Cover-Bild Fenrir
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 600
  • Ersterscheinung: 25.03.2017
  • ISBN: 9783959912259
Asuka Lionera

Fenrir

Weltenbeben
»Wir leben in der Dunkelheit und warten auf den einen Tag, an dem wir endlich strahlen können.«
Für die ehrgeizige Archäologie-Absolventin Emma zählt nach der Trennung von ihrem Ex nur eins: die finanzielle Unabhängigkeit. Von der ist sie jedoch durch die schlecht bezahlten Praktikantenjobs meilenweit entfernt.
Während einer Expedition auf einer isländischen Vorinsel wird sie von ihrem Ausgrabungsteam getrennt und trifft auf den mysteriösen Mann Wulf, dessen Erscheinung nicht ganz menschlich ist, und sie sofort fasziniert. Emma wittert ihre Chance, mit Wulf eine sensationelle Entdeckung gemacht zu haben, die ihr die Türen zur Welt der reichen und erfolgreichen Wissenschaftler öffnen wird. Doch auf die Gefühle, die der seltsame Fremde in ihr hervorruft, ist sie nicht vorbereitet.
Als Emma schließlich erkennt, wer Wulf wirklich ist, gerät nicht nur ihre Welt ins Wanken. Ohne es zu ahnen, gerät sie zwischen die Fronten eines uralten Krieges, und schnell lernt sie, dass nicht jeder, der in der Dunkelheit kämpft, gleichzeitig ein Schurke ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2017

Ein aufregendes, facettenreiches Abenteuer

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Cover:
"Fenrir - Weltenbeben" ist ein typischer Drache, der mich schon auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen hat. Die Gestaltung des Covers ist geradezu magisch durch die außergewöhnliche Art, finde ...

Cover:
"Fenrir - Weltenbeben" ist ein typischer Drache, der mich schon auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen hat. Die Gestaltung des Covers ist geradezu magisch durch die außergewöhnliche Art, finde ich. Es stellt eine tolle Verbindung zum Inhalt dar und macht im Bücherregal definitiv einen guten Eindruck!

Inhalt:
Asuka Lionera begeisterte mich ein weiteres Mal mit einer unglaublichen Geschichte, die einfach einzigartig ist!
Die Geschichte beginnt leicht und ruhig, man kann sich dadurch immer mehr hineinlesen und bekommt kaum mit, wie das Buch einen immer mehr in seinen Bann zieht. Die Spannung steigt und steigt und steigt! Bis zum Ende bietet die Autorin eine abwechslungsreiche Geschichte, voller Emotion aber auch Magie und Abenteuer.

Ebenso hat mich die Vielseitigkeit und Komplexität der Geschichte begeistert. Man merkte, dass viele Leidenschaften der Autorin in die Geschichte einflossen und sie wahrlich zu einem großen Abenteuer machten.

Charaktere:
Emma ist für mich eine Protagonistin, die einem nicht oft begegnet, denn sie zweifelt sehr an sich, vor allem was ihr Äußeres betrifft. Als begehrenswert würde sie sich keines Falls beschreiben. Da würde man denken, Emma ist schwach, oder? Aber sie ist alles andere als das, denn ihr Charakter zeigt mehr Stärke, als die meisten von uns haben. Ihr großes Herz sowie ihr ungeheurer Mut sorgt dafür, dass man gar nicht anders kann, als sie zu mögen. Ich habe sie auf jeden Fall gerne begleitet.

