Cover-Bild Leuchtende Tage
Band 1 der Reihe "Die Winter-Frauen-Trilogie"
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 21.08.2020
  • ISBN: 9783423218429
Astrid Ruppert

Leuchtende Tage

Roman

Wie wird man die Frau, die man sein will?

In einer Sommernacht 1906 verlässt die eigenwillige Lisette Winter heimlich ihr Elternhaus: Ihre Liebe gehört dem Modezeichnen und dem Schneidergesellen Emile. Im Rheingau, fernab einer konservativen Gesellschaft, wollen sie selbstbestimmt leben. Schon bald ist das Paar bekannt für seine extravagante Reform-Mode. Doch dann bricht der Krieg aus und bringt neue Herausforderungen ... 100 Jahre später hat auch Lisettes Urenkelin das Gefühl, nicht in ihr Leben zu passen. Sie begibt sich auf Spurensuche in die Vergangenheit: So entfaltet sich für Maya nach und nach die bewegende Geschichte der Frauen ihrer Familie – und ihre eigene.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2022

Mütter und Töchter

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Die Beziehungen von Müttern zu Töchtern sind so alt wie Menschen selbst und es sind immer wiederkehrende Motive: Es gibt Reibungen, es gibt Konflikte und es birgt ein inniges Verhältnis zumeist durch viel ...

Die Beziehungen von Müttern zu Töchtern sind so alt wie Menschen selbst und es sind immer wiederkehrende Motive: Es gibt Reibungen, es gibt Konflikte und es birgt ein inniges Verhältnis zumeist durch viel Liebe angereichert- wir alle kennen es.
Nun hat nach 4jähriger Mammutarbeit Astrid Ruppert ihre Trilogie abgeschlossen, die genau diese Beziehung unter die Lupe nimmt. Immer wieder in wechselnden Zeiten, in verschiedenen Konstellationen, aber die grundlegende Analyse gilt: Mutter und Tochter. Ist dabei natürlich auch noch rasant unterhaltsam!
Es beginnt mit Band 1 der „Leuchtende Tage“ heißt und in der wilhelminischen Zeit beginnt. Kaiserzeiten mit klaren Regeln für bürgerliche Töchter und einer ganz klaren Erwartungshaltung von Mutter an Tochter. Und hier begegnen wir Lisette Winter in Wiesbaden. Sie will frei sein und alles andere als eine gute Partie finden und das brave Mädchen sein. Also nimmt sie 1906 Reiß aus und bringt sehr viel Mut auf sich mit der Liebe ihres Lebens, Schneider Emil, in das Abenteuer Selbstständigkeit zu stürzen und neuste Mode zu entwerfen. Und der 1. Weltkrieg naht! Auch hier wird schon der Bogen zu ihrer Urenkelin Maya gespannt und wie die Tücken des Lebens ihr 100 Jahre später auflauern. Sie lebt in Frankfurt und ist eher weniger erfolgreich als Übersetzerin. Ihre Mutter Paula hingegen hat auch ein angespanntes Verhältnis zur eigenen Mutter Charlotte. Alle Frauen sind durch die verknüpften Jahrhunderte nun bekannt.
Dann folgt Band 2 mit „Wilde Jahre“ in dem Tochter wie Mutter Paula im Rampenlicht steht in den wilden 70er Jahren. Auch wieder das Sujet des Brechens mit alten Werten und Konversionen, den Paula wird in einem hessischen Dorf groß, wo man ihren Traum Sängerin zu werden nicht hören mag. Ihre Mutter Charlotte, die mit ihrem Mann einen Bauernhof nach dem Krieg bewirtschaften, sind die Träume der Tochter Luftnummern. Paula zieht es nach London, raus aus dem Kaff und wir erleben mit wie Maya geboren wird und auch ohne Vater ist es modern ein Kind großzuziehen. Maya begegnen wir auch als Erwachsene und sie ist immer mehr die Klammer der Winterfrauen, die mehr wissen will und hinterfragt.
Das Finale ist Band 3 „Ein Ort, der sich zu Hause nennt“. Der Abschluss der Trilogie der das Geheimnis um Charlotte aufdeckt. Wir begeben uns vor allem in die 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts und fokussieren uns auf Charlotte. Sie folgt beruflich ihrer alleinerziehenden Mutter Lisette und wird Schneiderin und hat eine schicksalshafte Begegnung zu Nazizeiten. Sie beweist Mut und nach all den vielen Jahren bricht sie das Schweigen in der Gegenwart gegenüber Tochter Paula und Enkelin Maya.
In der Trilogie leben und leiden wir mit den Müttern und Töchter durch das letzte Jahrhundert. Nun habe ich alle 3 Bände gelesen, fühle mich bereichert und trauere den Damen etwas hinterher, denn es war nicht nur ein Ritt durch die Zeit sondern auch durch multiple Perspektivwechsel, die es so spannend machten. Es sind rundum gelungene charakterstarke Frauen, die hier im Zentrum der Geschichte(n) stehen.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Interessant

