Cover-Bild Escape-Rätsel - Das Schloss der Geheimnisse
Band der Reihe "Escape-Rätsel"
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Duden ein Imprint von Cornelsen Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Sonstige Kinder- & Jugendbücher
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783411770625
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Janine Eck, Ulrike Rogler

Escape-Rätsel - Das Schloss der Geheimnisse

Merle Goll (Illustrator), Sabine Mielke (Illustrator), Karoline Jakubik (Illustrator)

Erlebe mit den Kindern Shirley und John ein neues, spannendes Escape-Abenteuer! Der fiese Z Junior hat euch in einem dunklen Schloss eingesperrt. Schafft ihr es, euch selbst aus dieser Falle zu befreien? Löst die geheimnisvollen Rätsel und begebt euch auf eine spannende Katz-und-Maus-Jagd mit Z Junior. Los geht’s! Das besondere Extra: Mithilfe der Buchklappen könnt ihr euch eine Decodierscheibe und ein Notizheft basteln.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2022

Auf der Suche nach Mister Z

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Auf dem Dachboden finden Shirley, John H. und der Rätselfreund einen alten Überseekoffer. Darin verborgen sind Sachen von Shirleys und Johns Uropa, einem berühmten Detektiv, der in den USA gelebt hat.
Beim ...

Auf dem Dachboden finden Shirley, John H. und der Rätselfreund einen alten Überseekoffer. Darin verborgen sind Sachen von Shirleys und Johns Uropa, einem berühmten Detektiv, der in den USA gelebt hat.
Beim Stöbern wird klar, dass der Uropa wohl Probleme mit einem Mann namens Mister Z hatte. Die gekreuzten Knochen unter einem Todenschädel deuten drauf hin, dass der Mann nicht gerade ungefährlich war.
Noch in der Nacht werden die Kinder und der Rätselfreund zu einem unheimlichen Ort gerufen. An der Eingangstür hängt schon das erste Rätsel, über ein weiteres stolpert der Rätselfreund. Das Abenteuer beginnt.

Das Abenteuer ist für Kinder ab 8 Jahren gedacht und ich denke mal, dass man in dem Alter noch etwas die Unterstützung von Erwachsenen benötigt oder etwas mit dem Rätsel wartet. Meine große Tochter hat sich gleich über das nächste Abenteuer hermacht und sich schon mal Schere, Stift und Musterklammer geholt. Diese Utensilien werden benötigt, denn bevor es losgehen kann muss man einiges aus den beiden Klappendeckeln ausschneiden. So wird ein Notizbuch zusammengebastelt und eine Decodierscheibe. Den Stift benötigt man, um sich Buchstaben o.ä. zu notieren oder Rätsel im Buch schriftlich zu lösen.

Das erste Rätsel lässt auch nicht lange auf sich warten, denn schon an der Eingangstür gilt es, das Begrüßungsschild zu entziffern. Danach geht es weiter zu einen Raum, auf dem Weg dorthin findet man das nächste Rätsel. Von dort aus startet dann die Expedition, die die Kinder von einem zum nächsten Gegenstand lotst. Welcher es ist, erfährt man immer erst, wenn das Rätsel gelöst wurde.

Kleine Tipps helfen bei der Lösung und sollte es doch nicht klappen, findet man am Ende des Buches die Auflösung. Die Kinder lernen hier spielerisch logisches Denken, kombinieren, Konzentration und üben neben der Rechtschreibung auch noch Grammatik und Rechnen.

Bei manchen Aufgaben war uns die Lösung nicht ganz schlüssig, so dass wir froh über die Tipps und auch die Lösung am Ende zur Kontrolle waren. Hat man die falsche Lösung oder ist sie eventuell falsch geschrieben, geht es nicht weiter. Da die Seiten nicht der Reihe nach abgearbeitet werden, sondern die Lösung verrät, auf welcher Seit es letztlich weiter gehen wird, kann man die einzelnen Rätsel auch nicht einfach überspringen.

Fazit:
Es macht viel Spaß, sich mit dem Buch zu befassen. Die Rätsel sind abwechslungsreich und spannend. Sie fordern viel, aber am Ende ist man auch froh, wenn man es geschafft hat. Ein tolles Buch, das gerade in den Sommerferien bei uns als Zeitvertreib sehr geschätzt wird.

