Die Stimmung ist durchgehend erdrückend, denn Vicious ist ein junger Mann aus extrem reichem Hause, der von Emilia besessen ist. Ihre mittellosen Eltern arbeiten für Vicious‘ Familie und wohnen auf deren Grundstück, gemeinsam mit den beiden Töchtern. Im Roman gibt es 2 Zeitebenen: Die Gegenwart und 10 Jahre zuvor.
Beide Protagonisten entsprechen nicht dem alltäglichen Durchschnitt: Während Vicious steinreich, voller Wut und Hass ist, stellt Emilia eher das Mobbing-Opfer dar - zwei junge Menschen, denen wir uns im realen Leben kaum nähern würden. Denn beide habe eine abweisende Art, die man nicht überwinden kann:
Vicious nahe zu kommen bedeutet, dass er einen ausnutzen und links liegenlassen wird. Emilia als Freundin zu haben führt dazu, dass man selber in große Schwierigkeiten kommen wird. Wo auch immer Emilia hingeht, Vicious folgt ihr und wird sie niemals gehen lassen.
Diese Hassliebe zwischen den beiden sorgt für extrem erotische Momente!

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Es erwartet euch die pure Orgie. Es gibt einen Mordfall und der unauffällige Oberkommissar trifft auf eine Gemeinde, die verruchter nicht sein könnte. Ehepaare – allesamt wohlhabend und freizügig – die alle etwas mit dem Verstorbenen zu tun hatten. Von alten Bekannten zu neuen Neigungen erlebt Westphal Höhen und Tiefen, ziemlich wortwörtlich gesprochen.
Dieser Roman ist definitiv ab 18, denn er beinhaltet keine fünf aufeinander folgenden Seiten ohne explizite Szenen. Ein Krimi, durchschnittlich im Spannungsbogen. Dennoch möchte man als Leser*in erfahren: Wer ist der Mörder bzw. die Mörderin und vor allem: Wird der Oberkommissar aus seiner Beobachterrolle schlüpfen und sich trauen mitzumachen?
Es geht heiß her, immer im Einvernehmen und das Kopfkino steht auf Non-Stop Sendung! Auch interessant war, dass die Erzählperspektive oft gewechselt hat. Hier können wir in die Köpfe der Charaktere schauen, was den Kick und die erotische Spannung nochmal in die Höhe treibt.
Mein einziger, dafür größter Kritikpunkt: Es waren recht viele Fehler mit im Text!

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Der Roman geht exakt an der Stelle weiter, an der der erste Band geendet hat. Das macht den Einstieg wirklich schwierig, weil man überhaupt keine Einführung bekommt. Ich habe den ersten Teil gelesen, das war jedoch schon vor über einem Jahr. Ich hätte mir definitiv mehr Übergang gewünscht. Dementsprechend hatte ich meine Schwierigkeiten in Sidebitch 2 einzutauchen, weil ich mich wieder an Julies Art gewöhnen musste.
Ca. ab einem Drittel hat die Geschichte Schwung aufgenommen und Julie ist von einem verheirateten, sie anlügenden Mann zum nächsten gestolpert. Denn sie hat sich weiterentwickelt: Julie will mit keinem vergebenen Mann mehr anbandeln, sondern versucht auf Nummer sicher zu gehen, dass sie ihre Partnerinnen bereits verlassen haben. Doch die Männer, die auf Julie abfahren, haben es faustdick hinter den Ohren.
Eine unterhaltsame Geschichte geht zu Ende. Julie hat es in der Liebe nicht einfach, aber im Beruflichen kann kaum einer ihr das Wasser reichen. Endlich bekommt sie auch das Happy End!

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„Verliere dich“ unterhält, ist heiß und bietet alles, um einem warme Gedanken zu machen und unterhaltsame Stunden zu liefern. Man ist als Leser:innen direkt mitten im Geschehen und sollte sich (ab 18 Jahren…) auf heiße Abenteuer gefasst machen, die Enna und Antony teilweise miteinander erleben.
Vom Kennenlernen, zu gemeinsamen Unternehmungen, Abstand, weil alles zu viel wird und dann auch das Happy End. Es ist alles dabei, was das Leser:innen-Herz höher schlagen lässt.
Doch mir persönlich hat die Tiefe der Charaktere gefehlt. Wie schon geschrieben: Dieser Roman ist perfekt für zwischendurch und unterhält einen wirklich gut. Doch viel mehr hat mir die Lektüre nicht geboten. Ich habe sie nach ein paar Stunden ausgelesen, mein Weltbild wurde dabei nicht erschüttert.
Das macht aber auch nichts, es muss nicht immer der tiefgreifendste Roman sein! Manchmal reicht eine literarische Bereicherung der Fantasie, um in die Welt der Schönen und Riechen abzutauchen!

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Ein arroganter, sexy und super attraktiver Feuerwehrmann, dem die Frauen nicht dünn genug sein können und eine Ärztin mit einem riesigen Herz und Helfersyndrom. Das ist die Ausgangslage des Romans und ich kann euch sagen: Ethan ist alles andere, als sympathisch!
Für mich persönlich hat sich das bis zum Schluss auch nicht geändert, denn oberflächlich ist er definitiv geblieben. Aber hey: Einmal Beuteschema, immer Beuteschema, oder?
Die Storyline ist vorhersehbar, auch durch Andeutungen. Als Leser:in weiß man also, was einen erwartet. Zum Glück gab es den „Vom Aschenputtel zum schönen Schwan“ Moment NICHT und niemand musste sich für den anderen verändern, um geliebt werden zu können.
Kaylee ist ein Goldschatz. Sie ist authentisch, liebevoll und hat für jeden ein Herz, selbst wenn diese Person das nicht verdient hat. Obwohl sie natürlich von Ethans Äußerem sehr angetan ist, überzeugt sie doch sein Charakter davon, dass es liebenswert ist. Ich als Hobby-Alltags-Psychologin (bedeutet: keine Grundlage, um zu bewerten) schreibe ihr ein Helfersyndrom zu. Aber selbst ihre Fürsorge ist extrem herzlich.
Euch erwarten einige heiße, aber nicht vulgäre Szenen. Außerdem Höhen und Tiefen eines Liebesromans, die gut unterhalten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, weil es einfach Spaß macht die Story zu lesen und den finalen Showdown zu erleben!

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