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INHALT:
1906: Lisette Winter versucht es, die Tochter zu sein, die sich ihre Mutter immer gewünscht gat. Doch das strenge Korsett der Gesellschaft engt sie immer mehr ein und nimmt ihr die Luft ...


INHALT:
1906: Lisette Winter versucht es, die Tochter zu sein, die sich ihre Mutter immer gewünscht gat. Doch das strenge Korsett der Gesellschaft engt sie immer mehr ein und nimmt ihr die Luft zum Atmen. So verlässt sie heimlich das Elternhaus in Wiesbaden und will mit ihrer grossen Liebe Emile Reformkleider entwerfen und endlich selbstbestimmt leben. Es dauert nicht lange und ihre Begabung spricht sich herum. Sie wird bekannt und ihre Mode ist begehrt. Trotz ihres unkonventionellen Lebensstils sind sie beliebt und gefragt. Dann bricht der erste Weltkrieg aus..... Maya Winter taucht hundert Jahre später in ihre eigene Familiengeschichte ein.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Winter Frauen Trilogie von Astrid Ruppert. Die Autorin führt uns zurück ins Jahr 1906 bis hin zum Ende des ersten Weltkrieges und wir begleiten hier Lisette. Man hat sofort gemerkt, was für einen starken und kämpferischen Charakter sie hat und auch, dass sie ihrer Zeit weit voraus war. Der Schreibstil ist sehr einfühlend, flüssig zu lesen und hat mir sehr gut gefallen. Auch, weil der ganze Roman sehr temporeich erzählt wurde und wir immer nah an Lisette und ihrem Leben waren. Wir haben hier noch einen zweiten Erzählstrang, der im Jahre 2006 spielt. Ihm wird aber bei Weitem nicht soviel Raum gegeben und so befinden wir uns die meiste Zeit im Schicksal von Lisette, was mir auch unheimlich gut gefallen hat und spannend und interessant war. Lisette hat ein sehr abwechslungsreiches Leben und geht ihren Weg, ohne sich davon abbringen zu lassen. Das war sehr beeindruckend und gerade für diese Zeit ungewöhnlich. Immer wieder werden historische Ereignisse eingeflochten und der Roman wirkt sehr authentisch. Lisette hat mich sofort fasziniert und sehr beeindrucken können und ich habe mit grossem Interesse ihren Weg verfolgt.
FAZIT:
Ein grossartiger und wahnsinnig interessanter Einblick in das Leben von Lisette.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Bewegender Auftakt der Winter-Frauen-Trilogie

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Meine Meinung

Bewegender Auftakt der Winter-Frauen-Trilogie

Ich lese sehr viele Familienromane, die in verschiedenen Zeitebenen spielen. Da möchte man meinen, mich könnte in diesem Genre kein Buch mehr ...

Meine Meinung

Bewegender Auftakt der Winter-Frauen-Trilogie

Ich lese sehr viele Familienromane, die in verschiedenen Zeitebenen spielen. Da möchte man meinen, mich könnte in diesem Genre kein Buch mehr überraschen. Weit gefehlt. Ich bin hin und weg von dem Auftakt der Winter-Frauen-Trilogie.