Auch Wulf konnte mich richtig begeistern, da man im Verlauf der Geschichte immer mehr Seiten von ihm kennenlernt und es auch ab und an anders kommt, als man bei ihm vielleicht vermutet hat. Er kann genauso ruhig wie aufbrausend sein, was ihn in meinen Augen zu einem aufregenden Charakter macht.
Auch die Nebencharaktere konnten mich von sich überzeugen und wurden durchdacht und überzeugend eingesetzt.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist mir durch ihre anderen Bücher schon sehr vertraut, beeindruckt mich dabei aber trotzdem immer wieder.
Asuka Lionera gelingt es, einen fließend und sehr gut verständlich durch die Geschichte zu leiten, doch gleichzeitig beschreibt sie die Umgebung sowie die Charaktere in meinen Augen so liebevoll und detailgetreu, dass man das Geschehen förmlich vor sich sieht. Ich finde es unglaublich, wie mich die Autorin nach "Divinitas" auch in die Welt von "Fenrir" entführen konnte, sodass ich wirklich miterlebte, was geschah.
Durch den Umfang könnte man denken, dass es sich müßig lesen lässt, doch traut dieser kleinen Stimme nicht! Dieses Buch lässt sich wirklich sehr gut lesen, sodass man schneller am Ende ist, als man denkt und einem vielleicht lieb ist.


Fazit:
"Fenrir" hat mir samt seiner Handlung und der Charaktere wahnsinnig viel Spaß gemacht. Asuka Lionera konnte mich auf diesen 800 Seiten wieder einmal faszinieren und beeindrucken. Ich bin ein großer Fan ihres Schreibstils und ihres Talents, einen das Abenteuer so nah zu bringen, als würde man es selbst miterleben. Ich kann es euch absolut empfehlen!

Veröffentlicht am 07.06.2017

Willkommen in Asgard, Mensch!

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Erscheinungsdatum: 01.04.2017

Autor: Asuka Lionera

Seitenzahl: 600 Seiten

ISBN: 978-3-95991-225-9

Erhältlich: hier

Klappentext: »Wir leben in der Dunkelheit und warten auf den einen Tag, an dem wir ...

Erscheinungsdatum: 01.04.2017

Autor: Asuka Lionera

Seitenzahl: 600 Seiten

ISBN: 978-3-95991-225-9

Erhältlich: hier

Klappentext: »Wir leben in der Dunkelheit und warten auf den einen Tag, an dem wir endlich strahlen können.«
Für die ehrgeizige Archäologie-Absolventin Emma zählt nach der Trennung von ihrem Ex nur eins: die finanzielle Unabhängigkeit. Von der ist sie jedoch durch die schlecht bezahlten Praktikantenjobs meilenweit entfernt.
Während einer Expedition auf einer isländischen Vorinsel wird sie von ihrem Ausgrabungsteam getrennt und trifft auf den mysteriösen Mann Wulf, dessen Erscheinung nicht ganz menschlich ist, und sie sofort fasziniert. Emma wittert ihre Chance, mit Wulf eine sensationelle Entdeckung gemacht zu haben, die ihr die Türen zur Welt der reichen und erfolgreichen Wissenschaftler öffnen wird. Doch auf die Gefühle, die der seltsame Fremde in ihr hervorruft, ist sie nicht vorbereitet.
Als Emma schließlich erkennt, wer Wulf wirklich ist, gerät nicht nur ihre Welt ins Wanken. Ohne es zu ahnen, gerät sie zwischen die Fronten eines uralten Krieges, und schnell lernt sie, dass nicht jeder, der in der Dunkelheit kämpft, gleichzeitig ein Schurke ist. (Cover, Klappentext by Drachenmond Verlag)

Rezension:
Von der Hilfsarchäologin zur Bestienbändigeren!
Voraussetzungen: - ungesundes Temperament
- Mut
- geringe mytholigische Vorkenntnisse
- ein Herz für Hundeartige
- unverschämt viel Glück
Aufgaben: - Weltenzerstörer unter Kontrolle halten
- mit spezieller und teils verhaltensgestörter
Verwandtschaft umgehen
- ab und zu das bekannte Universum vor dem Untergang
retten
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann nutzen Sie Ihre Chance jetzt und begleiten Sie Emmalynn auf ihrer besonderen Reise!

