Eine Geschichte vom Ankommen und der Suche nach sich selbst
Ein unerwartetes VermächtnisAls die Innenarchitektin Melissa Green erfährt, dass sie in einem kleinen Ort mitten in Colorado fünf historische Häuser geerbt hat, kann sie es kaum glauben. Denn aufgewachsen als Pflegekind hatte sie ...
Als die Innenarchitektin Melissa Green erfährt, dass sie in einem kleinen Ort mitten in Colorado fünf historische Häuser geerbt hat, kann sie es kaum glauben. Denn aufgewachsen als Pflegekind hatte sie bis dahin keine Ahnung, wer ihre Familie ist. Und so reist sie kurzerhand nach Colorado, um sich ein Bild von den Immobilien zu machen. Während Melissa sich mit dem Nachlass ihrer Großmutter befasst, stößt sie auf Dinge aus ihrer Vergangenheit, die sie nie für möglich gehalten hätte ...
Es war mein erstes Buch von Carla Laureano. Der Schreibstil war flüssig, angenehm und gefühlvoll. Ich hab das Buch in wenigen Tagen bereits durchgelesen und hatte viel Freude mit der Geschichte.
Die Handlung verlief ohne große Überraschungen. Die Autorin hat wichtige Themen, wie Vergebung, Neuanfang und den christlichen Glauben, wunderbar mit der Handlung verknüpft.
Was den Plot angeht – naja also ich muss schon sagen, dass ich öfter das Gefühl hatte, dass es solche Geschichten zu Genüge gibt. Es war eine schöne Familiengeschichte, aber nichts was langfristig in Erinnerung bleibt.
Die beiden Protagonisten Melissa und Gabriel waren sympathisch. Melissas Vergangenheit, ihre Probleme, Gedanken und Gefühle wurden realistisch und nachvollziehbar dargestellt. Gabriel mochte ich auch ganz gern, hätte mir bei ihm aber mehr Tiefe gewünscht. Von den Nebencharakteren mochte ich Luke und Delia am meisten, da sie einfach interessant und authentisch waren.
Das Buch war sehr angenehm zu lesen und passte perfekt in die aktuelle (kühle) Jahreszeit – ein schönes Buch für Zwischendurch (3,5/5 Sterne).