Die Geschichte beginnt in Wiesbaden 1906. Die blutjunge Lisette Winter ist gerade dabei ihr Elternhaus heimlich zu verlassen. Das warmherzige Mädchen fühlt sich in ihrem Elternhaus wie in einem Gefängnis. Sie braucht kein feines Porzellan und edle Buttermesserchen um glücklich zu sein. Lieber gärtnert sie. Macht sich schmutzig und liebt den Duft von Rosen. Träumt vom Land der Zitronen und Orangen. Hilft gerne in der Küche mit. Sie will in kein enges Korsett gepresst werden. Sie möchte selber Kleider entwerfen. Ihr Notizbüchlein ist voll von einzigartigen Entwürfen. Doch für Frauen gibt es in ihrem Elternhaus nur eines. Einen geeigneten Ehemann finden. In eng geschnürten Kleidern elegant durch die Gegend trippeln und um Himmels Willen nur keine eigene Meinung haben. Eine gute Frau stimmt ihrem Mann in allem zu. Mir wurde ja ehrlich gesagt schon beim Lesen übel. Astrid Rupperts mitreißender Schreibstil hat es mir ermöglicht einen Bezug zu sämtlichen Protagonisten aufzubauen. So war mir Lisettes kühle Mutter mit ihrer übertriebenen Arroganz suspekt. Bei jedem Widerwort, seitens ihrer Tochter, musste sie jedes mal tagelang das Bett hüten. Die zwei Söhne verhielten sich ganz nach ihrem Geschmack. Ihrem Mann ist sie eine unterwürfige brave Frau. Eine Frau mit einem Geheimnis! Für Lisette geht die Sonne auf, als Emile in ihr Leben tritt. Der junge Schneidergeselle und Modezeichner ist begeistert von Lisettes Talent. Nimmt sie ernst. Träumt mit ihr die gleichen Träume. Im Rheingau finden beide Freunde, die ihnen helfen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Schon bald werden die Kreationen von den Beiden eine Sensation. Das wunderbare Leben erfährt ein jähes Ende, als der 1. Weltkrieg ausbricht.

2006 schlägt sich Lisettes Urenkelin Maya mit einem ähnlichen Problem herum. Die Übersetzerin fühlt sich von Ihrer Mutter Paula nicht verstanden. Möchte ein ruhigeres Leben führen. Hat Angst davor, alleine in verlassene Häuser zu gehen. Führt eine Partnerschaft, die jeglicher Leidenschaft entbehrt. Stellt sich Fragen: Wer sind meine Vorfahren? Wer ist mein Vater? Was hält das Leben mit meinen knapp 30 Jahren für mich bereit? Eines verwundert Maya immer wieder. Keine der Winterfrauen war jemals verheiratet. Jede hatte und hat eine Tochter, die sich nicht verstanden fühlt.

Überwiegend wird die Geschichte von Lisette erzählt. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Lisettes Temperament und ihre Warmherzigkeit haben mich tief berührt. Ihre Liebe zu Emile knisterte zwischen den Zeilen. Szenen aus dem 1. Weltkrieg haben meine Verbrauch an Taschentüchern in die Höhe schnellen lassen. Ich musste stellenweise das Buch zur Seite legen. Habe mit Lisette und Emile gehofft und geweint. 100 Jahre später entdeckt Maya das Sommerhaus, in dem einst Lisette so glücklich war. Lässt die Vergangenheit wieder aufleben.

Fazit

Diese emotionale Geschichte erzählt uns von der Revolution der Kleider und dem 1. Weltkrieg. Von 1906 – 1931 erleben wir eine Welt, in der Frauen sich ihre Rechte erkämpfen müssen, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das habe ich schon gefühlte 1000 mal gelesen. Doch noch nie konnte mich dabei ein Liebespaar so berühren. Lisette und Emile haben Träume wahr werden lassen. Haben mein Leserherz zum Leuchten gebracht. Ihnen haben wir Frauen zu verdanken, dass wir kein Korsett mehr tragen müssen. Die Personen und manche Orte in der Geschichte sind fiktiver Natur. Aber solche Menschen hat es wirklich gegeben. Würden wir sonst bis ins hohe Alter Jeans tragen können? Meinen Abschiedsschmerz kann ich nun mit den zwei Folgebänden lindern.

Herzlichen Dank Astrid Ruppert. Ich habe jedes einzelne Wort genossen.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Gelungener Auftakt der Winter-Frauen-Trilogie

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Lisette Winter möchte Mode entwerfen. Doch ihre Eltern legen ihr Steine in den Weg. Ein Mädchen aus gutem Haus ist nicht berufstätig. Ihre Liebe gehört dem Schneidergesellen Emile. Auch das würden die ...

Lisette Winter möchte Mode entwerfen. Doch ihre Eltern legen ihr Steine in den Weg. Ein Mädchen aus gutem Haus ist nicht berufstätig. Ihre Liebe gehört dem Schneidergesellen Emile. Auch das würden die Eltern nie erlauben.
So verlässt Lisette heimlich ihr Elternhaus um sich im Rheingau ihr eigenes Leben aufzubauen.
Lisette und Emile machen sich schon bald einen Namen der für Reform-Mode steht.
Hundert Jahre später begibt sich Lesettes Urenkelin Maya auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Maya entdeckt die Geschichte der Frauen der Familie Winter.