Und damit willkommen zur Rezension von Asuka Lioneras bisher größtem Projekt "Fenrir - Weltenbeben". In ihrem neusten Buch entführt die Autorin nicht wie bisher in die Welt von "Divinitas", nein, Fenrir steht voll und ganz im Zeichen der nordischen Mythologie. Das neue Setting verspricht daher nicht nur eine gute Story, sondern auch sehr unterhaltsame Charaktere bereitzuhalten.
Lioneras Stil ist wie gewohnt sehr flüssig und leichtfüßig gehalten, sodass man schnell die Zeit beim Lesen vergisst. Bereits in den ersten Kapiteln baut sich eine ungeahnte Spannung zwischen den Charakteren und der Handlung auf, die im weiteren Verlauf des Buches beibehalten bzw. immer weiter ausgebessert wird. Mit viel Charm und Humor stellen nebenbei die mächtigen Helden, gewitzten Krieger und nordischen Diven ihre beste Seite zur schau. Und Ta-da.. die perfekte Mischung wurde gefunden!

Aber hey, was währe selbst das beste Buch ohne seine Protagonisten?
Emma - eine eindeutig unterbesetzte Archäologin aus Berlin - scheint ein ganz, wenn nicht sogar zu normales Leben zu führen. Ständig reist sie durch die Welt, wird mit kläglichen Praktikantenjobs abgespeist und kann sich im Endeffekt kaum die Miete leisten. Doch innerhalb kürzester Zeit stürzt Emma in eine Schlucht, hat einen hundeohrigen Mann in der Wohnung sitzen, sieht sich vor der Chance ihres Lebens und scheint ihren Chef gegen sich zu haben. Kann es denn noch schlimmer werden? Ach, vergesst die Frage einfach...natürlich kann und wird es schlimmer werden! Denn als ihr Forschungsprojekt sich mit einem wertvollen Artefakt "aus dem Staub machen" will, beginnt das Abenteuer erst richtig.
Anfangs noch das einfache Menschlein, so merkt man noch schnell, wie gut sich Emma den neuen Gegebenheiten anpasst und sich weiterentwickelt. Unsere Protagonistin schaffte es mehr als einmal, sich meinen vollen Respekt zu verdienen. Besonders Emmas kurzzeitige Unsicherheit und innere Zerirssenheit machen sie zu einem "warmen" und nachvollziehbaren Charakter, den man sehr schnell ins Herz schließt und nicht mehr loslassen möchte.

Das glattes Gegenteil zur rationalen und vernünftigen Emma bildet der pelzohrige Protagonist Wulf. Gepeinigt durch sein Schicksal kennt er kaum etwas Anderes als Hass und Verachtung. "Grundlos" gemieden und isoliert über Jahrhunderte... Ist es da verwunderlich, dass er nach Rache an allem Leben sinnt? Wahrscheinlich nicht. Doch ein paar unbedachte und zugegebener Maßen wenig glorreiche Worte hindern Wulf an seinem Plan und lenken ihn auf einen unerwarteten Weg.
Wulf erscheint hier und da wie ein impulsiver Teenager, der liebend gern mit dem Kopf durch die Wand rennt. Für seine Familie und seine Geliebten würde er alles tun, und genau das ist seine Schwachstelle. Immer wieder schockiert und überrascht er mit seinen Entscheidungen und bleibt damit sehr unvorhersehbar für den Leser. Seine teils unbeholfene und impulsive Ader sind quasi Wulfs Charaktermerkmale und bringen ihm sehr viele Sympathiepunkte ein. Ähnlich wie Emma muss ihn einfach lieb haben und im Kopf behalten.

Und nun zur gehörigen Portion nordische Mythologie! Egal ob Odin, Hel, Loki oder Thor alle sind in "Fenrir - Welteneben" vertreten und liefern eine göttliche Show ab. Mit ihren verrückten Charaktereigenschaften und Macken bietet die Götterschar viel Abwechslungsreichtum und Drama. Auch die Verbindungen unter den Nebencharakteren sind Asuka Lionera wunderbar gelungen. Jeder will gefühlt jedem an die Kehle springen und den Gegner vernichten, dies hat zu Folge, dass die Romanwelt mit vielen verschiedenen Konflikten gespickt ist, die für eine gewisse Lebendigkeit sorgen.