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Veröffentlicht am 11.12.2021

Rätsel lösen mit der Kinderbande

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Shirley und John H. sind Geschwister. Auf dem Dachboden haben sie den alten Überseekoffer ihres Uropas Wilhelm Sage gefunden. In dem Koffer finden sie ein Notizbuch. Es ist auf Englisch, aber ihnen fällt ...

Shirley und John H. sind Geschwister. Auf dem Dachboden haben sie den alten Überseekoffer ihres Uropas Wilhelm Sage gefunden. In dem Koffer finden sie ein Notizbuch. Es ist auf Englisch, aber ihnen fällt auf, dass immer wieder der Name Mister Z auftaucht. Zusammen mit ihrer schwarzen Ratte Shadow und dir wollen sie nun einer rätselhaften Spur nachgehen.

"Das Schloss der Geheimnisse" ist der erste Band der Rätselreihe. Bevor es los geht, müssen die Kinder zunächst eine Decodierscheibe sowie ein Notizbuch basteln, die sich im Buch befinden. Für eure Rätseltour benötigt ihr also neben dem Buch noch eine Schere und einen Stift. Dann könnt ihr starten. Pro Doppelseite gilt es nun ein Rätsel zu lösen. Jedes Rätsel ergibt ein Lösungswort, welchen euch einen Hinweis auf einen Gegenstand im Startraum gibt. Dieser verrät euch dann einen Buchstaben, der euch zum nächsten Rätsel führt. Die Rätsel sind nicht chronologisch im Buch angeordnet. Schummeln geht also nicht. Nur in der richtigen Reihenfolge kommt ihr zum Ziel.

Wie nicht anders vom Dudenverlag zu erwarten, gibt es nicht nur typische Escape-Rätsel sondern auch knifflige Sprach- und Grammatikrätsel. Da es sich um eine zusammenhängende Geschichte handelt gibt es eine besondere Motivation sowie abwechslungsreichen Lernspaß.

Da es zum Lösen der Rätsel erforderlich ist in das interaktive Buch zu schreiben, lässt sich das Rätsel nur einmal lösen.

Unsere Tochter (9) hat bereits einige der Rätsel gelöst und es macht ihr viel Spaß. Die Rätsel sind abwechslungsreich und teils auch recht schwierig. Zum Glück gibt es auch einige Tipps, um auch bei den schweren Rätseln eine Chance zu haben, wenn man einfach mal festhängt. Zur Kontrolle gibt es am Ende des Buches auch noch die Lösungen.

Uns gefallen die Bücher sehr gut und wir vergeben 5 Sterne. Die Bücher eignen sich gut als Geschenk oder Mitbringsel. Da es sich um Taschenbücher handelt, kann man sie auch mit auf Reisen nehmen.

Veröffentlicht am 04.01.2022

Diese Rätsel bringen die grauen Zellen in Schwung

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Die Einführung in die Rahmenhandlung von dem „Escape-Rätsel – Das Schloss der Geheimnisse“ gefiel uns schon mal richtig gut. Wer möchte nicht mal mit seinen Freunden auf einem Dachboden einen alten Koffer ...

Die Einführung in die Rahmenhandlung von dem „Escape-Rätsel – Das Schloss der Geheimnisse“ gefiel uns schon mal richtig gut. Wer möchte nicht mal mit seinen Freunden auf einem Dachboden einen alten Koffer öffnen und spannendes Detektivzubehör finden? Außerdem war es cool, dass die Ereignisse interaktiv erzählt worden waren, sodass wir wirklich das Gefühl hatten Teil der Abenteuergruppe rund um die Geschwister Shirley und John H., sowie deren schwarzer Ratte Shadow zu sein.