„Leuchtende Tage“ ist der erste Band der Winter-Frauen-Trilogie von Astrid Ruppert.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Lisette, Charlotte, Paula und Maya. Vier Generationen Frauen der Familie Winter

Die Autorin entführt ihre LeserInnen in das Jahr 1906 nach Wiesbaden.
Hier wächst Lisette gut behütet in einem gutsituierten Elternhaus auf.
Doch Lisette möchte nicht einfach nur lernen wie sie später einmal ihrem Ehemann den Haushalt führt.
Auch der Zwang immer in ein Korsett eingeschnürt zu sein widerspricht ihr.
Sie träumt von Freiheit in jeglicher Hinsicht.
Frei von Zwängen, frei ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und frei von der ewig einzwängenden Mode.
Diesen Traum von Freiheit versucht sie sich mit dem Schneidergesellen Emile zu erfüllen.

Liesetts Urenkelin Maya hadert auch mit ihrem Leben.
Als Übersetzerin lebt sie in Frankfurt und hat nur mäßigen Erfolg.
Mit ihrer Mutter hat sie wenig Gemeinsamkeiten.
Es ist wohl ein Fluch in der Familie, dass Töchter und Mütter so gegenteilige Vorstellungen haben.
Maya möchte etwas ändern und sucht nach ihren Wurzeln.
Dabei deckt sie die Geschichte der Frauen in ihrer Familie auf.

Astrid Ruppert erzählt ihre Geschichte über vier Generationen.
So unterschiedlich die Frauen der Familie Winter auch sein mögen, eins haben alle gemeinsam, keine will sich irgendwelchen Zwängen beugen. Jede der Frauen hat ihre eigene Vorstellung vom Leben und möchte sich selbst verwirklichen.

Astrid Ruppert erzählt die Geschichte sehr einfühlsam. Sie vermittelt ihren LeserInnen viel über die jeweilige Zeit und die Veränderungen im Laufe der Jahre. Man erfährt auch viel über die Zwänge und vor allem über die Mode.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich.
Nach ein paar Seiten hat die Geschichte mich richtig gefesselt, ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand legen können.
Jetzt stecke ich schon im 2. Band und bin schon wieder hin und weg.

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Die Frauen der Familie Winter

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Im Jahr 1906 verlässt Lisette Winter in einer Sommernacht ihr Elternhaus. Lisette hat sich in den Schneider Emile verliebt mit dem sie ein neues Leben beginnt und mit ihm zusammen anfängt Reformkleidung ...

Im Jahr 1906 verlässt Lisette Winter in einer Sommernacht ihr Elternhaus. Lisette hat sich in den Schneider Emile verliebt mit dem sie ein neues Leben beginnt und mit ihm zusammen anfängt Reformkleidung zu entwerfen.
Lisettes Urenkelin Maya beginnt 2006 ihre Familiengeschichte zu erforschen und taucht in die Lebensgeschichte von Lisette ein.

Da ich sehr gerne Famliensagas lese wurde ich auf den Roman von Astrid Ruppert aufmerksam. Es ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Winterfrauen die alle auf ihre Art besonders sind.
Leider habe ich mich sehr schwer getan in die Geschichte reinzukommen und es hat sehr lange gedauert bis ich einen Zugang gefunden hatte.
Der Roman war auf zwei Zeitstränge aufgebaut, einmal derjenige der im Jahr 2006 spielt und vollständig aus der Sicht von Maya erzählt war. Der andere Strang spielt in der Vergangenheit ab 1906 durchgehend, wobei auch frühere Jahre erzählt werden. In der Vergangenheit gab es mehrere Handlungsstränge auch wenn der Hauptteil auch der Sicht von Lisette erzählt wurde.
Teilweise habe ich mich etwas schwer getan dem Handlungsverlauf immer folgen zu können da manche Sprünge mich etwas durcheinander gebracht haben und ja auch wenn es damals eine andere Zeit war konnte ich nicht jede Entscheidung nachvollziehen.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und mit einigem was passiert ist hätte ich so auch gar nicht gerechnet gehabt.
Alle verschiedenen Figuren des Romans war mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Mit Maya bin ich leider bis zum Schluss nicht so richtig warm geworden, Lisette dagegen war mir sympathisch auch wenn ich sie nicht von Anfang an so ganz greifen und verstehen konnte.
Die Handlungsorte empfand ich alle als sehr bildlich beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem hatte ich mit dem Roman so meine Probleme wo ich nicht mal weiß warum denn die Geschichte an sich hat mich wirklich sehr interessiert.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen für den Roman vier Sterne zu vergeben.

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