Bewertung:
Sind wir mal ganz ehrlich: Ist das Cover nicht ein Traum? Ich glaube, ich habe mit "Fenrir - Weltenbeben" mein absolutes Lieblingscover gefunden! Aber auch der Inhalt steht der Verpackung in nichts nach (besonders die unglaublich schone Seiten-Dekoration). Asuka Lionera hat zwei sympathische und unterhaltsame Charaktere geschaffen, die eine sehr kreative und vor allem einzigartige Geschichte erleben. Die Idee hinter "Fenrir" ist in diesem Umfang etwas sehr Seltenes und von mir wirklich gern Gelesenes. Mein großes Highlight des Romans ist ganz klar der Epilog, der das Werk noch einmal auf eine ganz neue Ebene gehoben hat.
Einzig für Wulfs "mageres" Auftreten und ein paar Charakterschwächen der Protagonisten muss ich einen kleinen Punktabzug geben.
Abschließend kann ich jedoch verkünden: Asuka Lioneras "Fenrir - Weltenbeben" ist ein klasse Buch, dass jedem Fan der Autorin und Genreliebhaber nur wärmstens empfehlen kann. Eine eindeutige Leseempfehlung!

(Ich runde jederzeit gern auf 10 bzw. 5 Sterne auf)
9/10 bzw. 4,5/5 Sterne
★★★★★★★★★☆

Veröffentlicht am 07.01.2019

Süß und zauberhaft

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Mit „Fenrir“ hat Asuka die alten Mythen um Thor, Asgard und Odin wieder zum Leben erweckt. Dabei hat ihre Geschichte nichts mit dem gut aussehenden Thor oder dem noch besser aussehenden Loki aus dem Marvel ...

Mit „Fenrir“ hat Asuka die alten Mythen um Thor, Asgard und Odin wieder zum Leben erweckt. Dabei hat ihre Geschichte nichts mit dem gut aussehenden Thor oder dem noch besser aussehenden Loki aus dem Marvel Universum zu tun.
In ihrer Geschichte geht es um Wulf und Emma, eine Archäologin am Anfang ihrer Karriere. Durch einen Auftrag im Ausland trifft sie ungewollt auf Wulf, der sich noch ein bisschen in einen anderen Zustand befindet.
Am Anfang sieht Emma in dem hübschen Mann nur ein Projekt, doch recht schnell weckt er Gefühle in ihr, die sie nur schwer verbergen kann.
Wulf ist mein Highlight des Buches. Ich liebe seine Art und sein Auftreten und natürlich sein Aussehen. Aber nicht nur er bekommt seinen Auftritt. Neben Emma gibt es noch zahlreiche Götter und viele wunderschöne Nebencharaktere, wobei keiner zu kurz gerät.
Ich mag Asukas schreibstile schon sehr lange und liebe ihre Art eine Geschichte den roten Faden zu geben. Auch bei „Fenrir“ ist ihr dies gelungen, auch wenn das Ende für mich sehr abrupt kam und ich etwas überrannt war. Wahrscheinlich hätte das Buch für mich noch viel länger gehen können.
Der Schauplatz des Buches ist zum größten Teil Deutschland, jedoch auf der zweiten Hälfte des Buches wendet sich alles noch einmal, was noch mal neuen Schwung in die Geschichte bringt.
Selbst bei so einem „dicken“ Buch würde es nie langweilig und die Geschichte kam nie in stocken.
Kleines Highlight für mich sind die Illustrationen von Asuka, welche sie für „Fenrir“ selbst gezeichnet hat. Am Ende findet man auch eine Playliste und noch mal alle Charaktere erwähnt und kurz erklärt. Dies macht es leichter die Nordischen Götter besser zu unterscheiden und auch die verschieben Welten kennen zu lernen.
Es ist also an alles gedacht.

Veröffentlicht am 16.09.2018

Eine absolute Leseempfehlung! Mythology und Romantic <3

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So nach 4 Tagen habe ich es nun durch und bin wirklich begeistert!
Ich werde meine Rezi kurz halten, da ich selber keine langen mag und kein wirklichen Spoiler schreiben =D

Dieses Buch ist wirklich intressant ...

