Fehlern lernen muss, Dinge verändern muss, bevor der Planet unbewohnbar wird und wir uns als Spezies selbst zerstören…

Ich liebe Marie Grasshoff’s Schreibstil. Das habe ich glaube ich auch schon bei Neon Birds erwähnt. Er ist so flüssig und fortlaufend, so dass es leicht fällt, über die Seiten zu fliegen und dass nicht manche Sätze dreimal gelesen werden müssen.

Cyber Trips endet in einem harten Cliffhanger, so dass ich kurz geflucht habe, weil ich noch auf den dritten Teil warten musste. Das war dann aber kein Problem, da die Neon Birds Reihe auch als Hörbuch zu finden ist. So habe ich öfter noch einige Passagen aus Cyber Trips gehört, bevor Beta Hearts rauskam und ich den letzten Teil lesen konnte.

FAZIT:

Cyber Trips ist eine durchaus gelungene Fortsetzung von Neon Birds! Ich habe die Zuspitzung der Lage sehr gemocht und konnte mit den Charakteren mitfiebern und mitleiden. Marie Grasshoff schafft hier eine ganz eigene dystopische Welt, die jeden Leser mitreißt!

Da mir Neon Birds noch einen Tick besser gefallen hat, gebe ich hier 4,5 von 5 Sternen!

★★★★

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Ein zweiter Band, der dem ersten in nichts nachsteht!

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Meine Meinung:

Ich liebe das Cover, das nur mal so vorweg (aber das ist auch verwunderlich, da ich das Cover des ersten Bandes schon sehr mochte).

Die Autorin schafft es, in unser geliebtes (manchmal ...

Meine Meinung:

Ich liebe das Cover, das nur mal so vorweg (aber das ist auch verwunderlich, da ich das Cover des ersten Bandes schon sehr mochte).

Die Autorin schafft es, in unser geliebtes (manchmal auch verhasstes) Berlin eine Fantasywelt zu integrieren, die uns als Lesende den grauen Alltag vergessen lässt. Ich mag es sehr, wenn Bücher in dem Land spielen, in dem ich aufgewachsen bin und wo ich mich dann an einigen Stellen die Orte sehr gut vorstellen kann, da ich dort selbst schon war. Das Berlin um die Privatdedektivin Lucy ist ein einzigartiges und magisches und manchmal zweifle ich daran, ob das Berlin, welches die Autorin hier beschreibt nicht auch der Wahrheit entspricht.

Die Hauptperson Lucy hat mir schon im ersten Teil gefallen und ihr Humor und ihr Zynismus hat sich nicht verändert, so dass es sich wie ein „nach Hause kommen“ angefühlt hat. Aki ist mal mein Schwarm und Cosima ist einfach ein Schatz. Von so einer tollen WG träumt doch jeder Mensch irgendwie…Die anderen Nebencharaktere haben genauso viel Seele, wie die Hauptpersonen. Dieser Band war jedoch von Lucys Gefühlen ausgehend etwas düsterer als der erste, was aber nicht verwunderlich war, angesichts ihrer Gedanken um ihre Situation und sich selbst. Das Geheimnis um Aki lässt auf einen weiteren Teil hoffen und ich hoffe, dass mich mein Gefühl nicht täuscht.

Da fällt mir noch ein weiterer Aspekt ein, den ich sehr mochte: in den Romanen kommen nicht die typischen Wesen vor, über die wir Lesende schon sehr viel gelesen haben. Die Wesen hier sind anders, sie stammen aus Mythen, Sagen und Märchen, wie zum Beispiel die Regentrude oder Til Eulenspiegel, der hier auch eine größere Rolle spielt. Dazu kommt, dass einige Stifs (die Wesen) im Berliner Dialekt sprechen, was sie für mich sehr herzlich gemacht hat, ich mochte sie sofort lieber und habe mir die Aussprache dann belustigt im Kopf vorgestellt.

Die Geschichte lebt von verschiedenen Handlungssträngen, die alle ineinander verworren sind und am Anfang kurz ein wenig überfordern können. Aber genau das ist ja der Sinn eines Kriminalromans; wenn ich von Anfang an erahnen könnte, wer der Böse ist, wäre das Buch direkt vorbei. Dieser Fall war in keinem einizigen Moment langweilig und ich habe mit allen, die daran beteiligt waren mitgefiebert.

Fazit:

Ich habe das Buch zweimal gelesen, einmal im letzten Jahr und jetzt 2024 noch einmal, da ich leider im Rausch meines Lebens meine Rezension nicht geschrieben habe. Ich bin beide Male durch das Buch geflogen und würde es jedes Mal wieder lesen (ja, obwohl ich schon weiß was passiert). Diese Wesen in Berlin bringen mich der ganzen Geschichte näher und es hat unglaublichen Spaß gemacht, Lucy in ihrem zweiten großen Fall begleiten zu dürfen. ich würde es jedes Mal wieder tun!

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Ein spannender Auftakt!

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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Meine Meinung:

First of all: ich mag das Cover! Ich bin sonst gern der verspielte Typ mit vielen Elementen und ein bisschen Jugendstil. Dieses Cover macht Lust auf mehr und verrät ein nettes Detail der ...

Meine Meinung:

First of all: ich mag das Cover! Ich bin sonst gern der verspielte Typ mit vielen Elementen und ein bisschen Jugendstil. Dieses Cover macht Lust auf mehr und verrät ein nettes Detail der Geschichte, aber trotzdem nicht zu viel davon.