Nachdem das Wichtigste geklärt und die Decodierscheiben von uns zusammengebaut worden waren, legten wir direkt mit dem Rätseln los. Das Notizbuch hatten wir übrigens nicht zusammengebastelt, ehrlich gesagt fiel es besonders mir sehr schwer ins Buch zu schneiden, dazu aber an anderer Stelle noch einmal mehr. Jedenfalls haben wir auf ein eigenes Notizbuch zurückgegriffen, was im Nachhinein eine schlaue Lösung war. Wir hatten nebenbei so viele Notizen gemacht, die hätten doch das süße kleine Büchlein gesprengt.

Der Aufbau der Escape-Räume gefiel uns und nachdem wir das Spielprinzip verstanden hatten, machte das Rätseln gleich doppelt so viel Spaß. Wir hätten uns allerdings gewünscht, dass die Spielregeln etwas ausführlicher erklärt werden. Tatsächlich hatten wir mit der Erklärung unsere Probleme und so fiel uns der Einstieg in die Reihe nicht so leicht. Als wir aber wussten, wie es richtig geht, legten wir voller Elan los.

Einige Denksportaufgaben waren echt kniffelig und wir mussten mehr als nur einmal die Tipps zurate ziehen. Meiner Meinung nach ist die Altersempfehlung ab 8 Jahren ein bisschen kritisch zu sehen. Ich würde hier empfehlen, dass nach dem Lernstand des Kindes geschaut wird. Es gab so einige Grammatik- und Mathematikaufgaben, die einer gewissen Grundkenntnis bedurften. So mussten zum Beispiel Quersummen gebildet werden und ich weiß, dass der Lesejunior mit 8 Jahren das Thema noch nicht in der Schule hatte. Ansonsten fand ich persönlich die Rätsel total klasse, die spielerisch Grammatik, Rechtschreibung und eben Rechnen trainierten. Sehr zur Freude vom Lesejunior gab es auch Treppenrechnen, das sorgte sogar für Begeisterungsstürme. Am Ende hatten wir zweieinhalb Stunden benötigt, in denen uns nie langweilig war und die Köpfe manchmal ordentlich rauchten. Aber wir kamen erfolgreich aus dem Schloss der Geheimnisse und konnten sogar das letzte große Rätsel flott lösen.

Für mich persönlich war es ein Gräuel, dass wir ins Buch schneiden und schreiben mussten. Zum Beispiel mussten bei einigen Seiten Puzzleteile ausgeschnitten werden, damit das jeweilige Rätsel gelöst werden konnte. Aber auch diverse Aufgaben konnten nur direkt in dem „Escape-Rätsel – Das Schloss der Geheimnisse“ gelöst werden. Somit ist das Buch wirklich nur einmalig nutzbar.
Mir ist schon klar, dass Escape Bücher nicht den Sinn haben, sie mehrfach zu rätseln, aber ich mochte es immer, wenn die Bücher so weit intakt blieben, dass ich sie jemanden anderen schenken konnte. So wäre zumindest der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit besser abgedeckt.

Optisch und auch insgesamt bei der Verarbeitung des Escape-Rätsels gab es nichts zu beanstanden. Sogar nachdem wir Teile aus dem Buch herausgeschnitten hatten, blieb es stabil und sah äußerlich noch top aus. Die Illustrationen von Merle Goll, Sabine Mielke und Karoline Jakubik waren richtig toll. Sie gaben dem Ganzen Atmosphäre, machten die Rätsel lebendiger und dank der Mimik und Gestik der beiden Geschwister hatten wir wirklich den Eindruck, eine dynamische Detektivgruppe zu sein. Besonders lustig war, dass wir Shadow auf jeder Doppelseite einmal finden konnten, in immer anderen Posen und manchmal mit Accessoires behangen. Aber auch sonst gab es viel zu entdecken und machte das „Escape-Rätsel – Das Schloss der Geheimnisse“ zu einem interaktiven Unterhaltungsspaß.

Fazit:
„Escape-Rätsel – Das Schloss der Geheimnisse“ bringt die grauen Zellen in Schwung und bietet für Jung und Alt klasse Rätselspaß. Bei Kindern unter 10 Jahren empfehlen wir, genau auf die Grundkenntnisse des jeweiligen Kindes zu schauen, sonst könnte leichter Rätselfrust entstehen. Noch nie haben Mathe- und Deutschaufgaben so viel Freude bereitet.

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