So nach 4 Tagen habe ich es nun durch und bin wirklich begeistert!
Ich werde meine Rezi kurz halten, da ich selber keine langen mag und kein wirklichen Spoiler schreiben =D

Dieses Buch ist wirklich intressant und sehr sehr spannen... Ich finde es schön das vieles eben mit den bekannten Mythen über die Nordischen Gottheiten übereinstimmt, aber auch einieges einfach für diese Story verändert wurde so dass es halt passt.
Einieges in diesem Buch war immer wieder mal unerwartet, was ich auch ganz schön finde.

Das Buch wurde zum Ende hin immer spannender weswegen man dann auch nicht aufhörne kann zu lesen.
Nur 4 Sterne weil:
Gefühlt war der Anfang sehr langegezogen, war es allerdings eigentlich nicht, es war einfach ein bissl langweilig da ich Emma am Anfang ziemlich Naiv und Unsympathisch fand...
Allein wie lange es gedauert hat bis Sie wusste was "er" ist hat SEHR lange gedauert was mich regelrecht aufgeregt hat weil ich es einfach nur dumm fand ^^
Ab so ca 25/30% wurde das Buch immer besser
Alles natürlich imemr Geschmacksache, aber ich würde das Buch auf jedenfall weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 08.09.2017

Tolle Geschichte

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Meine Meinung:
Ich liebe das Thema der Geschichte einfach. Schon als klar war, dass es um Nordische Mythologie geht, war ich Feuer und Flamme, denn ich LIEBE es einfach. Dazu kommt, dass ich alle Bücher ...

Meine Meinung:
Ich liebe das Thema der Geschichte einfach. Schon als klar war, dass es um Nordische Mythologie geht, war ich Feuer und Flamme, denn ich LIEBE es einfach. Dazu kommt, dass ich alle Bücher von Asuka Lionera kenne und bisher nicht ein einziges Mal enttäuscht wurde.
Tolle Autorin + Tolles Thema = Tolles Buch?
Leider ist das nicht immer zwangsläufig so, doch in diesem Fall kann ich ganz klar sagen: Die Gleichung geht sowas von auf!

Auf die Handlung an sich will ich gar nicht so genau eingehen, um niemanden zu spoilern. Ihr könnt unter dem Punkt „Inhalt“ gern schauen, worum es im Buch geht, da muss ich nicht noch mehr dazu sagen, denke ich.
Viel wichtiger ist doch: Was konnte mich überzeugen und was eher nicht (wobei letzteres eher knapp ausfallen wird ? ).

Was ich auf jeden Fall positiv hervorheben möchte, ist ganz klar das Menschliche. Das Entwickeln und Verändern verschiedenster Gefühle, vorhandene Anziehung oder das Gegenteil usw. Denn diese Emotionen werden meiner Meinung nach ganz wundervoll beschrieben und vermittelt.
Dazu kommt ein ganz großartiger Humor, den ich schon lange an Asuka Lionera zu schätzen weiß.

Als weiteren Bonus möchte ich anmerken, dass Asuka nicht nur Fantasy ganz hervorragend schreiben kann, sondern auch Liebesgeschichten mit einer … ähm … nennen wir es körperlichen Komponente. Und beides ergibt ein ganz fantastisches Endergebnis.

Dann ist da auch noch … Wulf. Wow, was für ein Mann. Und er ist der nicht der Einzige. Ich weiß gar nicht, welche Figur ich am liebsten mag, das ist verdammt schwer zu entscheiden.

Das Einzige, das ich nicht ganz so perfekt fand – aber das ist absolut und völlig subjektiv! -, war die Länge. Gerade am Anfang hatte ich oftmals das Gefühl, die Handlung wurde etwas zu übertrieben in die Länge gezogen und man hätte vieles kürzen oder weglassen können. Beispielsweise die Flugreise oder ähnliches.
Das ist jetzt nicht super schlimm, aber mir persönlich ist es eben aufgefallen. ?

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, das sich nahtlos in die Reihe der wundervollen Bücher von Asuka Lionera einfügt. Eine tolle Geschichte, schöne Charaktere und ein wirklich witziger Humor ergeben eine klare Leseempfehlung.