Ich habe, während ich „Honesty“ gelesen habe, einmal mehr festgestellt, dass ich Dystopien sehr mag. Dazu muss ich aber sagen, dass die Vorstellung einer solchen Welt für mich doch ziemlich beängstigend ist. Ich würde in einer solchen Unterdrückung nicht leben wollen, was ich aber auch nicht wirklich vergleichen kann, da die Charaktere keine andere Welt als diese kennen. Der Weltenaufbau hat mich ein wenig an die „Tribute von Panem“ erinnert, wobei die Welt hier auf einem ehemaligen Deutschland basiert und auch dessen Grenzen beibehalten hat. Die Eingrenzungen in verschiedene Ringe und deren einhergehenden Stände fand ich zu der Handlung auch sehr passend! Das ganze System der Veri-Tabs hat die Story für mich sehr spannend gemacht und ich wollte immer wissen, wie sich dieses Gefühl wohl für Mae und die anderen Charaktere ausbreitet.

Ich mochte Mae von Anfang an, auch ihren vollen Namen Maeander fand ich speziell und außergewöhnlich. Alle ihre Geschwister haben so tolle Namen und Nick und Cora fand ich sehr sympathisch. Ich fand es erfrischend, dass ich die Hauptperson sehr mochte und auch die Nebencharaktere mich in ihren Bann gezogen haben. Grayson fand ich am Anfang undurchsichtig (aber das war ja auch beabsichtigt), mochte ihn aber sofort. Dazu finde ich klasse, dass er aschblonde Haare hat, das habe ich bisher eher weniger gelesen!

Der Schreibstil von der Autorin hat mich durch das Buch getragen. Er war leicht verständlich und doch schön bildhaft, so dass ich mir die Welt in weiter fiktiver Zukunft sehr gut vorstellen konnte. Es gab nicht zu viele detaillierte Beschreibungen, sie waren alle in dem richtigen Maß, so dass es mir Spaß gemacht hat. Zum Anfang hatte mich die Geschichte sofort in Beschlag genommen, ich wollte mehr über die Menschen, die Umstände erfahren und konnte kaum aufhören, zu lesen. Im mittleren Teil hat sich die Handlung für mich ein wenig gezogen, da sie nur an einem Ort gespielt hat und ich es immer schwierig finde, die Spannung dabei zu behalten. Durch einige Ereignisse hat die Handlung wieder an Fahrt aufgenommen und zum Ende hin überschlugen sich die Ereignisse und ich saß fassungslos vor dem beendeten Buch. Dazu gab es einen echt miesen Cliffhanger und wir müssen uns leider noch gedulden, eh wir den zweiten Teil der Trilogie lesen dürfen (was ziemlich fies ist).

Fazit:

Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil, weil ich Mae echt in Herz geschlossen habe und ich nicht erwarten kann, weiter zu machen, da ich unbedingt wissen muss, wie sich ihre Geschichte und auch sie als Charakter weiter entwickelt! Ich ziehe ein wenig in der Wertung ab, da ich mir in der Mitte des Buches ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte. Dieser tolle Auftakt bekommt von mir eine klare Leseempfehlung, da die Autorin hier eine ganz besondere Welt geschaffen hat, die es weiter zu erkunden gilt.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Ein tolles Jugendfantasy Buch :)

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich das Buch lange gemieden habe, weil ich das Cover sehr sehr furchtbar finde. Als es mir dann aber mehrmals empfohlen wurde, habe ich es nun endlich gelesen.

Ich ...

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich das Buch lange gemieden habe, weil ich das Cover sehr sehr furchtbar finde. Als es mir dann aber mehrmals empfohlen wurde, habe ich es nun endlich gelesen.

Ich war mir in den ersten Seite nicht klar, welches Mysterium sich hinter Amaia und ihrer Familie verbirgt. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch, da sie mir sehr reif vorkam für eine 16-Jährige. Zugegeben klärt sich auch, dass sie eigentlich schon älter ist. Zu den anderen Geschwistern hatte ich leider keinerlei Bindung (bis auf Moe). Den männlichen Hauptcharakter Noar hab ich sofort geliebt. Er hat diese gewisse Art von Schneid und Humor, die ich liebe und die mich schwach machen (da ziehe ich mit der Protagonistin gleich).

Der Schreibstil war für mich flüssig zu lesen und die Autorin schaffte es durch diese Leichtigkeit, Cassardim zu einem echten Pageturner für mich zu machen! Ich fand ihre Beschreibungen genau am richtigen Maß, nicht zu ausführlich und nicht zu wenig, genau richtig für meine eigene Vorstellungskraft.

Genauso amüsant wie genial fand ich die Kapitelüberschriften, die sich jedes Mal bewahrheitet haben. Die Welt von Cassardim ist atemberaubend und ich bin gern dort zu Besuch gewesen. Leider ist auch diese Welt nicht vor Intrigen und Machtspielen gefeit, was jedoch die Handlung so spannend gemacht hat. An Spannung hat es hier nicht gemangelt, ich habe mehrmals nicht gewusst, was vor sich geht und habe die Wendungen beim Lesen so genossen!

Fazit:

Ja, Cassardim ist ein Jugendbuch und das merkt man beim Lesen auch, was ich aber nicht schlimm fand. Wenn ich beim Lesen keine komplizierte High Fantasy erwarte, kann ich mich auch in Jugendfantasy fallen lassen. Ich genieße es und kann mich dabei gut fallen lassen. Der erste Band der Reihe hat mir sehr gefallen und ich freue mich darauf, die weiteren Bände zu lesen.

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